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Matrix M-Stage modden+A -A |
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Autor |
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n00kie
Stammgast |
#1 erstellt: 06. Aug 2011, 14:27 | |
Aus dem Head-fi Forum: Other mods have been mentioned, but I don't blame you since this thread has gone to 122 pages. Was ist davon zu halten? Evtl. jemand hier der in der Lage ist o.g. durchzuführen? Würde meinen M-Stage gerne aufmotzen. Allerdings bin ich nicht der elektronische Bastler |
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ZeeeM
Inventar |
#2 erstellt: 06. Aug 2011, 14:32 | |
Statt eines mit Boutiquekrams an dem Apparat rumzubasteln, einen Funk LPA2 aufbauen. Ich halte nix davon. |
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j!more
Inventar |
#3 erstellt: 06. Aug 2011, 14:47 | |
Und noch mal genau lesen: Zweimal steht da "this may change the sound, possibly for the worse" Ansonsten kann ich ZeeeM nur zustimmen. Wobei der LPA2 nicht billig ist mit einem vernünftigen Netzteil und ordentlicher Mechanik (Buchsen, Gehäuse...) |
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elektrosteve
Inventar |
#4 erstellt: 06. Aug 2011, 14:57 | |
Oder den neuen O2 von NwAvGuy http://nwavguy.blogspot.com/ |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 07. Aug 2011, 10:48 | |
Hehe, ich denke, im Blindtest bleibt von den "tiny bit" bessere Höhen nicht viel übrig. Einzig die galvanische Kopplung könnte die untere Grenzfrequenz erweitern. Aber hörbar? Lass die Finger davon. Der M-Stage ist wirklich gut und hörbare Klangverbesserungen, welcher Art auch immer, erzielst Du auch mit einem LPA-2 nicht. Ich jedenfalls, habe es aufgegeben, bei sinnvoll aufgebauten Verstärkern nach Klangunterschieden zu suchen. [Beitrag von servicegedanke am 07. Aug 2011, 10:48 bearbeitet] |
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j!more
Inventar |
#6 erstellt: 07. Aug 2011, 11:40 | |
Als Black Cube-Clone wird der M-Stage wie der Lehmann auch eine Ausgangsimpedanz von 5 Ohm haben, und die macht sich abhängig vom verwendeten KH mehr oder weniger deutlich bemerkbar. Ich habe hier einen Matrix mini-i mit knapp 10 Ohm und einen Violectric V200 mit 0 Ohm, die deutlich unterscheidbare Ergebnisse liefern. Der Funk, LP oder Violectric haben Ausgänge mit weniger als einem Ohm und nehmen damit weniger Einfluss auf den Frequenzverlauf des angeschlossenen KH. Besonders deutlich wird das bei Mehrwege InEars, hörbar dürfte es auch bei KH mit niedriger Impedanz sein. [Beitrag von j!more am 07. Aug 2011, 14:56 bearbeitet] |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 07. Aug 2011, 13:32 | |
Das eine Ausgangsimpedant von 5 Ohm (lächerlicher Wert eigentlich) bei Niederimpedanzhörern (oder durch Weichenschaltung verursachte Impedanzminima) klangliche Auswirkungen haben, ist natürlich richtig. Extrembeispiel hier, der TF10. Da der TE aber einen Beyerdynamic KH einsetzt, dürfte ihn dieser "Vorteil" nicht jucken. |
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j!more
Inventar |
#8 erstellt: 07. Aug 2011, 14:53 | |
Tut er das? Da weisst Du mehr als ich, denn in seinem Post steht das nicht. Aber selbst wenn: Mir erschien der Hinweis wichtig, weil der TE ja vielleicht irgendwann mal einen anderen KH anschliessen möchte. Wie so etwas kommen kann, weißt Du ja selbst am besten. Und dann ist in der Regel ein universell einsetzbarer KHV gefragt. [Beitrag von j!more am 07. Aug 2011, 14:55 bearbeitet] |
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n00kie
Stammgast |
#9 erstellt: 07. Aug 2011, 15:13 | |
Ich habe in einen Forenbeiträgen bereits erwähnt, dass ich einen Beyerdynamic DT 880 600 OHM besitze |
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j!more
Inventar |
#10 erstellt: 07. Aug 2011, 16:01 | |
