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Beyerdynamic dt 880 sitzt sehr unbequem

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XXtalonXX
Neuling
#1 erstellt: 02. Jun 2012, 22:06
Also ich habe schon ein paar Monate den DT 880 pro. Ich habe am Anfang schon gemerkt das er sehr gedrückt hat auf dem Kopf. Mitlerweile geht es aber irgendwie gar nicht. Ich setze ihn ungerne auf.

Ist das jetzt ein klarer Fehlkauf gewesen? Ich möchte ihn ungerne wieder hergeben
Es handelt sich um dieses Kopfband. Der Bügel drückt sich einfach durch auf meinen Schädel das drückt ungemein Von einem Polster merke ich dabei nicht viel. Würde es überhaupt Sinn machen ein Neues Polster zu kaufen? Die kann man doch nachkaufen habe ich mal vor ein paar Wochen gesehen

Ich habe auch schon versucht den Bügel anders einzustellen aber meistens rutscht er dann eh wieder runter und schließlich drückt er dann irgendwann wieder. Ich weiss nicht mehr weiter
audiophilanthrop
Inventar
#2 erstellt: 02. Jun 2012, 22:46
Hmm. Schädeltyp "Eierkopf"? Ein gewisses Gewicht hat der Hörer ja durchaus, das Spiralkabel wiegt zusätzlich, und wenn man jetzt 'ne blöde Anatomie hat...

Beim DT880 gibt's normalerweise eher mal Beschwerden über Druck auf nennenswert abstehende Ohren, was wegen der sehr weichen Polster schnell passiert.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß das Kopfpolster nach einigen Monaten schon nennenswert verschlissen sein sollte. Sollte man eigentlich beim Draufdrücken merken, ob da was federt.

Halte mal das Kabel fest, damit es den Hörer nicht so nach unten ziehen kann (Zugentlastung auf die simple Tour). Besser?

Es kann halt nicht alles ein HD590 sein...


[Beitrag von audiophilanthrop am 02. Jun 2012, 22:50 bearbeitet]
Knutze
Stammgast
#3 erstellt: 02. Jun 2012, 23:04
Das kann ich nun ganz ehrlich gar nicht nachvollziehen (und dabei hab ich wirklich nen Eierkopf). Hab zwei 880 Edition hier, die halten beide zu 90% durch den Anpressdruck auf den Ohren, der Kopfbügel ist kaum nötig. Und ein Pro soll ja eigentlich nochmal mehr Druck haben.
Aber sonst... Wenns bei dir echt so unangenehm ist, dann musst du ihn wohl zurückgeben. Auch wenn das eigentlich gar nicht in mein Weltbild passt.
altesohr
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Jun 2012, 23:18
Habe den DT990 Pro und der drückt auch mit dem Kopfband (ganz oben). Ich "drehe" den dann einfach nach 1 bis 2 stunde einbisschen nach vorne oder hinten. Dann gehts wieder . Könnte mir natürlich vorstellen das die nicht pro Versionen dieses Problem nicht ganz so arg haben.

Neues Kopfband würde ich nicht kaufen. Das Kopfband wird mit der Zeit eher weicher und dann legt sich das Problem auch ein bisschen, vielleicht habe ich mich aber auch daran gewöhnt ).
XXtalonXX
Neuling
#5 erstellt: 02. Jun 2012, 23:19
nein der Druck kommt hauptsächlich vom kh selber. Ich habe eben den Bügel bis zum anschlag hochgestellt er rutscht einfach wieder runter und der Bügel drückt sich auf meinen Kopf. Eine gewisse Federung vom Polster ist schon vorhanden das stimmt.

Der Druck kommt auch eindeutig von "oben". Ich habe ihn deshalb nicht zurückgeschickt weil ich immer gelesen habe das der Tragekomfort besser wird je länger man den KH auf dem Kopf hjat.
NoXter
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 02. Jun 2012, 23:20
Der Kopfbügel des PRO hat eine größere Ovalität als die Kopfbügel der Editionsmodelle. Das kann schon einen Unterschied machen.
Zunächst solltest du mal ein Editionsmodell ausprobieren. Die Optionen danach würden etwas aufwendiger.

Bastlfreudige wären das Problem schon angegangen.
feivel222
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Jun 2012, 23:28
Ich hab bei meinen Edition modellen erstmal ein Pro-Kopfband verwendet, vor kurzem hab ich mir das Echtleder Kopfband vom HS800 geleistet
Link

Sitzt sehr bequem, vor allem die "Fontanellenaussparung" tut gute Dienste in bezug auf Langzeittragekomfort.
Sieht dagegen aber weniger gut aus, aber für einen guten Tragekomfort nehm ich das gern in Kauf.
altesohr
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 02. Jun 2012, 23:35
Ach ja ist mir jetzt gerade noch eingefallen. Ich habe den Kopfhörer zuerst immer ganz oben auf dem Kopf getragen. Dann hat der hintere Teil des Bügels meinem Kopf ganz arg weh getan. Ich habe mir nun irgend wie angewöhnt den Kopfhörer weiter vorne zu tragen.
Ich würde Vorschlagen das du den Kopfhörer so lange drehst (also nach vorne zu deiner Nase ) bis das Poster genau Mittig auf dem Kopf aufliegt. Anfangs denkt man der Kopfhörer rutsch weg aber ist alles eine Gewohnheitssache.

