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Philips - Golden Ears (Training für die Lauscher)+A -A |
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Autor |
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Lülly
Stammgast |
#1 erstellt: 17. Feb 2014, 17:40 | |
Hallo liebe Kopfhörerfreunde! Wer die internationalen Blogs der Kopfhörerlobby täglich verfolgt hat es sicher schon mitbekommen. Philips holt im Premium-Kopfhörersegment auf. Gute Kopfhörer (u. Lautsprecher) entstehen aus Klang, Verarbeitung und Anpassung auf ihre Zielgruppe. Hier im Forum ist den meisten Mitgliedern sicherlich der Klang am wichtigsten und dies ist meiner Meinung nach die anspruchvollste Aufgabe für die Ingenieure bei Philips, AKG, Beyerdynamic, Sennheiser, etc. ... Um den schwergreifbaren Eindruck von Klangwahrnehmung für Laien und Fortgeschrittene transparenter zu machen, hat Philips jetzt das bisher nur intern genutzte "Goldene Ohren" Testverfahren online verfügbar gemacht. (Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch und Russisch) https://www.goldenears.philips.com/german/introduction.html Für alle sensible KH-Fans: Ja, Philips scheint nach einer Anmeldung via. Googlemail oder Facebook zu erfahren wer das Angebot nutzt. Das ist aber ein fairer Preis für das Angebotene! Ich musste grade bei dem Silver-Ear Level pausieren, der Schwierigkeitsgrad steigt merklich an. Nachher probiere ich es nochmal, wenn ich etwas ausgeruhter bin und mich an meine bessere Wiedergabekette setze Postet einfach eure Eindrücke und negative sowie positive Kritik. Mich und andere interessiert es sicher brennend, was Berufstätige aus der Audio/Akustik Branche davon halten. Ich wünsche viel Vergnügen und haltet die Ohren steif! Grüße, Lülly [Beitrag von Lülly am 17. Feb 2014, 17:42 bearbeitet] |
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Huo
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 17. Feb 2014, 23:12 | |
Danke für den Link! Ich habe mir den schon vor ein paar Tagen gespeichert, bin bisher aber noch nicht dazu kommen. Vielleicht finde ich diese oder nächste Woche Zeit. Von dem was ich gelesen habe, finde ich es jedoch sehr interessant. |
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Soundwise
Inventar |
#3 erstellt: 18. Feb 2014, 10:36 | |
Ich habe das auch schon entdeckt und mal begonnen - ich hatte jedoch noch nicht genug Zeit, alle Stufen auszuprobieren. Es ist gut gemacht und eignet sich wirklich, das eigene Gehör zu schulen, aber, man braucht mindestens eine halbe Stunde dafür. |
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Yoshi-87
Stammgast |
#4 erstellt: 18. Feb 2014, 13:14 | |
Also ich scheitere bei Bronze. Das Rauschen bei der "Klangfarbe" ist einfach nervig ohne Ende. Zumal ich nicht raushöre ob die Verstärkung bzw. Herabsetzung hoch, mittel oder niedrig war, klingt alles gleich eklig. Alle anderen Bronzeteile waren kein Problem. Aber der Teil macht mir Kopfschmerzen. Schade eigentlich, hätte gern die anderen auch getestet. |
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Lülly
Stammgast |
#5 erstellt: 18. Feb 2014, 13:33 | |
Ja, das war für mich auch das Schwerste beim Bronze Level. Um es hören zu können habe ich mir vergleichbare Rauschgeräusche vorgestellt: Low - Wasserfall Mid - Straßenlärm High - Friteuse Der erste Schritt war, herauszufinden ob das neue Signal lauter oder leiser ist. Anschließend musste ich erkennen ob ich näher am Wasserfall, an der Straße oder an der Friteuse stehe bzw. weiter weg. Mit dem System konnte ich den Test nach anfänglichen Schwierigkeiten quasi durchklicken |
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Vollker_Racho
Inventar |
#6 erstellt: 18. Feb 2014, 13:47 | |