Ich hatte noch in Deinem Profil nachgesehen, aber auch da nichts gefunden. Sorry! Nicht, dass Du mich falsch verstehst: Der M-Stage ist ein sehr ordentlicher KHV, wie die "Vorlage" von Lehmann auch. Aber er ist eben nicht wirklich universell einsetzbar. Die vorgeschlagenen Modifikationen lösen dieses Problem auch nicht, und stiften wahrscheinlich mehr Schaden als Nutzen. Solange Du mit dem M-Stage zufrieden bis, solltest Du ihn lassen wie er ist. Und Dich dann vielleicht nach etwas Anderem umsehen, wenn echter Bedarf besteht. |
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n00kie
Stammgast |
#11 erstellt: 07. Aug 2011, 16:20 | |
Mit dem KHV bin ich zufrieden. Möchte demnächst ein DAC Upgrade vornehmen, da ich z.Z. "nur" eine Asus Xonar D1 Soundkarte habe. |
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Etalon
Stammgast |
#12 erstellt: 07. Aug 2011, 16:29 | |
Hallo, diese Modifikation ist interessant und kostet nur ein paar cent: http://www.headfonia.com/matrix-m-stage-class-a-biasing/ Gruß Stephan |
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n00kie
Stammgast |
#13 erstellt: 07. Aug 2011, 16:37 | |
Hab schon OPA627AP drinne |
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ZeeeM
Inventar |
#14 erstellt: 07. Aug 2011, 16:38 | |
OPA627 ein paar Cent? Warum werden die paar Cent Modifikationen nicht bei eine BCL gemacht. Immer schön zu sehen, wie Küchentischbastler mit kleinen Modifikation die Hersteller der Geräte wie Deppen aussehen lassen. Umodded ist aber nicht sonderlich cool. Mich würde mich nicht wundern, wenn so mancher Mod die Geräte deutlich verschlimmbessert. |
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j!more
Inventar |
#15 erstellt: 07. Aug 2011, 17:03 | |
Auf die "paar cent" hat ZeeeM ja bereits hingewisen. Zu Class A: NwAvGuy ist ja schon öfter zitiert worden. zu "Class A Mods" schreibt er in den Kommentaren zu diesem Thread: "You can force some (Opamps) to run in Class A to a point, but unless they were designed to, that's generally not a good idea. Forcing op amps to run outside their design criteria is kind of like the guy who buys a new Porsche and puts monster truck tires on it and tries to convert the gas engine to run on bio diesel. He thinks he knows better than the massive team of automotive engineers at Porsche who designed the car. Really? As for the M-Stage, I'm not familiar with the internals of that amp. But most op amps in normal plastic packages (DIP, SOIC, etc.) are already a bit thermally challenged to drive headphones directly. Forcing them into Class-A will make them run much hotter and that could create other problems and/or seriously shorten their life. If an overheated op fails, it very likely will take the headphones with it as it will dump the full DC power supply voltage to the headphones. Doug Self, a really smart guy who's spent most of his life studying amplifiers and publishing his world-class research, has shown most audio amps have an optimal class AB bias point. They actually perform worse when you add more bias if they will ever fall out of Class A. This is because the transition from Class A to Class B when overbiased creates a far bigger problem than the amp had in the first place. With op amps, it's really questionable if you can keep them in Class A at all volume levels into all headphones without the chip burning up. So you end up with an overbiased Class AB design that performs worse than if you had just used it as the manufacture intended. No surprise there. We're back to the Porsche engineers." |
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Ransack
Gesperrt |
#16 erstellt: 07. Aug 2011, 20:36 | |
Die Class A Modifikation würde ich schon durchführen. Sie kostet fast Nichts und die Erfahrungen in der Community zeigen deutlich, das es ein Gewinn sein kann. Bei den Kondensatoren sollte man sich mal folgenden sehr interessaten Artikel durchlesen: http://sz55gn.wordpr...asso-d10-as-testbed/ So von der Stange passen Verstärker und Kopfhörer nur grob zueinander. Optimale Ergebnisse bekommt man nur durch sorgfälltige Abstimmung. |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 08. Aug 2011, 23:32 | |
