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Je teurer der Kopfhörer, desto teurer der DAC/Verstärker? Schreckt mich vor teurem KH Kauf ab.+A -A |
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Autor |
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killertiger
Inventar |
#153 erstellt: 20. Aug 2013, 22:05 | |||||
Vielleicht weil ein HD600 bis ca. 550 Ohm hochgeht. Und der Fostex liefert an 32 Ohm gerade mal 100mW, was dann evtl. noch 2x50mW sind. Bei den Werten kann man sich in Etwa ausmalen was er dann an 300-550 Ohm liefert. Und da der HD600 mit seinen 97db nicht gerade empfindlich ist, braucht er schon etwas Antrieb. Könnte evtl. grenz wertig werden um ihm so richtig in den Hintern zu treten. Ist aber nur Spekulation, da noch nie in den Fingern gehabt. Aber da es bei DAC und KHV ja keine klanglichen Unterschiede gibt oder geben kann, klingt ein HD600 ja auch an einem 30€ MP3 Player, was ja auch eine Kombi aus DAC + KHV ist, genauso gut wie an einem ausgewachsenen DAC + KHV. |
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killertiger
Inventar |
#154 erstellt: 20. Aug 2013, 22:20 | |||||
Das denke ich aber auch. Finde die Violectric Geräte eh ziemlich überteuert. 800€ für einen DAC oder KHV muss IMO nicht sein. Das geht deutlich billiger um in dem Bereich zu sein, wo man dann eh keine oder evtl. nur noch einen ganz marginalen Unterschied hört. |
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Beelzebub1984
Stammgast |
#155 erstellt: 20. Aug 2013, 23:29 | |||||
Könnte ja auch ein V200+ USB 24/96 Board kaufen. Das wären dann 790€+140€. Aber diese USB Erweiterung als DAC soll nichts taugen oder? Wenn man sich so das Inerre eines V200 ansieht könnte man denken das wäre ein DAC/KHV. Aber da es nur ein KHV ist frage ich mich, was der eigentliche Sinn eines KHV ist bis auf die Verstärkung des Signals natülich. Also was für klangliche Veränderungen bekommt man mit dem KHV? Ich dachte immer für die reine Soundqualität ist der DAC zuständig. [Beitrag von Beelzebub1984 am 20. Aug 2013, 23:44 bearbeitet] |
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Zweck0r
Inventar |
#156 erstellt: 21. Aug 2013, 04:52 | |||||
Wenn ein Gerät für 300€ nicht genug Ausgangsspannung für einen hochohmigen Hörer hat, dann ist das keine zwangsläufige Folge des 'niedrigen' Preises, sondern eine Unverschämtheit des Herstellers. Technisch ist das nämlich keine Herausforderung und mit Materialkosten im einstelligen Eurobereich zu realisieren. Nur bei Batteriegeräten ist es ein Problem, weil die Betriebsspannungen viel zu klein sind. Dazu kommt noch diese unsägliche EU-Lautstärkebegrenzung. |
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ZeeeM
Inventar |
#157 erstellt: 21. Aug 2013, 05:52 | |||||
hmt
Inventar |
#158 erstellt: 21. Aug 2013, 06:58 | |||||
Jop, dafür bekommt man schon einen ausgewachsenen AV-Receiver. Der hat auch DACs. Und zwar für deutlich mehr Kanäle als 2. Und bringt sogar genug Spannung um 7 Lautsprecher zu betreiben. Man muss sich hier einfach die Relationen vors Auge halten, um sich nicht über den Tisch ziehen zu lassen. BTW, ich habe mal vor ein paar Tagen meinen K701 an meinem Fiio e6 ausprobiert. Leider zu leise. AM N4 gabs es etwas mehr Pegel (das ist wirklich recht leise im Vgl zu meinem iPad), am iPad macht es keinen Unterschied von der Lautstärke her. Leider. Bei meinen Inears hingegen gibts es an beiden Geräten mehr Pegel mit dem e6. ich betreibe meinen K701 am PC ja schon seit Jahren mit meinem modifizierten B-tech von Conrad. [Beitrag von hmt am 21. Aug 2013, 07:03 bearbeitet] |
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frix
