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Audiolab 8000s Poti gesucht+A -A |
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Autor |
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element5
Inventar |
#1 erstellt: 18. Apr 2008, 21:38 | |||
hi, der lautstärkepoti meines 8000s macht seit dem kauf einige probleme, daher würde ich ihn gerne austauschen. könnte mir da jemand einen tip geben welcher high quality poti passen könnte ? den support (iag) habe ich bereits angeschrieben, sie wollten das problem an die technik weitergeben. laut forum scheint das problem kein einzelfall zu sein, die billigen chinaproduktionen haben leider nicht die gleich qualität wie "made in germany". aber für fast 800€ könnte man zumindest einen funktionierenden lautstärekregler erwarten, oder ??? vielleicht hat einer mittlerweile diesen poti modifiziert und möchte sein wissen und erfahrung an mich/uns weitergeben gruss e5 |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 24. Apr 2008, 20:12 | |||
Hallo, Was für Probleme hast du denn mit deinem 8000S? Ich habe mir vor kurzem eine neue Anlage zugelegt (Mission M34i, audiolab 8000S, audiolab 8000CDE). Erst hatte ich den audiolab 8000SE, aber die Fernbedienung fehlte mir dann doch und habe ihn deshalb gegen den 8000S getauscht. Was mir auffällt: Die Lautstärke lässt sich per Fernbedienung nur schwer fein genug regeln, besonders im leisen Lautstärkebereich, was daran liegt, dass eine kleine Justierung per Motor über die Fernbedienung einen grossen Lautstärkesprung hervorruft. Auch beim direkten Drehen am Lautstärkeregler mit der Hand ist diese extreme Empfindlichkeit feststellbar, wenngleich hier die Kontrolle der Lautstärke feiner regelbar ist, als mit Fernbedienung, aber man muss schon wirklich ganz ganz vorsichtig im Millimeterbereich justieren. Zweitens ist mir noch aufgefallen, dass bei diesem Drehen mit der Hand ein leichtes "Spiel" des Drehreglers besteht; d. h. beim Drehen ist der erste Bereich von ca. 1-2 Millimeter ganz leicht, während dann ein Widerstand, der wohl vom Motor herrührt, einsetzt. Ist im Prinzip nicht weiter schlimm; wollte nur mal hören, ob das bei dir oder anderen audiolab 8000S- Besitzern auch so ist. Das erste Problem mit der extremen Empfindlichkeit geht mir aber auf die Nerven; die Lautstärke ist abends, wenn man ein bisschen drauf achten muss, die Lautstärke nicht zu laut zu haben, kaum richtig einstellbar. Bin echt am überlegen, das Ding wieder gegen den audiolab 8000se einzutauschen, denn wegen der Fernbedienung habe ich die 300 Euro mehr für den audiolab 8000S bezahlt. So gut der audiolab 8000S auch sein mag; für 850 Euro erwarte ich eine vernünftig regelbare Lautstärke per Fernbedienung. [Beitrag von electrochemist am 24. Apr 2008, 20:56 bearbeitet] |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 24. Apr 2008, 20:39 | |||
...ich bins nochmal Wollte nur noch folgendes sagen: Das "Spiel" ist wirklich nur ganz ganz minimal, wenn man den Regler etwas hin und her dreht, ist aber so bei meinem alten Yamaha-Verstärker (ebenfalls mit Fernbedienung) nicht vorhanden. Der 8000SE ohne Fernbedienung hat dieses Spiel natürlich auch nicht und er ist auch nicht so empfindlich bei der Lautstärkeregelung. Was meinst du eigentlich mit "billige Chinaproduktion"? Die Firma audiolab macht in der Werbung einen auf edel mit britischem Understatement und High-End-Qualität ohne überflüssigen Schnörkel und "inneren Werten" statt oberflächliche Effekthascherei und 850 Euro für einen Verstärker ist für mich das Gegenteil von billig. ....jetzt hab ich mir gerade den Regler nochmal genau angeschaut; der vermittelt einen richtig billigen, wackeligen Eindruck; das "Spiel" von dem ich oben geschrieben habe ist auch ein Witz; selbst wenn man von Hand regelt, kann man die Lautstärke schlecht einstellen aufgrund dieses Spiels; bei der Feinjustierung schwankt die Lautstärke aufgrund des Spiels hin und her; völlig lächerlich; der absolute Witz ist allerdings, dass bei sehr leiser Lautstärke, die eine Box lauter ist, als die andere; ich habe die Kommentare des "Edel-HiFi-Händlers" noch in den Ohren: "Das ist was ganz edles, richtige Qualität, nicht der Billigkram vom Blödimarkt" Und dann hat er noch was von supertollen Gold-Kabeln erzählt und so abgedrehtes Zeug, dass man das Powerkabel passend zur Phase des Wechselstroms einstöpseln sollte, was ich auch gemacht habe und dann sogar noch von einer Modifikation der Steckdose selber in der Wand; ganz wichtig sei auch, dass der Verstärker auf Holz steht und ähnlichem audiophilen Kack.......vielleicht sind solche Dinge, wie nen vernünftiger Lautstärkeregler und gleichlaute Boxen für solche "Audioexperten", die in ihrem Laden "Schallstrahler" (Boxen oder Lautsprecher sagt man nicht, hab ich von dem gelernt, wahrscheinlich um sich vom gemeinen, nicht audiophilen Volk abzuheben) zum Preis eines Neuwagens rumstehen haben, zu trivial, um darauf Wert zu legen; mir ist das allerdings wichtig und demzufolge bring ich das Ding wieder weg und der 8000 SE kommt wieder in die Bude und 300 Euro auf mein Konto. Sorry, aber bei 850 Euro für nen Verstärker hört bei mir der Spass auf; ich kauf mir auch keinen nagelneuen 5er BMW und sage "Gaspedal ist nicht so fein kontrollierbar, aber passt schon." Eigentlich sollte man mal bei audiolab anrufen und die mal fragen, was diese Verarsche soll. [Beitrag von electrochemist am 25. Apr 2008, 00:23 bearbeitet] |
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element5
Inventar |
#4 erstellt: 25. Apr 2008, 05:55 | |||
schön das ich nicht der einzige bin. dein post beschreibt mein problem haargenau. ich habe bereits audiolab (iag) angeschrieben, auf die erste mail wurde erst garnicht reagiert. erst nach der zweiten und ca. 2 wochen wartezeit meldete sich jemand zurück, er wolle das problem an die technik weitergeben. also von der seite wird da bestimmt nichts mehr kommen deshalb hatte ich mir überlegt einen neuen poti mit stellmotor einzubauen, sollte ja eigentlich kein problem sein oder ? bis auf den lautstärkeregler bin ich mit dem verstärker sehr zufrieden. sehr guter klang, passt sehr gut zu meinen quad ls und die möglichkeit den verstärker als vorverstärker zu verwenden. ich sehe leider keine alternative auf dem markt. bis 1000€ ist der top. hatte zuvor einen nad hier stehen, davon abgesehen dass das design mir nicht zusagt, war der klang auch lange nicht so voluminös, die höhen zu krell. mir gefällt er schon sehr gut, die massive front, das einrasten der relaises beim umschalten der quelle ... aber eben dieser mieserable lautstärkepoti ... p.s.: ich hatte auch zuerst den kleinen bei mir stehen, aber ohne fernbedienung ist die bedienung doch sehr umständlich. [Beitrag von element5 am 25. Apr 2008, 06:32 bearbeitet] |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 25. Apr 2008, 09:41 | |||
