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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

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captain_carot
Inventar
#21881 erstellt: 18. Nov 2013, 16:12
It´s not a bug, it´s a feature.

Was den Rest angeht, 99,9% der Leute, die hier ständig MP3 anführen würden eine ausreichend transparente MP3 Datei ohne Dynamikreduktion vermutlich nie von einer Lossless Datei unterscheiden können.
-scope-
Hat sich gelöscht
#21882 erstellt: 18. Nov 2013, 16:14


Ist es denn nicht so, dass ein messtechnisch erfassbarer aber nicht hörbarer Ton den größten Einfluss auf den Sound einer Stimme oder eines Instruments hat?


Nein. Und so formuliert schon garnicht.


Und ist ein Verstärker nicht bloß nur ein weiteres Instrument in der langen Kette der Reproduktion dieser von Obertonreihen durchsetzten Klänge?


Nein, das ist zumindest nicht der Sinn der Sache. Der Verstärker ist eben kein "Musikinstrument".

Dazu solltest du dir einfach mal die Obertonreihen akustischer Instrumente und Stimmen anschauen.

In der mir vorliegenden Liste ist die Triangel die breitbandigste (nach oben hin) Obertöne bis 20 KHz....Alles was darüber kommt ist akustischer Abfall ohn nennenswerte Energie.

Was z.B on der CD kommt, kann JEDER Verstärker ohne erwähnenswerten Pegelverlust wiedergeben.
horr
Inventar
#21883 erstellt: 18. Nov 2013, 17:08

-scope- (Beitrag #21882) schrieb:
Der Verstärker ist eben kein "Musikinstrument".


Der Hifi-Verstärker

Ein Marschall an einer E-Gitarre schon.

MFG

Christoph
frank_frey
Ist häufiger hier
#21884 erstellt: 18. Nov 2013, 17:40
...womit wir mit diesem Beispiel ja auf den Verstärker als Musikinstrument zurückkommen; Klangunterschied entstehen ja überhaupt erst durch Überlagerungen verschieden(er) (lauter) Schwingungen; Der Wohlklang eines Instruments wird durch harmonische Obertonreihen bestimmt. Auch Geräusche haben verschieden laute Obertonreihen, nur nicht unbedingt harmonisch fürs Ohr, aber eben so, dass sie deutlich unterscheidbar sind. Ein gut klingender Verstärker braucht eben vollständig harmonische Obertonreihen und ein Jimi die Mikrofonie des Marshalls...
(Das soll jetzt nix Oberschlaues sein, nur Musikunterricht 10.te Klasse...)
pelowski
Hat sich gelöscht
#21885 erstellt: 18. Nov 2013, 17:47

frank_frey (Beitrag #21884) schrieb:
...Ein gut klingender Verstärker braucht eben vollständig harmonische Obertonreihen...

Quark!

Ein Verstärker (für Hi-Fi) soll überhaupt nicht "klingen". Er soll verstärken - daher auch der Name.

Grüße - Manfred
Burkie
Inventar
#21886 erstellt: 18. Nov 2013, 17:50

frank_frey (Beitrag #21884) schrieb:
...womit wir mit diesem Beispiel ja auf den Verstärker als Musikinstrument zurückkommen;...
Ein gut klingender Verstärker braucht eben vollständig harmonische Obertonreihen
(Das soll jetzt nix Oberschlaues sein, nur Musikunterricht 10.te Klasse...)


(Das hättest du jezze gar nich dazu schreiben zu brauchen... )

Was ist denn eine vollständig harmonische Obertonreihen ...? Hast du ein Beispiel dafür...?

Ich möchte aber auch vom Beispiel vom Verstärker als Musikinstrument weitergehen zum Beispiel des Verstärkers als Elektroherd: Ein gut klingender Verstärker braucht eben eine vollständig heizenden Temperaturreihe...
Ich möchte auch auf das Beispiel des Verstärkers als Möbelstück eingehen: Ein gut klingender Verstärker braucht eben eine vollständig pollierte Echtholzfurnierzarge.

Frank, mein Freund, vieleicht könntest du noch etwas zum Beispiel des Verstärkers als Verstärker sagen...?

... in dem sinne ...
captain_carot
Inventar
#21887 erstellt: 18. Nov 2013, 17:53

Klangunterschied entstehen ja überhaupt erst durch Überlagerungen verschieden(er) (lauter) Schwingungen


Nein. Die entstehen auch durch andere Dinge.