Inventar |
#159 erstellt: 21. Aug 2013, 07:21 | |||||
Ich finde AV receiver auch ein gutes vergleichsbeispiel. Für 800€ bewegt man sich hier schon in der oberen mittelklasse. Wenn man sich vor augen hält, was da im vergleich an technik und features drin steckt. |
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good-ear
Hat sich gelöscht |
#160 erstellt: 21. Aug 2013, 07:47 | |||||
Habe mir zunächst nur das Board (allerdings toslink) dazugekauft. Leider klanglich gegenüber den Cinchanschlüssen für mich enttäuschend! Lebloser und dünner, weniger dynamisch. Erst der V800 brachte dann für mich den erhofften Bums! Hätte ihn nicht gekauft, wenn es mit der Platine getan gewesen wäre! Ironie Modus an: Wenn ich schon höre "Ich brauche keinen Ferrari, ich fahr 'nen Golf GTI! Damit verblase ich alle!" Ist eben immer eine Frage der Sichtweise! Wenn der Sensenmann kommt bleibt eh alles hier!!! Ironie wieder aus! [Beitrag von good-ear am 21. Aug 2013, 07:48 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#161 erstellt: 21. Aug 2013, 07:50 | |||||
die frage ist immer, welchen anteil hat die technik und welchen die wahrnehmung und das geht hier leider etwas unter bzw wird vermischt. es ist schwer, posts zu finden, die die technischen voraussetzungen aufzeigen, dh was wird wie benötigt und wenn ich den thread interpretiere, wissen DAS leider die wenigsten. |
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good-ear
Hat sich gelöscht |
#162 erstellt: 21. Aug 2013, 08:06 | |||||
Dann bliebe noch dei Frage offen, wieviel von all der Technik letztlich in Deinen Ohren ankommt! Altersschwerhörigkeit ist eine Pein! Nein ernsthaft: Wenn jemand für sein besseres Bauchgefühl deutlich mehr investiert, als ein anderer es tun würde, so sei ihm das gegönnt! Letztlich ist die Zufriedenheit der ausschlaggebende Punkt. Ich habe früher beruflich Zugang zu HiFi Technik gehabt und habe so auch einiges an Geld gespart. Bleibende Zufriedenheit habe ich aber leider nicht gefunden! Mein persönliches Fazit: Es geht fast IMMER besser! |
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hmt
Inventar |
#163 erstellt: 21. Aug 2013, 08:38 | |||||
Richtig wäre hier eher: "Ich brauche keinen Golf-Motor im Ferrarigehäuse, zum Preis von selbigem. Aber ja, wer sich Kabel für 1000€ und 35 kg schwere KHV kauft, damit er sich besser fühlt, der soll das tun. Man muss sich aber nicht wundern, wenn man ob dieser Einfältigkeit die entsprechende Rückmeldung in Foren bekommt, wenn man selbige auch noch offen zur Schau stellt. [Beitrag von hmt am 21. Aug 2013, 08:40 bearbeitet] |
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audiokarl
Stammgast |
#164 erstellt: 21. Aug 2013, 09:32 | |||||
@hmt na, der Stachel sitzt aber tief. abgesehen davon dass Du anscheinend nicht lesen kannst |
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hmt
Inventar |
#165 erstellt: 21. Aug 2013, 10:25 | |||||
*gähn* |
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Airwalker1
Stammgast |
#166 erstellt: 21. Aug 2013, 10:32 | |||||
Verstehe ich das richtig: Du attestierst anderen Menschen, deren Entscheidungen Du nicht verstehst/ nicht treffen würdest/ gar nicht treffen könntest Einfältigkeit? Hut ab vor soviel (unfreiwilliger) Komik! |
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hmt
Inventar |
#167 erstellt: 21. Aug 2013, 11:23 | |||||