Weiß jemand, welchen Imedanzverlauf der K601 von AKG hat? Ist dieser mit dem K701 vergleichbar? Ich habe nämlich am späten Abend festgestellt, dass die AKG'S über den M-Stage kühl und leicht harsch klingen, während sie an meinem Accuphase E305 weicher, bassiger und vor allem höhenbetonter klingen. Insbesondere aber der K601. Ich denke, ich bastel mir einen Adapter zusammen, um die AKG's über einen 120 Ohm Widerstand mit dem M-Stage zu verbinden. Ist jedenfalls billiger als ein A1. |
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j!more
Inventar |
#18 erstellt: 09. Aug 2011, 05:49 | |
Nicht so unfreundlich gemeint, wie es vielleicht klingt: Das ist Unsinn. Wie soll die denn aussehen, die Abstimmung und wie willst Du die erzielen? Zum Bias-Mod nochmal die entscheidenden Sätze ohne das ganze verwirrende Drumherum: Forcing op amps to run outside their design criteria is kind of like the guy who buys a new Porsche and puts monster truck tires on it and tries to convert the gas engine to run on bio diesel. He thinks he knows better than the massive team of automotive engineers at Porsche who designed the car. Really? Was einen klanglichen Unterschied macht, ist der von @servicegedanke beschriebene Adapter, den man auch mit anderen Werten als 120 Ohm basteln kann. [Beitrag von j!more am 09. Aug 2011, 13:51 bearbeitet] |
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j!more
Inventar |
#19 erstellt: 11. Aug 2011, 05:35 | |
Gerade frisch reingekommen: Ein ausführlicher Artikel rund um Operationsverstärker in Audiogeräten. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 11. Aug 2011, 10:03 | |
Danke für den Link! Wahnsinnig interessant, und auch noch lustig zu lesen. Viele Grüße, Markus |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 11. Aug 2011, 10:54 | |
Tja, der NF-Bereich ist eben recht trivial. Im Moment werkelt ein sündhaftteurer NE5532 in meinem M-Stage. Ich kann keine Unterschiede ausmachen, zwischen diesem und dem 2134, 2132, oder was auch immer für OPV. Aber es macht doch auch irrsinnigen Spaß zu "modden", auch wenn nix dabei herauskommt. Wäre der M-Stage oder irgend ein anderer KHV eine integrierte Schaltung, würde man versuchen, highendige Batterien zu testen oder sich eben wieder auf Zuleitungskabel spezialisieren. Oder Silberkabel für Kopfhörer, um Silbilanten besser hören zu können. Wenn man was am M-Stage verbesser wollte, dann wären das schaltbare Impedanzanpassungen und/oder ein Klangregelnetzwerk. Das wäre mal was Sinnvolles. Denn die Unterschiede hört man bestimmt. |
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Ransack
Gesperrt |
#22 erstellt: 11. Aug 2011, 11:36 | |
Man sollte erstmal nicht die Pferd unnötig scheu machen. Erstmal schreib der NwAVGuy auch nur seine Meinung zu dem Thema und die der Art, das diese von seinem Zielpublikum leicht aufgenommen wird. Zum Anderen stehen gegen seinen Aussagen abertausenden Erfahrungsberichte sowie der Umstand, das Hersteller ganz spezifisch für High-End Audio OPVs designen, welches dann auch direkt im Preis seinen Niederschlag findet. Lieber Erfahrungen mit anderen Nutzern austauschen, da hat man deutlich mehr von. |
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NX4U
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 11. Aug 2011, 11:48 | |
Der sinnfreie Austausch von Komponenten kann mit noch sovielen Erfahrungsberichten belegt werden, technisches Verständnis und Wissen wird es nicht ersetzen. @ransack Beitrag dort ganz gelesen, mal in seinem Blog gestöbert? Das es in einem unterhaltsamen Ton geschrieben ist, entbehrt trotzdem nicht einer gehörigen technischen Grundlage und Fachwissen. [Beitrag von NX4U am 11. Aug 2011, 12:48 bearbeitet] |
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n00kie
Stammgast |
#24 erstellt: 11. Aug 2011, 15:19 | |
Ja das wäre eine Idee! Gibt es überhaupt einen KHV mit Impedanzanpassungen? Normale Verstärker haben i.d.R. Treble und Bass Regler... |
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