HIFI-FORUM » Stereo » Kopfhörer allgemein » KHV am Rauschen schuld? | |
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KHV am Rauschen schuld?+A -A |
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Autor |
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endlezz
Stammgast |
11:32
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#1
erstellt: 27. Okt 2009, |
Moin, mal ne allgemeine Frage: Kopfhörer K rauscht ab einer bestimmten Lautstärke L bei KHV V. Wenn jetzt K und L sich nicht ändern, wird ein anderer KHV weniger rauschen? |
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Intraaural
Inventar |
11:45
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#2
erstellt: 27. Okt 2009, |
Entweder mehr, genau gleich viel oder weniger. Hängt vom KHV ab, der übrigens die einzige von den drei Komponenten ist, die rauschen kann. [Beitrag von Intraaural am 27. Okt 2009, 11:46 bearbeitet] |
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endlezz
Stammgast |
12:01
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#3
erstellt: 27. Okt 2009, |
Ausgezeichnet, genau das wollte ich wissen. Danke. ![]() |
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zabelchen
Inventar |
12:31
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#4
erstellt: 27. Okt 2009, |
ich möchte ja nicht spitzfindig sein, aber das WAHRGENOMMENE Rauschen kann auch vom Kopfhörer abhängen. aus einem einfachen Grund: das Rauschen wird von einem Kopfhörer gewichtet, d.h. bei unterschiedlichen Frequenzen mit unterschiedlichen Pegeln wiedergegeben. auch Kopfhörerverstärker können bei unterschiedlichen Frequenzen unterschiedlich laut rauschen. insofern ist es wahrscheinlich, dass Kopfhörer mit unterschiedlichen Frequenzgängen sehr unterschiedlich laut rauschen - in der Wahrnehmung. das Rauschen wird aber natürlich vom KHV oder der Quelle produziert. ![]() <edit> ich sehe gerade, dass sich die Frage auf einen unveränderten KH bezieht: dann vergesst meine "Spitzfindigeit" bitte!</edit> [Beitrag von zabelchen am 27. Okt 2009, 12:43 bearbeitet] |
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j!more
Inventar |
13:07
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#5
erstellt: 27. Okt 2009, |
Wenn sich der Verstärkungsfaktor anpassen lässt, würde ich auch das mal probieren. |
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mucci
Inventar |
14:12
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#6
erstellt: 27. Okt 2009, |
Stimmt. Gesetzt den Fall ich hätte hier tatsächlich unterschiedliche KH - spielt allerdings die Effektivität des KH eine weitaus größere Rolle. Ein HD650 gibt weit weniger Rauschen wider an der gleichen Quelle wie z.B. ein TF10 Inear, falls das Rauschen ein Grundrauschen ist. |
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endlezz
Stammgast |
14:27
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#7
erstellt: 27. Okt 2009, |
Danke, hab ich schon gemacht. Wollte nur noch wissen welcher Faktor der ausschlaggebende ist. ![]() |
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hAbI_rAbI
Inventar |
15:15
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#8
erstellt: 27. Okt 2009, |
Wie bereits geschildert kann die Ursache für das Rauschen die Quelle sein, an der der KHV angeschlossen ist. In dem Fall bringt ein KHV Tausch vermutlich nicht sehr viel. |
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m00hk00h
Inventar |
15:17
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#9
erstellt: 27. Okt 2009, |
Wenn das Rauschen aus der Quelle kommt, wird es natürlich mit verstärkt. Ist jetzt aus deiner Beschreibung nicht so ganz klar... m00h |
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Intraaural
Inventar |
18:45
