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Umrüstumd auf Kaltgeräte Buchse- bei NAD

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Autor
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Reeplay
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 29. Mrz 2008, 13:54
hallo,

kann mir jemand helfen !?
ich habe einen NAD 325BEE, und möchte auf eine kaltgeräte
stecker umrüsten. nachdem ich den NAD aufgemacht habe,
stellte ich fest das da nur zwei leitungen für strom sind.
an der einbau buchse aber drei (erdung?) zudem sind die
beiden kabel im gerät wesentlich dünner als die der neuen
netzleitung. wie schließe ich das jetzt korrekt an ??
ich will da jetzt nichts falsch machen,weiß jemand wie
das richtig gemacht wird ?

gruss aus Hamburg
Reeplay
_ES_
Administrator
#2 erstellt: 29. Mrz 2008, 13:59
Mal ne andere Frage :

Muss da unbedingt eine Buchse rein ?
Granuba
Inventar
#3 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:01
Hi,


wie schließe ich das jetzt korrekt an ??


gar nicht! Bei deinen Kenntnissen würde ich das tunlichst unterlassen. Warum willst du das überhaupt umrüsten?

Harry
_ES_
Administrator
#4 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:04
Darauf wollte ich als nächstes hin..
Reeplay
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:09
..weil ich das originalkabel für unterdimensioniert halte!
und ich ein netzkabel und buchse hier liegen habe !
Granuba
Inventar
#6 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:10

Reeplay schrieb:
..weil ich das originalkabel für unterdimensioniert halte!
und ich ein netzkabel und buchse hier liegen habe !


Unterdimensioniert? Wird es warm im Betrieb? Bei deinen Fragen (Sorry) halte ich es für sehr sinnvoll, die Finger aus dem Gerät zu lassen...

Harry
_ES_
Administrator
#7 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:10
Das ist ehrlich gesagt quatsch.

Wenn Du Dich damit nicht auskennst, lasse es lieber- oder lass es wenigstens von einer Fachkraft machen.
Reeplay
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:12
.. ok, dann erst mal danke.offensichtlich kann mir keine eine antwort auf meine frage geben.
Reeplay
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:14
danke Random,
dann werd ich jetzt mal los, und eine "fachkraft"
aufsuchen.

Reeplay
Granuba
Inventar
#10 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:14

Reeplay schrieb:
.. ok, dann erst mal danke.offensichtlich kann mir keine eine antwort auf meine frage geben.


Hi,

ich könnte es dir sagen, mach mir aber ernsthaft Sorgen, daß da was passiert...

Harry
Jeck-G
Inventar
#11 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:17
Unterdimensioniert wird es selbst mit einem 0,5er Querschnitt nicht sein, HiFi-Geräte (bis auf Class-A-Heizungen) sind nunmal Klein(st)verbraucher. Haushalts- und Küchengeräte wie Bügeleisen, Toaster, Mikrowelle, Fön und Staubsauger stellen wesentlich höhere Anforderungen ans Kabel als ein HiFi-Verstärker!


[Beitrag von Jeck-G am 29. Mrz 2008, 14:20 bearbeitet]
Reeplay
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:17
.... ich glaub da mußt du dir keine sorgen machen.
und das dass netzkabel von dem NAD gerät unterdimensioniert ist.wurde mir bereits von 2 fachleuten gesagt ! unabhängig von einaner !!
Jeck-G
Inventar
#13 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:19

Reeplay schrieb:
und das dass netzkabel von dem NAD gerät unterdimensioniert ist.wurde mir bereits von 2 fachleuten gesagt ! unabhängig von einaner !!

Fachverkäufer für HiFi-Zubehör, oder was?
Granuba
Inventar
#14 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:19
Hi,


und das dass netzkabel von dem NAD gerät unterdimensioniert ist.wurde mir bereits von 2 fachleuten gesagt !


sorry, daß waren keine Fachleute, genau genommen ist diese Aussage falsch. Frag sie mal, warum das Kabel unterdimensioniert ist.

