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Impendanzmessung an Endstufe+A -A |
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Autor |
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Rossy
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Jul 2004, 21:31 | |||
Hallo, ich habe eine Endstufe von Audio International, leider habe ich keine technischen Daten von ihr.Nun mein Problem meine Subwoofer hat 4 Ohm, ich möchte ihn mit dieser Endstufe direkt betreiben. Wie kann ich die Impendanz des Verstärkers messen/herausfinden? Weil auf ihm nicht steht für welche Impendanz er gebaut ist. Wie kann ich das heraus finden? Meine alten Lautsprecher hatten 8 Ohm die hat er super angetrieben.Was kann ich an den 4 Ohm Basslautsprechern (Polk EX12) dranlöten um die 8 Ohm sicher zu erreichen? Kann der Verstärker schaden nehmen wenn er nur für 8 Ohm Lautsprecher ausgelegt ist und ich 4 Ohm Teile dran hänge? Bin echt am am verzweifeln weil die Polklautsprecher echt teuer waren(ebenso die Endstufe)und ich mir keine Neuen leisten kann.Wäre über Tips echt dankbar!!!!!!!! |
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Großinquisitor
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 12. Jul 2004, 21:48 | |||
Also der Innenwiderstand des verstärkers hat nichts damit zu tun, was für mindest Impedanzen die angeschlossenen lautsprecher haben müssen. Verlangt der Verstärker mind. 8 Ohm, und Du hängst 4 Öhmer dran, kann es schon zu einem Schaden kommen, entweder am Lautsprecher, oder am Verstärker, sofern dieser nicht vorher wegen Überlast (Temp. u/o Strom) abschaltet. Normalerweise aber, wenn Du es nicht übertreibst beim aufdrehen, und auch wieder etwas leiser drehst, wenn Du Verzerrungen wahrnehmen kannst, sollte nichts passieren. |
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RealHendrik
Inventar |
#3 erstellt: 13. Jul 2004, 08:55 | |||
ImpeNdanz wird es nur genannt, wenn man etwas Probleme mit den Nebenhöhlen hat. Ansonsten sagt man Impedanz. Die "Impedanz" einer Endstufe zu messen, erfordert einen Tongenerator, einen definierten Lastwiderstand und ein gutes Millivoltmeter - ferner etwas Papier und einen Bleistift, um den "Innenwiderstand" zu bestimmen. Sofern Du allerdings diesen Wert hast, weisst Du immer noch nicht, mit welcher Impedanz Deine Endstufe "abgeschlossen" werden kann, ohne Probleme zu kriegen.
Üblicherweise findet man bei Google alles, wenn man nur sucht. Sollte sich auch da finden lassen. Ansonsten Hersteller anmailen, der wird Dir sicher Auskunft geben.
Zum Beispiel einen Hochlastwiderstand mit 4 Ohm. Allerdings rate ich davon ab: die klanglichen Eigenschaften, insbesondere die Basspräzision, nehmen stark ab.
Kann. Das ist aber äusserst selten - zumal es nicht oft Verstärker gibt, die mindestens 8 Ohm Lautsprecherimpedanz benötigen. Die meisten sind für mindestens 4 Ohm ausgelegt, und selbst die spielen oft noch mit "Überlast". Und solange Du mit dem Lautstärkesteller nicht übertreibst, wird auch ein 8-Ohm-Verstärker mit solchem Sub zurechtkommen. Gruss, Hendrik |
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lownoise
Stammgast |
#4 erstellt: 13. Jul 2004, 09:40 | |||
Hi, um selbst heraus zu finden, mit welcher Last ein Verstärker gefahrlos betrieben werden kann, mußt Du 3 Dinge wissen: - wie hoch ist die Betriebsspannung an den Endstufen - wie verläuft die SOA der Endtransistoren - wieviele Endtransistoren liegen paralell zueinander Mit diesen Angaben kann man dann was anfangen. so long |
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Krümelmonster
Inventar |
#5 erstellt: 13. Jul 2004, 19:53 | |||
@lownoise. Dimensioniert man die Endtransistoren eigentlich so, daß man NIE, auch nicht kurzzeitig, über die SOA fährt, oder kann man das??? Kurzzeitig können die Transistoren das ja meistens. Die Frage hab ich mir schon länger gestellt. Grüße, thomas |
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lownoise
Stammgast |
#6 erstellt: 13. Jul 2004, 20:12 | |||
Hi, die SOA gilt ja normalerweise für eine Umgebungstemperatur von 25°C. Wenn jeder Endtransistor z.B. einen max Ic von 15A aushält nach SOA, dann wählt man die Betriebsspannung/Lastimpendanz so, das etwa max. 9 - 10A fließen können. Die Sperrschichttemperatur dürfte im Betrieb bei gut 60 -70°C liegen. Bei billigen Geräten, wird die SOA aber auch gern mal ausgereizt. so long |
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Krümelmonster
Inventar |
#7 erstellt: 13. Jul 2004, 20:32 | |||
Ok, danke Jetzt weiß ich bescheid. Wobei ich warscheinlich nie mehr einen Verstärker von vorn bis hinten durchentwickle... Es gibt doch den TDA7293 *gg* Der ist im D-MOS Konzept aufgebaut, weil es da keinen 2. Durchbruch gibt. MfG thomas |
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