Ein gut klingender Verstärker braucht eben vollständig harmonische Obertonreihe


Ein Verstäker braucht gar keine Obertonreihen. Immerhin soll der das produzieren, was da ist.

Es sei denn, jemand möchte aus Van Halen ein Violin Halen machen.

Instrumente erzeugen Obertöne, die werden im Musiksignal gespeichert, der Verstärker verstärkt das Musiksignal und die Lautsprecher produzieren die Töne (und Obertöne).

Vllt. hat das damit zu tun, dass der Verstärker eben NICHT zum Musikunterricht gehört.
-scope-
Hat sich gelöscht
#21888 erstellt: 18. Nov 2013, 17:56

(Das soll jetzt nix Oberschlaues sein, nur Musikunterricht 10.te Klasse...)


Anscheinend hast du da komplett gefehlt.
Dir fehlt anscheinend das Verständnis dafür, die Zusammenhänge in ihren Größenordnungen auch nur ansatzweise richtig einzuordnen.

Und das kann man mal eben so in einem Forum nicht nachholen.....Du musst damit leben.
Soundscape9255
Inventar
#21889 erstellt: 18. Nov 2013, 18:22
@frank_frey: Lass es doch bitte einfach sein, eine lebhafte Phantasie ist hier nicht hilfreich.
xnor
Stammgast
#21890 erstellt: 18. Nov 2013, 23:06

Rufus49 (Beitrag #21870) schrieb:
Einfach lächerlich diese Argumente.

Wieso? Das einzige lächerliche hier ist, dass du die Argumente nicht mal ansatzweise verstehst und meine Sätze zerstückelt fehlzitierst (Hinweis: Ein Satz endet nicht nach einem Komma.) und nicht mal versuchst ein Gegenargument zu konstruieren.



Offensichtlich gibt es Leute, die hören den ganzen Tag irgendwelche Sinustöne und geilen sich daran auf.

Keinesfalls. Das zeigt aber wiederum, dass du von der Materie überhaupt keine Ahnung hast.


[Beitrag von xnor am 18. Nov 2013, 23:06 bearbeitet]
NX4U
Hat sich gelöscht
#21891 erstellt: 18. Nov 2013, 23:18
Eine dem Weltbild entsprechende Antwort auf

Offensichtlich gibt es Leute, die hören den ganzen Tag irgendwelche Sinustöne und geilen sich daran auf.

wäre dann:
Wieso hören? Pfffh! Wir messen den ganzen Tag doch nur.
frank_frey
Ist häufiger hier
#21892 erstellt: 19. Nov 2013, 01:56
Mensch Leute.
Ob Jimis Strat oder Casals Cello - Der Ton macht doch die Musik! (+ Ein bisschen Mathematik + etwas Physik ...) - Warum klingt Euer Ton so verzweifelt?

"ICH SPIELE GEGEN DEN UHRZEIGERSINN, ZWAR MIT RECHTS, ABER RÜCKWÄRTS..."
Ringo Starr
"DAS GRÖSSTE VERBRECHEN EINES MUSIKERS IST ES, NOTEN ZU SPIELEN, ANSTATT MUSIK ZU MACHEN."
Isaac Stern
"JAZZ IS NOT DEAD, IT JUST SMELLS FUNNY."
Frank Zappa
Burkie
Inventar
#21893 erstellt: 19. Nov 2013, 06:11

frank_frey (Beitrag #21892) schrieb:
Mensch Leute.
Ob Jimis Strat oder Casals Cello - Der Ton macht doch die Musik! (+ Ein bisschen Mathematik + etwas Physik ...) - Warum klingt Euer Ton so verzweifelt?

"ICH SPIELE GEGEN DEN UHRZEIGERSINN, ZWAR MIT RECHTS, ABER RÜCKWÄRTS..."
Ringo Starr
"DAS GRÖSSTE VERBRECHEN EINES MUSIKERS IST ES, NOTEN ZU SPIELEN, ANSTATT MUSIK ZU MACHEN."
Isaac Stern
"JAZZ IS NOT DEAD, IT JUST SMELLS FUNNY."
Frank Zappa


Mensch, Frank, mein Freund, da hast du ja völlig recht..!!!!!1!!1 Daran haben "wir" ja noch gar nicht gedacht...!!11
Da hast du uns ja richtig die Augen geöffnet und etwas ganz neues aufgezeigt ... !11!!
WENN WIR DICH NICHT HÄTTEN !!! DU BIST JA SOOO SCHLAU:::!!!!