Harry
_ES_
Administrator
#15 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:20

Reeplay schrieb:
.... ich glaub da mußt du dir keine sorgen machen.
und das dass netzkabel von dem NAD gerät unterdimensioniert ist.wurde mir bereits von 2 fachleuten gesagt ! unabhängig von einaner !!



Wieviel Ampere gehen da max durch ? 1, 2 ?

Von einer Dauer-Last mal ganz zu schweigen, ist die normale Zuleitung völligst ausreichend.

Sonst hätte NAD das so nicht konzipiert.

Und die haben dort auch "Fachleute"..
kölsche_jung
Moderator
#16 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:24
da steht dann wohl demnächst ein verbastelter defekter NAD 325 BEE zum verkauf.........

wer nicht hören will, muss draufzahlen

kopfschüttel
Reeplay
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:24
.. es ist erstaunlich, was ich für anworten bekomme..
auf eine doch recht einfache frage für nicht-laien.
und nein, das waren keine Me.. markt oder sonstige fachverkäufer. ich war in HH in zwei renommierten HiFi fachgeschäften. und das macht mir jetzt doch ein bischen angst, wenn ich jetzt lese, dass ich mir das netzkabel und buchse eigentlich umsonst gekauft habe..

so.. jetzt aber. noch eine dritte meinung einholen

danke

Reeplay

ps: ich werde berichten was ich noch in erfahrung bringen konnte.
Jeck-G
Inventar
#18 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:27

ich war in HH in zwei renommierten HiFi fachgeschäften.
Die Dir unnötiges, teures Zubehör andrehen wollen...


und das macht mir jetzt doch ein bischen angst, wenn ich jetzt lese, dass ich mir das netzkabel und buchse eigentlich umsonst gekauft habe..
Man lernt nie aus.

Edit:

so.. jetzt aber. noch eine dritte meinung einholen
Ich könnte nächste Woche in der Firma zusätzlich drei Meinungen einholen, von 2 Elektrikern und einem E-Technikingenieur (und das sind im Gegensatz zu Händlern (Einzelhandelskaufmann) auch Fachleute).


[Beitrag von Jeck-G am 29. Mrz 2008, 14:31 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#19 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:32
Hi,


wenn ich jetzt lese, dass ich mir das netzkabel und buchse eigentlich umsonst gekauft habe..


zufällig bei einem dieser Händler gekauft?

Harry
Caligula
Stammgast
#20 erstellt: 29. Mrz 2008, 14:46
Hallo Replay,

es ist vollkommener Unsinn, wenn man Dir sagt, die Kabel wären unterdimensioniert. Überleg mal (und dabei lasse ich jetzt techn./elektr. Daten/Fakten außen vor), die Entwickler bei NAD und allen anderen Herstellern, die entsprechend dimensionierte Netzkabel verbauen, hätten ja dann Null Ahnung. Und das kannst Du ja auch nicht wirklich glauben, oder?
Wer Dir da auch immer zu einem größer dimensionierten Kabel geraten hat, entweder hat er keine Ahnung und/oder er hat in Dir einen potientiellen Kunden seines "überteuerten" und meiner Meinung nach "technisch und klanglich sinnlosen" Kabelzubehörs gesehen.
Die meisten hier tauschen die Netzkabel ausschließlich der Optik wegen und bringen Kaltgerätebuchsen an, um das Gerät -wegen was auch immer- schnell vom Netz zu trennen und aus dem rack zu nehmen.
Allerdings sollte man den Einbau auch nur dann vornehmen, wenn man weiß, was man tut. Ansonsten könnte das Lebenslich ratz fatz ausgeblasen sein.

Edit:
Weil Du sagtest:

Reeplay schrieb:
und das dass netzkabel von dem NAD gerät unterdimensioniert ist.wurde mir bereits von 2 fachleuten gesagt ! unabhängig von einaner !!

Wie haben denn diese Fachkräfte argumentiert? Was hat nach ihren Angaben der unterdimensionierte Querschnitt für Folgen? Dann würden wir sehr schnell wissen, wie fachkundig diese Fachkräfte sind.