Nein, du verstehst das nicht richtig. Leute, die sich für 1000€ Kabel kaufen oder KHV für dreistellige Beträge und in Foren damit prahlen, dass diese 35 Kg wiegen bezeichne ich als einfältig. Das kannst du gerne so zitieren (und nicht anders und ohne unterstellte Verallgemeinerung), vielleicht bekommst du ja einen Groschen dafür. In diesem Sinne Hut ab vor so viel unfreiwilliger Komik, durch zur Schau gestellte Leseschwäche. [Beitrag von hmt am 21. Aug 2013, 11:25 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#168 erstellt: 21. Aug 2013, 12:06 | |||||
<spekulier> Der Ausgangspegel der Platine war geringer? </spekulier> (Das würde nämlich jenen Klangeindruck ziemlich einfach erklären.) Um nochmal auf die Frage "wieviel KHV brauche ich eigentlich?" zurückzukommen: Im Einzelfall reicht da schon mal sehr wenig. Einen HD600/650 z.B. bekommt man schon mit einem lumpigen cMoy gut in die Gänge. Was an 300 Ohm ein paar Veff hinreichend verzerrungsarm abgeben kann, nicht mehr als ein paar dutzend Ohm Ausgangswiderstand hat und nicht gerade als Rauschgenerator schlechthin durchgeht, ist dafür gut ausreichend. Alte Vollverstärker und Receiver scheitern typischerweise am Thema Ausgangswiderstand, da sind 330-470 Ohm nicht selten. (Ein DT880-250 mit seinem recht flachen Impedanzverlauf hat sich da nicht so, ist aber auch etwas unempfindlicher.) Je universeller das Gerät sein soll, desto aufwendiger wird's. Für einen HE-6 braucht man primär ordentlich "Dampf" (gern einige Watt an ~50 Ohm), während IEMs eher nach sehr niedrigem Ausgangswiderstand und möglichst wenig Rauschen verlangen (und stellenweise ziemlich niederohmig werden können, worunter das Verzerrungsverhalten nicht zu sehr leiden darf). Umschaltbare Verstärkung und guter Lautstärkepoti-Gleichlauf sind in solchen Fällen von Vorteil. Echte eierlegende Wollmilchsäue sind folglich im unteren Preisbereich noch dünner gesät als darüber, es gibt aber auch durchaus teure und allenfalls durchschnittliche Geräte. Übrigens, die im Normalbetrieb abverlangten Leistungen sind oft ziemlich gering. Ein HD600 liegt bei nominell 97 dB SPL / 1 mW - da wird man auch bei recht hoher Lautstärke bestenfalls in der Spitze auf ein mW oder darüber kommen (das sind einige hundert mVeff), bei normalen Pegeln ("Zimmerlautstärke", ~65 dB) ist es nur ein kleiner Bruchteil. Der K701 ist aber in der Tat erheblich kritischer - obwohl er schon bei gleichen Spannungspegeln etwa das 5fache an Strom aufnimmt, spielt er dann immer noch etwas (ca. 2 dB) leiser, macht in der Summe gut einen Faktor 6. Zum HE-6 ist es gar ein Faktor 25 im Strom (allein der Spannungspegel ist um den Faktor 4 höher, und die Impedanz liegt bei 1/6) und über 100 in der Leistung. Zumal bei sinkender Lastimpedanz die Verzerrungen ganz generell anzusteigen pflegen. Um das ganze mal konkret in der Verstärkerlandschaft zu verorten: So ein O2 etwa treibt so ziemlich alle "Allerwelts-Hörer" zwischen 16 und 600 Ohm völlig anstandslos. Kritisch wird es nur bei sehr unempfindlichen 600-Öhmern wie K240M/DF (88 dB/mW, da darf der Verstärker schon mal 10 Veff packen) oder dem besagten leistungsfressenden HE-6, oder dem guten alten "earspeaker" K1000. Wobei nicht selten gar nicht mal der Verstärker wirklich am Ende ist, sondern nur die Spannungsverstärkung nicht ausreicht - mit 8-10 dB kommt man am CD-Player (2-2,5 Veff) gut hin, ein lautstärketechnisch "ausgebremster" MP3-Player (<400 mVeff) dagegen kann auch mal >20 dB gebrauchen. Vergleichsweise übersichtliche Anforderungen bedeuten übrigens nicht, daß wirklich jeder Verstärker OK ist - es gibt immer wieder Ausreißer. Manches Exemplar fängt ob der kapazitiven Belastung durch das Kopfhörerkabel glatt zu schwingen an, anderen geht schnell der Strom aus, wieder andere sind nennenswert räuschig. [Beitrag von audiophilanthrop am 21. Aug 2013, 12:36 bearbeitet] |
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Airwalker1
