Vorverstärker als Amp-Tuning?

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Ludolf
Stammgast
#1 erstellt: 13. Mrz 2008, 22:03
Ist es sinnvoll,einen vorhandenen Vollverstärker durch einen Vorverstärker zu "tunen"?

In meinem Fall wäre das ein NAD 320BEE.
Habe einen eher kleinen Hörraum,ca.13m²,insofern sollte die Endstufenleistung doch eigentlich reichen.
Vor- und Endstufe sind bei dem Amp ja auftrennbar.
Mal angenommen, man klemmt da jetzt 'nen richtig guten Vorverstärker ran,würde das Sinn machen?
Oder kann die begrenzt die "Klangqualität"der Endstufensektion des NAD das Klangpotential einer guten Vorstufe zu sehr?


Der Ludolf
ronmann
Inventar
#2 erstellt: 13. Mrz 2008, 22:09
macht eigentlich keinen Sinn. Probiere doch mal den CD-Player direkt an die Endstufe anzuschließen. Klingt es besser als wenn die Musik noch einen Umweg über die Vorstufe macht? Wenn nein dann kann es mit keiner Vorstufe der Welt besser klingen, wenn doch lohnt ne Aufrüstung. Aber ich glaube es ist vergeben Liebesmüh. Dann lieber doch einen komplett neuen Verstärker.
Ludolf
Stammgast
#3 erstellt: 13. Mrz 2008, 22:15
Der CDP hat keinen regelbaren Ausgang,wenn ich dann so direkt in die Endstufe gehe,wird doch der Lautstärkeregler des Amp umgangen,oder nicht?
_ES_
Administrator
#4 erstellt: 13. Mrz 2008, 22:53

Ludolf schrieb:
Der CDP hat keinen regelbaren Ausgang,wenn ich dann so direkt in die Endstufe gehe,wird doch der Lautstärkeregler des Amp umgangen,oder nicht?


Auf alle Fälle !

Der Endstufentrakt des Amp wird VOLL aufgesteuert, eher übersteuert- Schäden an Boxen und Amp wären die Folge.

Also : LASSEN !!!!!
Ludolf
Stammgast
#5 erstellt: 13. Mrz 2008, 23:08
Hab's mir schon gedacht und deshalb auch nicht probiert

Ich dachte mir,bevor ich eine bestimmte Summe (ich sach einfach mal 800,-) in einen Vollverstärker investiere,warum nicht einfach die Endstufe "sparen",und alles in die Vorstufe stecken.Späteres Aufrüsten ist ja,falls nötig,auch noch möglich.
_ES_
Administrator
#6 erstellt: 13. Mrz 2008, 23:17

Ludolf schrieb:
Hab's mir schon gedacht und deshalb auch nicht probiert

Ich dachte mir,bevor ich eine bestimmte Summe (ich sach einfach mal 800,-) in einen Vollverstärker investiere,warum nicht einfach die Endstufe "sparen",und alles in die Vorstufe stecken.Späteres Aufrüsten ist ja,falls nötig,auch noch möglich.



Besser is´..

Der NAD ist schon ein ziemlich gutes Teil.

Ein Vorverstärker müsste da schon Deine angepeilte Summe für einen neuen Amp erreichen, um da überhaupt was "anders" klingen zu lassen - meine Meinung.

Da würde ich erstmal mit einen passiven Pre experimentieren.

Sprich, einen hochwertigen Regler ( "Alps" Poti,50 K ) zwischen CDP und Endstufen Eingang des NAD schalten.

Ein kleines Gehäuse mit Cinch-Eingang und Ausgang..

Wäre billig und könnte einen entsprechenden Vorgeschmack liefern..
ronmann
Inventar
#7 erstellt: 14. Mrz 2008, 07:55
dann nimm eine leise CD, zumindest hatte ich so meine ersten Tests gemacht bei einem Yamaha AX1070. Konnte aber keinen Unterschied hören. Wenn du einen "normalen" CDP hast, dann verwende lieber ein 10klog-Poti. Niedriger Ausgangswiderstand. Wird der zu hoch schwinden die Höhen. Nur alte Tuner oder Kassettendecks sind manchmal nicht in der Lage ein 10klog-Poti "anzutreiben". Zur Zeit habe ich eine Parasound-Endstufe und dieses Alps-Poti als Vorverstärker:
http://cgi.ebay.de/A...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Wie´s von vorn aussieht siehst du links (Avatar).
Natürlich tut´s auch ein Poti ohne Motor, wenn keine Fernbedienung geplant ist.
http://cgi.ebay.de/A...QQrdZ1QQcmdZViewItem
Die Cinchbuchsen habe ich mir übrigens gespart. Einfach ein Cinchkabelpärchen halbiert und an Poti-Ein- und Ausgang gelötet. Übrigens richtig gute Potis bekommst du bei Thel. Leitplastik 0,nixdB Kanalabweichung und ich glaube 100€ teuer.
ronmann
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