Der Ton macht die Musik!

Da ist eine umwerfende und ganz neue ERKENNTNIS::!!! Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen...

... in dem sinne ...
Janus525
Hat sich gelöscht
#21894 erstellt: 19. Nov 2013, 08:03
Das stimmt Frank, der Ton macht die Musik, nicht nur bei musikalischen Darbietungen.
Soundscape9255
Inventar
#21895 erstellt: 19. Nov 2013, 08:28

Janus525 (Beitrag #21894) schrieb:
Das stimmt Frank, der Ton macht die Musik, nicht nur bei musikalischen Darbietungen.


Spielt da jemand den beleidigten?
xnor
Stammgast
#21896 erstellt: 19. Nov 2013, 08:43
Gut, jetzt muss nur noch verstanden werden, dass ein Verstärker mit Tönen nichts am Hut hat.
Dann gibt's das erste ... von 2349292 übrigen.


[Beitrag von xnor am 19. Nov 2013, 08:44 bearbeitet]
Killwalz
Hat sich gelöscht
#21897 erstellt: 20. Nov 2013, 12:22
Das ist richtig, schliesslich verstärkt der nur elektrische Schwingungen, das sollte er theretisch auch können, leider funktioniert das nicht immer gleich gut. Das ist hörbar, aber u. U. nicht mit Lautsprechern die die Unterschiede eher grobmotorisch wiedergeben oder Ohren bei denen der Schmalzpfropfen nur noch beim Ohrenarzt mit ner Sonde entfernt werden kann. Ähnlich ist`s oft bei Leuten mit Diskothekenohren (die häufigste Ursache diese Feinheiten nicht mehr hören zu können). Noch schlimmer wenn alles zusammen kommt.


[Beitrag von Killwalz am 20. Nov 2013, 12:28 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#21898 erstellt: 20. Nov 2013, 12:30

Killwalz (Beitrag #21897) schrieb:
Das ist richtig, schliesslich verstärkt der nur elektrische Schwingungen,


Ui! Das ist schlecht! Du solltest deinen Verstärker gegen ein Modell tauschen, dass Signale Verstärkt, dann klappts auf mit dem "Klang"!
captain_carot
Inventar
#21899 erstellt: 20. Nov 2013, 13:51
Es ändert sich nix.

Alle Jahre wieder genau das gleiche.

Nun, "Diskothekenohren" hab ich nicht, das Gehör arbeitet auch einwandfrei. Und der Witz ist, sowohl bei der Verstärkerklang- als auch bei der Kabelklanggruppe hab ich das Gefühl, dass die Musik nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Und da ich lieber Musik als Kabel höre reichen mir die Baustellen Lautsprecher und Raumakustik schon.

Für den diesjährigen Abschluss, warum sollten Kabelhersteller, Verstärkerhersteller immer wieder auf den Klang pochen?

Um Geld zu verdienen. Es wäre wohl nicht besonders clever, wenn ein Hersteller einem erklärt, dass man ebenso gut 20 Jahre alte Kabel oder einen 10 Jahre alten Verstärker ruhig weiterverwenden kann, weil sich da eh nix verändert.

Noch dämlicher wäre es für den Hersteller, wenn er sagt, unser 15.000 Euro Verstärker klingt zwar nicht besser als ein 500,-€ Gerät, aber guck mal, wie schick der ausschaut.

Für Zeitschriften gilt das durchaus auch. Man stelle sich mal vor, die ganzen "Test" Magazine sagen einem "eigentlich wurscht, was du nimmst, Hauptsache Optik und Haptik gefallen dir."

Ähm, ja.
ZeeeM
Inventar
#21900 erstellt: 20. Nov 2013, 14:26

captain_carot (Beitrag #21899) schrieb:
Für den diesjährigen Abschluss, warum sollten Kabelhersteller, Verstärkerhersteller immer wieder auf den Klang pochen?


Weil das Argument zieht und Geld in die Kasse spült. Gibt es eigentlich auch Klangglobuli? Homöopathie und High-Ente könnte da doch ganz neue Synergien eingehen.
kölsche_jung
Moderator
#21901 erstellt: 20. Nov 2013, 14:29

ZeeeM (Beitrag #21900) schrieb:
... Gibt es eigentlich auch Klangglobuli? Homöopathie und High-Ente könnte da doch ganz neue Synergien eingehen.