Stammgast |
#169 erstellt: 21. Aug 2013, 12:07 | |||||
Oh, mal wieder einer von der ganz selbstbewussten Sorte... Na dann: Weitermachen, fährst sicher auch sonst überall im Leben gut damit. [Beitrag von Airwalker1 am 21. Aug 2013, 12:08 bearbeitet] |
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hmt
Inventar |
#170 erstellt: 21. Aug 2013, 12:11 | |||||
Genau so sieht es aus. Wobei ich eher weniger mit Einfaltspinseln zu tun habe, die meide ich nämlich. In dem Sinne: Deal with it. |
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Airwalker1
Stammgast |
#171 erstellt: 21. Aug 2013, 12:21 | |||||
@Audiophilanthrop Sehr guter Beitrag. Zumal der HE-6 schon so dermaßen außer der Norm frisst, dass er, so man ihn nicht selber betreiben möchte, bestenfalls als Extrembeispiel in solchen Debatten wie hier dient.
Obendrein noch cool, souverän und des englischen mächtig... Ich, nein, wir alle hier sind sicher schwerstens beeindruckt; wirklich! |
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hmt
Inventar |
#172 erstellt: 21. Aug 2013, 13:23 | |||||
Siehste, man kann auch ohne 35 Kg Headamp beeindrucken. |
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Hellfire13
Inventar |
#173 erstellt: 21. Aug 2013, 13:38 | |||||
Ihr könnt's aber auch nicht lassen mit eurem Rumgezicke und eurer Besserwisserei, hmm? Den ursprünglichen Threadersteller habt ihr mittlerweile schon längst vertrieben und die jeweilige Gegenseite werdet ihr garantiert auch niemals von euren Positionen überzeugen können, also könnt ihr's doch auch einfach mal gut sein lassen, oder? |
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killertiger
Inventar |
#174 erstellt: 21. Aug 2013, 14:26 | |||||
Wenn du jetzt so oft auf den angeblich geprahlten 35kg rum reitest und das dann als einfältig bezeichnest,.... so war das aber nicht. Er wurde von schlappen damit aufgezogen, dass er sicher einen 50kg Boliden mit einer Japanerinnen drin hat. Darauf hat er dann nur gesagt: Ne, 30kg DAC und 2 Japanerinnen weil dual mono. Von prahlen sehe ich da nichts. Ich würde sowas "pointiertes Antworten" nennen. |
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Airwalker1
Stammgast |
#175 erstellt: 21. Aug 2013, 15:08 | |||||
Vorsicht, Killertiger, gleich wird auch Dir eine ausgeprägte Leseschwäche attestiert werden... |
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good-ear
Hat sich gelöscht |
#176 erstellt: 21. Aug 2013, 15:57 | |||||
Mann sollte seine Mitmenschen nicht grundsätzlich für blöd halten! Pegelunterschiede lassen sich gut nachmessen und per entsprechendem Regler auch ausgleichen! Dies war dann auch hier die erste Maßnahme. Und ja, es gibt einen Unterschied! |
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audiophilanthrop
Inventar |
#177 erstellt: 21. Aug 2013, 18:42 | |||||
Na, so abwegig ist das nicht. So mancher "erhebliche" Unterschied zwischen Digitalquellen hat sich schon nach einem genauen Einpegeln (Größenordnung 0,1 dB) kurzerhand in Luft aufgelöst. Vor genau diesem Hintergrund ist auch die leichte Nennpegelerhöhung bei vielen CD-Playern in den 90ern zu sehen - das Gerät braucht nur 1-2 dB lauter zu spielen, um im Hörvergleich als erheblich besser wahrgenommen zu werden. Die Technik war halt für Normalhörermaßstäbe schon ausgereizt... Wenn man den Unterschied zweier Wandler derart deutlich hört, müßte er einem meßtechnisch regelrecht entgegenspringen. Entweder es gibt dann triviale Ursachen (s.o., siehe auch der klassische "sighted bias") oder einer von beiden ist nach HiFi-Maßstäben eine glatte Fehlkonstruktion. |
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Schlappen.