Hi, ist ja interessant; alles genau, wie bei mir. Ich bin übrigens mit dem Klang von dem Teil auch super zufrieden; auch vom Style her gefällt der Verstärker mir. Ich habe hier im Forum auch schon gelesen, dass das mit der Lautstärkeregelung per Fernbedienung wohl ein generelles Problem ist; bei meinem Yamaha von früher war das ähnlich, aber doch nicht so krass. Für mich kommt so eine Modifikation des Poti nicht in Frage, denn 1. traue ich mir das nicht zu, 2. will ich meine Garantie nicht verlieren. Nochmal zu dem Motor des Reglers: Wenn man sich anguckt, wie minimal der Regler sich nur gewegt, wenn man kurz auf die Fernbedienung tippt, kann man feststellen, dass nicht der Motor das Problem ist, sondern der Poti. Bei 9 Uhr Stellung hab ich bereits einen Sound in der Bude, dass die Wände wackeln. Warum ist diese Empfindlichkeit eigentlich so bei vielen Verstärkern? Gibt es dafür einen Konstruktionsgrund? Es kann doch wohl nicht so schwer sein einen Regler einzubauen, der eben feiner regelbar ist, oder? Ich werde es mir übers Wochenende nochmal überlegen, ob ich ihn wirklich umtausche gegen den 8000SE, denn wenn man im "normalen" Lautstärkebereich regelt, ist die Rasterung fast ausreichend. Gleich geh ich erst mal zu meinem "HiFi-Experten" und frag ihn wie sowas sein kann und guck mir auch andere 8000 S im Laden an, ob das da auch so ist. Grüsse, chemist [Beitrag von electrochemist am 25. Apr 2008, 09:48 bearbeitet] |
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element5
Inventar |
#6 erstellt: 25. Apr 2008, 10:33 | |||
ich denke dass es sich hierbei um ein allgemeines problem handelt. mein erster 8000s leihverstärker (silber) hatte auch diesen schwammigen lautstärkeregler. erst nach der ersten viertel umdrehung tut sich was - aus der linken box tönt ein leises rauschen, dreht man etwas weiter hat man schon die max. zimmerlautstärke erreicht. ich werde mir am wochenende mal das inneleben genauer anschauen. die meineung deines hifi profis würde mich zudem interessieren. gruss e5 |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 25. Apr 2008, 10:51 | |||
Wie gesagt, ich geh da heute abend hin und poste dir mal, was er gesagt hat. |
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langsam
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 25. Apr 2008, 11:41 | |||
Das ist ja erstaunlich. Die audiolab Verstärker gibt es schon ewig. Sie hiessen früher in D Camtech und wurden von Püllmanns vertrieben, dann, nachdem der Hersteller CST von TagMaclaren gekauft worden war, liefen sie als TagMaclaren F3 und vor zwei Jahren, als Tag nicht mehr weiter wußte, ging das ganze nach China zu IAG. Die Produktion wurde von GB nach China verlegt und anscheinend sieht man jetzt das Ergebnis. Die Camtechs waren preislich mittelprächtig, aber sowohl klanglich, konzeptionell und auch verarbeitungstechnisch top, die Tags waren zu teuer (woran TagMaclarens tolle Pläne auch gescheitert sind) und die neuen audiolabs sind anscheinend zu billig... Der Vollverstärker mit FB hieß anfangs Camtech "Der Verstärker" und kostete DM 3.000, der TagMaclaren 60ir war nochmal ein Stück teuerer und der neue audiolab kostet noch ca. 800 Eus. Irgendwo muß das ja herkommen. Der LS Regler meines alten Camtech funktioniert auch Jahren noch einwandfrei und durch die absichtlich besondere Auslegung des Verstärkungsfaktors wird es erst richtig laut, wenn man weit aufdreht (> 14 Uhr). Damit hat man die leisen Töne in einen Regelbereich mit unproblematischem Poti-gleichlauf gelegt. BTW den beschriebenen Händler würde ich meiden, weil mir entweder seine Kompetenz im Fach nicht sonderlich ausgeprägt scheint oder sein Geschäftssinn in die falsche Richtung zeigt. Im Moment wäre zudem die Frage, ob man überhaupt Produkte aus China kaufen sollte.... Gruß, l. |
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w-hg
Stammgast |
#9 erstellt: 25. Apr 2008, 11:55 | |||
Das Billig-Poti einfach durch ein ALPS ersetzen? Von den Kontakten müsste es identisch sein 3 Pins bei Mono = 6 Pins bei Stereo. Wenn es doch am Motor liegt, dann einfach 2 Dioden (1 x für - und 1x für +) vor den Motor löten, das dürfte ihn vor allzu heftigen Sprüngen bei der Lautstärkejustage bremsen. Kleiner Tipp am Rande... es ist mit etwa 70€ Aufwand möglich, aus dem manuellen Audiolab einen mit Fernbedienung zu machen... ;-) und auch noch in hoher Bauteilqualität (von ALPS). Also wer sich des zutrauen tut, spart ne Menge Schotter die man sinnvoller in CDs oder Platten investiert . Fragen? Grüße |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 25. Apr 2008, 12:05 | |||
Ich bin nicht so der HiFi-High-Ender, deswegen kann ich nur bedingt mitreden; ich hatte früher vor 20 Jahren so HiFi-Komponenten von ca.700-800 DM pro Baustein (die Lautsprecher 2000 DM) und daran gemessen, erwarte ich von einem 850 Euro Verstärker schon einiges; vom Klang her bin ich auch voll zufrieden. Ich habe hier auch im Forum gelesen, dass das Problem mit der Lautstärke und der Fernbedienung, aber auch mit den unterschiedlichen lauten Kanälen bei ganz leiser Lautstärke ein Allgemeinproblem ist unabhängig von einer bestimmten Marke, allerdings habe ich keinen Vergleich ausser meinen alten Yamaha und kann nicht sagen, ob es beim 8000S besonders schlimm ist. Der 8000S wird ja überall gelobt und ich habe noch nie vorher was von diesem Potiproblem gehört.....was ich etwas komisch. Es gibt hier ne Menge Threads über andere Marken (z. B. NAD), wo die gleichen Probleme beschrieben werden. Ich weiss allerdings auch nicht, ob diese "Schwammigkeit" beim Lautstärkeregler des 8000S, die auch nicht sooo schlimm ist, aber sich nicht gerade qualitativ hochwertig anfühlt, ein Einzelproblem ist. Ansonsten bin ich mit dem 8000S mehr als zufrieden, deswegen würde es mir schwer fallen, den wieder umzutauschen in den 8000SE. Und war natürlich klar, dass die Produktion in China ist. Schön mit britischer Tradition auf edel werben und von den Gelben für 50 Cent die Stunde zusammenkloppen lassen, (womit ich nicht sagen will, dass die audiolabs minderwertig wirken, im Gegenteil, es geht nur um den komischen Poti); das ist Globalisierung. Aber andererseits: Wo ist das nicht so? Renommierte Autobauer und Sportschuhhersteller, die ausdrücklicher mit dem Image des Stammlandes werben, machen das so und keiner denkt drüber nach. [Beitrag von electrochemist am 25. Apr 2008, 12:11 bearbeitet] |
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element5
Inventar |
#11 erstellt: 25. Apr 2008, 12:36 | |||