Wenn das Psychologisch nicht geht, wird dir der Beyerdynamic das automatisch beibringen weil er dir dann einfach wieder Schmerzen zu bereitet, ist also ein intelligentes System. Also du kannst dich nun psychisch oder physisch Malträtieren . Der Kopfhörer wird irgend wann sitzen und du wirst früher oder später nur noch kleine bis gar keine Probleme mehr damit haben. Weil bei mir war es genau gleich. Ich habe die physische Art bevorzugt und habe nun nach zwei Stunden nur noch ein leichtes Drücken welches ich mit einer kleinen neu Positionierung aus bügle.
RobN
Inventar
#9 erstellt: 03. Jun 2012, 15:28

altesohr schrieb:
Könnte mir natürlich vorstellen das die nicht pro Versionen dieses Problem nicht ganz so arg haben.

Ich stelle mir das eigentlich eher umgekehrt vor. Die Editionsmodelle haben ja noch weniger Anpressdruck uns müssen dadurch zwangsläufig noch mehr auf dem Polster aufliegen.

Ich kenne das "Drückproblem" aber auch von meinem 990 Pro.
Track17
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 13. Mai 2014, 18:37
Ahoi Hifi-Fans,

auch wenn der Thread schon fast zwei Jahre alt ist möchte ich ihn an dieser Stelle nochmal ausgraben. Undzwar weil ich seit letzter Woche den Beyerdynamic DT-880 Edition als 600 Ohm Version besitze. Klanglich gibt es keine Diskussion, da bin ich mehr als zu frieden, was mir aber gar nicht gefällt ist der Tragekomfort.

Die Kombination aus sehr geringem Anpressdruck der Ohrpolster und dem dünnen Polster des Kopfbügels ist eine einzige Quälerei. Nach etwa 15 Minuten Tragezeit fängt der Bügel auf dem Kopf regelrecht an zu stechen und wenn ich ihn noch länger auf lasse bekomme ich extreme Kopfschmerzen. Momentan habe ich wenig Lust den Kopfhörer weiter zu nutzen und auch das schon genannte vor- und zurück Schieben des Bügels bringt keine Verbesserung.

Daher die Frage: Was könntet ihr als Ersatzgerät empfehlen? Klanglich bin ich wie gesagt sehr zu frieden weswegen ich den Kopfhörer eigentlich gerne behalten würde, preislich ist mein Limit mit dem DT-880 sowieso schon durchbrochen (noch weiter hoch möchte ich aber nicht gehen) und wichtig ist ein relativ hochohmiger Kopfhörer (>250 Ohm), da er an einem Röhrenverstärker betrieben wird.

- Der AKG K-701 wäre meine zweite Wahl gewesen, fällt aber raus wegen zu geringer Impedanz.
- Der Beyerdynamic DT-880 Pro soll ja etwas höheren Anpressdruck auf den Ohrpolstern haben weswegen der Bügel wahrscheinlich automatisch weniger auf den Kopf drückt aber der gefällt mir wegen dem Spiralkabel nicht.
- Alle anderen Beyerdynamic Hörer haben das selbe Kopfband weswegen es mir leider fast so scheint als würde dieser Hersteller für mich vollständig ausscheiden!?
- Und Sennheiser scheint im hochohmigen Bereich (für meine Verhältnisse) unbezahlbar zu sein

Fällt euch noch etwas dazu ein? Über Ratschläge würde ich mich freuen.

Grüße
Track17


[Beitrag von Track17 am 13. Mai 2014, 18:39 bearbeitet]
kopflastig
Inventar
#11 erstellt: 13. Mai 2014, 19:02
Bevor du den Kopfhörer wechselst, könntest du beim Beyerdynamic-Service nachfragen, ob das alternativ erhältliche Lederkopfpolster oder das der Pro-Modelle dicker gepolstert ist.
littlered
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 13. Mai 2014, 19:03
Vielleicht kannst du ein Kopfpolster vom HD600 oder HD650 anbauen. Das sollte in etwa so breit sein wie der Bügel vom Beyerdynamic.
http://www.thomann.de/de/sennheiser_hd_650_kopfpolster.htm
http://www.thomann.d...Ovqb4CFUXnwgod454AmA
Track17
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 13. Mai 2014, 21:00
Das sind doch schonmal zwei sehr hilfreiche Beiträge, vielen Dank dafür. Die Frage habe ich übrigens auch mal an den Thomann Support gesendet (dort hatte ich den Kopfhörer bestellt) mal sehen ob dort jemand eine Lösung parat hat.

Den Kopfbügel Wechsel hatte ich auch schon in Erwägung gezogen. Das verlinkte "Sennheiser HD-650 Head Pad" sieht dabei wirklich sehr vielversprechend aus, denn genau die Stelle an der das Stechen auftaucht ist bei diesem Kopfband ausgespart. Wenn das passt würde ich es sofort bestellen.