Nä, funzt nicht ... die Klangjogis wollen sich ja auch noch für die überlegenen Wischenschaftler halten ... sonst bräuchte es ja auch keinen "skin-effekt" und ähnliches Geschwaller
NX4U
Hat sich gelöscht
#21902 erstellt: 20. Nov 2013, 14:30

Gibt es eigentlich auch Klangglobuli?


Ich kenn da nur andere "Mittel"
Soundscape9255
Inventar
#21903 erstellt: 20. Nov 2013, 14:33

NX4U (Beitrag #21902) schrieb:

Gibt es eigentlich auch Klangglobuli?


Ich kenn da nur andere "Mittel" :prost


Da kann man die "Klangsteigerung" in Prozent angeben!
captain_carot
Inventar
#21904 erstellt: 20. Nov 2013, 14:51
@ZeeM: Wenn ich in meinen Text gucke steht doch genau das hinter der von dir zitierten Stelle.

Aber gut, für mich ist das Thema wieder mal durch. Wenn ich was am Klang verändern will, dann gibt es sinnvolle Maßnahmen, wie etwa einen DSP.

Ansonsten höre ich vermutlich schon ewig lange entspannt Musik, wenn manch anderer sich noch fleißig Gedanken über den Klang seines Verstärkers macht.

Insofern zieht das alberne Argument der Emotionen hier auch nicht.
tubescreamer61
Inventar
#21905 erstellt: 21. Nov 2013, 08:58
Hallo,
eigentlich wollte ich mich nicht mehr an dieser teilweise recht emotionellen Diskussion beteiligen - dennoch kann ich mich nicht zurückhalten, noch folgendes zu äussern.

Allen Tatsachen zum Trotz - ich habe in der Vergangenheit mehrmals darauf hingewiesen, das ich selber ausgebildeter und ehemaliger gewerblicher Elektroniker bin - und Messtechnisch erfassbarer Daten, habe ich dennoch festgestellt, das es einen Unterschied gibt (unter gleichen Bedingungen und in zeitlich direkter Abfolge). Eigentlich dürfte es diesen aber nicht geben - trotzdem ist er bei manchen Geräten wahrnehmbar.

Kann somit nur eine Interaktion zwischen Amp und Lautsprecherkombination sein.
Allerdings ist hochwertige Elektronik größtenteils preiswerter als vergleichsweise ähnlich- wertige Schallwandler.
Also doch "ein gewisser Verstärkerklang" - da es zumeist billiger ist, einen anderen (besser "passenden") Amp zu kaufen, als endsprechende Lautsprecher.

MfG
Arvid
ingo74
Inventar
#21906 erstellt: 21. Nov 2013, 09:05
welche unterschiede/interaktionen meinst du genau..?
dommii
Hat sich gelöscht
#21907 erstellt: 21. Nov 2013, 09:07

tubescreamer61 (Beitrag #21905) schrieb:
Allen Tatsachen zum Trotz [...] und Messtechnisch erfassbarer Daten[...]. Eigentlich dürfte es diesen aber nicht geben - trotzdem ist er bei manchen Geräten wahrnehmbar.

Entweder du kannst nicht messen, oder du hast den Yeti gesehen - herzlichen Glückwunsch!


Kann somit nur eine Interaktion zwischen Amp und Lautsprecherkombination sein.

Das kann man messen.


Allerdings ist hochwertige Elektronik größtenteils preiswerter als vergleichsweise ähnlich- wertige Schallwandler.

Größtenteils? Für's Ohr ausreichend perfekte Verstärker gibt es für nen Appel und nen Ei - Lautsprecher sind noch ziemlich weit weg von perfekt, vorallem weil da auch immer der Raum mit spielt.


Also doch "ein gewisser Verstärkerklang" - da es zumeist billiger ist, einen anderen (besser "passenden") Amp zu kaufen, als endsprechende Lautsprecher.

Das ist Blödsinn, siehe oben.


[Beitrag von dommii am 21. Nov 2013, 09:09 bearbeitet]
tubescreamer61
Inventar
#21908 erstellt: 21. Nov 2013, 09:31
@dommii

Achgott, hab´ ich mir ja gedacht, das so etwas kommen muss.
Entweder du kannst nicht richtig lesen, oder du verstehst die Aussage meines Beitrags nicht (der teilweise das gleiche nur nicht so extrem ausdrückt wie du).
Ich habe aber auch das starke Gefühl, das du ein Problem mit deiner Selbstdarstellung hast.