wenn der amp in uk produziert werden würden, wäre der preis bestimmt um einige euro höher. mittlerweile werden 90 % aller elektro produkte in china bzw. fernost produziert. nur sollte der vertreib schon ein wörtchen beim thema qualtitätsprüfung mitzureden haben. p.s.: danke für den tip mit dem alps poti |
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langsam
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 25. Apr 2008, 12:50 | |||
Die China-audiolabs, die ich gesehen habe, können sich in Sachen Verarbeitungsqualität und Oberflächenfinish nicht mit den alten Camtechs oder TagMaclarens messen. Insbesondere die grauen wirken äußerlich billig. @element5 die Geräte sind lange ausentwickelt, Produktionsverfahren und -maschinen sind vorhanden, letztere sicher abgeschrieben, neue Investitionen sind nicht nötig. Von daher gibt es meiner Ansicht nach keinen Standortvorteil der Produktionsstätte China. Anscheinend aber einen Nachteil im der Qualitätssicherung. Gruß, l. [Beitrag von langsam am 25. Apr 2008, 12:54 bearbeitet] |
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element5
Inventar |
#13 erstellt: 25. Apr 2008, 12:52 | |||
deshalb habe ich mir auch einen in schwarz gekauft die billigteile von NAD sahen aber auch nicht besser aus. |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 25. Apr 2008, 13:00 | |||
Was meinst du mit grau? Silber? Ich hab den Schwarzen. Was auch witzig ist: Die audiolab-Geräte in schwarz sind 50 Euro teurer als die in silber. Der 8000SE war in jeder Hinsicht super ok, bis auf die Fernbedienung halt. Mir ging es auch nur um die Wahl zwischen nem normalen Blödimarkt-Verstärker für 200-400 Euro oder halt was vernünftigem und da sind die audiolabs schon wirklich eine Alternative, wenn man nicht gerade mehr als tausend Euro ausgeben will. Die Verstärker 8000S und SE sind meiner Meinung nach wirklich gut, haben auch in Tests sehr gut abgeschnitten und wirken nicht billig (allerdings fehlt mir der Vergleich zu teureren Sachen), bis auf den Poti des 8000S halt...... |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 25. Apr 2008, 15:19 | |||
Der Typ ist auf einer Messe, der Laden dicht. Montag geh ich hin, dann ist er da. |
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element5
Inventar |
#16 erstellt: 25. Apr 2008, 17:08 | |||
umso besser, dann kannst du ihm gleich noch ein paar bilder mitbringen. ich habe nämlich eben meinen 8000s aufgeschraubt (sind nur 4 toraxschrauben) hier ein paar eindrücke - vielleicht erkennt ja jemand den verbauten poti und kann etwas zur qualität sagen. http://img294.imageshack.us/img294/3794/poti2dt1.jpg http://img520.imageshack.us/img520/8835/poti3tx3.jpg http://img183.imageshack.us/img183/6812/potijx1.jpg http://img512.imageshack.us/img512/8051/vollgr2.jpg p.s.: falls du noch einen passenden cd spieler suchen solltest, so kann ich dir den cde wärmstens ans herz legen - eine fernbedienung ist gleich mit dabei. sehr präzise und mit einem flüsterleisen laufwerk. http://img520.imageshack.us/img520/2549/cddh0.jpg [Beitrag von element5 am 25. Apr 2008, 17:12 bearbeitet] |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 25. Apr 2008, 17:36 | |||
Danke für die Bilder; der hat übrigens den 8000S und 8000SE und auch andere Verstärkermodelle auch aufgeschraubt da; hab die schon gesehen, kann/konnte aber nichts weiter dazu sagen, da ich halt nicht so die Ahnung von der Materie hab. Den 8000CDE hab ich bereits (siehe oben). Ich werde mich Montag mit dem ausgiebig unterhalten; der kennt sich schon richtig aus, ist immer auskunftsbereit und eigentlich auch kein Laberkopp, der einem was andrehen will, auch wenn ich ihn oben etwas schlecht gemacht habe ;). Der wollte mich erst noch überzeugen, keine neuen Boxen zu kaufen, da er meinte, dass meine alten noch gut wären. Kann doch eigentlich alles nicht sein; der 8000S ist doch überall gelobt worden, schon seit Jahren auf dem Markt und ausgereift; das mit der fehlenden Feinregulierung durch den Motor ist ja mehr oder weniger markenübergreifend, aber diese Schwammigkeit.......sowas muss doch für 850 Euro nicht sein. Das letzte Bild ist lustig; genau so sieht es bei mir auch aus. CDE und S in schwarz übereinander. Ich meld mich wieder.... Achja, nochwas: Kannst du denn bei dem aufgeschraubten Verstärker erkennen, woher die "Schwammigkeit" kommt? [Beitrag von electrochemist am 25. Apr 2008, 17:52 bearbeitet] |
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w-hg
Stammgast |
#18 erstellt: 25. Apr 2008, 18:24 | |||
Hi, danke für die Bilder. Habe mal hier nachgeguckt, aber nichts zu "Delta" in Erfahrung bringen können :-( evtl. OEM-Bezug? Die Aufschrift deutet auf ein 20klog, dies sollte man denn auch gegen ein 20kohm/log tauschen. Desweiteren könnte es aus Leitplastik bestehen, lässt sich halt nur bissel schlecht erkennen... eigentlich sollten diese Art von Potis einen super Gleichlauffehler bieten (fast unhörbar, ähnlich eines Stellpotis). Das hier wär eine sehr gute Alternative... http://cgi.ebay.de/A...eZWD1VQQcmdZViewItem Grüße |
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element5
Inventar |
#19 erstellt: 26. Apr 2008, 05:58 | |||
vielen dank für den link, diese alp potis sind mit 10 50 und 100 kohm lieferbar. welche grösse sollte man denn vorziehen und wie wirkt sich der widerstand auf die regeleigenschaften aus ? je niedriger desto sensibler ? und vielleicht könntest du noch erklären was dass mit dem leitplastik auf sich hat. gruss e5 [Beitrag von element5 am 26. Apr 2008, 06:01 bearbeitet] |
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w-hg
Stammgast |
#20 erstellt: 26. Apr 2008, 09:12 | |||
Diese Fragen und noch viel mehr , beantwortet dieser kleine Link hier. Und hier gibt es Testberichte von den Potis...billig sind sie allerdings nicht, die ALPS (Link oben) sind mind. ebenbürtig wenn nicht besser! Wenn Du vom Fieber gepackt bist, dann würde ich das alte Poti auslöten, dann einen Sockel (für Poti ohne Motor) direkt auf die Platine löten...damit kann man schnell wechseln (Poti rausziehen, neues aufstecken = schnell und ohne Lötkolben) und Du kannst die Unterschiede zwischen xklog und xklin selbst ertesten. Zu dem Widerstand des Potis steht da auch ne ganze (kleine) Menge, ganz so einfach ist es natürlich nicht. Der Rest der Schaltung müsste auch berücksichtigt werden (Anschlußwiderstand bei den Quellen und und und). Sollte mit dem 10er (ALPS) aber ohne Probs gehen. Bei Leitplaste und Stellwiderständen scheiden sich wieder die Geister, bilde Dir deine eigene Meinung (evtl. durch die obig verlinkten "Tests") nützlich könnte auch ein Vergleich der Preise nützlich sein |
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element5
Inventar |
#21 erstellt: 26. Apr 2008, 10:54 | |||