Morgen werde ich auch mal den Beyerdynamic Support kontaktieren um die Frage zu klären ob das Band der Pro-Modelle weicher ist. Wobei ich sagen muss, dass ich nichtmal weiß, ob sich das Band des DT-880 wechseln lässt, zumindest sind keine Druckknöpfe oder ähnliche "Wechselmechanismen" zu erkennen.
kopflastig
Inventar
#14 erstellt: 14. Mai 2014, 07:07

Track17 (Beitrag #13) schrieb:
Den Kopfbügel Wechsel hatte ich auch schon in Erwägung gezogen.

Du brauchst ja nicht gleich den ganzen Kopfbügel, sondern nur das Kopfpolster wechseln.

Das Polster des HD650 bzw. auch das des HD600 sind in meinen Augen sehr bequem. Direkt "passen" tut es aber sicher nicht, da es anders bedestigt wird als das Polster des DT880.


Wobei ich sagen muss, dass ich nichtmal weiß, ob sich das Band des DT-880 wechseln lässt,

*klick mich*
panzerstricker
Inventar
#15 erstellt: 14. Mai 2014, 09:03
Was wäre denn mit einem DT880 Edition? Da haben die Ohrpolster einen geringen Anpressdruck und vielleicht macht sich das dann auch auf den Bügel da oben bemerkbar. Ansonsten habe ich mir an meinen DT880 Edition das Kopfband vom T90 angebracht, das ist tatsächlich deutlich bequemer!
littlered
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Mai 2014, 09:08
Die Sennheiser Kopfpolster sollte man leicht unter das Kopfband vom dt880 kleben können. Die sind etwas schmaller als der Kopfbügel vom Beyer. Die Polster bestehen aus weichem Schaumstoff, der auf einer flexiblen Unterlage befestigt ist und sind um die 15mm dick. Sie sind ca 24mm breit und ca 180mm lang. Beim HD600 Polster kann man die einzelnen Knubbel sogar abschneiden und seperat befestigen.
Allerdings sollte noch etwas Spielraum bei der Größeneinstellung des dt880 vorhanden sein, ich habe mal gehört das Leuten mit großem Kopf der Kopfbügel zu klein sein kann.
Der finanzielle Einsatz ist mit 20€ ja überschaubar.
kopflastig
Inventar
#17 erstellt: 14. Mai 2014, 09:26

panzerstricker (Beitrag #15) schrieb:
Was wäre denn mit einem DT880 Edition?


Track17 (Beitrag #10) schrieb:
[...] weil ich seit letzter Woche den Beyerdynamic DT-880 Edition als 600 Ohm Version besitze.




panzerstricker (Beitrag #15) schrieb:
Ansonsten habe ich mir an meinen DT880 Edition das Kopfband vom T90 angebracht, [...]

Stimmt, an das Mikrofaser-Polster habe ich gar nicht gedacht. Um das Aufzuziehen muss man eine Ohrmuschel abmontieren, oder?
panzerstricker
Inventar
#18 erstellt: 14. Mai 2014, 11:58
Ich habe beide abmontiert, ist aber alles total easy.
Track17
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 15. Mai 2014, 15:26
Hey Leute,

danke euch für die vielen Beiträge innerhalb der letzten Tage. Mittlerweile habe ich auch sowohl von Thomann eine Antwortmail erhalten als auch mit Beyerdynamic telefoniert.

Aber erstmal...
@ kopflastig: Das Polster war auch eigentlich gemeint. Die Chance das ein anderer Bügel passt ist wahrscheinlich noch geringer. Den Link zu dem Ersatzpolster hatte ich schon gesehen aber das Band des DT-880 Edition sieht aus als wäre es oben verklebt. Ist aber nicht der Fall, wie auch der Beyerdynamic Service bestätigte. Es handele sich lediglich um das "hochwertigere Kopfband an dem die Druckknöpfe versteckt sind".

@ panzerstricker: Wenn der Anpressdruck der Ohrpolster geringer ist liegt auch der Bügel schwerer auf dem Kopf auf (das wurde mir in dem Telefonat mit dem Beyerdynamic Service ebenfalls bestätigt). Hattest du die selben Probleme mit dem Standardband des DT-880 Edition wie ich? Wenn ja, ist das Stechen auf dem Kopf mit dem T90 Band vollständig verschwunden?

@ littlered: Danke für die genauen Angaben aber irgendwie sehe ich nicht wirklich ein an einem so teuren Kopfhörer erstmal herumkleben zu müssen um ihn schmerzfrei tragen zu können, auch wenn man es später unter dem Band ja nicht mehr sehen würde ist das irgendwie keine wirklich akzeptable Lösung.

Dann zu der Antwort von Thomann: Dort wusste man keinen Rat bezüglich des Kopfbandes und hat daher empfohlen auf einen AKG K-702 zu wechseln. Der soll klanglich wohl recht nahe an den DT-880 Edition heran kommen, kommt aber wegen der geringen Impedanz für mich nicht in Frage.

Der Beyerdynamic Service hat empfohlen das Kopfband vom "Custom One Pro" oder vom "DT 770 Pro" auszuprobieren aber man wusste nicht ob die weicher gepolster sind oder sich überhaupt irgendwie unterscheiden (seltsam, dass der Hersteller scheinbar seine eigenen Produkte nicht richtig kennt).

Kennt jemand von euch diese beiden Kopfbänder und kann etwas zum Unterschied zu dem Standard Band des DT-880 Edition sagen? Das Band vom T90 sieht auf Fotos ganz brauchbar aus aber es wundert mich, dass es im Telefonat mit Beyerdynamic gar nicht zur Sprache kam. Passt es vielleicht nicht richtig?