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#10
erstellt: 27. Okt 2009, |
Das Rauschen der Quelle hatte ich bei meiner ersten Antwort gar nicht bedacht, da muss ich meinen Vorrednern zustimmen. Ich möchte diesen Thread nicht kappern, aber da der TE schon zufriedengestellt ist, paßt vielleicht folgende Frage ganz gut. Wie kommt es zu dem im folgenden beschriebenen Effekt? Setup1: MP3-Player (Volume 10%) mit In-Ear. (Ganz) wenig Rauschen Setup2: MP3-Player (Volume 100%) mit pKHV (Volume 10%) und In-Ear: Null Rauschen Setup3: MP3-Player (Volume 10%) mit pKHV (Volume 100%) und In-Ear: deutliches Rauschen Anmerkung: Der pKHV hat einen Verstärkungsfaktor von 0dB. Warum der Unterschied zwischen Setup 1 und 3? Bezieht sich der Rauschabstand des pKHV auf die maximale Leistung, die er bei großen KH abgibt, so dass die absolute Höhe seines Rauschteppichs für einen In-Ear schon zu hoch liegt oder wie kommt der Effekt zustande? Ansonsten fragt man sich, wie kann es sein, dass bei gleichem Pegel am Player und KH (sind ja 0 dB Verstärkung), auf einmal soviel Rauschen vorhanden ist. |
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m00hk00h
Inventar |
20:15
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#11
erstellt: 27. Okt 2009, |
Jede Schaltung rauscht. Wenn du wegen leiser Quelle so weit auf drehen musst, hörst du das Rauschen des KHV. Setup 1: Mit dem empfindlichen InEars ist das Grundrauschen des Player zu hören. Setup 2: Mit PKHV dazwischen sinkt der Rauschpegel enorm. Der Player selbst rauscht kaum noch, weil er gegen einen sehr hohen Widerstand arbeitet (line-Betrieb). Der PKHV rauscht weniger als der MP3-Player, daher ist kein Rauschen zu hören. Weiterer Vorteil: bei 100%-Lautstärke auf dem Player hat man keinen Dynamikverlust. Setup 3: Nach wie vor kein Rauschen vom Player, aber das Nutzsignal ist so leise, dass es in der Größenordnung des Rauschens des PKHV liegt und dem entsprechend hörbar ist, wenn man so laut macht. Es ist bei selber Potistellung genauso laut zu hören, wenn die Quelle nicht an ist, weil es unabhängig von der Quelle rauscht. m00h |
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audiophilanthrop
Inventar |
20:45
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#12
erstellt: 27. Okt 2009, |
Das ganze Szenario ist eigentlich nur erklärbar, wenn beim pKHV die Lautstärkeeinstellung die Verstärkung beeinflußt.... oder aber der Gain doch größer als 1 ist. Oder halt... die vom OP gesehene Impedanz hat ja auch Einfluß auf das Rauschen. Bei einer gewöhnlichen nichtinvertierenden Schaltung mit Poti davor sieht der invertierende Eingang immer das gleiche, nämlich die Impedanz in der Rückkopplung. Der nichtinvertierende Eingang dagegen sieht: Rs + (Rp || (Rp,max - Rp)) mit: Rs = Serienwiderstand zwischen Poti und OP Rp = Einstellung Poti Rp,max - Rp = Rest vom Poti (Signalquelle hängt "oben", als ideale Spannungsquelle betrachtet) Daran hängt natürlich auch eine entsprechende thermische Rauschspannung von sqrt(4kTRΔf). Die ist zum Beitrag des Feedbackimpedanz geometrisch zu addieren, gleiches mit dem OP-eigenen Spannungs- und Stromrauschen gemäß Datenblatt, und dann kann man ausrechnen, wann das Signal/Rauschverhältnis optimal sein sollte. Wer so lustig ist, kann das ja mal für einen idealen rauschfreien OP machen... Die normale Erklärung für Setup 2 wäre übrigens nicht, daß der Player "gegen einen hohen Widerstand arbeitet". Es ist natürlich der höhere Ausgangspegel in Verbindung mit Abschwächung im KHV, der bei der Quelle einen besseren Rauschabstand ermöglicht. Der KHV muß dazu natürlich rauscharm sein, logo. [Beitrag von audiophilanthrop am 27. Okt 2009, 20:50 bearbeitet] |
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