HIFI-FORUM » Stereo » Kopfhörer allgemein » AKG 701 extrem leise und verzerrt am Notebook | |
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AKG 701 extrem leise und verzerrt am Notebook+A -A |
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Autor |
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Captain_Oregano
Stammgast |
#1 erstellt: 03. Mai 2013, 23:58 | |||
Hi, ich habe ein ASUS N53 mit "Audio by Bang & Olufsen" und meine eigenen Kopfhörer sind die CAL. Ein Kumpel hat neulich seine AKG 701 mitgebracht und die wollte ich dann natürlich gleich mal testen aber das hat einfach nicht funktioniert. Der Sound war total leise und stark verzerrt - nochmal die CAL angeschlossen, alles perfekt - wieder die AKG, wieder leise und verzerrt. Stecker war komplett drin und auch nicht zu kurz (hatte noch ca. einen halben mm Luft). Am iPhone haben die AKG auch wunderbar funktioniert. Mit der Impedanz kann das ja eigentlich nichts zu tun haben? Der AKG hat ja eine viel höhere als der CAL. Jemand 'ne Idee woran das liegen kann??? |
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Th.H.
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 04. Mai 2013, 00:23 | |||
hi, ich hatte mal ein ähnliches Problem, doch dieses betraf alle Kopfhörer. Nachdem ich durch Zufall mal den Audiotreiber neuinstalliert habe, ist der Klang super, aber nicht sehr laut. (Beyerdynamic DT 990 250 ohm) Soweit ich weiß - ich bin aber kein Experte - sind höhere Ohm-zahlen eher kritischer, wobei man aus dem Widerstandswert keine genauen Aussagen treffen kann, wie der KH sich am Ausgang verhält. Vielleicht hat es auch was mit dem Wirkungsgrad oder Frequenzverlauf zu tun? Gruß edit: oh, ich hab grad in einem anderen thread gelesen, dass hochohmigere KHs unkritischer sind, damit wäre meine Aussage falsch, sry. Dieser Thread - Nr. 4 [Beitrag von Th.H. am 04. Mai 2013, 00:27 bearbeitet] |
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sofastreamer
Inventar |
#3 erstellt: 04. Mai 2013, 05:51 | |||
der wirkungsgrad des akg ist viel geringer als der des cal. |
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petitrouge
Inventar |
#4 erstellt: 04. Mai 2013, 08:08 | |||
und somit benötigt der AKG auch viel mehr an Power um in die Puschen zu kommen. Sprich ist leiser, versus CAL. Grüße Jens |
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Michi121
Stammgast |
#5 erstellt: 04. Mai 2013, 08:33 | |||
Hi, ich hab die AKG 701 hier und ich muss an meinem Desktop-PC auch etwas mehr aufdrehen. Ich hab die Asus Xonar Essence STX Soundkarte, die hat einen (hervorragenden) eingebauten KH Verstärker und eine 1a Software, mit der ich die Impedanz des KHs einstellen kann. In Deinem Fall kann hier ein KH Verstärker Abhilfe schaffen. Wobei ich glaube, dass es Dir grundsätzlich erstmal nur um die Frage ging, wie es sein kann, dass 2 KHs so unterschiedlich reagieren. Aber wie schon geschrieben, die AKGs brauchen POWER! |
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Captain_Oregano
Stammgast |
#6 erstellt: 04. Mai 2013, 11:34 | |||
Dass der CAL lauter ist als der AKG ist mir schon klar, also mit leise meine ich wirklich sooo leise, dass man auf höchster Lautstärker kaum was hört. Und das bisschen was man hört ist halt komplett verzerrt. Wegen der Ohm Zahl, das ist doch vergleichbar mit "normalen Anlagen", wenn die Lautsprecher zu wenig Ohm haben kann das schnell mal verzerren aber die AKG haben ja gerade mehr widerstand als die CAL. Oder ist das bei Kopfhörerausgängen irgendwie anders? Mit einem neuen Treiber kann ichs ja mal versuchen. [Beitrag von Captain_Oregano am 04. Mai 2013, 11:35 bearbeitet] |