[Beitrag von Track17 am 15. Mai 2014, 15:28 bearbeitet]
panzerstricker
Inventar
#20 erstellt: 16. Mai 2014, 07:16
Ich hatte nie ein Problem mit meinem DT880, der war immer bequem aber er ist durch das neue Kopfband noch bequemer geworden
Aber es passt wirklich nicht richtig. Man muss links und rechts ein paar Millimeter abschneiden. Später sieht man davon eh nichts und das sieht dann echt original aus. Die Ohrpolster des T90 sind auch noch etwas tiefer als des DT880, das verringert den Druck am Kopf vielleicht noch ein bisschen mehr.
Track17
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 16. Mai 2014, 13:30
Schade, das ist irgendwie so gar nicht die Antwort auf die ich gehofft hatte.

Gestern Abend habe ich den Vorgänger-Hörer (Philips SBC HP1000) wieder angeschlossen und empfand das Kopfband als eine einzige Wohltat im Vergleich zum Beyerdynamic Band. Klanglich liegen leider aber auch Welten zwischen diesen beiden Hörern.

Den DT-880 habe ich mittlerweile wieder eingepackt und werde ihn zurück schicken. Die Gründe für diesen Entschluss sind zum Einen die Zusatzkosten (je nach Kopfband nochmal zwischen 20€ und 40€) und zum anderen müsste dann das neue Band (je nach Wahl) erstmal zerschnitten werden damit es passt... Nein, das kann es irgendwie nicht sein.

Also werde ich mich jetzt doch nach einem alternativen Modell umschauen. Leider ist die Auswahl im hochohmigen Bereich ja nicht so groß, vor allem wenn Beyerdynamic vollständig ausscheidet denn die Kopfbügel sind im Grunde ja alle gleich.

Trotzdem vielen Dank nochmal für die hilfreichen Beiträge!

Nachtrag: Habe gerade den Sennheiser HD600 mit 300 Ohm Impedanz gefunden. Den werde ich mir wohl mal bestellen. Das Kopfband sieht sehr gut aus und der Hörer soll ja in etwa in der selben Liga spielen wie der DT-880 (preislich sogar etwas höher ).


[Beitrag von Track17 am 16. Mai 2014, 16:55 bearbeitet]
audioslave.
Inventar
#22 erstellt: 26. Mai 2014, 19:35
Moin!

Das finde ich ja seltsam, ich hatte gerade am vergangenen WE den DT880 (erstmalig) auf dem Kopf..ich wollt den gar nicht mehr abnehmen.
Auch nach stundenlangem Nutzen habe ich den einfach nicht wahrgenommen (was den Tragekomfort angeht).
Ich muss jetzt irgendwie sehen das ich so ein Teil "günstig" schiesse. Das muss sein, ich brauch den
Track17
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 11. Jun 2014, 19:35
Hi audioslave,

sorry für die späte Rückmeldung aber ich habe gar nicht mehr damit gerechnet, dass nochmal jemand was zu diesem Thema schreibt.

Mit dem "Kopfschmerz-Problem" in Verbindung mit dem DT-880 Edition stehe ich offensichtlich wirklich ziemlich alleine da. Sowohl bei Beyerdynamic als auch bei Thomann wurde mir gesagt, dass dieser Kopfhörer eigentlich den Ruf hat hervorragenden Tragekomfort zu bieten und es dahingehend eigentlich nie Beschwerden gibt. Scheinbar habe ich aber wirklich einen außergewöhnlichen Dickkopf.

Mittlerweile habe ich mir als Ersatz den Sennheiser HD 650 gekauft. Der ist zwar leider noch eine erhebliche Ecke teurer als der Beyerdynamic DT-880 (und eigentlich war auch der mir schon zu teuer) aber ich bereue nicht das Geld ausgegeben zu haben.
Zwischen dem Sennheiser Kopfhörer und dem Beyerdynamic liegt schon ein SEHR großer Unterschied aber er gefällt mir insgesamt einfach besser. Der Tragekomfort ist Welten vom Beyerdynamic entfernt (zumindest bezogen auf meine Kopfform). Den Sennheiser kann ich Stunden tragen und vergesse dabei manchmal, dass ich überhaupt einen Hörer auf dem Kopf habe.
Klanglich ist der HD 650 natürlich auch etwas anderes. Er macht aber mehr Spaß beim Hören, hat mehr Bass und klingt insgesamt nicht so "scharf" wie der DT-880 (das ist etwas schwer zu beschreiben). Verglichen mit dem uralten Philipps SBC HP 1000 den ich jahrelang genutzt habe war der Beyerdynamic Hörer natürlich auch schon genial (völlig andere Liga) aber jetzt wo ich den Sennheiser habe denke ich, dass dieser Kopfhörer einfach besser zu meinen "Hör-Vorlieben" passt. Obwohl dem DT-880 nachgesagt wird, dass er gerade im Rock-Genre sehr gut spielen würde gefällt mir Metallica oder Rory Gallagher (um mal zwei Beispiele zu nennen) mit dem Sennheiser besser.