Bei mir werden seit 10min die Audiodateien geladen... Habt ihr auch das Problem? |
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Blechdackel
Inventar |
#7 erstellt: 18. Feb 2014, 15:38 | |
Bei mir ist es das gleiche Problem. |
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Lightless
Inventar |
#8 erstellt: 18. Feb 2014, 15:41 | |
Ich will ins Quiz! Hab mich bis jetzt durch alles schnell mit meinem NT6 geschummelt, außer bei Halligkeit da musste der Sennheiser her. Dazu ist der BA einfach zu schnell in der Transient response. Aber bei Klangfarbe 2 Silber will es einfach nicht klappen. Hätte ich noch öfters ein EQ genutzt. |
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frix
Inventar |
#9 erstellt: 18. Feb 2014, 16:52 | |
Ich hing das erste mal bei den MP3 Bitraten bei 128kbit. (HD800) Entweder hab ich ordentliche holzohren, oder mp3 ist besser als sein ruf |
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Vollker_Racho
Inventar |
#10 erstellt: 18. Feb 2014, 17:06 | |
Bei mir läuft es einfach nicht... |
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Cucera
Stammgast |
#11 erstellt: 18. Feb 2014, 18:13 | |
Im Silber Level ist das Schwierigste die Erkennung von komprimierten mp3 gewesen (HD800 und HE-6) Ich hätte nicht gedacht so viel Konzentration zu brauchen würde 128kbit mp3 files zu entdecken. Wenn ich dann von denen lese die gar high Res von CD unterscheiden wollen... Im Gold Level hänge ich gerade am 9 Band Eqilizer. Werde wenn ich frisch bin mich nochmal daran machen. Mal sehen ob ich Goldohr bin. [Beitrag von Cucera am 18. Feb 2014, 18:14 bearbeitet] |
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aureca
Stammgast |
#12 erstellt: 18. Feb 2014, 19:23 | |
Ich muss auch sagen: die niedrigen Kodierungen sind echt gar nicht so schlecht! Wenn man krank ist und ohnehin nur zuhause herumsitzt, gleichzeitig aber ein Schnäppchen mit NTS auf der Rübe hat (He-400), ist das ein willkommener Zeitvertreib... Jetzt muss ich aber erstmal eine Pause einlegen - bin nicht allein im Wohnzimmer und der Hifi-Mann definiert das Konzept von offenem KH für mich völlig neu... |
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Audiophile?
Stammgast |
#13 erstellt: 18. Feb 2014, 22:02 | |
Die MP3 Aufgabe der Silberohren ist wirklich nicht leicht zu knacken Der ganze Rest ging bisher in einem Durchlauf, aber das hier... Grenzt an bloßem Raten. 112kbps vs original ist allerdings "einfach" ich frage mich, ob sie LAME verwendet haben. Edit: Nach dem 3ten Durchgang hab ichs nun doch [Beitrag von Audiophile? am 18. Feb 2014, 23:27 bearbeitet] |
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Vollker_Racho
Inventar |
#14 erstellt: 18. Feb 2014, 22:14 | |
Silber und MP3 ist echt mies - ich weiß einfach nicht worauf ich achten soll... |
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Audiophile?
Stammgast |
#15 erstellt: 18. Feb 2014, 22:27 | |
Die Percussions im Hintergrund verwaschen seeehr leicht bei 128kbps. Mehr habe ich auch nicht gehört. Edit: Die EQ Aufgabe der Goldohren ist erst recht mies. Zum Glück habe ich vor einiger Zeit viel mit EqualizerAPO rumgetüftelt. (und trotzdem werde ich für heute erstmal aufgeben...) [Beitrag von Audiophile? am 18. Feb 2014, 23:28 bearbeitet] |
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Vollker_Racho
Inventar |
#16 erstellt: 18. Feb 2014, 22:29 | |
Ich hab grad mal die In-Ears lauter gemacht... Mir ist das mit den Percussions aufgefallen sowie dass am Anfang der Bass leicht nachhallt und die Stimme etwas flacher wird. edit Wohoo, die Frequenzen bei Gold haben es auch in sich. Ich glaub ich gönne meinen Ohren mal ne Pause... [Beitrag von Vollker_Racho am 18. Feb 2014, 22:35 bearbeitet] |
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Audiophile?