[Beitrag von Caligula am 29. Mrz 2008, 15:15 bearbeitet]
Radiologe
Inventar
#21 erstellt: 29. Mrz 2008, 16:32
@Reeplay,

können dir nicht diese tollen Fachgeschäfte die Buchse einsetzen?
Da Du diese unsinnigen Kabel ja schon hast,kommt es wohl auf einen kostenpflichtigen Einbauservice auch nicht mehr an.

Die andere Möglichkeit wäre,für die Kabel neue Opfer zu suchen, die auf diesen unhalbaren Käse reinfallen.

Gruß Markus
Jeck-G
Inventar
#22 erstellt: 29. Mrz 2008, 17:32
Das Kaltgerätekabel und die Buchse könnte ich schon abnehmen, nur ist bei sowas der Versand immer teurer als die Ware selber.
Von daher warte ich doch lieber ab, bis sich bei einem Elektronikversand bestelle.

Edit:
Anschlusskabel
Buchse


[Beitrag von Jeck-G am 29. Mrz 2008, 17:40 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#23 erstellt: 29. Mrz 2008, 17:37

Jeck-G schrieb:
Das Kaltgerätekabel und die Buchse könnte ich schon abnehmen, nur ist bei sowas der Versand immer teurer als die Ware selber... :|



Sag das mal nicht..wenn er Furutech Buchse und Ölflexkabel hat..


[Beitrag von _ES_ am 29. Mrz 2008, 17:37 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#24 erstellt: 29. Mrz 2008, 17:43
Können heißt ja noch lange nicht, dass ich es will.

Aber Ölflexkabel kann ich auch über die Firma bekommen.
Sind bei uns sogar Standard (da beständig gegen unsere Kühlschmierstoffe ("Bohröl")), allerdings ohne Schirmung und mit gelber Isolierung (egal ob 1ph oder 3ph).


[Beitrag von Jeck-G am 29. Mrz 2008, 17:44 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 29. Mrz 2008, 17:59
Moin,

Das Kaltgerätekabel mit der Buchse kann handfeste Vorteile haben:

Das Gerät kann aus dem Regal genommen werden, ohne den Stecker hinter den anderen Geräten herauszufummeln.

Am Gerät baumelt beim Transport nichts herum.

Es können handelsübliche, billige Kabel verwendet werden, um eine genau passende Länge zu erhalten.

Der Player kann geerdet werden.
(wenn´s so sein soll)


Nachteile gibt´s auch:

Steiferes, dickeres Kabel.

Stecker steht hinter dem Gerät noch über die Cinchstecker heraus.
(wenn´s kein Winkelstecker ist)

Es gibt Übergangswiderstände an den Kontaktstellen, die je nach Material grösser sind als der Widerstand des Kabels selbst.

Also technisch auf keinen Fall eine Verbesserung, lediglich von der Handhabung.



Wenn´s denn unbedingt sein muss:

die beiden äusseren Kontakte bei Buchse und Stecker sind die "Spannungsführenden" Leitungen.
(Braun und Blau, je nach Steckerstellung 1x Phase, 1x Null)

Der mittlere Kontakt ist für die Erdung.
(grüngelbes Label ist da vorgeschrieben)

Unbedingt Braun und Blau mit Schrumpfschlauch überziehen (lassen).

Ob das Gerät geerdet wird, ist bei Eigenbauten rechtlich wohl "egal".

Früher gab es mal eine Regelung, die besagte, ein Gerät, dessen Stecker einen Erdungskontakt aufweist, muss auch geerdet sein.

Keine Ahnung wie´s heute ist.

Ich würde die Erdung mit anschliessen. (Gehäuseschraube mit Lötöse)

Bei Brummstörungen wieder entfernen.

Noch besser:

lass dir von HiFi Händlern nichts erzählen, die haben nicht nur am Rande die Finanzen im Sinn.

Nicht alle werden dich betrügen wollen.

Viele "glauben" das was sie sagen vielleicht sogar.

Und lass den Umbau besser jemanden machen, der wirklich weiss, was er tut!