au backe, da könnte man ja glatt eine diplomarbeit drüber schreiben den link muss ich mir später mal genauer anschauen, thx. gruss e5 |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 26. Apr 2008, 12:42 | |||
Also gelötet habe ich ja auch schon mal...aber nen neuen Poti einbauen würde ich mir trotzdem nicht zutrauen; ausserdem geht die Garantie flöten. Ich werde mal am Montag meinen HiFi-Händler fragen, warum der Poti so ist, wie er ist, und ob man eventuell was machen kann. Ansonsten muss ich wohl damit leben, denn gegen den 8000SE austauschen und dann immer aufstehen, will ich auch nicht. Wenn man z. B. eine andere Quelle als DVD hat, wie z. B. DVD oder Fernseher, ist das Eingangssignal schwächer und die Regelung klappt ausreichend. [Beitrag von electrochemist am 26. Apr 2008, 12:44 bearbeitet] |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 28. Apr 2008, 18:29 | |||
Hi, war heute bei meinem HiFi-Händler. Der meinte, das Spiel wäre normal (sogar gewollt, was ich jetzt mal bezweifle) und kommt von der "Verbindungsstelle" wo das Schneckengewinde des Motors den Poti antreibt. Dass der sich eventuell vor einem Umtausch drücken will, ist auch komplett auszuschliessen, da er mir angeboten (fast schon aufgedrängt) hat, den Verstärker trotzdem umzutauschen, wenn ich nicht zufrieden wäre. Er hatte allerdings im Laden noch einen anderen 8000S in silber, der das Spiel nicht hatte; andererseits hatte er auch noch einen Vorverstärker 8000Q, bei dem das Spiel mindestens 2-3 Mal so gross war, wie bei meinem. Noch mal die Frage an dich, element: Hat denn jetzt dein Lautstärkeregler auch dieses Spiel, oder gehts dir nur um die schwer einstellbare Lautstärke? Zur Qualität des Potis: Es handelt sich um einen sehr guten Poti von ALPS; ist also nix mit Billigpoti, der gegen einen ALPS ausgetauscht werden muss, da er ja schon drin ist. Zur übrigen Qulität des 8000S: Das Innenleben ist baugleich mit dem 2-3 mal so teuren Vorgängermodell von TagMcLaren; allerdings hat er auch zugegeben, dass das "Aussenleben" schon modifiziert ist (Knöpfe, usw.). Auch hatte der TagMcLaren wohl auch noch spezielle Füsse...... Ich überlege mir noch, ob ich das Ding umtausche wegen dem Spiel, oder nicht, aber ich denke eher nicht, da ich einfach keinen Bock habe, ständig Verstärker hin und her zu tragen. Allerdings scheint es wohl doch auch 8000S-Verstärker zu geben ohne das Spiel. Und dass das Spiel gewollt ist, kann ich nicht glauben; ich denke eher, dass es sich um Fertigungstoleranzen handelt...... Das mit der Schwerregelbarkeit der Lautstärke konnter er gar nich nachvollziehen....... Er noch irgendwas erzählt, dass man den Lautstärkeknopf irgendwie anders aufsetzen könnte und dass das dann besser wäre...hab ich allerdings nicht so richtig verstanden und kann ich mir auch nicht vorstellen; ich denke, ich hab das irgendwie falsch verstanden oder er, was ich genau meinte.... Den eventuellen Tausch des hochwertigen Potis gegen einen anderen hat er als kompletten Blödsinn abgetan....wäre aber möglich und wenn ich wollte, wurde er das machen..... ...jetzt hab ich gerade mal nach "audiolab alps" gegoogelt.....und hab keinen Treffer gefunden und warum steht auf dem Ding "Delta"?. Schon komisch.....also wenn der mich angelogen hat...... Er hat mir lang und breit erklärt, wie toll und gut der Poti wäre und halt ein ALPS (da gäbe es blaue und schwarze....). [Beitrag von electrochemist am 28. Apr 2008, 19:43 bearbeitet] |
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w-hg
Stammgast |
#24 erstellt: 28. Apr 2008, 20:15 | |||
Evtl. wird es als OEM gefertigt, ALPS könnte es herstellen, aber unter einem anderen Label (Kundenwunsch) vertreiben. Dann wäre die Qualität aber noch lange nicht gegeben. Der Kunde kann wählen, welche Qualität er bezahlen möchte und die bekommt er ja dann... Das soll es nun nicht schlecht machen, um genaueres zu sagen müsste man mal einige Messungen machen, aber vorstellen könnte ich es mir schon. Äußert sich dann in Gleichlauffehlern, schlechterem Material, Haltbarkeit (Zyklen), und und und... Ach und die ALPS haben eine Rutschkuplung drin, satter Lauf und das genaue Gegenteil von dem, was Du beschrieben hast! Grüße, Hans |
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element5
Inventar |
#25 erstellt: 29. Apr 2008, 06:08 | |||
mein poti reagiert erst ab ca. der 9 uhr stellung. davor ist es still. das ist jetzt schon mein dritter 8000s (1. aus der vorführung, 2. war defekt und zerkratzt und nun mein aktueller)und alle haben dieses problem, also mit serienstreuung kann das nichts zu tun haben. vielleicht eher mit einer fehlerhaften charge der potis. schau doch mal bitte nach deiner seriennummer des amps, dann werde ich nochmal die iag hotline kontaktieren. da müssen wir mal richtig druck machen, denn selbst mein billig av verstärker für 200€ hat eine wesentlich bessere lautstärkerregelung und der ist auch fernbedienbar. ich erwarte ja nicht viel, die iag soll mir nur ein anständiges poti einbauen. gruss e5 |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 29. Apr 2008, 09:29 | |||
Ich bin gerade auf der Arbeit; ich meld mich mal heute abend. Gestern hab ich eine mail an den deutschen Distributor geschickt, aber noch keine Antwort erhalten. Gleich werde ich den Distributor mal anrufen. Also das kommt mir doch komisch vor alles; vielleicht tausche ich doch nochmal um gegen einen neuen 8000S. Mein HiFi-Händler gestern meinte, ich wäre absolut der erste, der dieses Problem mit der schwer regelbaren Lautstärke bei ihm ansprechen würde und der verkauft die Dinger wie warme Semmeln (und er ist wirklich das Gegenteil von einem Laberkopp, der einen nur abwimmeln will). Ich habe gestern mit einem grauen 8000S bei ihm im Laden verglichen und da war 1. das Spiel nicht vorhanden und 2. - vielleicht, denn die akustischen Verhältnisse in einem grossen Laden an einer viel befahrenen Strasse sind völlig andere als in einem leisen kleinen Wohnzimmer, speziell was die Lauststärkewahrnehmun angeht - war auch das Problem mit der Lautestärkeregelung nicht ansatzweise vorhanden; es ging absolut harmonisch, ohne Lautstärkesprung. Bei mir ist es halt auch so: Am Anfang gar nichts, dann auf einmal ganz laut, allerdings in ca. 8 Uhr Stellung. |
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element5
Inventar |
#27 erstellt: 29. Apr 2008, 09:48 | |||
cih werde da heute abend auch nochmal nachhaken was aus meiner anfrage geworden ist. |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 29. Apr 2008, 13:27 | |||
Hab irgendso ne Frau an der Leitung gehabt, die hat mir ne andere Durchwahl gegeben, wo sich aber keiner meldet...naja, werds heute abend noch einmal versuchen. |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 29. Apr 2008, 17:02 | |||