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GraphBobby
Stammgast |
#7 erstellt: 04. Mai 2013, 12:34 | |||
Der AKG hat auch einen wesentlich geringeren Widerstand (62 Ohm). Sofern der Kopfhoerer nicht ploetzlich defekt geworden ist, liegt das aber am Notebook (bzw. dessen Audio-Hardware), denn prinzipiell funktionieren auch diese "grossen" AKG-Modelle ohne zusaetzlichen Verstaerker an Notebooks. Ich habe meinen K702 (weitgehend baugleich mit K701) oefter mal an meinem Notebook (ein 2 Jahre altes MacBook Pro) stecken, das funktioniert bei mir problemlos, geht zwar nicht bruellend laut, aber bei Weitem laut genug und auch bei Maximallautstaerke verzerrungsfrei. |
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Soundwise
Inventar |
#8 erstellt: 04. Mai 2013, 15:40 | |||
Der Wirkungsgrad des AKG ist niedriger, d.h. er braucht wesentlich mehr Strom, um gleich laut wie der CAL zu klingen. Für den Verstärker Deines Notebooks ist's halt schon zuviel und er beginnt zu verzerren. Kann man nix machen. Ich würd mir allerdings auch mal die Audioeinstellungen Deiner Soundkarte anschauen, ob da nicht irgendeine Einstellung zum Übersteuern führt. Spiel mal mit den Reglern und deaktiviere Surround Sound oder ähnliche Effekte. Viele Grüße Günther |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#9 erstellt: 04. Mai 2013, 15:51 | |||
Wenn der K701 extrem leise ist und verzerrt, dann muss das an der Verbindung liegen. Das kann man nicht mit Wirkungsgrad erklären. |
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sofastreamer
Inventar |
#10 erstellt: 04. Mai 2013, 16:06 | |||
heisst die buchse is zu lose? |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#11 erstellt: 04. Mai 2013, 16:16 | |||
Vermutlich. Oder Masseverbindung fehlt etc. Normal ist das jedenfalls nicht. 62 Ohm sind für jeden KHV völlig unkritisch und genügend Power, um wenigstens Grundsätzliches klar und verzerrungsfrei zu hören, haben die auch. Irgendwo ist da was in der Verbindung faul. Kann gar nicht anders. Sind auch die typischen Beschreibungen dafür. |
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ZeeeM
Inventar |
#12 erstellt: 04. Mai 2013, 16:23 | |||
Moderne Soundchips haben die Möglichkeit zu erkennen welche Last drann hängt um dann zwischen Line-Out und KHV umzuschalten. Möglicherweise läuft da was schief. http://www.realtek.c...=5&Conn=4&ProdID=284 . |
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Soundwise
Inventar |
#13 erstellt: 04. Mai 2013, 16:37 | |||
Ist der KH mit Klinkeadapter (6,3->3,5mm) angeschlossen ? Da könnte die Masse unterbrochen/Stecker defekt sein. |
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Darkseth
Inventar |
#14 erstellt: 04. Mai 2013, 18:50 | |||
Klar, am qualitativ schlechten Onboard sound. Im Notebook ist kein hochwertiger Soundchip verbaut, sondern eher billig-standart bauteile. Ein AKG K701 braucht eine gute Quelle, sonst ist er eben leise, und der frequenzgang ist nicht sauber, weil der Kopfhöreranschluss im Notebook einfach nicht die nötige Leistung liefern kann. Die niedrige impendanz ist hier völlig wurst, der Wirkungsgrad ist einfach schlechter. Der K701 braucht, auch wenn er nur 62 Ohm hat, deutlich mehr Leistung, als ein 250 Ohm Beyerdynamic. Siehe hier: http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1033693
--> Fiio E10 kaufen, und glücklich sein über deutlich besseren Sound: https://geizhals.de/fiio-e10-kopfhoererverstaerker-a828374.html [Beitrag von Darkseth am 04. Mai 2013, 18:52 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#15 erstellt: 04. Mai 2013, 19:01 | |||