Viel Glück!



Die andere Möglichkeit wäre,für die Kabel neue Opfer zu suchen, die auf diesen unhalbaren Käse reinfallen.


Das Verlagert das Problem doch nur auf ein anderes Opfer.
Uwe_Mettmann
Inventar
#26 erstellt: 29. Mrz 2008, 19:00



Die andere Möglichkeit wäre,für die Kabel neue Opfer zu suchen, die auf diesen unhalbaren Käse reinfallen.


Das Verlagert das Problem doch nur auf ein anderes Opfer.

Wieso eigentlich nicht den Kram dem Händler zurückgeben. Der hat für ein schutzisoliertes also Schutzklasse II Gerät einen Schutzklasse I Einbaustecker verkauft. Das ist ganz klar eine falsche Beratung und somit gibt es doch wohl ein Rückgaberecht.

Der Anschluss des Schutzleiters an dem Gerät ist auch keine Option, weil dies keinen Vorteil bringt, sondern eher Probleme (Brummen und Einkopplung von anderen Störungen). Also der Händler muss den Kram zurücknehmen.


Gruß

Uwe
Jeck-G
Inventar
#27 erstellt: 29. Mrz 2008, 19:11

Der Anschluss des Schutzleiters an dem Gerät ist auch keine Option, weil dies keinen Vorteil bringt, sondern eher Probleme (Brummen und Einkopplung von anderen Störungen).
Und es wäre (meines Wissens nach) eine Änderung der Schutzklasse, worauf die Zulassung des Gerätes erlischt und die Versicherung im Schadensfall (Brand usw.) die Zahlung verweigern kann.


[Beitrag von Jeck-G am 29. Mrz 2008, 19:11 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 29. Mrz 2008, 19:35
Moin Jeck,

das ist wohl bei jedem Eingriff so.

Die Erdung macht das Gerät ja in keiner Hinsicht unsicherer.

Dessen Brandgefahr steigt dadurch nicht.
(höchstens durch unfachgemässe Bastelei)

Von daher denke ich kann man das schon tun.

Gerade wenn die Lötkünste des "Technikers" nicht so prickeld sind, ist die Erdung gegen ein abgerutsches Kabel (Phase) eine gute "Versicherung".

Ich kenne die Rechtslage nicht, meine aber, dass das Gerät als Schadensverursacher identifiziert werden muss, um die Versicherung zum Regress zu berechtigen.

Ich weiss nur, dass die Versicherung das geringste Problem bei der Sache ist.

Wenn´s brennt und Menschen ums Leben kommen, hilft auch die nicht mehr.

Deshalb sollte nur basteln, wer auch grob mit der Technik und den Risiken vertraut ist.

Bei Basteleien immer vom "worst Case" ausgehen.

Erdung ist da eigentlich immer von Vorteil.

Wenn keine Brummstörungen auftreten spricht technisch ja auch nichts dagegen.

Gruss, Jens
Uwe_Mettmann
Inventar
#29 erstellt: 29. Mrz 2008, 20:22

rorenoren schrieb:
Erdung ist da eigentlich immer von Vorteil.

Hallo Jens,

kannst Du mir bitte sagen, welche Vorteile?


Gruß

Uwe
rorenoren
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 29. Mrz 2008, 20:27
Moin Uwe,

klar:

Sicherheit!

Irgendwelche Kurzschlüsse zwischen Netzseite und Gehäuse lösen die Haussicherung bzw. den Fehlerstromschutzschalter aus.

Es gibt keine Netzspannung am Gehäuse.

Ich halte das gerade bei Eigenbauten für sinnvoll.

Oder habe ich etwas übersehen?

Gruss, Jens
Jeck-G
Inventar
#31 erstellt: 29. Mrz 2008, 20:50

Irgendwelche Kurzschlüsse zwischen Netzseite und Gehäuse lösen die Haussicherung bzw. den Fehlerstromschutzschalter aus.

Es gibt keine Netzspannung am Gehäuse.
Bei Schutzklasse II-Geräten hat der Hersteller durch verstärkte Isolation und andere Maßnahmen sichergestellt, dass das Gehäuse nicht unter Spannung stehen kann.