Stammgast |
#17 erstellt: 18. Feb 2014, 22:39 | |
Mein Gedanke :-) |
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Hansoman
Stammgast |
#18 erstellt: 19. Feb 2014, 19:02 | |
Wie heisst denn das Lied mit der Frau am Anfang ? |
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der-andere
Stammgast |
#19 erstellt: 19. Feb 2014, 19:18 | |
paradise - claude pelouse Sagt mir mein handy |
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Hansoman
Stammgast |
#20 erstellt: 19. Feb 2014, 20:45 | |
Danke ! BTW: ich habe den ersten (Klangfarben) Test knapp bestanden |
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Audiophile?
Stammgast |
#21 erstellt: 19. Feb 2014, 21:21 | |
Kann es sein, dass sie sich bei der Gold-EQ Aufgabe mit den Frequenzangaben vertan haben? In dem Graphen oben (im Testmodus) wird etwas anderes angezeigt :-/ Welche Version ist nun die Richtige? Edit: Hat sich erledigt, bin beim "Quiz" angelangt, dem letzten Goldohrentest ...hoffentlich. Edit2: Geschafft. Gemoddeter Westone UM3x sei dank! [Beitrag von Audiophile? am 19. Feb 2014, 21:57 bearbeitet] |
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aureca
Stammgast |
#22 erstellt: 21. Feb 2014, 16:27 | |
Puuuh, ich lese hier im Forum zwar schon ne Weile "aktiv" mit, aber soo genau sagen zu können, wo welche Frequenz angehoben oder abgesenkt wird, dafür fehlt mir leider noch etwas die Erfahrung. Schade, wäre auch gerne ein Goldohr, obwohl: muss ich dann eigentlich an Kabelklang glauben? Naja, für die challenge muss ich noch etwas üben... [Beitrag von aureca am 21. Feb 2014, 16:27 bearbeitet] |
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Dr.Biggy
Stammgast |
#23 erstellt: 22. Feb 2014, 21:45 | |
habe millerweile alles fertig bis auf diese blöde sache mit den frequentbereichen, das ist wirklich eklig, auch wenn man noch einen 2ten tab aufmacht um direkt mit den demos vom beginn zu vergleichen |
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Cucera
Stammgast |
#24 erstellt: 22. Feb 2014, 22:42 | |
Ich hänge auch gerade da, aber die Idee ist super! |
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hubert481
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 23. Feb 2014, 09:01 | |
Habs geschafft. Das schwierigste war für mich MP3-Kompression zu erkennen. Die Frequenzbereiche waren da einfacher. Wo sind die ganzen Kabelklangexperten, für die müsste das mit den Frequenzbereichen die einfachste Sache der Welt sein. [Beitrag von hubert481 am 23. Feb 2014, 09:07 bearbeitet] |
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aureca
Stammgast |
#26 erstellt: 23. Feb 2014, 19:15 | |
Ein zweiter Tab könnte es wirklich bringen - werde ich dieser Tage mal probieren... [Beitrag von aureca am 23. Feb 2014, 19:16 bearbeitet] |
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SpecialAgentDaleCooper
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 23. Feb 2014, 20:53 | |
Dort hänge ich auch fest und bin mir nicht sicher, ob das für mich zu schaffen ist Alle vorherigen Aufgaben waren mit meinen Yamaha HS80M recht einfach zu lösen, bei den MP3s muss man allerdings sehr genau hinhören, der Unterschied ist bei 128kbit schon nicht mehr groß. |
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Cucera
Stammgast |
#28 erstellt: 24. Feb 2014, 06:51 | |
Ich glaube jeder der den MP3 Test gemacht hat wird später über die Schwurbel-Disskussionen Flac contra High Res nur schmunzeln. |
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Cucera
Stammgast |
#29 erstellt: 24. Feb 2014, 08:31 | |
Bin nun zertifiziertes Goldohr, kann ich nun Kabel hören? Nein im Ernst bis auf mp3 und 9 Band EQ ist der Test im Vergleich zum Harmann listener Training zu einfach. An den zwei hatte ich aber zu knabbern. |
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Tobi1982