Was ist denn Beispielsweise an einem Realtek ALC889 minderwertig und lässt auf die genannten Symtome schliessen? http://nerdmoments.byethost7.com/24_44_1.htm |
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Darkseth
Inventar |
#16 erstellt: 04. Mai 2013, 20:43 | |||
Beispielsweise eine DEUTLICH geringere Ausgangsleistung als bei einer dedizierten Soundkarte. Meine xonar DX hat z.B. schon mit Lautstärkestufe 40% die slebe Lautstärke erreicht, wie mein Onboard mit 100%. Und klang dabei weniger "flach". Der K701 braucht nunmal ordentlich power. Und dabei hab ich mit nem ALC 888 sogar nen recht guten. In einem Notebook ist vermutlich noch etwas schlechteres verbaut (evtl aus platzgründen) [Beitrag von Darkseth am 04. Mai 2013, 20:44 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#17 erstellt: 04. Mai 2013, 20:56 | |||
Das der K701 nicht gerade ein empfindlicher Zeitgenosse ist, das ist ja klar. Aber das selbst bei maximaler Lautstärkeeinstellung kaum was zu hören ist und das noch verzerrt, beantwortet sich nicht damit, das der Chip "Onboardsound" ist. Das ist ein Kontaktproblem, oder ein Problem in der Konfiguration des Chips. Diese Chips haben Ausgänge, die die Lastimpepdanz feststellen und dann von KHV auf Line und umgekehrt schalten. Ein ALC889 kann ca. 1.1V RMS in 32 Ohm und das passt nicht zu "kaum hörbar, verzerrt" Es kann sogar sein, das er da irgendein Überprechen hört, der eigentliche Ausgang aber nicht geschaltet ist. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#18 erstellt: 04. Mai 2013, 21:00 | |||
Ich habe meinen Q701 und sogar den K601 (120Ohm) an alle 4 Notebooks (3x ASUS, einmall DELL) angeschlossen und alles ist in Butter. Kein Vergleich zum M-Stage, aber zum Ausprobieren reicht es allemal. Da verzerrt nichts und unendlich leise ist es auch nicht. Das Dire Straits nicht in Originallautstärke geht, hat ja keiner bemängelt. |
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Captain_Oregano
Stammgast |
#19 erstellt: 05. Mai 2013, 20:05 | |||
Konnte jetzt auch die AKG 601 testen, bei denen das gleiche verhalten wie bei den 701... Ich hab' daraufhin nochmal den CAL eingesteckt und die klinke 1mm rausgezogen und hatte dann den gleichen Sound wie bei den AKGs... Hab' die Klinkenstecker dann mal verglichen aber die sind gleich lang. Auch machen die den Eindruck dass sie ganz drin sind weil noch 0,5 mm Spalt zu sehen ist. Jetzt weiß ich zumindest so halb woran es liegt... |
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ZeeeM
Inventar |
#20 erstellt: 05. Mai 2013, 20:13 | |||
K701 und 601 brauchen einen Adapter von 6.3er auf 3.5er Klinke. Die Toleranz deines Adapter ist gerade so, das der Federkontakt die Masse nicht verbindet. Du hörst nur ein Differenzsignal, das sich wie weit weg anhört. |
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Captain_Oregano
Stammgast |
#21 erstellt: 05. Mai 2013, 20:19 | |||
Und was kann ich dagegen machen? Anderen 6,3 / 3,5 Adapter oder 'ne 3,5 Verlängerung oder sowas in der Art? [Beitrag von Captain_Oregano am 05. Mai 2013, 20:19 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#22 erstellt: 05. Mai 2013, 20:27 | |||
Anderer Adapter der funktioniert. Sowas könnte passen und als Kabeladapter belastet er die Buchse nicht zu arg http://www.thomann.de/de/pro_snake_tpa_1003_bk.htm |
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Captain_Oregano
Stammgast |
#23 erstellt: 05. Mai 2013, 23:43 | |||
Nochmal in meiner Kabelkiste rumgewühlt und gesehen, dass bei den CAL ein Verlängerungskabel dabei war! Danke an alle für die Hilfe |
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