Ich halte das gerade bei Eigenbauten für sinnvoll.
Es geht hier aber nicht um Eigenbauten!
_ES_
Administrator
#32 erstellt: 29. Mrz 2008, 20:51


Ich halte das gerade bei Eigenbauten für sinnvoll.


Das ist aber kein Eigenbau, sondern ein Fertiggerät.

Es steht für mich ausser Frage, daß Eingriffe in elektrischen Geräten, wozu auch immer man dran rumfummeln muss, ausschliesslich von sachverständigen Leuten erfolgen sollte.


[Beitrag von _ES_ am 29. Mrz 2008, 20:52 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 29. Mrz 2008, 21:23
Moin,

ist alles richtig, aber:

Jeck-G schrieb:

Bei Schutzklasse II-Geräten hat der Hersteller durch verstärkte Isolation und andere Maßnahmen sichergestellt, dass das Gehäuse nicht unter Spannung stehen kann.


Wenn Fritze Müller aber meint, er müsse mit seinem 500 Watt Dachrinnenlötkolben eine Kaltgeräte- Netzbuchse nachrüsten, ist der Hersteller gegen dessen"Pfusch am Bau" machtlos.

In dem Fall sind die ganzen schönen Isolierungen für die Katz.
(Metallgehäuse in unmittelbarer Nähe der Buchse)

Da hilft dann die Erdung mit viel Glück, den Schaden zu begrenzen.

Mehr wollte ich damit nicht ausdrücken.

Ich halte die ganze Aktion (Kaltgerätebuchse nachrüsten aufgrund "unterdimensionierten Netzkabels") für ausgemachten Schwachsinn, aber meine Meinung zählt nicht.

Wer keine Ahnung hat, sollte die Bastelei einem Techniker überlassen.

Darin sind wir uns alle (hoffentlich) einig.

Gruss, Jens
Reeplay
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 29. Mrz 2008, 22:54
hallo,

man.. da hatteich ja eben einiges zu lesen.
ich bin heut mittag noch (mit dem NAD !) zu einem HiFi fachgeschäft. die würden mir die kaltgeräte buchse einbauen.
der verkäufer war zumindest so gut drauf, das er mir sagte
es gäbe duraus geräte, bei denen es auch sinn macht das serienmäßige netzkabel aus zu tauschen. ob das bei meinem gerät auch der fall ist, konnte er mir nicht beantworten.
auf jeden fall angenehmer wenn das teil in einem rack steht..
so wegen leichtem abstöpseln.
ok seis drum, ich werd das wohl machen lassen..(obwohl ich im bestitz eines lötgerätes bin, mit dem ich wohl keine dachrinnen löten kann !) ...nicht das ich hier nächste woche noch einen ruinierten 325er anbieten muß

und zu meinem kabel und buchse: die kaltgeräte buchse ist von Furutech , modell FI-10R und das kabel ist Supra Load 3x2,5
mit einem Bals Schuko und einem Furutech stecker. das ganze hat eine länge von 1,5 m und steht nicht weiter vom gerät ab als die cinch stecker.

.dafür, das diese netzkabel aktionen eigentlich überhaupt nichts bringen, wird ja einiges angeboten. sowohl im net
als auch ausserhalb.

aber schön das dass thema eine so rege beteiligung hat
_ES_
Administrator
#35 erstellt: 29. Mrz 2008, 23:05
Furutech und Bals..ich wusste es ..

Das Du das Jemand machen lässt, ist sehr begrüssenswert..

Auch wenn Dir das "Theater" suspekt vorkommt.

Bei 230 Volt bleibt kein Auge trocken - mindestens..
Uwe_Mettmann
Inventar
#36 erstellt: 29. Mrz 2008, 23:09
Hallo Reeplay

vermutlich wird der Händler den Schutzleiter anschließen. Dann rechne mal damit, dass Du eventuell ein Brummproblem bekommst. Dass diese Befürchtung nicht soweit hergeholt ist, kannst Du sehen, wenn Du die Wörtchen Brummen und Schutzleiter in die Forensuche eingibst.