Inventar |
#178 erstellt: 21. Aug 2013, 18:56 | |||||
@audiophilantrop: Was willst Du hier Perlen vor die Säue werfen, diese High-End Feingeister sind schließlich kompetent genug und wissen genau, wie so ein Verstärker aufgebaut ist und funktioniert, da ist ja schließlich jede Menge sauteurer Technik drin, und da waren auch Enthusiasten am Werk also muss das Ding einfach geil klingen, Basta. Und Pegelunterschiede von 0,1 dB hören die natürlich auch alle sofort raus, denen kannst du also kein X für ein Q vormachen, usw. |
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Mr_Blonde
Stammgast |
#179 erstellt: 21. Aug 2013, 20:10 | |||||
good-ear hat doch was von Messen geschrieben... Wie oft willst Du hier noch jedes zarte Pflänzchen einer Diskussion mit Deinen plakativen Unsinnsbeiträgen zerstören? |
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Ungaro
Inventar |
#180 erstellt: 22. Aug 2013, 05:40 | |||||
Und jetzt is Schluss mit Beleidigungen, sonst wird der Thread hier auf moderiert geschaltet! Grüsse Antal |
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ZeeeM
Inventar |
#181 erstellt: 22. Aug 2013, 06:18 | |||||
Die im Betreff vermutete Regel gibt es nicht und technisch besteht da auch kein Grund dazu. Das liegt aber daran das bei der Betrachtung hier konsequent unter dem Tisch gekehrt wird, wie und warum ein Preis am Markt zustande kommt. Irgend meinen viele Leute,das jeder Cent unmittelbar in klangwirksamer Technik landet. Wenn man sich den Spaß machen würde die reinen elektronischen Bauteilepreise eines 200 Euro AVRs und eines 1000 Euro KHV/DACs zu vergleichen, dann käme so Mancher mal ins Grübeln. Ich würde mir, wenn ich das Hören mit Kopfhörer förmlich zelebrieren würde, was nicht abwertend gemeint ist, auch nicht an einen HD800 oder LCD3 einen FiOO E12 anschliessen auch wenn im direkten Vegleich zu einem 10mal teureren Geräte ein hörbarer Unterschied faktisch nicht besteht, ja sogar wenn das teurere Gerät minimal klingen würden, statt nur zu verstärken. Es gehört zu einem Gesamterlebnis, so wie man sich eine Wohnung schön gestaltet und nicht nur dem Zweck unterwirft. |
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frix
Inventar |
#182 erstellt: 22. Aug 2013, 06:40 | |||||
dem stimme ich zu. Mich gelüstet es stark nach einem 999$ WA7 oder einen anderen woo, nicht wegen des klanges, sondern weil die teile einefach optisch ne wucht sind |
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good-ear
Hat sich gelöscht |
#183 erstellt: 22. Aug 2013, 06:41 | |||||
Nicht rumlabern, sondern machen!!!! Etwas mehr Moderation stände diesem Forum gelegentlich gut zu Gesicht! Was hier so ungestraft beleidigt werden darf, geht schon echt etwas weit! Freie Meinungsäusserung beinhaltet nicht das Recht der persönlichen Beleidigung! |
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Murdocderdon
Stammgast |
#184 erstellt: 22. Aug 2013, 06:43 | |||||
Dieser bescheuerte "haben-will-Faktor" wird zudem noch sehr durch Foren wie dieses geschürt. @frix: Auf den WA7 bin ich auch extrem scharf. |
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Provisorium
Stammgast |
#185 erstellt: 22. Aug 2013, 06:50 | |||||