Wo steht denn die Seriennummer? Die sind bei beim Distributor echt komisch. Hab da heute 100 Mal angerufen; sie haben mir dann versprochen, die würden mich heute nachmittag zurück rufen.....ist aber nichts übergekommen. Jetzt geht da keiner mehr dran. Werde ihn morgen gegen einen neuen umtauschen und dann mal schauen, ob es da auch so ist. [Beitrag von electrochemist am 29. Apr 2008, 17:23 bearbeitet] |
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element5
Inventar |
#30 erstellt: 29. Apr 2008, 17:52 | |||
wieviel hat denn dein händler da rumstehen ? die sn müsste auf der rückseite stehen. ich habe es heute nicht mehr geschafft dort anzurufen, werde es aber morgen tun. p.s.: ich denke die werden da nicht viel machen können, so auf die schnelle. die werden ja nicht in de hergestellt und wer weiss wieviel amps bzw. potis die noch auf lager haben. im notfall lasse ich den poti erstmal drin, bis die garantie abgelaufen ist, dann soll mir mein händler was anständiges einbauen. du hast ja noch die möglichkeit ihn umzutauschen, was ich an deiner stelle auch tun würde. [Beitrag von element5 am 29. Apr 2008, 17:53 bearbeitet] |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 30. Apr 2008, 15:07 | |||
Also: Hab geade mit einem vom Distributor gesprochen. War sehr nett der Typ. In dem 8000S ist KEIN ALPS-Poti, aber in dem 8000SE ist ein ALPS; in dem 8000S ist halt ein "Delta" (er wusste selber nicht genau, was das Delta zu bedeuten hat, ob das nun eine konkrete Firma sei oder was auch immer), völlig unbekannt, meinte er auch, aber kann von der Logik aber nicht minderwertiger sein, als der im 8000SE. Bei dem 8000SE hätten sie schon mal eine Reklamation wegen des Potis gehabt, beim 8000S jedoch noch nie. Dann hat er noch gesagt, dass er gehört habe, dass die in der Fabrik die letzte Zeit von einem 10 kOhm auf 20 kOhm (oder so) umgestiegen sind, der neue Poti sie nicht mehr so empfindlich, aber ab was für einer Seriennummer der neue nun drin ist, oder ob er erst noch kommt, wusst er auch nicht. Der Grund habe aber wohl NICHT mit dem "Problem" der schweren Lautstärkeregelung zu tun..meinte er. Er hätte auch keine Ahnung, ab welcher Seriennummer der neue Poti drin ist bzw. ab wann er eingebaut wird. Aber wie gesagt alles nur hören sagen, er wusste es auch nicht so genau. Er selber hätte den 8000S auch zu hause, und hatte auch schon mal den Eindruck, dass die Lautstärke relativ schnell hoch ging, aber so extrem sei es bei ihm nicht.... Gleich werde ich mal bei meinem HiFi-Typen vorbei und dem sagen, dass ich nochmal umtauschen will.....und ich werde ihm sagen, dass KEIN Alps-Poti drin ist...mal schauen, was er dazu zu sagen hat. So, weiter gehts..... Jetzt war ich gerade bei dem HiFi-Händler und der war sehr verwundert, dass da kein ALPS drin ist und hat deshalb den 8000S, den er da asl Vorführgeräte rumstehen hat und der ca. 1,5 Jahre alt ist und der, wie von mir oben beschrieben, die hier diskutierten Poti-Probleme nicht hat, aufgeschraubt und siehe da, da war ein ALPS drin. Für mich stellt sich das so da: Die haben bei audiolab ab einem gewissen Zeitpunkt nen anderen Poti eingebaut und der macht jetzt die Probleme...... Der Händler hat sich das alles notiert und war nicht gerade begeistert, dass er seinen Kunden die letzten Wochen einen vom ALPS-Poti erzählt hat und ihnen als Beweis schön die Dinger in dem Vorführgerät gezeigt hat und die bei audiolab den einfach heimlich und leise schon längst gegen nen Billigprodukt getauscht haben. Freitag gehe ich noch mal zu dem Händler mit meinem Verstärker und dann werde ich nochmal mit dem Vorführgerät vergleichen und dann eventuell umtauschen......obwohl das wohl nix bringen dürfte, denn ist ja jetzt überall der Delta drin und gegen das Vorführgerät(gegen reduzierten Preis natürlich) kann ich leider nicht tauschen, da das in silber ist. Veilleicht tausche ich auch wieder gegen den 8000SE..... Tausche 5er BMW gegen 3er, um ein höhere Qualität der Bauteile zu erhalten - ein Witz eigentlich. Abschliessend folgendes: Ich kann ganz sicher sagen, dass das Poti im Vorführgerät in dem Laden, das ca. 1 - 1.5 Jahre alt ist, einem absolut anderen und problemlosen Eindruck macht: Keinerlei Spiel, harmonischer Aufbau der Lautstärke und fühlt sich beim Drehen auch "besser" an, als bei meinem Verstärker zu Hause. Also wenn wir jetzt einen schlechten Poti drin haben, weil die einfach mal so noch nen Cent zu sparen wollen und wir das jetzt bei einem Preis von 850 Euro ausbaden müssen....das wär schon ein Ding. Jetzt habe ich gesehen, dass man bei deinen Bildern erkennen kann, dass auch auf dem Regler für die Quelle "Delta" steht; bei dem Vorführgerät war auch hier ein ALPS drin... Die Sache dürfte klar sein: Die haben, um ihre Gewinnspanne zu maximieren, die qualitativ hochwertigen Potis bzw. den Regler für die Quelle von ALPS gegen nen Billigprodukt getauscht (der Typ vom Ditrubutor druckste etwas herum, als ich ihn fragte, was denn nun Delta genau sei, was nicht gerade für die Bekanntheit/Qualität der "Marke" spricht. Vielleicht werden die ja in irgeneiner chinesischen Garage für 50 Cent die Stunde zusammengekloppt ). Schweinerei. Mein Händler hat mir, da er es nicht besser wusste, ausdrücklich beim Kauf mehrmals von den hochwertigen Bauteilen, wie "ALPS"-Potis erzählt; die sind definitiv nicht drin. Bin echt am überlegen, was ich nun machen soll... [Beitrag von electrochemist am 30. Apr 2008, 17:22 bearbeitet] |
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element5
Inventar |
#32 erstellt: 30. Apr 2008, 17:54 | |||
danke für deine info, schön dass du der sache nochmal auf den zahn gefühlt hast. ich bin dann nochmal auf die suche nach dem hersteller delta gegangen und habe einen aus china ausfindig machen können. http://www.deltagroup.cn ob die jetzt allerdings auch klanglich gesehen schlechter sind als die alps ist fraglich. ich werde nochmal bei iag nachfragen ob ein tausch des potis auf ein höherwertigeres von alps machbar ist. im notfall lass ich mir dann doch eins einbauen. wäre klasse wenn es deinem händler möglich wäre uns noch die genaue modelbezeichnung mitzuteilen. gruss e5 [Beitrag von element5 am 30. Apr 2008, 17:57 bearbeitet] |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 30. Apr 2008, 18:39 | |||