Inventar |
#30 erstellt: 28. Feb 2014, 14:23 | |
Danke für den Link! Witzige Sache und nie verkehrt, sein Gehör zu sensiblisieren! |
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Tobi1982
Inventar |
#31 erstellt: 02. Mrz 2014, 18:54 | |
Bronze bin ich recht locker durchgekommen, Silber hing ich an den MP3s, aber bei "Halligkeit" fand ich die letzten Aufgaben mit 85/15 auch schwierig und hab mehrere Anläufe gebraucht. Wenn man ein bisschen länger an ner Aufgabe sitzt wird's irgendwann immer schwerer, überhaupt noch einen Unterschied zu hören, finde ich Mach jetzt auch grad Pause... Ich mach das ganze mit einem Beyer DT880 am Notebook, für die MP3 Aufgabe habe ich nach ein paar efolglosen Versuchen selbiges per HDMI an den TV gehängt, um über meinen Stereoverstärker gehen zu können ohne die Notebooksoundkarte dazwischen zu haben, hab mir zumindest eingebildet dass die Unterschiede so minimal besser rauszuhören sind. Nur sehen darf das keiner, wenn man nen 46" Plasma TV als DAC zweckentfremdet Gruß Tobi |
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Blackhawk2k
Stammgast |
#32 erstellt: 02. Mrz 2014, 20:02 | |
Habe Bronze nun abgeschlossen, bis auf dieses Frequenzdings geht das alles gut durch ;) Ob erhöht oder erniedrigt geht ja noch, aber was genau das nun sein soll...da habe ich auch öfter daneben gelegen Bei mir hats erst auch nicht geladen, habe dann Chrome als Browser genommen, dann gings Finde die Übungen auch ganz interessant, um sich über die eigenen Hörvorlieben klarer zu werden
Gut das du das sagst, klappt das mit Multi-Bas nicht? Ich höre da mit den UE900 nämlich so gut wie nichts... [Beitrag von Blackhawk2k am 03. Mrz 2014, 10:32 bearbeitet] |
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Lülly
Stammgast |
#33 erstellt: 03. Mrz 2014, 13:06 | |
Nachtrag: Hab endlich Zeit gehabt für die Silver Ear .mp3 Aufgabe. Hoppla, das war wirklich nicht einfach. Ich habe grade nur meine mobile "Head-fi" Wiedergabekette dabei (HRT Musicstreamer II - Objective² - Beyerdynamic DT770 (250Ohm), aber die Auflösung der 128er Test-mp3 ist sehr gut. Um die Ohren etwas zu sensibilisieren, habe ich zwischen dem Bewerten immer mal wieder ein paar bekannte Lieder im verustfreien Format angehört. In den kommenden Tagen werde ich den Test mit ein paar Leuten an der Kombination Yamaha 671 Verstärker + Klonwall Lautsprecher wiederholen Ich bin schon auf das Ergebnis gespannt!!! |
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vernans
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 03. Mrz 2014, 21:50 | |
So. Ich muss schon sagen, das ist ein toller Link. Ich habe das Spiel jetzt mal mit meinem FiiO E17 und einem DT1350 das erste und mit dem AKG K702 das zweite mal durchgespielt. Es macht irre viel Spaß, und wird vor allem bei den Frequenzbändern sehr anspruchsvoll. Die Artefakteaufgabe war auch fürchterlich, weil alle Stücke ein paar haben. Ich bin immer noch ganz überrascht von dem Anspruch, auch wenn der Großteil der Aufgaben einfach ist. Cooles Teil. Viele Grüße, vernans |
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Lülly
Stammgast |
#35 erstellt: 04. Mrz 2014, 00:48 | |
Bis zu dem .mp3 Test habe ich alle Tests mit einem AKG K601 (an einem AV-Verstärker) gemacht, was leider irgendwann zu schwer wurde, weil der 601er viel Leistung braucht um "richtig" zu klingen. Das mit den Artefakten oder besser gesagt Qualitätsmängeln kann ich bestätigen. Als ich das Muster der Aufgaben noch nicht verstanden hatte, dachte ich bei den Hörbeispielen gäbe es zwei richtige Antworten. Ungefähr so: A=Original, B=schlechte Qualität (5 Punkte), C=noch akzeptable Qualität (10Punkte) Bis ich dann gemerkt habe, dass immer nur eine Antwort richtig ist und 2 Hörbeispiele die gleichen