@ Alle - auch die Moderation

Und nun könnt ihr mich gerne hier und aus dem gesamten Hifi Forum rausschmeissen, wenn euch meine Äusserung nicht gefällt (siehe oben), aber das wollte ich nochmal loswerden.

´tschüss
kölsche_jung
Moderator
#21909 erstellt: 21. Nov 2013, 09:34

tubescreamer61 (Beitrag #21905) schrieb:
... Kann somit nur eine Interaktion zwischen Amp und Lautsprecherkombination sein....

Könnte natürlich auch Einbildung sein ...


tubescreamer61 (Beitrag #21905) schrieb:
... Allerdings ist hochwertige Elektronik größtenteils preiswerter als vergleichsweise ähnlich- wertige Schallwandler....

Hmmm ... zB ne Neumann KH 310 gibts für unter 4000€ das Päärchen ... (sogenannte!) "hochwertige Elektronik" ist wohl kaum billiger ... wenn ich mir mal die Preise bei zB symphonic line anschaue ... sind die sogar deutlich teurer ...
thomam04
Ist häufiger hier
#21910 erstellt: 21. Nov 2013, 12:10

kölsche_jung (Beitrag #21909) schrieb:

tubescreamer61 (Beitrag #21905) schrieb:
... Kann somit nur eine Interaktion zwischen Amp und Lautsprecherkombination sein....

Könnte natürlich auch Einbildung sein ...


Auf keinen Fall. Das würde er doch schliesslich merken wenn er sich etwas nur einbildet, oder vielleicht doch nicht?
captain_carot
Inventar
#21911 erstellt: 21. Nov 2013, 13:46
Ich denke mal, mir hochwertige Elektronik war hier ausnahmsweise nicht das Preissschild gemeint.

Allerdings würde ich Domii recht geben, wenn Amp und Lautpsrecher in Wechselwirkung stehen und sich das klanglich bemerkbar macht, dann kann man das sicher auch messen.
burninnik
Inventar
#21912 erstellt: 21. Nov 2013, 14:40
Liebe Diskutanten,

ich möchte kurz einen Erfahrungsbericht schildern, vorweg aber offenlegen, daß ich prinzipiell eher der konservativ-skeptischen Fraktion angehöre (zumindest wäre das mein Anspruch), was Verstärkerklang anlangt. So konnte ich in (noch nicht einmal ausgepegelten) Blindtests nicht zwischen verschiedenen CD-Spielen mitsamt deren Wandlern unterscheiden (verschiedene Modelle von Sony, Technics und Accuphase) - geschweige denn den CD-Transport am selben Wandler auseinanderhalten.

Ein Bekannter von mir und ich haben dann einmal E-560 und E-460 von Accuphase miteinander verglichen - einfach verblindet und ausgepegelt. Und hier konnte ich in 20 von 20 Versuchen sicher die beiden Verstärker auseinanderhalten. Ich halte mich den schwammigen Klangbeschreibungen zurück. Weshalb ich das hier schildere, ist, weil ich nach Erklärungen suche. Denn irgendwie ist mir diese sichere Unterscheidung zwischen den beiden Verstärkern, die eigentlich bis auf den Arbeitspunkt der Transistoren (und das höhere Gehäuse des E-560) praktisch identisch sein sollten (oder irre ich hier?) suspekt. Es spiegelt auch nicht meine frühere Erfahrung mit zwischen Class-A und Class-A/B-umschaltbaren Verstärkern wider, bei welchen ich keinen Unterschied hören konnte zwischen den beiden Modi.

Sind die Accuphase-Verstärker also unterschiedlich gesoundet?
Gibt es doch einen hörbaren Unterschied zwischen Class-A und -A/B?
Ist einer der Verstärker vielleicht kaputt?

Viele Grüße,
burnninik.
kölsche_jung
Moderator
#21913 erstellt: 21. Nov 2013, 15:46

burninnik (Beitrag #21912) schrieb:
...
Ein Bekannter von mir und ich haben dann einmal E-560 und E-460 von Accuphase miteinander verglichen - einfach verblindet und ausgepegelt. Und hier konnte ich in 20 von 20 Versuchen sicher die beiden Verstärker auseinanderhalten.
...
Ist einer der Verstärker vielleicht kaputt?

Viele Grüße,
burnninik.