Daher verstehe ich nicht, dass Du das jetzt optimal funktionierende Gerät verschlechtern lassen möchtest, nun, Deine Entscheidung.

Wenn Du wissen möchtest, ob der Umbau in Ordnung ist, so mache einfach hochauflösende Fotos und stelle sie hier rein. Vielleicht kann man erkennen, ob der Umbau ordnungsgemäß durchgeführt wurde.


Gruß

Uwe
Reeplay
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 29. Mrz 2008, 23:11
da hast du wohl recht, auch wenn ich mir das zutraue..
(und mein lötgerät schon einige arbeits stunden hinter sich hat).. ist es wohl sicherer das einen fachbetrieb machen zu lassen. nicht jetzt weil mir die 220/250 v angst machen...
ich möchte nur den NAD nicht beschädigen, denn das teil spielt wirklich gut ! und da mein Cambridge CD auch eine
kaltgeräte buchse hat, passt das dann ja gut zusammen.
ich hoffe mit dem netzkabel wenigstens keinen mist gekauft zu haben

Reeplay
Uwe_Mettmann
Inventar
#38 erstellt: 29. Mrz 2008, 23:15
Reeplay,

eins habe ich noch vergessen zu schreiben. Ich finde es schon mal toll, dass Du nicht einfach drauflos gebastelt hast, sondern gerade wegen der 230 V Thematik fragst und Dich schlau gemacht hast. Klar, die besten Lösung ist es, solche Umbauten von einem Fachmann machen zu lassen.


Gruß

Uwe
_ES_
Administrator
#39 erstellt: 29. Mrz 2008, 23:18

ich hoffe mit dem netzkabel wenigstens keinen mist gekauft zu haben


Mist im Sinne vom Material nicht..

@ Uwe :

Sehe ich auch so
Reeplay
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 29. Mrz 2008, 23:18
genau deswegen ... hab ich ja nach einem forum gesucht ( und gefunden *).... wo leutchen sind, die da auch was zu sagen können ..

auf jeden fall danke an all die,mit deren statements ich auch etwas anfangen konnte
Jeck-G
Inventar
#41 erstellt: 29. Mrz 2008, 23:44

ich bin heut mittag noch (mit dem NAD !) zu einem HiFi fachgeschäft. die würden mir die kaltgeräte buchse einbauen.
Hat dieses Fachgeschäft eine autorisierte(!) Werkstatt mit Elektrikermeister? Wenn nicht, dann solltest Du den Verstärker nicht dort zum Umbau hinbringen.


der verkäufer war zumindest so gut drauf, das er mir sagte
es gäbe duraus geräte, bei denen es auch sinn macht das serienmäßige netzkabel aus zu tauschen.
Kein Wunder, schließlich will er ja auch überteuerte Netzkabel verkaufen!


ist es wohl sicherer das einen fachbetrieb machen zu lassen.
Ist der HiFi-Laden wirklich ein Fachbetrieb für sowas (siehe oben)?


Und wenn Du schon den Verstärker umbauen lässt, dann solltest Du keine Kaltgeräteverbindung nehmen, sondern Neutrik PowerCon. Hast weniger Übergangswiderstände (holt nochmal das Letzte aus dem Verstärker raus ), robustere Verbindung, der Stecker kann nicht so leicht versehentlich rausgezogen werden ("Bajonettverschluss") und die Spannzangen-Zugentlastungen bei Neutrik-Steckverbindern haben sich bestens bewährt.
Neutrik ist nicht umsonst der Standard bei Steckverbindern für den Audiobereich!


Edit:
Den geringsten Übergangswiderstand hast Du mit einem fest verlötetem Kabel, wie es beim NAD ab Werk ist.


[Beitrag von Jeck-G am 30. Mrz 2008, 00:16 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#42 erstellt: 30. Mrz 2008, 10:42

Reeplay schrieb:
.dafür, das diese netzkabel aktionen eigentlich überhaupt nichts bringen, wird ja einiges angeboten. sowohl im net
als auch ausserhalb.