Den Transrotor Kopfhörerverstärker find' ich ganz nett. Und man fasst es ja kaum, aber der hat sogar eine Klangregelung, die zudem auch noch recht pfiffig sein soll Bitteschön... |
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frix
Inventar |
#186 erstellt: 22. Aug 2013, 06:52 | |||||
auch wenns nun weiter offtopic geht. An dem hab ich schonmal auf der high-end rumgespielt und fand die klangregelung gut umgesetzt. Mit seiner klangregelung ist er aber ein exot. Sowas sollten viel mehr KHV bieten. Aber wird wohl nicht vom markt gewünscht. Dabei ists ein echter mehrwert! |
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Provisorium
Stammgast |
#187 erstellt: 22. Aug 2013, 06:56 | |||||
Find' ich auch. Bei Kopfhörern nutze ich gerne mal einen EQ. |
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frix
Inventar |
#188 erstellt: 22. Aug 2013, 07:00 | |||||
Auch ein grund warum ich an meiner fio e17+e09k kombi festhalte. Optisch und von der haptik her nicht so toll. Aber eben eine klangregelung an board des e17. |
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good-ear
Hat sich gelöscht |
#189 erstellt: 22. Aug 2013, 07:08 | |||||
Für praktizierte Sparpolitik ist ~1300€ für den TR-KHV aber auch nicht ohne! |
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hmt
Inventar |
#190 erstellt: 22. Aug 2013, 07:16 | |||||
Mal ehrlich, ein Klangregler ist nun nicht die technische Meisterleistung, welche 1,3k € wert ist. Zumal doch auch so gut wie jede Quelle sowas besitzt. Auf meinem Handy zB habe ich Neutron MP, da gibts einen voll konfigurierbaren parametrischen EQ plus Crossfeed. Ein Crossfeed wäre btw auch mal eine nettes Feature für einen KHV. |
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Apalone
Inventar |
#191 erstellt: 22. Aug 2013, 07:20 | |||||
Hä?? Außer dem Handa u MP3 hat KEINE quelle eine... |
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frix
Inventar |
#192 erstellt: 22. Aug 2013, 07:21 | |||||
sagen wir so. Eine klangregelung ist ein mehrwert gegenüber anderen KHV in der gleichen preisklasse. 1300€ ist mir das auch nicht wert sonst hätte ich mir einen transrotor geholt. Rein von der bedienung finde ich eine klangregelung mit potis direkt am verstärker aber intuitiver als alles über software machen zu müssen. |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#193 erstellt: 22. Aug 2013, 07:27 | |||||
allerdings ist fraglich ob sowas wirklich sinnvoll oder brauchbar ist.
Abgesehen davon bin ich überzeugt das Treble und Bass an meinem betagten Kenwood Amp mitnichten großflächig die Frequenz verbogen haben. Und genau das ist ja das Problem bei "fixen" Klangreglern bzw. den Nutzern davon. Keine Ahnung wo es hapert und wo wirklich was gebraucht und zusätzlich keine Ahnung (weil natürlich auch nirgendwo wirklich beschrieben) wo und wie der Klangregler wirklich eingreift. Ich bin ein Verfechter von keinen Klangreglern. Wenn man sowas braucht (und das tut eigentlich jeder) dann gibt es sinnvollere und vor allem brauchbare Methoden. Natürlich eher nicht wenn man der Purist sein will und die "Kette" nur aus sündteuren SACD-Spieler und sündteurem KHV besteht. Da hat man dann Pech gehabt oder ist auf solche Krücken angewiesen. |