Laber, laber, Rhabarber eigentlich wollte ich nur nochmal eine kurze Rückmeldung für diejenigen geben die in Zukunft vielleicht mal wieder über den Thread stolpern und jetzt ist es doch ein halber Roman geworden. Aber nochmal an audioslave: Vielleicht versuchst du auch nochmal den Sennheiser Probe zu hören (auch wenn du keine Probleme mit Kopfschmerzen am DT-880 hast).


[Beitrag von Track17 am 11. Jun 2014, 19:37 bearbeitet]
chessmichi
Stammgast
#24 erstellt: 11. Jun 2014, 19:51
howdy

ich hab nen 880 manufaktur und kann mich nicht beklagen.
nur jetzt in sommerlichen gefilden wirds ein wenig warm...
bekannter von mir der auch nen 880 man. hat ist auch zufrieden - nur die laser-gravur die ich ihm bei diesem geschenk "reinfrückte" missfiel ihm...

best
micha
Schlappen.
Inventar
#25 erstellt: 11. Jun 2014, 20:00
Jaaa, der Altmeister hat mal wieder den anderen (aus Heilbronn) die lange Nase gezeigt. Der HD650 ist besser, als sein Ruf. Von daher kann ich Dich nur zu der Entscheidung beglückwünschen.
Ich hab mir auch mal wieder einen HD650 geangelt. Für schlanke 170 Taler. Kann man nicht meckern.

Die Senn HD600/650 haben zwar einen etwas höheren Anpressdruck der Muscheln, andererseits kenn ich keinen anderen Kopfhörer, der so mit dem Kopf quasi "verschmilzt". Die Dinger sitzen einfach perfekt, da kann sich so mancher neumodische Design-Bügler mal ne Scheibe von abschneiden.


[Beitrag von Schlappen. am 11. Jun 2014, 20:06 bearbeitet]
audioslave.
Inventar
#26 erstellt: 12. Jun 2014, 13:30
Hey!

Kompromisse sind nicht meine Stärke. Ich wollte gebraucht kaufen, oder ein anderes, günstigeres Modell.
Es ist nun aber doch der DT880 geworden - neu ^^
Gebraucht hab ich direkt zwei schlechte Erfahrungen gemacht, konnte die Hörer aber glücklicherweise wieder abtreten (was manche Menschen so mit "wie neu" betiteln... )

Nun hab ich den Schinken hier und stehe vor dem nächsten Problem.
Ich brauch n neuen Verstärker am Rechner. Ein alter Rotel RA820 werkelt hier, aber der ist irgendwie nicht so der Bringer. Im Wohnzimmer an meinem Yamaha klingt der 880 echt nice.
KHV oder nen gebrauchten Amp, ich bin da noch nicht am Ende meiner Recherchen angelangt.

Tragekomfort ist super, und ich weiß ja er wird noch besser - muss die Kiste noch eintragen
(bei der Hitze derzeit trage ich den nicht sehr viel, will das Velours nicht vollschwitzen)
Allerdings werde ich mir den HD650 mal reinziehen, das Interesse an KH ist geweckt
Schlappen.
Inventar
#27 erstellt: 12. Jun 2014, 13:43

audioslave. (Beitrag #26) schrieb:

Allerdings werde ich mir den HD650 mal reinziehen, das Interesse an KH ist geweckt :prost

Oder den HD600, der klingt etwas "schlanker" als der 650 und hat etwas mehr Höhen. Könnte den "Schock" etwas kleiner ausfallen lassen, wenn man von einem Beyerdynamic wechselt.
audioslave.
Inventar
#28 erstellt: 12. Jun 2014, 14:01
naja geht ja um den Tragekomfort. Ich bin jetzt klangtechnisch noch gar nicht am Ende angekommen. Es mangelt wie gesagt am Verstärker.
Oder ich könnt auch mal meine Soundkarte rauskramen, derzeit hab ich nur onboard..
Aber den HD600 schau ich mir auch mal an, wenn es sich ergibt (hatte ihn sogar bei ebay im Auge, war mir aber suspekt)
HankSolon
Stammgast
#29 erstellt: 16. Jun 2014, 09:58
Schade, dass ich das erst jetzt gesehen habe. Ich hatte das Problem mit dem T90 und T70p auch so. Der Kopfhörer drückte von oben auf meinen Kopf und hat das Langzeit-Tragen sehr unangenehm gemacht.

Ich hatte mal hier irgendwo gelesen, dass nen Verkäufer bei nem Interessenten kurzhand den Metallbügel gebogen hatte. Aus einer (umgedrehten) U-Form hatte er eine (umgedrehte) V-Form gebogen. Dann saß das Ding besser. Mir war das aber selber zu heikel. Ich kann nicht einschätzen, wie spröde der Metallkern im Kopfband ist und bin einen anderen Weg gegangen.

Ich habe mir selber geholfen, in dem ich Schaumstoff-Polster in das Kopfband eingelegt habe, so dass oben ab Bügel, insgesamt eine kleine Aussparung entstanden ist. Der Kopfhörer liegt nun nicht mehr direkt oben auf, sondern leicht seitlich.