Glaub ich nicht, dass die klanglich schlechter sind...vielleicht sind sie ja auch sonst nicht schlechter (bis auf die unharmonische Lautstärkeregelung), kann man schlecht beurteilen, wenn man keine Informationen hat, aber die Probleme mit der Lautstärkeregelung sind ja nun mal nicht wegzudiskutieren. Und dass die besser sind, als die ALPS, die vorher drin waren, ist schwer vorstellbar bei so einer unbekannten "Firma". Die Seite, die du da raus gesucht hast, passt; die haben das gleiche komische Dreiecklogo, wie auf deinen Fotos. Und ich weiss ja nicht, wie es dir geht, aber die Dudelmusik, die chinesischen Schriftzeichen, statt Englisch, auf der Chinesenseite machen nicht gerade nen hochwertigen, vertrauenserweckenden Eindruck. Hab letztens von einem Wissenschaftskollegen aus Südkorea ne Weihnachtskarte mit eingebautem Elektroniksound bekommen - der war ähnlich kitschig ....und die Bauteile wohl auf ähnlichem Niveau ......Würdest du ein Auto kaufen, von dessen Marke du noch nie was gehört hast bzw. würdest du es für wahrscheinlich halten, dass es qualitativ hochwertig ist? Keine Ahnung, was das alles soll; vielleicht sind die Motorpotis von ALPS zu teuer geworden und die ohne Motor nicht und deswegen hat man nur im eigentlich höherwertigen Gerät getauscht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die erst ganz kürzlich die Änderung vorgenommen haben und wir mit die ersten sind, die das Problem nun haben; ich habe ja schon den Vergleich zu dem Vorführgerät im Laden gesehen/gehört und der ist immens. Steht mein Relger auf 9 Uhr, wackelt die Bude; im Laden war der erst auf gut Zimmerlautstärke, ausserdem hört man schon was, wenn der Poti gerade etwas aus der Nullposition raus gedreht ist (bei mir tut sich am Anfang gar nichts) und geht dann schön harmonisch ohne jeglichen Sprung auf lauter, so wie es sein soll. Für mich ist klar: Die haben da absolutes Billigkram verbaut; ganz egal, wie der Klang beeinfluss wird, dieses unharmonische Regelverhalten ist unterste Qualität. Das ganze nennt sich wohl Kostenoptimierung einer mit neuem Investor am Markt kämpfenden Firma im globalisierten Renditekapitalismus auf Kosten des Kunden. Was mir auch noch aufgefallen ist: Ich habe für meinen CD-Player und den Verstärker ne monstergrosse Fernbedienung, die mich irgendwie an die ersten Riesenhandys vor 20 Jahren erinnert (China-Style?); die bei dem Vorführgerät im Laden war viel kleiner, handlicher und demzufolge besser bedienbar. Der Spruch, denn ich auch von meinem Händler und in der Werbung von audiolab gehört/gesehen habe, dass "der Verstärker 8000S bzw. dessen Vorgänger seit Ewigkeiten vom Innenleben absolut baugleich ist und konstant die gleich hochwertigen Bauteile aufweist" stimmt natürlich - solange man nicht in das Gerät schaut. Naja.... Ich selber habe keinen Bock auf irgendwelche Austauscherei in dem Gerät; für den Preis erwarte ich nen einwandfreien Lautstärkeregler und mit Sicherheit keinen schlechteren, als beim Gerät dadrunter. Werde mir bis Freitag überlegen, was ich mache..... Ich will die Firma audiolab jetzt nicht schlechter machen, als sie ist, aber noch ne Story am Rande: Der Händler hat erzählt, dass die jetzt kürzlich den ersten Tuner rausgebracht haben.......mit leichten Startproblemen: Die Farben schwarz und silber waren völlig daneben und passten nicht zu den anderen Bausteinen; die Geräte müssen jetzt wieder zurück und dann wird neu gemacht..... [Beitrag von electrochemist am 30. Apr 2008, 20:19 bearbeitet] |
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langsam
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 01. Mai 2008, 12:02 | |||
Irgendwie liest sich das alles, wie andere Geschichten, die man von Chinaprodukten hört. Keine vernünftige Endkontrolle, keine Qualitätsicherung, aber erstmal ausliefern. Fast wie bei Microsoft . Ich habe mich mal erkundigt, damals als in D die originalen englischen audiolabs (der Hersteller war CST - Cambridge System Techlogies) von Püllmanns unter dem Label Camtech vertrieben wurden, gab es schon Unterschiede zwischen den Geräten. Die deutschen "Verstärker" (=audiolab 8000S) hatten - einen niedrigeren Verstärkungsfaktor, man muß weiter aufdrehen, damit es laut wird und gleichzeitig fährt das Poti im unkritischen Bereich, was Gleichlauffehler betrifft. - selektierte Potis, bis zu 60% Ausschuss gingen während der Produktion an den Hersteller zurück - nicht den sinnlosen Mode-Schalter, der fett im Signalweg selten bis nie bedient wird und dann still vor sich hin korrodiert . Kosten damals 3.000 Mark. Gruß, l. |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 01. Mai 2008, 14:13 | |||
Naja, langsam langsam , ich seh das jetzt nicht alle sooo negativ mit China usw., denn wer von renommierten deutschern Herstellern auch anderer Warengruppen fertigt nicht in China; die audiolab Sachen gefallen mir (sonst hätte ich sie nicht gekauft) und klingen sehr gut; ich hatte ja erst den 8000SE, der hatte ja wie gesagt dieses Potiproblem nicht und hat auch keinen "Mode"-Schalter, den ich jetzt auch nicht so problematisch finde. Aber sonst gebe ich dir recht; nicht, dass die Homepage einer Firma jetzt massgeblich die Qualität bestimmt, aber vergleich mal bitte diese beiden Seiten: http://www.deltagroup.cn/ http://www.alps.com/ Sorry, aber krasser gehts ja wohl nicht mehr. Da springt einem die "Kostenoptimierung" ins Gesicht. Zwischen einem renommierten Hersteller, wie ALPS und so einer seelenlosen Chinabude, liegen Welten, das kann selbst ich, der null Ahnung von HiFi-Bauteilen hat, sagen. Und was soll diese Monster-Fernbedienung??? Ich weiss nicht, ob element nen Vergleich zum 8000S-Modell vor einem Jahr hat, aber ich habe dieses Modell ja als Vorführgerät gesehen und habe auch selber einen Katalog vom Vorjahr; da war die Fernbedienung schlicht, aber schön mit einer NORMALEN Grösse; für das aktuelle Modelljahr haben die auf Monstergrösse umgeschaltet; ich habe ja für nen 1,83 m Mann relativ grosse Hände; die reichen aber so gerade, um diese per einer Hand vernünftig zu bedienen; eine Frau oder ein Kind kriegen da schon Probleme. Das ist die unergonomischte Fernbedienung, die ich in meinem Leben je in den Händen hatte. Was soll sowas??? Nachdem TagMcLaren Schluss gemacht, trimmt der neue Investor jetzt gnadenlos auf Kostenoptimierung, was ja im Prinzip ok ist, aber wenn das Produkt jetzt von Modelljahr zu Modelljahr verschlechtert wird, hört der Spass auf; erst recht, wenn man mit britischer Edel-Tradition und der angelbich über Jahrzehnte gleich gebliebenen inneren Baugleichheit wirbt. Sauerei sowas! [Beitrag von electrochemist am 01. Mai 2008, 14:38 bearbeitet] |
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w-hg
Stammgast |
#36 erstellt: 02. Mai 2008, 08:26 | |||