Verzerrungen beinhalten. Bevor ich den Philips Test gemacht hab, hatte ich vor längerer Zeit einen Test gemacht bis zu welcher Frequenz meine etwas ältere Schwester und ich noch ein Sinus Signal hören können. Bei mir (26J) hat es bei 15,5kHz und bei meiner Schwester (29J) bei ca. 16-17kHz aufgehört in den Ohren zu klingeln. Aus Spaß haben wir noch einen Test bei irgendeiner Website für Hörgeräte gemacht. Dort wurden Zahlen mit wechselnder Lautstärke vorgelesen, während gleichzeitig abgespielte Störsignale wie z.B. Rauschen überlagert haben. Es waren vielleicht um die 10-15 zweistellige Zahlen. Überraschend war das Ergebnis, weil wir bei ca. 3/4 absolut identisch und beim Rest nur Abweichungen hatten. Sogar so extreme Abweichungen wie "52 vs. 27" waren dabei. Wir hören halt alle etwas unterschiedlich und grade deswegen finde ich diesen Golden Ears Test so gut. Er schafft so etwas wie einen einfachen Maßstab an dem man sich orientieren kann. Gleichzeitig fordere ich aber noch ein Platin-Level!* *=sofern ich ich das Gold-Level demnächst erfolgreich abschließe |
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Tobi1982
Inventar |
#36 erstellt: 04. Mrz 2014, 10:30 | |
Ich hab den Bitraten-Wahn bei MP3 eh noch nie so ganz verstanden. Hab ein paarmal unterschiedliche Bitraten beim Rippen von CDs probiert und ab 192 kbit/s dann eigentlich keinen Unterschied mehr gehört. Bei meinem Abspielequipment bilde ich mir nur ein, dass CDs immer irgendwie einen Tick besser klingen als MP3s, unabhängig von der MP3 Bitrate. Aber das kann Einbildung sein oder daren liegen, dass MP3 bei meinen Geräten halt immer eher "nebenbei" noch mit implementiert ist, wie beim Denon DBP 1611 z.B. Gruß Tobi |
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Tobi1982
Inventar |
#37 erstellt: 04. Mrz 2014, 18:08 | |
Puh, also bei der Frequenz-Aufgabe bei den Goldohren fängt man an, den Song zu hassen Ich versuch's ohne schummeln, also keinen 2. Tab, aber dafür ist der Modus schon ganz schön streng, dass man keinen 2. Versuch für die gleiche Aufgabe hat und die Frequenz wirklich exakt treffen muss. Ich hör denk ich schon raus, ob's eine Anhebung oder Absenkung war, aber ob's jetzt 1 kHz oder 2 waren... |
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Julino
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 04. Mrz 2014, 23:20 | |
Kennt jemand von euch das Lied vom Räumlichkeitstraining? |
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Tobi1982
Inventar |
#39 erstellt: 05. Mrz 2014, 13:24 | |
Mein Musikerkennungsprogramm weiß leider nix damit anzufangen, hätte aber auch den anderen Song nicht erkannt. Gruß Tobi |
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vernans
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 05. Mrz 2014, 18:44 | |
Oh ja, das mit den Frequenzbändern war echt fürchterlich, wenn man sich damit noch gar nicht beschäftigt hat. An den zweiten Tab hatte ich gar nicht gedacht, das wäre eine gute Möglichkeit gewesen um den Rest zu hören und es irgendwann zu probieren. Nun saß ich aber mal eine Stunde daran, und jetzt weiß ich, wie eine Anhebung um die 500Hz klingt, nämlich fürchterlich. |
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Lülly
Stammgast |
#41 erstellt: 06. Mrz 2014, 10:26 | |
