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Quadro für Akai Receiver+A -A |
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Autor |
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Mitternachtsschlosser
Neuling |
#1 erstellt: 07. Aug 2003, 19:42 | |
Ich besitze einen ca 25 Jahre alten Akai AS1080DB Receiver mit Dolby System. Da die Kiste alle Anschlüsse doppelt hat für den "4 Channel - Sound" würde mich interessieren, was für ein Tape bzw. Bandmaschine es dafür gab ??? Das ganze nannte man früher "Quadrofonie". Wenn jemand ein Tape oder Bandmaschine hat oder sich mit der Sache auskennt, bitte mal melden. Gruß Matthias |
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Wraeththu
Inventar |
#2 erstellt: 07. Aug 2003, 22:56 | |
Bandmachinen gab (und gibt es diverse) unter anderem auch von AKAI...ist noch nicht das Ende der Fahenstange...es gibt auch noch welche mit 16 Spuren! Normale Kassettentapedecks gab es auch, z.b. das 5420 von Marantz im Pultgehäuse...Die Kasette wird dann einfach nur von einer Seite bespielt (also alle 4 Spuren, es gibt dann halt nur noch eine Laufrichtung, wenden is nicht mehr). Qualität leidet dabei logischerweise nicht, bei Marantz aber auch kein Wunder. Ausserdem kann man aktuell tonnenweise Geräte kaufen, die sich mit dem Gerät wunderbar betreiben lassen! Multikanal-SACD-Player, DVD mit eingebautem Dolby-digital Decoder usw! Habe ich bei mir mit einem Sony SCD 770 und einem Marantz 4400 so gemacht. Einzige Bedingung ist, daß das Multikanalgerät den Phantom-Modus für den Center unterstützen muss, d.h. man muss den Centerkanal auf die beiden Hauptlautsprecher verteilen können. Das können aber ohnehin so gut wie alle Geräte! Bei Musik braucht man den Center eh nicht, und auch bei Filmen kann man sehr gut drauf verzichten, wie ich finde..wenn man siene Frontlautsprecher symmetrisch vorne verteilt hat (was man eh nach Möglichkeit machen sollte) Auf Aktivsubwoofer braucht man auch nicht zu verzichten sofern der Verstärker auftrennbare Vor Endstufen hat. Y-chinchkabel dran, das eine Ende in den Steroeingang des Subs (oder noch besser in 2 Subs;-))), das 2. Ende in den Endstufeneingang des Verstärkers. Schon steht gewaltigem und zeitgemässem Musik-und Kinosound nichts mehr im Wege. Die meisten modernen Dolby-Digitalverstärker können den alten Boliden ohnehin nicht das Wasser reichen...wenn man noch so ein schönes altes Gerät hat sind sie überflüssig ;-) Der Marantz 4400dekodiert so nebenbei auch noch Dolby-surround II, da dies ein nur leicht abgewandeltes Verfahren der Quadrophoniegeräte von Marantz und Sansui aus den 70ern benutzt. Dolby Surround I war in den 80ern eigentlich ein Rückschritt...eigentlich mehr odeer weniger dreikanal. Hinten gabs nur mono, bei der Quadrophonie aber schon stereo. Also nicht wegschmeissen oder wegstellen...das kann ein erstklassiges Heimkino werden! Gruß Lars |
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wn
Inventar |
#3 erstellt: 08. Aug 2003, 16:09 | |
Hi Lars,
nicht nur 'eigentlich', hier wurde nur mal wieder einem deutlich schlechteren System der Zuschlag erteilt. Was die Wenigsten heute noch wissen, ist, dass Fostex-Tate gleichzeitig mit Dolby ein fertiges System auf Basis der SQ Quadrophonie angeboten hat, welches eine Kanaltrennung von 25db (wie bei der LP) bereitstellte, auf allen vier Kanälen den vollen Frequenzgang wiedergab und, wie Du schon sagst, auch auf den Rears stereophon war. Dolby hat leider den Zuschlag erhalten, da man bereits über Erfahrungen im Kinoton verfügte. Dadurch konnte man zwar die Heimkinoleute fangen aber für die qualitativ deutlich höher angesiedelten Ansprüche der Musikliebhaber war das Dolby System logischerweise ein Megaflop. - Gruss, Wilfried |
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