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ZeeeM
Inventar |
#194 erstellt: 22. Aug 2013, 07:33 | |||||
Das Gehäuse des TR in kleinen Stückzahlen dürfte schon ordentlich was kosten. Wenn es Edel werden soll, ist Casework nicht zu unterschätzen. |
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frix
Inventar |
#195 erstellt: 22. Aug 2013, 07:35 | |||||
ein EQ ist natürlich mächtiger und präziser. Ich sehe klangregler eher als schnelle möglichkeit kurz mal mehr bass reinzudrehen wenns mir danach ist. Bei einer zu scharfen aufnahme mal schnell treble wegzunehmen. Eine gesangsstimme besser in die mitte zu platzieren usw. |
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MacFrank
Inventar |
#196 erstellt: 22. Aug 2013, 08:28 | |||||
Ich nutze Klangregler mittlerweile hin und wieder sehr gerne, wenn's mal 'anders' klingen soll (...und ich zu faul zum Hörerwechseln bin :D). Als Quelle hat die MOTU Ultralite ein praktisches pEQ-Plugin, die von frix angesprochene Klangregelung des Fiio E17 find ich ebenfalls ganz gut. Zum Thema Leistung: Habe mir auch zwei O2 zusammengesteckt, und finde die sehr überzeugend - vor allem kann die Leistung durch unterschiedliche Bestückung der Gain-Schaltung ja noch erhöht werden. Das reicht auch locker für meinen LCD-2. Den HE6 kenne ich nicht, er scheint berüchtigt zu sein, viel Leistung zu brauchen. Am häufigsten eingesetzt wird mittlerweile übrigens der Fiio E17. Leistung reicht vollkommen aus, und klanglich bin ich zufrieden; ich erwarte auch keinen augenscheinlichen Unterschied zur "großen Kette" (MOTU Ultralite MK3 --> RME ADI2 --> TPA6120 KHV), um ehrlich zu sein. Und nachdem ich den auch nicht erwarte, wird's schwer, einen zu hören. Den Einfluss der Optik solcher Geräte aufs empfundene Hörerlebnis zeigen Doppel-Blindtests ja schon seit langem, somit... ah, warum schlafende Hunde wecken. PS: Nach ein paar Monaten Abwesenheit zum ersten Mal wieder im Forum - der Ton hat sich auch ein wenig verändert, wie mir scheint. Hackt man jetzt motivierter aufeinander ein? |
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sealpin
Inventar |
#197 erstellt: 22. Aug 2013, 08:35 | |||||
Hi @ all ich weiß jetzt nicht, ob es schon geposted wurde, aber es gibt doch recht einfach umzusetzende KHV als Bausatz. Mal den LPA-2A von Funk aus Berlin (my Favoit ) genannt... Der in einem passenden Gehäuse sollte doch von der technischen Seite alle "normalen" KH und in Ears betreiben können, oder? Und auf den Fred Titel bezogen: der KHV Part ist damit im Preisbereich <200€ realisierbar...ist das dann "teuer" im Sinne des Threadtitels? ciao sealpin |
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hmt
Inventar |
#198 erstellt: 22. Aug 2013, 08:49 | |||||
Anders herum wird ein Schuh draus: Außer einem CD-Player hat jede Quelle sowas. Und CDs nutze ich nur noch seltenst, da unpraktisch. |
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HuoYuanjia
Hat sich gelöscht |
#199 erstellt: 22. Aug 2013, 09:25 | |||||
Der Funk wurde schon erwähnt und ich wette Rille2s Postfach wurde seitdem wegen Verdacht auf SPAM deaktiviert.