Da spricht einiges dafür ... wenn 2 Verstärker sich deutlich unterscheiden muss ja mindestens einer irgendwas falsch machen ... und wenn man es soooo deutlich hört sogar recht viel.
Ich würde beide Verstärker erstmal nicht mehr benutzen und mich auf die Fehlersuche machen (bzw. machen lassen), also ab in die Werkstatt
Amperlite
Inventar
#21914 erstellt: 21. Nov 2013, 16:16

burninnik (Beitrag #21912) schrieb:
Ich halte mich den schwammigen Klangbeschreibungen zurück. Weshalb ich das hier schildere, ist, weil ich nach Erklärungen suche.

Dann such dir jemanden, der bei dir vor Ort eine Messung an den Geräten machen kann.
Es hätte keinen Sinn, wenn jetzt alle Diskussionsteilnehmer ins Blaue hinein raten, was denn wohl die Ursache sein könnte. Dann hast du vielleicht 40 mögliche Ursachen, weißt hinterher aber immer noch nicht, was es denn nun wirklich war.
frank_frey
Ist häufiger hier
#21915 erstellt: 21. Nov 2013, 16:38
hey burnninik,
lass dich hier als neuling nicht verarschen. die jungs sind echt verzweifelt drauf. wenn du einen ernsthaften austausch willst bist du hier im hifi-forum offensichtlich verkehrt!?
Soundscape9255
Inventar
#21916 erstellt: 21. Nov 2013, 16:39
@frank_frey: hör auf den burnninik zu vereumeln!
burninnik
Inventar
#21917 erstellt: 21. Nov 2013, 16:49
Vielen Dank für die raschen Reaktionen. Vielen Dank auch für die aufmunterneden Worte von Frank.

Was ich vielleicht noch ergänzen kann, ist, daß keiner der beiden Verstärker offensichtlich defekt ist, damit meine ich, es gibt kein hörbares Brummen, keine hörbaren Kanalungleichheiten. Jeder Verstärker für sich klingt völlig in Ordnung. Es wäre weder mir (meiner ist der E-560) noch meinem Bekannten (E-460) an unseren Geräten etwas aufgefallen, das heraussticht.
Dennoch konnten wir verblindet die Verstärker auseinanderhalten.

Daher würde ich doch um etwas Spekulation ins Blaue hinein bitten: Unter der Annahme, daß kein technischer Defekt vorliegt, gäbe es in Euren Augen sinnvolle Erklärungen für dieses Phänomen, daß die Verstärker unterscheidbar klangen?
Kann es da ein Sounding geben, und wenn ja, wie würde das schalttechnisch umgesetzt und sich meßtechnisch äußern?
Oder kann es doch am unterschiedlichen Arbeitspunkt der Leistungstransistoren liegen? Hiergegen spräche, daß es sich um sehr wirkungsstarke Lautsprecher (101 dB/W/m) handelte und die Lautstärke auch sehr moderat gewählt war - es hätte also auch der E-460 in Class-A laufen sollen.
Soundscape9255
Inventar
#21918 erstellt: 21. Nov 2013, 16:51

burninnik (Beitrag #21917) schrieb:

Daher würde ich doch um etwas Spekulation ins Blaue hinein bitten: Unter der Annahme, daß kein technischer Defekt vorliegt, gäbe es in Euren Augen sinnvolle Erklärungen für dieses Phänomen, daß die Verstärker unterscheidbar klangen?


Wenn ihr die derart zuverlässig unterscheiden könnt (und keinen Fehler im Testsetup habt), dann werden sich die beiden Verstärker deutlich unterschiedlich messen.
ingo74
Inventar
#21919 erstellt: 21. Nov 2013, 16:53

Amperlite (Beitrag #21914) schrieb:

Dann such dir jemanden, der bei dir vor Ort eine Messung an den Geräten machen kann.
Es hätte keinen Sinn, wenn jetzt alle Diskussionsteilnehmer ins Blaue hinein raten, was denn wohl die Ursache sein könnte. Dann hast du vielleicht 40 mögliche Ursachen, weißt hinterher aber immer noch nicht, was es denn nun wirklich war.

damit ist im prinzip alles gesagt - es kann viele gründe haben, die technischen lassen sich aufzeigen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#21920 erstellt: 21. Nov 2013, 16:56

tubescreamer61 (Beitrag #21908) schrieb:
@dommii

Achgott, hab´ ich mir ja gedacht, das so etwas kommen muss.
Entweder du kannst nicht richtig lesen, oder du verstehst die Aussage meines Beitrags nicht (der teilweise das gleiche nur nicht so extrem ausdrückt wie du).
Ich habe aber auch das starke Gefühl, das du ein Problem mit deiner Selbstdarstellung hast.

