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Audioausgang Probleme bei GRUNDIG Hifi-Verstärker+A -A |
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Autor |
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Javier-Rodriguez
Neuling |
#1 erstellt: 01. Okt 2008, 13:26 | ||
Hallo, mein GRUNDIG HiFi-Verstärker ist zwar schon etwas in die Jahre (ca. 13 Jahre) gekommen, ansonsten aber noch okay. Ich habe im moment nur einen CD-Player und Radio angeschlossen. Folgendes Problem tritt auf: Wenn der Lautstärkenregler zu ca. 1/5 aufgedreht ist, also relativ leise, kommt der normale Ton (via Boxen). Dann beginnt ein kurzes Rauschen und die Musik ist weg. Der Verstärker ist aber weiterhin an. Dreht man die Anlage mehrfach kurz "voll auf" und regelt dann wieder auf 1/5, läuft die Musik normal. Ich habe in regelmäßigen Abständen die Lötstellen, die zu den Audioausgängen auf der Hauptplatine des Verstärkers gehören, neu verlötet - bzw. die, die schlecht aussahen (=angelaufen). Nach Fertigstellung = Top Klang! Nach einer gewissen Zeit, auch Ruhezeit, verhält sich der Verstärker wie beschrieben. Was kann ich tun? Welche Bauteile scheinen defekt zu sein? Kann ich ein Bauteil austauschen? Beim TV habe ich z.B. mal einen Schleifregler ("Poti") gegen eine Diode ausgetauscht... Danke für gute Tipps! [Beitrag von Javier-Rodriguez am 01. Okt 2008, 13:28 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#2 erstellt: 01. Okt 2008, 13:52 | ||
Mach mal 'nen Klopftest beim Lautsprecher-Relais. Macht sich das deutlich bemerkbar, am besten wechseln. |
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Javier-Rodriguez
Neuling |
#3 erstellt: 01. Okt 2008, 15:24 | ||
Lautsprecher-Relais ? Wo befindet sich dieses Relais für gewöhnlich? Und wie groß ist dieses Relais inetwa? Du meinst, dass es verstaubt seinen könne? Wenn ich es schaffe, werde ich morgen oder übermorgen ein Foto hochladen... |
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audiophilanthrop
Inventar |
#4 erstellt: 01. Okt 2008, 15:45 | ||
Das Lautsprecher-Schutzrelais. Das Ding, was kurz nach dem Anschalten vernehmlich klickt, wenn die Lautsprecher freigeschaltet werden. Müßte man eigentlich auch nach Gehör finden können. Quaderförmiges Teil, vielleicht 3 cm lang und 1 cm breit und hoch (ganz grob geschätzt). Bei ungekapselten Exemplaren ist es ziemlich normal, daß die Kontakte im Laufe der Zeit oxidieren, Staub braucht es dazu nicht, Sauerstoff reicht. |
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Javier-Rodriguez
Neuling |
#5 erstellt: 02. Okt 2008, 12:00 | ||
Gestern habe ich die Anlage umgebaut und die Leitungen zwischen Boxen und Anlage abgenommen und dann wieder eingesteckt. Dann habe ich mit einem Hammer beim Einschalten einen kleinen Schlag gegen das Gehäuse gegeben (ungefähr die Stelle, wo das Relais sitzt) und komischerweise hat alles danach 100%ig funktioniert. Versteh ich selber nicht ganz. Ich werde das jetzt noch weiter beobachten... 1 von 2 Fragen aber noch: Das Schutzrelais, was macht das genau? Wenn es nur die Boxen freischaltet beim Einschalten (das Anziehen des Relais beim Einschalten ist hörbar) gibt es doch im Prinzip nur zwei Zustände: 1) Relais zieht an und schaltet Boxen frei = einwandfreie Musik 2) Relais zieht nicht an und die Boxen sind nicht freigeschaltet = keine Musik auf den Boxen Damit erklärt sich aber nicht dieser zwischen Zustand, wo die Musik schlecht bis gar nicht über die Boxen kommt. 2 von 2 Fragen : Der eine Ausgang scheint nicht mehr 100%ig zu funktionieren. Leise Musik, Bass kommt rauschig und knachig rüber... was könnte das denn sein? Oder gibt es hier einen Zusammenhang zum oben beschriebenen Problem? Danke und schon mal ein schön langes WE |
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audiophilanthrop
Inventar |
#6 erstellt: 02. Okt 2008, 15:35 | ||
Soweit die graue Theorie. In der bunten Praxis gibt es dann eben doch mal schlechten Kontakt im Relais... oft genug. Bei 4-Ohm-Lasten ist nicht viel Übergangswiderstand nötig.
Meinst du jetzt ein weiteres Lautsprecherpaar (also nur A oder nur B) oder einen der zwei Kanäle (lechts oder rinks)? Nur A oder nur B: Relais dieses Ausgangs (falls relaisgeschaltet) oder Kontakte im Lautsprecherwahlschalter (falls rein mechanisch). Was selten benutzt wird, gibt i.d.R. auch weniger guten Kontakt. Nur lechts oder nur rinks, aber A und B gleichermaßen: Problem in der Vor- oder Endstufe dieses Kanals... kann von einem platten Elko über ein Kontaktproblem bis zum Halbleiterdefekt alles sein, wäre näher einzukreisen. Nur ein Kanal eines einzigen Ausgangs: Wieder eine Relaisgeschichte oder eine defekte Lötstelle an der betreffenden Lautsprecherklemme. |
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Javier-Rodriguez
Neuling |
#7 erstellt: 07. Okt 2008, 08:42 | ||
Hallo, so, jetzt folgen weitere Details: Mein Problem mit den Laufsprecherausgängen bezieht sich nur auf A-Boxen. Mein Versträrker ist einfacher ausgeführt und verfügt nicht über die Möglichkeit von A + B Boxen. Aus diesem Grund habe ich das Problem bei den quasi A-Boxen. Hier tretten die Probleme (Leise Musik, Bass kommt rauschig und knachig rüber, Knacken im Sound) linken Lautsprecher auf. Vermutlich liegt dann das Problem an der Lautsprecherklemme. Ich werde aber auch die Lötstellen des Relais erneuern. Wie ist das mit der "Vor- oder Endstufe dieses Kanals... kann von einem platten Elko über ein Kontaktproblem bis zum Halbleiterdefekt" ??? Kann man hier die Probleme durch messen eingrenzen? Können die beschriebenen Probleme wirklich mit diesen Bauteilen zusammenhängen? Denn nach Erneuerung der Lötstellen funktioniert es - der Sound ist sauber. Dann scheinen die Lötstellen sich zu verschlechtern und der Sound tut das gleiche... |
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