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Ross Mega Amp 400: Lohnt Reparatur?+A -A |
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Autor |
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Leathl
Neuling |
#1 erstellt: 08. Apr 2007, 20:55 | |
Hi, ich habe hier noch einen ziemlich in die Jahre gekommenen Ross Mega Amp 400 stehen. Den hat ein Kollege beim Umzug gefunden und wollte ihn wegwerfen, da hab ich ihn mitgenommen. Er funktioniert nicht mehr richtig, gibt glaube ich nurnoch Höhen und ein wenig Mitten wieder oder so. Ich kenne mich selbst leider mit dem Gerät nicht aus, deshalb wollte ich nachfragen, ob jemand das Gerät kennt und mir sagen kann, ob sich eine Reparatur lohnt und wie es von der Qualität (Klang, Leistung, etc.) ist. Vorab vielen Dank schonmal Gruß, Leathl PS: Bei Bedarf kann ich morgen mal Fotos machen, er sieht leider nicht mehr so schön aus (Deckel fehlt, etc.) |
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highfreek
Inventar |
#2 erstellt: 09. Apr 2007, 05:37 | |
Hallo, kenne das Gerät leider auch nicht, aber die geschilderten symtome sind etwas seltsam! Eventuell sind die Netzteil Kondensatoren ganz und völlig hinüber! Sehr hilfreich wäre es, wenn du ein gutes Bild der Vorder und Rückseite des Gerätes einstellst , dann kan man so einiges schlussfolgern! Wie das Bild einstellen geht kannst du in etlichen Beiträgen nachlesen! Suchfunktion benutzen! gruß [Beitrag von highfreek am 09. Apr 2007, 05:40 bearbeitet] |
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Leathl
Neuling |
#3 erstellt: 25. Apr 2007, 17:13 | |
Hallo, ich habe mal Bilder von Vorder- und Rückseite gemacht und eins vom Innenleben (Deckelklappe fehlt leider). http://leathl.le.funpic.de/JD500036.JPG http://leathl.le.funpic.de/JD500037.JPG http://leathl.le.funpic.de/JD500038.JPG Gruß, Leathl |
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DaPickniker
Inventar |
#4 erstellt: 25. Apr 2007, 17:58 | |
Habe mir gerade das Bild angeschaut. Die beiden grossen schwarzen Siebkondensatoren vom Netzteil sehen nicht mehr sehr gesund aus ( der hintere scheint aufgebläht zu sein. Du solltest am besten mit einem Oszilloskop die Betriebsspannung der Endstufen an diesen Kondensatoren messen. Es muss eine saubere Gleichspannung ohne Wechselspannungsanteile / Oberwellenanteile anliegen. Auf den ersten Blick würde ich aber sagen, dass die beiden Siebelkos raus müssen. Das könnte auch die schlechte Basswiedergabe erklären, da die Elkos zb ausgelaufen sind und keine Kapazität mehr haben da das Netzteil somit nicht mehr in der Lage ist hohe Ströme zu liefern. |
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Leathl
Neuling |
#5 erstellt: 26. Apr 2007, 19:07 | |
Ich werde Mitte / Ende nächster Woche mal die Kondensatoren austauschen, mal schauen was die Endstufe dann sagt Danke soweit, ich werd dann bescheidgeben, ob es geht oder wie es dann klingt... Ich hoffe mal, sie ist nicht ganz kaputt |
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DaPickniker
Inventar |
#6 erstellt: 27. Apr 2007, 15:00 | |
Genau, probier das mal aus Achte beim Einbau der neuen Elkos aber unbedingt auf die Polarität ! Der Minuspol ist bei den meisten Elkos mit einem dicken weissen Strich gekennzeichnet. Wenn du die Elkos verpolt einbaust, dann dir dass Ding beim Einschalten der Endstufe wirklich richtig heftig um die Ohren fliegen Bitte entlade die alten Elkos vor dem Ausbau mit einem Widerstand (zb 10Kohm). Dazu hältst du den Widerstand parallel an jeden einzelnen Elko an dessen Lötanschlüsse dran (10 Sekunden sollten genügen). So brauchst du keine Angst du haben, dass du eventuell eine gewischt bekommst, falls die alten Elkos noch aufgeladen sein sollten. Achja fast vergessen.... Die neuen Elkos sollten in etwa die gleiche Kapazität wie die alten haben. Allerdings kann der Kapazitätswert ruhig auch ein paar tausend µF höher liegen, da Elkos eine Toleranz von 10 - 30 % haben.Doppelt so hohe oder grössere Kapazitätswerde solltest du allerdings nicht einbauen, da sonst der Gleichrichter Schaden nehmen könnte.Auch die Spannungsfestigkeit (zB 63V) sollten mindestens den alten Elkos entsprechen. Eine höhere Spannungsfestigkeit bei den neuen Elkos macht dagegen nichts aus, sondern ist sogar von Vorteil:) [Beitrag von DaPickniker am 27. Apr 2007, 15:05 bearbeitet] |
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