@ Alle - auch die Moderation

Und nun könnt ihr mich gerne hier und aus dem gesamten Hifi Forum rausschmeissen, wenn euch meine Äusserung nicht gefällt (siehe oben), aber das wollte ich nochmal loswerden.

´tschüss


Warum sollte Dich denn jemand rauswerfen wollen...??? Du hast das Recht wie jeder andere Deine Meinung zu äußern. Und wenn jemand Deine Auffassung nicht gefällt dann ist das sein Problem, und nicht Deines. Leider haben sich viele in der Vergangenheit von einigen wenigen vergraulen lassen... und das halte ich für falsch, damit sollte mal Schluss sein. Also lass´ dich bloß nicht entmutigen. Ein freier Meinungsaustausch ist hier gewollt, auch und nicht zuletzt von der Moderation.
kölsche_jung
Moderator
#21921 erstellt: 21. Nov 2013, 16:56

burninnik (Beitrag #21917) schrieb:
....

Daher würde ich doch um etwas Spekulation ins Blaue hinein bitten: Unter der Annahme, daß kein technischer Defekt vorliegt, gäbe es in Euren Augen sinnvolle Erklärungen für dieses Phänomen, daß die Verstärker unterscheidbar klangen?
...

Meines Erachtens: Nein
Ein Verstärker soll nur verstärken, keine sonstigen Änderungen herbeiführen. Ein Verstärker ist ja kein Effektgerät.

Sollten die Geräte sich also deutlich unterscheiden, muss (mindestens) eins Fehler verursachen. Absichtliches Sounding würde ich bei dem Hersteller keinesfalls vermuten.

Das ist übrigens keine Spekulation, sondern schlichtes Folgern aus deiner Beschreibung. Spekulation wäre es, dir Einbildung zu unterstellen ...

Klaus
Amperlite
Inventar
#21922 erstellt: 21. Nov 2013, 16:58

burninnik (Beitrag #21917) schrieb:
Daher würde ich doch um etwas Spekulation ins Blaue hinein bitten

Dann eröffne dazu doch bitte einen eigenen Thread, hier führt das zu keinen bahnbrechenden Erkenntnissen (da bin ich mir ziemlich sicher).
kölsche_jung
Moderator
#21923 erstellt: 21. Nov 2013, 17:00

Janus525 (Beitrag #21920) schrieb:

tubescreamer61 (Beitrag #21908) schrieb:
...
´tschüss


Warum sollte Dich denn jemand rauswerfen wollen...??? ...

hi wolfgang,

das war doch nur die normale highender art ... (in anlehnung an die highländer ... hit run hide ... zuschlagen, weglaufen, verstecken ...)
er hat keine lust auf ne sachliche diskussion, wollte nur mal seinen senf loswerden ...

und ewig grüßt das murmeltier
Soundscape9255
Inventar
#21924 erstellt: 21. Nov 2013, 17:03

kölsche_jung (Beitrag #21923) schrieb:

das war doch nur die normale highender art ... (in anlehnung an die highländer ... hit run hide ... zuschlagen, weglaufen, verstecken ...)


Das war der billige Versuch den beleidigten zu geben, dem man unrecht getan hat. Einfach auf die emotionale Opferebene ziehen, da man auf der objektiven Ebene mit heruntergelassenen Hosen dasteht (So könnte es ja nicht auffallen).
burninnik
Inventar
#21925 erstellt: 21. Nov 2013, 17:13
Ja, ein Verstärker ist kein Effektgerät. Er soll einfach nur ein Signal verstärken. Und das ist mir auch bei Lektüre des Threads klargeworden, daß es selbst mit geringem finanziellen Aufwand möglich ist, Verstärker zu bauen bzw. zu kaufen, die dies so gut können, daß sie von anderen Verstärkern, die das ebenfalls gut können, nicht unterscheidbar sind, weil beide nah genug am idealen Verstärker arbeiten.

Es ist auch mehrfach diskutiert worden, daß unterschiedliche Schaltungskonzepte zu unterschiedlichem Klang des Verstärkers führen können (Röhre gegen Class-A/B-Transistor). Und das sollte sich ja auch messen lassen.

Ich frage aber nochmals in diesem Thread: Können Class-A und Class-A/B-Schaltungen anders klingen? In welchen Meßparametern würden sich die Endstufen dann unterscheiden?