Gestern Abend habe ich zusammen mit einem mehr oder weniger freiwilligen Elternteil ein paar der Tests im heimischen Klangtempel durchgeführt. Als Testsetup habe ich vom Laptop via HDMI-Kabel unseren Yamaha RX-V671 mit Bild und Ton angesteuert und dieser wiederum die Klonwalls DIY Lautsprecher aus der Klang+Ton. Am Receiver und seiner Fähigkeit hochwertig eine DA Wandlung vorzunehmen will ich mal keinen Zweifel aufkommen lassen, aber die Lautsprecher haben es uns nicht einfach gemacht. Der Frequenzgang ist eher wellig als linear und ab 112 kbps beim mp3-Test mussten wir raten. Ich werde den Test noch mit ein paar anderen Personen wiederholen, aber bereits jetzt keimt bei mir der Gedanke, dass man die feinsten Unterschiede eher mit teurem Hifi-Equipment wahrnimmt. Also ein wirklich guter Schachzug den Test öffentlich anzubieten. Jeder der bei einer Aufgabe länger hängen bleibt, muss sich ja zwangsweise fragen: "Liegt es an meinen Holzohren oder an meiner Wiedergabekette?". Philips sollte jedem Nutzer die Möglichkeit einräumen sein Equipment, das er beim Verfahren nutzt, anzugeben. Daraus würde sicher ein interessanter Datensatz entstehen. |
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Tobi1982
Inventar |
#42 erstellt: 06. Mrz 2014, 11:00 | |
Ich glaube um so ganz feine Veränderungen oder Störgeräusche rauszuhören sind gute HiFi-Kopfhörer einfach unschlagbar. Hab's über meine Lautsprecher noch nicht probiert, bin mir aber ziemlich sicher, dass da so manches von Raumakustik und/oder den Lautsprechern selbst geschluckt wird. Ich habe auch schon ein paar Mal an einen Defekt bei meinem Kopfhörer gedacht, wenn ich eine CD zum ersten mal damit gehört habe und mir plötzlich übersteuerter Bass, feine Artefakte oder ähnliches aufgefallen sind, die ich zuvor über die Lautsprecher nie gehört habe. Nochmal gegengecheckt auf den Cantons hat man das dann dort schon auch gehört, aber man musste schon sehr genau wissen, wo man die Ohren spitzen muss. Gerade mein DT880 ist ja als recht analytischer KH bekannt, mir gefällt der Klang super, aber so manch gute Musik hör ich mir dadurch nicht so gern an, weil einfach die Schwächen in der Aufnahme dadurch aufgedeckt werden, und die sind heute la leider nicht so selten bei eher Mainstream-Musik. Bei audiophil abgemischten Aufnahmen nehme ich dagegen oft noch lieber den DT880 als über die Boxen zu hören. Zu der Aufgabe mit den Frequenzbändern: Immerhin sind die Veränderungen bei der Philips Aufgabe ja noch deutlich hörbar und die die Schwierigkeit besteht hauptsächlich daran, sich daran zu erinnern, welche der Varianten aus dem Training sich genau so angehört hat. Habe mir in der Zwischenzeit mal das Harman "How to listen" Programm runtergeladen, da gibt es ja eine ganz ähnliche Aufgabe mit steigender Zahl an Frequenzbändern, aber da sind die Nuancen zwischen unverändert/verändert teils sooooo fein, dass man sie nur an einer ganz bestimmten Stelle im Song wirklich hört. Kann aber auch sein, dass da tatsächlich die Grenzen der Notebook-Soundkarte und des Verstärkers des Creative 2.1 Systems (an dem wiederum der KH hängt) erreicht sind. Bei den Golden Ears kann ich halt immer schnell sagen, ob es eine Anhebung oder Absenkung ist und in welchem Bereich ca., aber beim genauen Treffen der Freuenz hapert es noch. Werd mich mal nochmal dran machen. Wie gesagt, im Vergleich zu den anderen Aufgaben, die teils glatt zu einfach sind, ist diese dann schon arg streng, auch weil man bei einer falschen Antwort nichtmal sieht, was richtig gewesen wäre. Gruß Tobi [Beitrag von Tobi1982 am 06. Mrz 2014, 11:02 bearbeitet] |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 06. Mrz 2014, 11:10 | |
Auch bei guten Lautsprechern (bei mir digital enzerrte KEF LS50 und dann auch noch im extremen Nahfeld) ist der Silver mp3 Test schon extrem schwer, da sind gute Kopfhörer deutlich dankbarer. |
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jecklin_freak
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 17. Jul 2015, 18:03 | |