Wenn man den Aussagen des Vertriebs trauen kann, hatten die also zuerst einen 10klog ALPS drin (EK so um die 4-6€ ohne Motor, mit Motor 7-10€) und sind dann auf 20klog von Delta gewechselt. Einfache Rechnung: alt: 1.000.000 Geräte = 1.000.000 Potis 1.000.000 x (nehmen wir mal ein Mittel von 4,50€ ohne Motor) =4.500.000€ dazu kommen dann noch MGK (Materialgemeinkosten) von sagen wir mal 17%MGKz =5.265.000€ neu: 1.000.000 x 3,-€ = 3.000.000 + 17% MGKz = 3.510.000€ 5.265.000€ zu 3.510.000€ (nur bei den angenommenen/geschätzten Größen!!!!!) Das wären Einsparungen von 1.755.000€ das ist ein ordentlicher Brocken, welcher sich in den weiteren Kalkulationsschritten noch derbe erhöht! Für die Firma sind es also nicht bloß "1Cent" Einsparung, da hängt ne Menge dran... und was sind schon "nur" 1000000 Geräte? ------------------------------------------------------------- Ein Wechsel des Potis (Lautstärke) dürfte je nach Fachwerkstatt zwischen 100€ und 150€ kosten. Das Poti selbst nur x,xx€ siehe Link oben! Mit Motor um die 70€ inkl. Fernbedienung zum Nachrüsten (wer schon das Modell mit FB hat, dem fallen nur ca. 15€ VKP an). Wer also außerhalb der Garantie lebt, und es sich zutraut, spart (wenn es glatt geht). Dabei müssen natürlich sämtliche Bestimmungen der VDE zum Leiblichen Wohle) eingehalten werden! Sonst heißt es "Kinder betet, Papa lötet..." Wer also gar keine Ahnung hat, lässt es lieber einen Kumpel mit dementsprechenden Qualifikationen/Erfahrungen machen...ne Kiste Bier kostet nichts ;-) Grüße |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 02. Mai 2008, 13:48 | |||
Ich löte gar nix und lass auch nix löten; für 850 Euro erwarte ich nen top Verstärker ab Werk; entweder gebe ich alles wieder zurück (8000S hat ja nun mal diese Poti drin und 8000SE hat keine Fernbedienung) oder ich leb damit, wobei ich zu letztern tendiere, denn der Rest vom audiolab gefällt mir. Aber trotzdem finde ich das alles sehr interessant, zeigt es doch was Werbeversprechen generell im globalisierten Renditekapatalismus wert sind; mein HiFi-Händler hat mir am Anfang immer wieder vorgebetet, dass die Dinger seit Jahrzehnte (Camtech, TagMcLaren, audiolab) baugleich wären und garantiert immer die gleichen hochwertigen Bauteile hätten........halt was ganz anderes als der Billigkrempel vom Blödimarkt...Die ASPS-Potis hat er ganz besonders herausgestellt, als er den Verstärker angepriesen hat. Der hat vielleicht dämlich aus der Wäsche geguckt, als ich ihm gesagt habe, dass nix mit ALPS iss, sondern Delta. Klar, da erzählt man wat von ALPS-Potis und wie toll die wären und dann komm ein vermeintlich dummer Kunde, der von HiFi null Ahnung haben sollte und erzählt ihm, dass er in seinen Geräten nicht das drin hat, was er denkt.Sowas zählt wohl zu den Überrachungsmomenten im Leben eines vermeintlichen Spezialisten vom Fach. [Beitrag von electrochemist am 02. Mai 2008, 13:49 bearbeitet] |
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langsam
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 02. Mai 2008, 14:36 | |||
@w-hg, deine Rechnung stimmt schon nachdenklich, aber die geschätzte Anzahl von 1.000.000 Geräten scheint mir viiiiiel zu hoch. Ich denke, es handelt ich hier um Losgrößen der Produktion im maximal fünfstelligen Bereich für die weltweite Distribution. Der Wettbewerb ist einfach zu groß. Mein Fazit ist, wer audiolab will, sollte sich an den frühen Chargen orietieren oder am besten einen guterhaltenen Camtech oder von Design her etwas edler, einen TagMcLaren schiessen. Damit ist man auf der sicheren Seite, denn damals gab es eine gesicherte Qualtätskontrolle und einen Ruf zu verlieren. Gruß, l. |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#39 erstellt: 03. Mai 2008, 01:41 | |||
War heute wieder bei dem HiFi-Händler mit meinem Verstärker; wir haben das Vorführgerät, was übrigens nicht, wie von mir vorher geschrieben, schon älter ist, sondern aus der GLEICHEN Lieferung ist, aus der auch mein eigener Verstärker stammt, mit meinem Verstärker direkt verglichen. Die Umstellung auf die Chinapotis wurde also erst vor ganz kurzem gemacht; die Unterschiede zwischen den beiden Potis sind gravierend; der mit dem ALPS dreht ganz harmonisch auf Lautstärke; sofort nach der Anfangstellung hört man was, wenn man aufdreht; bei meinem tut sich nix in dem Bereich bis dann aufeinmal der Lautstärkesprung einsetzt, der bei dem ALPS absolut nicht vorhanden ist. Bei 9 Uhr hat der ALPS-Poti normale Zimmerlautstärke; der Chinapoti lässt die Wände wackeln, d. h. bei dem Chinapoti dient nur der Bereich zwischen 8-9 Uhr zur Regelung, unter 8 Uhr hört man NICHTS; über 9 Uhr kriegt man nen Hörschaden; beim Alps erstreckt sich dieser Bereich hingegen von Anfangstellung so bei 7 Uhr bis 12 Uhr. Auch ist die Anfangsgrundstellung bei beiden Potis verschieden. Was auch witzig ist: Ich habe ja von der kleinen und grossen Fernbedienung geschrieben; mein Händler hat mir eine noch eine kleine Fernbedienung mitgegeben; diese ist jedoch anders "gerastert" als die grosse; sie ist viel grober abgestimmt, d. h. der Lautstärkeregler dreht viel weiter bei einem kurzen Druck auf den Knopf, als bei der grossen Fernbedienung, was nichts anderes heisst, wenn ich die kleine Fernbedienung mit meinem Verstärker benutze, ist das Problem noch viel stärker vorhanden, als vorher; dann dreht er von gerade noch hörbar sofort auf ohrenbetäubend. Die haben also den ALPS-Poti getauscht gegen den Chinabilliggammelpoti; da der dieses unharmonische Regelverhalten hat, musste die Fernbedienung modifiziert werden, damit der Motorpoti pro kurzen Knopfdruck auf die Fernbedienung nicht so weit dreht. Nächste Woche wird mein Verstärker gegen einen neu gelieferten getauscht und der Händler will mit dem Distributor am Montag nen ernstes Wörtchen reden, warum still und leise wichtige Bauteile getauscht werden in dem Gerät und er nichts davon weiss und er seine Kunden immer noch die hochwertigen ALPS-Potis anpreist, obwohl die nicht mehr drin sind. Vielleicht gibts ja noch ein Gerät mit dem "alten" Poti für mich, obwohl ich das nicht glaube, weil der Distrituror mir schon persönlich gesagt hat, dass er keine Informationen hat, ab was für einer Seriennummer die neuen Potis drin sind. Leider hat mein Händler keine anderen Verstärker im Programm als die Audiolab (glaube ich jedenfalls); sonst würde ich sofort alles umtauschen; sowas ist für mich für 850 Euro einfach nicht ok; schon aus Prinzip; wenn ich soviel Geld für einen Verstärker ausgebe, will ich keine Kompromisse eingehen: "Lautstärke lässt abends im leisen Bereich nicht passend einregeln - aber was solls, steh ic halt auf" - bei nem 300-400 Euro Gerät ok, aber nicht bei so einem und ich bin auch der Meinung, sowas sollte man audiolab nicht durchgehen lassen; ich habe mir den Verstärker auch gekauft, um nicht wieder das zu erleben, was ich mit meinem Yamaha mitgemacht habe: Nach ein paar Jahren ging ein Bauteil nach dem anderen kaputt. Ich kaufe keinen Verstärker für 1600 Mark (mein Yamaha hat 600 Mark gekostet) um dann 2 Jahre - nach Ablauf der Garantie - festzustellen, dass der Poti den Geist aufgibt, weil er minderer Qualität ist, und ich nochmal 100 Euro oder mehr für nen teuren Austausch des Potis ausgeben kann. Sowas ist nicht Sinn der Sache. Was für Pfeiffen sitzen da eigentlich bei audiolab im Management? [Beitrag von electrochemist am 03. Mai 2008, 01:53 bearbeitet] |