Das ist dann auch genau das, was der HD650 (abgesehen davon, dass es leichter ist) besser macht. Aussparung oben.
NoobDogg
Stammgast
#30 erstellt: 16. Jun 2014, 17:28
Hallo,mich stört der Druck nicht sehr,er ist aber durchaus da. Könntest Du,HankSolon,mal ein paar Bilder hochladen wie genau du das mit dem Polster gemacht hast.
Ich hatte vor das Kopfpolster vom HD650 einfach unter das vom DT880 zu kleben. Es gibt ja ein Kopfpolster von Beyerdynamic direkt,ob das aber Abhilfe schafft halte ich für zweifelhaft & zu teuer ist es mir auch.
http://www.beyerdyna...e/kopfpolster-6.html
Track17
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 16. Jun 2014, 21:12

Das ist dann auch genau das, was der HD650 (abgesehen davon, dass es leichter ist) besser macht. Aussparung oben.


Das ist nicht die ganze Wahrheit. Sennheiser hat beim HD 650 nämlich zusätzlich auch einen deutlich weicheren Schaumstoff verarbeitet und außerdem einen höheren Anpressdruck auf den Ohrpolstern. Nicht so, dass es unangenehm ist aber doch ein deutlicher Unterschied zum Beyerdynamic DT-880. Dadurch liegt der Kopfbügel gar nicht erst so stark auf dem Kopf auf und der ganze Hörer "verschmilzt" besser mit der Kopfform.
Ja und dann ist da noch der Klang... Darüber muss sich jeder sein eigenes Bild machen und ich habe häufig gelesen, dass der HD 650 vielen Leuten nicht neutral genug spielt, mir persönlich gefällt es deutlich besser als der schon fast sterile Klang des DT-880.


Ich hatte vor das Kopfpolster vom HD650 einfach unter das vom DT880 zu kleben. Es gibt ja ein Kopfpolster von Beyerdynamic direkt,ob das aber Abhilfe schafft halte ich für zweifelhaft & zu teuer ist es mir auch.


Genau das selbe Kopfpolster hatte ich auch in Betracht gezogen. Habe mich aber dann auch dagegen entschieden weil es einfach zu teuer ist und die Erfolgsaussichten auch eher zweifelhaft.


[Beitrag von Track17 am 16. Jun 2014, 21:15 bearbeitet]
HankSolon
Stammgast
#32 erstellt: 17. Jun 2014, 10:15

NoobDogg (Beitrag #30) schrieb:
Könntest Du,HankSolon,mal ein paar Bilder hochladen wie genau du das mit dem Polster gemacht hast. :hail


Ich kann Dir das Ergebnis zeigen. Letztlich ist es eine Low-Budget-Lösung mit höchstmöglicher Effektivität, so wie man es halt im Osten früher gemacht hat.

Man nehme einfach irgendwelchenen Schaustoff mit guter Festigkeit. Schneider den passend und setze ihn unterhalb des Kopfbandes ein. Ziel ist, dass oben am Kopf weniger Druck ist und stattdessen die Hauptlast seitlicher auf den Kopf aufliegt. Ein Rundkopf-Mensch wird das vielleicht weniger zu schätzen wissen, für mich als Eierkopf war es aber das Kriterium, den T90 bzw. T70p (für die Schlaupis, im Bild ist ein T70p) überhaupt tragen zu können.

Anpassung T90 Kopfpolster

Anpassung T90 Kopfpolster

Anpassung T90 Kopfpolster

Das hier ist das Ergebnis: Im Gedanken erkennt man jetzt eher ein umgedrehtes V als ein umgedrehtes U.

Anpassung T90 Kopfpolster

Insgesamt, kleiner Effekt, große Wirkung!
NoobDogg
Stammgast
#33 erstellt: 17. Jun 2014, 17:05
..ahhh okay, danke. Sieht fast wie die Lösung aus die ich gestern noch entdeckt habe,hier wurde das Kopfband vom HD 650 beim DT770(hat das gleiche KB wie mein DT880Pro) eingebaut/tauscht.

Kopfband

KB


[Beitrag von NoobDogg am 17. Jun 2014, 17:07 bearbeitet]
HankSolon
Stammgast
#34 erstellt: 17. Jun 2014, 17:12
Jupp, sieht gut aus. Im Endeffekt geht es ja um die Stelle oben am Schädel. Scheinbar gibt es Einige, die da wirklich empfindlich sind (mich eingeschlossen).

Edit:
Wobei

  • Kopfbügelpolster bei Amazon.de: 25€
  • Schaumstoffreste: 0€
  • das Gefühl, durch einfaches Basteln Geld gespart zu haben: unbezahlbar


[Beitrag von HankSolon am 17. Jun 2014, 17:18 bearbeitet]
NoobDogg
Stammgast
#35 erstellt: 17. Jun 2014, 17:26
..ja klar,so werde ich es auch erst einmal probieren(mal schauen wo ich sone Schaumstoff Teile her bekomme).

Das Kopfband gibt es bei Thoman für 9,50 + 2,99€ Versand.
http://www.thomann.de/de/sennheiser_hd_650_kopfpolster.htm


[Beitrag von NoobDogg am 17. Jun 2014, 17:26 bearbeitet]
HankSolon
Stammgast
#36 erstellt: 17. Jun 2014, 17:31
Super Hinweis. Danke Dir!