Mit praktisch nix lässt sich (im Hifi-Bereich) bei geringerem Einsatz größerer Gewinn realisieren als mit Kabeln.

Klar wird das Zeug verkauft. Und klar wirst du immer wieder Leute finden, die drauf schwören. Sie müssten sich sonst ja auch eingestehen, viel Geld für absolut keinen Effekt ausgegeben zu haben. Da hört man dann auch die tollsten Klangverbesserungen durch ein neues Stromkabel.

Ich würde, wenn irgend möglich, Kabel und Buchse zurückgeben (oder über die Bucht verticken) und alles lassen, wie es ist.


Jochen
kölsche_jung
Moderator
#43 erstellt: 30. Mrz 2008, 12:50

Reeplay schrieb:

....dafür, das diese netzkabel aktionen eigentlich überhaupt nichts bringen, wird ja einiges angeboten. sowohl im net
als auch ausserhalb.


was nicht alles so angeboten wird ....klick

die haben natürlich auch die vollkommen überteuerten stecker, buchsen und kabel .... hättest das kabel vom bügeleisen nehmen sollen, dass kann wenigstens richtig was ab....und gebraucht ists auch schon eingebrannt...


das war doch wohl alles ein vorgezogener aprilscherz

gelacht, klaus
dharkkum
Inventar
#44 erstellt: 31. Mrz 2008, 06:57
Der NAD hat laut technischen Daten auf der NAD-Homepage eine Dauerausgangsleistung von lediglich 2 x 50 Watt und eine dynamische Leistung bei 2 Ohm von 220 Watt.

Selbst bei extrem schlechten Wirkungsgrad wird somit der Spitzenverbrauch kaum über 400 Watt kommen.

Ausserdem schreibst du


Reeplay schrieb:

zudem sind die beiden kabel im gerät wesentlich dünner als die der neuen netzleitung


was die Aufrüstung auf ein dickeres Kabel eh ad absurdum führt.

Spar dir also dein Geld für so Voodoo wie bessere Netzkabel und investiere das lieber in andere Komponenten oder Tonträger.
klausES
Inventar
#45 erstellt: 31. Mrz 2008, 20:05
Hi,

die elektrische Seite der Geschichte wurde richtigerweise ja schon ausführlich diskutiert.

Der "Handling-Vorteil", die Optik einer völlig Stöpselbaren Rückwand und ein "Kabelfrei" zu tragendes Gerät
ist für mich ein wichtiger (aber auch der einzige) Grund so etwas zu machen...

Nicht zu vernachlässigen ist aber eine anständige mechanische Ausführung des ganzen.
Das bedeutet auch Rückwand (mit allem mehr oder weniger an Buchsen-Platinen-& Co Gedöns) ausbauen,
die "richtige" geeignete Stelle für solch eine Buchse aus zu suchen.
Das sollte schon anständig, "ansehnlich", eigentlich wie ab Werk ausgeführt werden,
sonst sieht das Gerät nämlich für immer verkratzt, verdellt und versaubastelt aus.

Hatte mir dafür (da oft in Gebrauch) extra eine Stanz-Matrize für Kaltgeräte - Buchsen gefertigt.

Bin mal gespannt ob der Hifi - Laden der die nun einbauen möchte auch mit der Feile umgehen kann...
Reeplay
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 06. Apr 2008, 12:49

klaus52 schrieb:
Hi,

die elektrische Seite der Geschichte wurde richtigerweise ja schon ausführlich diskutiert.

Der "Handling-Vorteil", die Optik einer völlig Stöpselbaren Rückwand und ein "Kabelfrei" zu tragendes Gerät
ist für mich ein wichtiger (aber auch der einzige) Grund so etwas zu machen...