Bin gerade auf dem Level "Silberohr" angekommen. Ich kann diese ganze negative Diskussion über MP3 nun überhaupt nicht mehr nachvollziehen. Da die Unterschiede zum Original rauszuhören, erfordert schon höchste Konzentration und einen direkten A/B Vergleich. Ich möchte wetten, dass die Meisten, wenn sie es nicht wüssten, gar keinen Unterschied hören würden. Da stellt sich wieder die Frage nach Kabelklang... Bei den westdeutschen Hifi Tagen haben die mal zwei teure Netzverkabelungen an einer Anlage gegeneinander getauscht und dann wieder zurückgesteckt. Das innerhalb von ein paar Minuten. Na gut, wenn man den einen Klang noch im Ohr hat, gibts einen Unterschied. Den hört man aber wirklich nur im direkten Vergleich. Ob besser oder schlechter ist Ansichtssache. Also mit diese ganzen Hypes wird viel Geld verdient. Gruß Klaus |
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aureca
Stammgast |
#45 erstellt: 17. Jul 2015, 18:29 | |
Ich muss dir da zustimmen! Bei der Hörübung geht es doch, wenn ich mich nicht völlig irre, darum, 128 kbit von einer höheren (160?) zu unterscheiden, oder? Mir fiel das damals gar nicht so leicht. Und dabei war ich immer davon überzeugt, dass 128 kbit grottig klingen... Ich empfehle die Übung jedenfalls jedem, der die tatsächlichen Unterschiede mit eigenen Ohren prüfen möchte. |
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Mannheimer68
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 25. Jul 2015, 18:23 | |
Sehr toller Link, danke dafür. Werde meine Lauscher gleich mal testen |
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Mannheimer68
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 26. Jul 2015, 20:52 | |
Ich dreh hier bei den Mp3-artefakten gleich durch . Man hört hier ja kaum nen Unterschied und dann ist das Lied auch noch zu kurz |
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Mitleserschaft
Gesperrt |
#48 erstellt: 27. Jul 2015, 07:59 | |
Was sein muß, wird nicht gehört, was nicht sein kann, ist in aller Ohren.
Nää, die stellt sich eben nicht. |
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Mannheimer68
Ist häufiger hier |
#49 erstellt: 28. Jul 2015, 00:51 | |
So ich hab meine Silbernen Ohren nun. War echt nicht leicht, doch jetzt erstmal ab ins Bett. Mal sehen ob ich meine Öhrchen morgen vergolden kann |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 30. Jul 2015, 12:28 | |
Gold hat mich damals weniger "geärgert" als Silber. |
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Turel_Nos_Ferrat
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 07. Aug 2015, 05:20 | |
Ich habe auch gerade eben kurz bevor ich auf die Arbeit muss mal damit Angefangen. Dafür bin ich nun erst einmal Anfänger Mal schauen ob ich heute oder Morgen meine Ohren dann mit Bronze eintüten darf. Die erste Stufe war aber auch schon interessant, wie stark sich alleine schon 5db auswirken können für die Klangfarbe. Der Räumlichkeitstest hat mir auch gefallen, wenngleich bei meinen X1 die Räumlichkeit wirklich relativ genau 1,5cm von meinem Ohr entfernt aufhört. Immerhin Edit: Habe nun Bronze und Silber. Wobei ich sagen muss, der Unterschied bei den MP3 ist hörbar und nicht wirklich schwer, vom Gefühl her wird vor allem der tiefste Bass und die höchsten Höhen dann ungenau. Es ist wie ein Schleier der sich davor legt oder ein Störgeräusch was darunter liegt im vlt. 1db Bereich. Aber ich muss sagen, dass wohl ab Variable Bit Rate die sich um 192+- bewegt ich wohl nichts mehr hören würde, außer vielleicht in ganz seltenen Fällen, oder extremen. Der Unterschied fällt aber wirklich erst im Direkten Vergleich auf und man braucht schon 3 Quellen, also zweimal normal einmal komprimiert um den Unterschied festnageln zu können. Oder es ist bei einer Platte die man wirklich in und auswendig kennt! Hmm oder ggf. liegt vielleicht jenseits der Kapazität meines X1 habe aber (noch) keinen Vergleichshörer den ich an den Fiio e17 stecken kann. [Beitrag von Turel_Nos_Ferrat am 07. Aug 2015, 17:11 bearbeitet] |
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