Wie schon erwähnt, leider nur als Selbstbau. So darf man aber nicht rechnen. Ich denke gerade die Optik macht einen ganz entscheidenden Faktor beim Preis (des Verstärkers). Viele von uns sind nahezu fanatisch verliebt in das Hobby Kopfhörer. Wir geben 100 € für einen Ständer aus! Nicht weil der Kopfhörer es braucht, sondern um ein Statement zu setzen; Um Leuten zu zeigen, dass wir viel Wert auf guten Klang legen. Bei Kopfhörern zahlen wir ja auch für Mahagoniholz, Echtleder, Zirkonium oder Ruthenium; So muss auch die Quelle entzücken können. Die Technik, die für 200 € verbaut ist, addiert sich ja nur zum Preis des Handwerks, der Arbeitsstunden und der Lagerkosten. Über diese Variablen haben verschiedene Hersteller verschiedene Vorstellungen, so scheint es. Natürlich kann ein selbstgebastelter KHV ebenfalls entzücken und er zeigt nicht nur Interesse, sondern sogar Know-How am Hobby. Geschmacksache. Jene User benutzen aber auch auffällig öfter gemoddete Kopfhörer und meiden teure Verkleidung eher. Ich meine da zwei Gruppen erkennen zu können. Es ist eine Frage des Wissens, der Finanzen, der Zeit, aber nicht der Begeisterung. Schließlich wollen beide Gruppen der Musik so nahe wie möglich kommen. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#200 erstellt: 22. Aug 2013, 10:03 | |||||
Hallo,
sobald wir (die Moderation) eindeutig eine persönliche Beleidigung erkennen, greifen wir auch ein und geben Postings zur Überarbeitung zurück. Wir erlauben aber hitzige und emotionale Diskussionen. Die Grenze ist aber leider fließend, und es ist oftmals nicht leicht zu entscheiden, was jetzt tatsächlich eine persönliche Beleidigung ist und was nicht. Dazu kommt, dass diese Grenze bei jedem woanders liegt. Sowie jemand den Button "Moderation benachrichtigen" klickt, könnt ihr aber sicher sein, dass intern im Moderatorenkreis über diese Meldung diskutiert wird. Bleibt das Posting dann trotzdem stehen, war wohl die Mehrheit der Moderation dafür, dass man dies so stehen lassen kann. Sofern es sich - unserer Ansicht nach; wir sind auch nur Menschen - nicht direkt um eine persönliche Beleidung handelt, lassen wir auch mal "Vorteil gelten" und lassen das Spiel weiterlaufen. (Wir halten unsere Mitleser für mündig genug, dass sie sich selbst eine Meinung bilden können, und verbale "Entgleisungen" fallen i.d.R. eher auf den zurück, der sich diese Entgleisung erlaubt hat.) Und es gibt auch einen Unterschied zwischen "beleidigend" und "provozierend". Letzteres wird von uns auch schon mal toleriert (solange ein Poster nicht dadurch auffällt, dass er nur provoziert und sonst nichts beiträgt; irgendwann greift dann nämlich das Argument "Dialogstörung"). Es sind auch immer wieder die gleichen Themen - Kabelklang, Verstärkerklang, DAC-Klang - die zu solchen hitzigen Wortgefechten führen. Leider ist es auch so, dass einige heftige Mitdiskutierer im Laufe der Zeit durch eigene Erfahrung gelernt haben, ab wann wir Postings zurückgeben, und hangeln sich in ihren Formulierungen immer gerade so unterhalb dieser Linie entlang. Das ist schade, aber again: mündige Mitleser machen sich ein eigenes Bild. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 22. Aug 2013, 10:11 bearbeitet] |
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kopflastig
Inventar |
#201 erstellt: 22. Aug 2013, 10:07 | |||||
An dieser Stelle werfe ich mal eine Aussage von Fried Reim (Lake People/Violectric) in die Runde:
Mir ist diese heutzutage selten anzutreffende Einstellung äußerst symphatisch. Grüße, Markus PS:
Mensch Huo, das kann doch jedem mal passieren. |
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MacFrank
Inventar |
#202 erstellt: 22. Aug 2013, 10:09 | |||||
@Markus: Dito & |
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HuoYuanjia
Hat sich gelöscht |
#203 erstellt: 22. Aug 2013, 10:11 | |||||
LOL! Da habe ich nicht aufgepasst. Und den wieder wegzubekommen kostet oft sogar noch mehr! [Beitrag von HuoYuanjia am 22. Aug 2013, 10:11 bearbeitet] |
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relativ teurer Kopfhörer -> Stecker kaputt -> Reparatur möglich/lohnend? Alexander_ am 26.02.2006 – Letzte Antwort am 28.02.2006 – 9 Beiträge |
KH und Amp Kauf MasterLoki am 23.07.2005 – Letzte Antwort am 03.08.2005 – 61 Beiträge |
Guter oder schlechter KH Ausgang? unfrog am 07.01.2006 – Letzte Antwort am 07.01.2006 – 3 Beiträge |
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