Und um einen Defekt auszuschließen: Welche Messungen sollten durchgeführt werden?


[Beitrag von burninnik am 21. Nov 2013, 17:14 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#21926 erstellt: 21. Nov 2013, 17:15

kölsche_jung (Beitrag #21923) schrieb:
...er hat keine lust auf ne sachliche diskussion, wollte nur mal seinen senf loswerden ... und ewig grüßt das murmeltier

Meinst Du...? Daran habe ich garnicht gedacht. Scheinbar bin ich zu naiv und gehe immer erstmal davon aus dass jemand ehrlich ist und auch meint was er sagt. Hmmm..., wohl mein Fehler...
kölsche_jung
Moderator
#21927 erstellt: 21. Nov 2013, 17:27

burninnik (Beitrag #21925) schrieb:
...
Ich frage aber nochmals in diesem Thread: Können Class-A und Class-A/B-Schaltungen anders klingen? In welchen Meßparametern würden sich die Endstufen dann unterscheiden?

Und um einen Defekt auszuschließen: Welche Messungen sollten durchgeführt werden?

Da bist du ausgerechnet in diesem Fred völlig falsch ... die einen sagen so, die anderen sagen so

Wenn du nicht weißt, welche Messungen zur kontrolle ausgeführt werden sollten, muss davon ausgegangen werden, dass du ohnehin nicht über das notwendige Equipment verfügst ... die bei PIA können das aber und haben auch die Geräte klickst du hier
kölsche_jung
Moderator
#21928 erstellt: 21. Nov 2013, 17:36
darüber hinaus ....

ich sag dir was du machen sollst, du fackelst die kiste ab und nimmst mich wegen Schadensersatz in Anspruch ... nene, das ist mir zu heikel ...

(ja, ich bin Jurist und insoweit berufsmäßig misstrauisch und nicht so naiv wie janus ... der hätte dir am Ende noch irgendwelche Ratsschläge gegeben und dann hätte der die Rechnung gekriegt ...)
burninnik
Inventar
#21929 erstellt: 21. Nov 2013, 17:41
Lieber Klaus,

würdest Du vielleicht doch ein wenig konkreter werden? Welche Messungen, gern auch unter Angabe der passenden Ausrüstung werden sinnvollerweise durchgeführt?

Und: worin können sich Class-A- und Class-A/B-Endstufen bei ansonstem gleichem Aufbau meßtechnisch unterscheiden?
burninnik
Inventar
#21930 erstellt: 21. Nov 2013, 17:46
Mir ist völlig egal, welchen Beruf Du ausübst. Ebenso kann Dir meiner egal sein. Ich möchte diskutieren; mir ist hierbei vollkommen klar, daß ich nach Informationen, Erfahrungen, Wissen frage. Das geschieht aus Interesse und vor dem Hintergrund, daß ich z.B. von jemandem wie Dir, der wahrscheinlich mehr Erfahrung hat, eine sachbezogene Antwort möchte. Ich möchte nicht besserwisserisch sein, sondern etwas besser wissen. Dieser Thread ließe sich ohne die ganze Metadiskussion (inklusive diesem Beitrag selbst) auf einen Bruchteil eindampfen, und dabei sind die Redundanzen noch gar nicht berücksichtigt. Kann da ein Moderator nicht beherzter löschen?
Amperlite
Inventar
#21931 erstellt: 21. Nov 2013, 17:47

burninnik (Beitrag #21929) schrieb:
Welche Messungen, gern auch unter Angabe der passenden Ausrüstung werden sinnvollerweise durchgeführt?

Wenn wir dir das hier vorbeten, dann hilft dir das bei deinem Problem was genau?


burninnik (Beitrag #21929) schrieb:
Und: worin können sich Class-A- und Class-A/B-Endstufen bei ansonstem gleichem Aufbau meßtechnisch unterscheiden?

Unterscheiden können sie sich in allem. Für die Messung des allergrößten Unterschiedes braucht man kein elektronisches Messequipment, sondern eine Waage und ein Thermometer.


Kann da ein Moderator nicht beherzter löschen?

Du fragst nach Löschung von Beiträgen anderer, trägst aber hier selbst deine eigenen Anekdoten (ohne technischen Hintergrund) vor und ignorierst die Bitte nach Verlagerung in einen eigenen Thread? Soll das mehr als eine Forenbetrollung werden?


[Beitrag von Amperlite am 21. Nov 2013, 17:50 bearbeitet]
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