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Doppel-Mono Verstärkerkonzept Klangliche Vorteile?+A -A |
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Autor |
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Curd
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 24. Okt 2008, 15:47 | |
Hallo, nachdem ich hier gerade wieder gelesen habe das Doppel-Mono Verstärker, also diese "kanalgetrennten Netzteil-Verstärkerkonzepte" in der Praxis klangliche Vorteile haben sollen möchte ich hier einmal anfragen warum das so ist? Oder ist das gar nicht so? Und wenn ja.... warum? Ist das vernachlässigbar? z.B. hatten schon alte Kisten Doppel-Mono Aufbau z.B. Harman-Kardon, Bryston Pioneer,Kenwood.... wer kann berichten ob er den klanglichen Unterschied zu den "einfachen" Verstärkern heraushört? |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 24. Okt 2008, 16:27 | |
Man müsste konsequenterweise noch weiter unterscheiden, da es einige Verstärker gibt, die zwar getrennte Gleichrichter und Kondensatoren, aber einen gemeinsamen Transformator besitzen. Ich habe alle Varianten gehört, repariert und gebaut. Man kann zwar -wie üblich- diversen Vorgehensweisen prinzipielle Vorteile bescheinigen, eine Übertragbarkeit auf das was man "Klang" nennt kann aber niemals stattfinden. Das wird ab und zu trotzdem gerne getan. Die Hifi Szene ist nunmal übersät mit Theoretikern, Gelegenheits-Kabelstöpslern und Wikipedialesern. Grundvoraussetzung für einen fairen Vergleich ist natürlich ein ansonsten identisches Gerät mit jeweils unterschiedlich umgesetzter, aber vergleichbar dimensionierter Netzteilsektion. Das ist sogut wie nie vorhanden. Einen Vergleich könnte man z.B. mit den kleinen POA 4400 Monos und einer anatomisch bis auf den gemeinsamen Netztrafo ähnlich aufgebauten POA 2400 Stereoendstufe machen. Da gibt´s allerdings nicht zu hören.... Die Kanaltrennung ist bei Doppelmonos besonders zu hohen Frequenzen hin etwas besser.....Zumindest auf dem Papier....Hörbar ist das in diesen geradezu lächerlichen Grössenordnungen selbstverständlich nicht. [Beitrag von -scope- am 24. Okt 2008, 16:30 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#3 erstellt: 24. Okt 2008, 16:36 | |
Als Argument muß ja meist herhalten, daß bei einem Paukenschlag in einem Kanal bei getrenntem Aufbau die Spannungsversorgung im anderen nicht in die Knie geht. Mal abgesehen von allfälligen hörbaren Auswirkungen sind derartige Signale halt recht praxisfremd und wenig relevant. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 24. Okt 2008, 16:56 | |
Paukenschläge dürften beide Kanäle zeitgleich in etwa gleicher Größe belasten. Man darf davon ausgehen das die "Modulation" der Versorgungsspannungen durch hohe Impulsströme auf beiden Kanälen in der Regel gleich ist. Zwar ist eine Beeinflussung der Endstufen untereinander theoretisch vorhanden, aber aufgrund dieser Eigenschaft sicher nicht hörbar. Messen könnte man das mit speziellen Signalen natürlich problemlos. [Beitrag von -scope- am 25. Okt 2008, 05:52 bearbeitet] |
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BananaJoe
Inventar |
#5 erstellt: 24. Okt 2008, 18:28 | |
Doppel-Mono ist sexy! Mehr aber wohl auch nicht.. |
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