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element5
Inventar |
#40 erstellt: 03. Mai 2008, 06:14 | |||
seit wann hast du denn die kette bei dir stehen und würde dir dein händler den kaufpreis rückerstatten ? denn eine lösung wird es für dich sehr wahrscheinlich nicht geben. dann ist da noch die frage ob die nicht noch mehr bauteile ausser dem poti getausch haben. es ist allerdings fraglich ob die anderen hersteller (nad, cambridge) nicht auch an der sparschraube gedreht haben. mein händler hatte damals noch eine alten nad im keller stehen, den er mir mal zum vergleich angeschlossen hatte. auch ein sehr schöner amp, mit vollmetalgehäuse, wirkte auch sehr wertig verarbeitet, nicht so wie die aktuellen geräte mit kunststoffblende und billigem poti (mein erster nad 325bee - hatte nämlich das gleiche problem, eine sehr schwammige und ungenaue lautstärkeregelung, zudem kam dann noch das hässliche design dazu, der war allerdings auch nur halb so teuer ~400€). später hatte er dann noch ein paar modelle von cambridge ins programm aufgenommen, da schien es mir so als hätte man billige hardware in ein edles gehäuse verpackt, mit einem blauweissen display und einer sehr stylischen remote. die haptik war allerdings weder mit dem alten nad noch mit dem audiolab zu vergleichen, zudem hat er überhauptnicht zu meinen lautsprechern gepasst, zu sehr hat er die höhen betont, im bass und mittenbereich war er zu schwach, von der fehlenden räumlichen darstellung ganz zu schweigen. der aktuelle naim 5i (1000€) wäre vielleicht noch einen blick wert, allerdings scheint der auch wieder einen ganz eigene musikalität zu besitzen. von daher gibt es für mich nichts vergleichbares in diesem preissegment. ich werde meinem audiolab treu bleiben. könntest du bitte noch ein paar bilder der alten kleinen fernbedienung reinstellen ? gruss e5 [Beitrag von element5 am 03. Mai 2008, 06:18 bearbeitet] |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 03. Mai 2008, 15:27 | |||
Hi, ich habe die Sachen seit ca. 1-2 Wochen; mein Händer hat glaube folgene Philosophie: Du kannst umtauschen, wann und wie du Bock hast; der nimmt alles zurück ohne Kaufpreisabzug; sein Hauptinteresse ist die Kundenzufriedenheit; allerdings muss man glaube ich schon mal damit rechnen, ein Gerät zu kaufen, das schon mal jemand anders kurz zu Hause stehen gehabt habt - logischerweise, weil sonst könnte er sich diesen Service nicht leisten; ich stell die Bilder heute abend oder morgen früh ein; eine Lösung wird es nicht geben, das denke ich auch; mein Händler würde mir den Kaufpreis erstatten, bin ich mir sicher, aber das wollte ich gar nicht; das Ding ist ja nicht kaputt und gefällt mir sonst gut; ausserdem ist diese schwer regelbare Lautstärke per Fernbedienung auch bei viel teureren Geräten zu beobachten und ein Allgemeinproblem bei Motorpotis. Denke, so dramatisch ist das vielleicht doch alles nicht, auch wenn ich schon manchmal sauer bin (so wie gestern). Ich tausche gegen einen anderen nächste Woche; wenns besser ist, ok, sonst kann man nix machen. Mein Händler hat meinen übrigens auch aufgeschraubt gestern; ich habe anscheinend nochmal einen anderen Poti drin, als du, zumindest ist er modifiziert; ich habe das silberne Blech mit der Deltaaufschrift nicht....was aber nicht heissen muss, dass das ein ganz anderer Poti ist. Wie du schon richtig gesagt hast; andere Hersteller verfahren mit Sicherheit nicht anders; das ist allerdings eine Gratwanderung, wo am Ende das Image einer Marke auf der Strecke bleiben kann. [Beitrag von electrochemist am 03. Mai 2008, 15:34 bearbeitet] |
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element5
Inventar |
#42 erstellt: 03. Mai 2008, 18:11 | |||
na dann wünsche ich dir viel glück mit dem nächsten. im extremfall lässt du das poti in 2 jahren von einem fachmann tauschen. aber wer weiss schon was in 2 jahren ist bis dann e5 |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#43 erstellt: 03. Mai 2008, 22:24 | |||
Hier das Foto von der kleinen und grossen Fernbedienung; die kleine ist die "alte", die zu dem ALPS-Motorpoti passt und die grobere Rasterung aufweist; die "kleine" ist die neue, die zum Delta-Poti passt. |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 03. Mai 2008, 22:29 | |||
Keine Ahnung, wie man hier Bilder hochlädt; ich habe den Pfad eingegeben und dann auf Bild hochladen geklickt....hat aber wohl nichts gebracht.... |
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element5
Inventar |
#45 erstellt: 04. Mai 2008, 06:40 | |||
kopier einfach den link in deinen post, oder benutze über dem textfenster den button "img" |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 04. Mai 2008, 20:36 | |||
.... [Beitrag von electrochemist am 04. Mai 2008, 20:39 bearbeitet] |
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electrochemist
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 04. Mai 2008, 20:42 | |||
element5
Inventar |
#48 erstellt: 05. Mai 2008, 14:14 | |||
danke. |
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Genesis87
Ist häufiger hier |
#49 erstellt: 13. Mai 2008, 13:57 | |||
Hi, ich bin ja zur Zeit auch auf der Suche nach einer Audiolabkombi(8000s/cde) Und ein Händler hat mir auf meine Frage nach den Potis folgendes geschrieben: "Bei den 8000S werden Delta-Potis und bei den 8000SE werden ALPS-Potis eingesetzt. Nach Auskunft der Techniker bei der IAG ist der Hype um ALPS etwas übertrieben, die von Delta sollen denen ebenbürtig sein, in manchen Ausführungen sogar besser. " Ich habe in einem Mediamarkt auch mal an dem Lautstärkeregler eines 8000s gedreht und auf 9 Uhr Stellung wurde es schon verdammt laut.... Mfg Genesis |
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element5
Inventar |
#50 erstellt: 13. Mai 2008, 14:02 | |||
die techniker von audiolab gehen vielleicht davon aus, dass der hörer den amp voll ausfährt. nach 9 uhr ist die regelung nämlich nicht mehr so extrem. ich habe ihn am wochenende mal etwas lauter aufgedreht, der sound mit meinen quad 22l ist wirklich erstaunlich. nur ob die nachbarn dass auf dauern mitmachen ist fraglich. |
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Genesis87
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 13. Mai 2008, 14:13 | |||
Vom Sound her gar keine Frage:) Da passen sie zu meinen RS8 auch wunderbar:) Aber trotzdem wären sie mir mit einer gleimäßig zunehmenden Lautstärke um einiges lieber... Genesis |
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