Bei 10€ schlägt der persönlich Geizhammer noch nicht so hart zu... ;-)
zuglufttier
Inventar
#37 erstellt: 18. Jun 2014, 00:05
Mahlzeit,

ich zähle auch zu den Menschen, die Probleme mit diesen Kopfbandkonstruktionen haben. Es gibt praktisch keinen "normalen" Kopfhörer, der mich da nicht ein bisschen nervt. Ansonsten sind die Beyerdynamics klasse vom Tragekomfort.

Das Kopfband vom HD650 ist eine wirklich feine Sache

Ansonsten sind die Kopfbänder, welche auch wirkliche Bänder sind (Stax, AKG K701 und Co, Audio Technica; also schon eher Exoten für den Normalsterblichen und im höheren Preissegment), für mich deutlich angenehmer. Sie sehen meistens nicht so gut aus, sind größer und tragen sich lockerer aber einen Tod muss man wohl sterben. Kompakt und komfortabel ist die Lösung beim Sennheiser HD25, da sich die zwei Bügel spreizen lassen und der Druck besser verteilt wird. Aber perfekt ist das auch nicht! Je nach Position auf dem Kopf kann es nach einer Weile auch schon mal schmerzen.


[Beitrag von zuglufttier am 18. Jun 2014, 00:07 bearbeitet]
chessmichi
Stammgast
#38 erstellt: 28. Jun 2014, 12:29
howdy

durch den thread angeregt hab ich meinen mal wieder ausgepackt und gesehen das ich ja nen 770 manu. hab.
vergesst also was ich schrieb

hatte ihn jetzt länger in betrieb und er sitzt gut.

mfg
micha
seifenchef
Inventar
#39 erstellt: 17. Okt 2015, 22:17
Hi,

Ich hatte auch 'Trageprobleme', also im Sinne von Jammern auf hohem Niveau.
Die alten DT880HT die ich von meiner Headzone kannte, waren vom Komfort her für mich einfach genial.
Um einen etwas spritzigeren Sound zu haben legte ich mir dann einen neueren DT990 zu.

Schon da viel mir auf, das die Bügelspannung gefühlt geringer war als am alten DT880er.
Da ich ja sowieso wegen dem HeadTracking umbauen musste, hatte ich also meinen alten Bügel auch wieder am nun DT990HT.

Meine Frau nutzt nun den alten 880er mit dem neuen 'kraftlosen' Bügel des 990er, aber ihr gefällt es so.

Seit kurzem nutze ich nun am HeaDSPeaker einen T70. Und auch hier das gleiche Problem, die Bügespannung ist gefühlt geringer, als bei den alten Modellen.

Also habe ich kurzerhand einen schon etwas heruntergerittenen alten DT770 auseinandergenommen und die T70 Muscheln also in diesen Bügel gepackt.
Es gefällt mir nun besser. Das komische ist, die beiden Metallteile der Bügel, welche die Bügelspannung liefern, sehen gleich aus?
Ich hatte erwartet hier den Unterschied zu sehen .....

Ist hier nun Einbildung im Spiel, oder haben 'die' bei Beyer das Material verändert? meine Frau empfindet den Unterschied auch, nur ihr gefällt das 'Labrige' der neuen Versionen .....

Kann meine Beobachtungen jemand bestätigen?


gruß seifenchef


[Beitrag von seifenchef am 17. Okt 2015, 22:19 bearbeitet]
chi2
Stammgast
#40 erstellt: 19. Okt 2015, 22:27
Hiya

Die BD-Bügel der (770/880/990er) Pro-Reihe sind bekannt dafür, mittels stärkerer Metallfedern mehr Anpressdruck zu liefern. Da mir der T70p etwas zu wenig Isolation und Bass hat, spiele ich mit dem Gedanken, einen Pro-Bügel zu verbauen. Bevor ich einen bestelle, versuche ich aber noch den vorrätigen T1-Bügel der nullten Generation, den ich austauschen liess. Allerdings ist der auf der Unterseite so schwach gepolstert, dass der Tragkomfort nicht sehr hoch ausfallen wird. Am liebsten wäre mir, wenn ich in den T70p-Bügel eine festere Feder einbauen könnte. Ich habe BD eine entspr. Anfrage gesandt, aber noch keine Antwort.

Gruss,
Urs


[Beitrag von chi2 am 19. Okt 2015, 22:29 bearbeitet]
seifenchef
Inventar
#41 erstellt: 19. Okt 2015, 22:56
Hi chi2,

Die Polster kannst Du doch mit Schaumstoff etc, wie auf den Bildern oben im Thread zu sehen, beliebig etwas aufmotzen.
Das sollte nicht das Problem sein.


gruß seifenchef
chi2
Stammgast
#42 erstellt: 19. Okt 2015, 23:24
Das Kopfbandpolster des T1 lässt sich m.E.n. nicht oder zumindest nicht ohne Spezialwerkzeug öffnen. Notfalls habe ich aber noch ein Pro-Polster, das ich draufziehen könnte.
seifenchef
Inventar
#43 erstellt: 20. Okt 2015, 11:59
Hi,

Ja, die Alten waren einfach knöpfbar, und die Knöpfe kosten halt Geld, deshalb gibt es eben keine mehr.
Naja, ok den T1 hab ich jetzt nicht hier, aber der T70 hat ja auch eine modernere Variante, die nach 'nicht öffnungsbar' aussieht.
(die Alten waren einfach knöpfbar, und die Knöpfe kosten halt Geld, deshalb gibt es eben keine mehr )