Nicht zu vernachlässigen ist aber eine anständige mechanische Ausführung des ganzen.
Das bedeutet auch Rückwand (mit allem mehr oder weniger an Buchsen-Platinen-& Co Gedöns) ausbauen,
die "richtige" geeignete Stelle für solch eine Buchse aus zu suchen.
Das sollte schon anständig, "ansehnlich", eigentlich wie ab Werk ausgeführt werden,
sonst sieht das Gerät nämlich für immer verkratzt, verdellt und versaubastelt aus.

Hatte mir dafür (da oft in Gebrauch) extra eine Stanz-Matrize für Kaltgeräte - Buchsen gefertigt.

Bin mal gespannt ob der Hifi - Laden der die nun einbauen möchte auch mit der Feile umgehen kann...





hallo an alle,

so... ich habe die kaltger. buchse von einem fachbetrieb
einbauen lassen !... hat mit allem drum und dran (buchse
hatte ich ja schon) 65 € gekostet. saubere arbeit, innen
(hab natürlich geschaut )und aussen ! die konnten also mit einer "feile" umgehen !
und wie mir hier schon mehrfach berichtet wurde.. kein
unterschied beim klang. jedenfalls kann ich keinen fest stellen. von der optik her, gefällt mir das ganz gut.
mein fazit: eigentlich zu viel kohle, nur um das gerät..
im falle von umstellen , nur aus stöpseln zu müssen und
das es optisch halt jetzt ganz " wichtig" aus sieht"
denn.. mehr vorteile hat es nicht gebracht.

Reeplay
dharkkum
Inventar
#47 erstellt: 06. Apr 2008, 16:36

Reeplay schrieb:

kein unterschied beim klang



Alles andere wäre auch sehr merkwürdig gewesen.
klausES
Inventar
#48 erstellt: 06. Apr 2008, 16:42
Hi,

Du hast dir's ja angeschaut.
Nur aus interesse;
haben die nun den Schutzleiter-Pin der KGB an / aufgelegt (falls ja wo?) oder frei gelassen ?
showtime25
Inventar
#49 erstellt: 06. Apr 2008, 16:59
Hallo.
Schau doch 'mal auf die Geräterückseite des NAD. Da müssen doch Europäische (nicht CE!) Zeichen drauf sein. VDE Zulassung, eine strenge Norm für Schweden u.s.w.
Also unterdimensioniert ist das schon aus Sicherheits Anforderungen her nicht. Wenn es Dir aber ein besseres Gefühl gibt...
Was ist dann mit der Installation im Haus? Vielleicht Altbau? Kabel oxidiert? Was mit der Steckerleiste?

Sinnvoll ist eher, etwas an Boxen und der Raumakustik zu verändern.

Viel Erfolg beim Tuning!
Reeplay
Schaut ab und zu mal vorbei
#50 erstellt: 07. Apr 2008, 23:54

klaus52 schrieb:
Hi,

Du hast dir's ja angeschaut.
Nur aus interesse;
haben die nun den Schutzleiter-Pin der KGB an / aufgelegt (falls ja wo?) oder frei gelassen ?



nein, es wurde nur zweiadrig angeschlossen. also phase und
null leiter. das wurde mir aber auch beim abholen des geräts
erklärt. das der NAD ( mein gerät) schutzschaltungen bzw. sicherungen von haus aus hat, die das anschließen des macht.
und er würde das aus sicherheitsgründen nicht machen.
klausES
Inventar
#51 erstellt: 08. Apr 2008, 00:10
Hi,

es ging mir nicht darum ob die das Rechtlich Wasserdicht gemacht haben,
sondern es hat mich nur interessiert wie "die im Laden" dies mit dem Schutzleiter "gehandhabt" haben.

Da gäbe es eh schon wieder Zahnschmerzen nach dem Motto;
wenn ein Gerät mit einer Buchse mit Schutzleiter - Pin ausgestattet ist muß man auch davon ausgehen können
das es Schutzleiter - Verbindung hat / haben muß...

Egal, Du weißt nun das der Schutzleiter nicht belegt ist, Du weißt das Gerät ist schutzisoliert und erfordert keine Schutzerde
und die sind bewusst eventuellen Schwierigkeiten "mit dadurch erst entstehendem" Brumm aus dem Weg gegangen.
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