Wie weiter oben im Bild. Man muss lediglich den Überzug aus einer der beiden Seiten etwas herausziehen. Das geht ziemlich straff, obwohl der dort nicht verankert ist, da es ja nur durch Drängung des Materials auf dem Bügel möglich ist.
Dann fährt man sobald man das Ende im Plastikendstück erkennen kann mit einem kleinen Schraubendreher an der Oberseite unter das Material etwa in die Mitte und hebelt es ein wenig nach aussen. Dann geht das auf. Das ist so ähnlich wie eine wiederverschliessbare Plastiktüte wie man sie oft bei Elektronikteilen hat. Natürlich in etwas 'stabilerer' Ausführung, bei mir ging es dann doch leichter als erwartet.

gruß seifenchef
chi2
Stammgast
#44 erstellt: 20. Okt 2015, 12:31
Danke für den Hinweis. Ich versuche mich mal vorsichtig dran.
Mittlerweile bekam ich von Beyerdynamic den Link zum Pro-Metallbügel zugesandt: http://www.beyerdynamic.de/shop/metallbugel.html

Edit: Der Preis ist mehr als fair: € 5.70. Der Versand in die Schweiz beträgt allerdings € 25.20


[Beitrag von chi2 am 20. Okt 2015, 12:36 bearbeitet]
seifenchef
Inventar
#45 erstellt: 20. Okt 2015, 14:42
Hi,

Ohhhhh jeeee, das ist heftig.

Ja, schau mal ob Du was machen kannst.

Oben sind Bilder, falls der T1 und der T70 identisch sind, kannst ja mal die Forenmitglieder fragen (PN oder so) wie sie es gemacht, haben, ich glaube er hat da nix weiter geschrieben....

... aber wie gesagt, ich hab auch erst gedacht ich muss es zerstören (was mir nix ausgemacht hätte) und dann ging es doch, mit gezielter sanfter Gewalt sozusagen ...


gruß seifenchef
chi2
Stammgast
#46 erstellt: 27. Okt 2015, 23:42
Nabend :D,
Ich habe nun zwei Pro-Bügel mit stärkerer Vorspannung und härterer Federrate hier, aber die Demontage des zahmen/lahmen bestehenden Bügels im T70 ist nicht so einfach wie gedacht. Das Bügelpolster ging gut weg (danke für die Tipps hier!), aber der Gleitmechanismus ist einem Kunststoffteil untergebracht und will partout nicht freikommen. Ein Servicemanual mit einer Beschreibung oder ein Youtube-Disassembly-Video konnte ich leider auch nicht finden.
Darum meine Frage hier: Hat jemand von euch an einem T70P (T70, ev. auch T1) schon mal erfolgreich den Metallbügel ausgebaut/gewechselt? Bin froh um jeden Hinweis. 10^3 Dank im Voraus!
chi2
seifenchef
Inventar
#47 erstellt: 28. Okt 2015, 02:29
Hi chi2,

Ja das Problem: Polsterwechsel nicht gleich Bügelwechsel. (manche wollen ja nur die Kopfpolster wechseln)

Bügelwechsel hab ich durch kompletten Wechsel des Bügels gelöst. Polster muss da auch auf, wegen dem Kabel.

D.h. ich hab an den Hörermuscheln einfach an der Seite die kleinen Verschraubungen für die Bügel gelöst, den kompletten 'lahmen' Bügel des T70 entfernt und den kompletten Bügel eines alten DT770 angebaut. Die Plastikteile müssen die der jeweiligen Hörmuscheln bleiben, die sind nicht identisch. (sieht man dann schon)
Ich hab also jetzt statt der alufarbenen Metallgabeln vom T70, auch die schwarzen vom DT770 dran.

Du musst dazu nicht die Hörmuscheln aufmachen, oder Kabel löten ....

gruß seifenchef


[Beitrag von seifenchef am 28. Okt 2015, 04:09 bearbeitet]
chi2
Stammgast
#48 erstellt: 28. Okt 2015, 09:28
Danke für den Input.

Ein kompletter Bügelwechsel wäre die eine Möglichkeit gewesen. Ich habe mich für die Variante Tausch der Bügelfeder entschieden. Und dabei besagtes Problem mit der Demontage der Sliderkonstruktion angetroffen. Bei den DT-Modellen war sie noch verschraubt, nun ist sie bloss gesteckt. Aber wie?! Die Abbildung auf der Beyerdynamic-Site gibt leider keinen Aufschluss, wo der Klemmmechanismus auszuhebeln ist.

Weiss jemand Rat?
seifenchef
Inventar
#49 erstellt: 28. Okt 2015, 12:39
Hi chi2,

Ruf doch einfach bei Beyer an, die sind sehr nett.


gruß seifenchef
chi2
Stammgast
#50 erstellt: 28. Okt 2015, 12:46
Hast recht, werd ich tun.
Dank & Gruss
Urs
seifenchef
Inventar
#51 erstellt: 28. Okt 2015, 12:53
Hi,

Ja, und berichte uns dann wie's geht.


gruß seifenchef
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