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Welche Werte am Kopfhörer-Ausgang für bestimmten KH+A -A |
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Autor |
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hochtiefpass#
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 22. Mai 2016, 14:45 | |||||||
Hallo Forum, gerade angemeldet, und schon kommt er mit Fragen Ehrlich gesagt registrierte ich mich um eine derzeit aktuelle hier zu stellen. Die Hoffnung ist groß sie hier beantwortet zu bekommen. Ich traf die letzten Tage sehr oft auf Euer Forum. Folgende Situation : Derzeit bin ich auf der Suche nach einen neuen Verstärker. Dieser soll nicht neu, sondern gebraucht gekauft werden. Dazu stöbere ich auf einem dieser bekannten Portale. Ich wollte nicht mehr als 100€ ausgeben. Später sollen noch Kopfhörer und Laufsprecher folgen. Verwendet wird das alles in einem kleinen Home-Studio, dort werden primär Klänge synthetisiert. Oder sollen, noch geht es kaum über einen Sinuston hinaus Kurz zu dem derzeitigen Ist-Zustand : - Soundkarte : ESI Prodigy 7.1 HiFi - Verstärker : Sony SLV-AV100 - Lautsprecher : Heco Legato LO 3 - Kopfhörer : Sennheiser HD 433 Ob die Lautsprecher wirklich die LO 3 sind, ist nicht ganz sicher, aber ziemlich. Die Soundkarte wurde jetzt aufgerüstet, Op-Amp wurden getauscht und sind von Burr Brown. Welche genau kann ich nicht sagen, das tat schon der Vorbesitzer. Die vorherige Soundkarte war die Creative X-Fi Extreme Gamer. Was mir direkt auffiel - alles natürlich rein subjektiv - der Tausch bewirkte nicht wirklich einen für den Klassenunterschied merklich klanglichen Vorteil. Aber ok, das war eigentlich abzusehen. Ich wollte vorerst die Quelle tauschen. Jetzt stünde der Verstärker an. Wobei wohl Lautsprecher sinnvoller wären, da möchte ich aber noch abwarten. Recht fest geplant ist daraufhin die "beyerdynamic DT 990 PRO" anzuschaffen, ich denke die würden mir gefallen. Folgende Verstärker stehen derzeit auf meiner Liste (in Klammern die Werte die angeblich der Kopfhörer-Ausgang liefern soll) : Yamaha AX-430 ( 0,7 V/220 Ohm ) Yamaha AX-450 ( 0,54 V/330 Ohm ) Yamaha AX-530 ( 0,5 V/120 Ohm ) Yamaha AX-750 ( 1,5 V/220 Ohm ) Jetzt stehe ich vor der Frage, welcher der Verstärker der passende(re) zu den gewünschten Kopfhörern wäre. Meine derzeit offenen Fragen einmal zusammengefasst : 1. Welcher der genannten Verstärker würde "besser" zu den "beyerdynamic DT 990 PRO" passen ? 2. Warum wäre genau der "besser", und wie würde sich das auswirken ? 3. Gäbe es eine "Obergrenze", die man am (KH-)Ausgang nicht überschreiten sollte ? 4. Wären "falsche" Werte am Ausgang durch vorsichtiges behandeln der Lautstärke zu kompensieren ? Weitere Fragen wären folgende : 5. Sehe ich es richtig, der derzeitige "Sony SLV-AV100" sollte unbedingt ersetzt werden, da er vom Klang her ganz und gar nicht gut ist ? 6. Würden die geplanten Verstärker allesamt den Sony übertreffen ? 7. Welchen der geplanten Verstärker würdet Ihr vorziehen ? 8. Gäbe es für das gesetzte Limit (100 €) evtl. passendere Verstärker ? Ich hatte mich im Vorfeld natürlich schon versucht zu informieren, und bin dabei auf http://www.synthax.d...erverstaerker_DE.pdf gestoßen. Allerdings habe ich das bis jetzt noch immer nicht richtig verstanden. Ich würde mich natürlich auch freuen würde man die Antworten evtl. etwas allgemeiner ausfallen lassen. So könnte man diese ggf. auf andere Hardware anwenden. Ich hoffe ähnliche Fragen hier im Forum nicht übersehen zu haben, so deutlich hatte ich dann doch nicht gesucht. Es wäre schön würdet Ihr mir das alles verständlich erklären können. Danke, und alles Gute, Helmut. Anmerkung : Noch bin ich am überlegen das Vorhaben komplett zu verwerfen und ein Mischpult und aktive Lautsprecher an der Soundkarte zu verwenden. Dort könnte dann auch der KH angeschlossen werden. Denke aber den geplanten Weg zu verfolgen. Egal welcher Weg, die Fragen zum Kopfhörer-Ausgang würden bestehen. P.S : Ich werde mich sehr Wahrscheinlich doch für einen anderen Verstärker entscheiden, habe dazu ein neues Thema aufgemacht. "Welcher der genannten Verstärker an "beyerdynamic DT 990 Pro" ?" http://www.hifi-foru...m_id=32&thread=67480 Dennoch wäre es toll mich ein wenig mehr der hier gestellten Frage aufzuklären. [Beitrag von hochtiefpass# am 23. Mai 2016, 02:24 bearbeitet] |
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hochtiefpass#
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 23. Mai 2016, 17:03 | |||||||
Hey, ja, habe mich für einen anderen Verstärker entschieden, den "Sony TA-F550ES". Der sollte jetzt die Tage in einem gepflegten Zustand ankommen. Entschuldigt bitte die Wirrungen, und auch das doppelt erstellte Thema. Denke die Themen unterscheiden sich so sehr, dass das richtig gewesen sein dürfte. Oder seht Ihr das anders, dann rügt mich . Ich war so fest auf Yamaha fixiert, und zuvor auf Pioneer, dass ich die nur "etwas" über dem gestellten Preisbereich angebotenen Sony außer Acht ließ. Ich rede mir ein mich richtig entschieden zu haben. Es wäre schön könnte mir jemand sagen welche Werte der Sony am KH-Ausgang bietet, auf www.hifi.wiki.de finden sich dazu sehr oft Angaben zu Verstärkern von Yamaha, so kommt es mir jedenfalls bei der kurzen Recherche vor, aber selten zu anderen Herstellern. In der letzten Woche stellte ich bei einem Händler die Frage, ob Verstärker mit "0,54 V/330 Ohm" und "1,5 V/220 Ohm" am KH-Ausgang passend wären, um den DT-990 Pro zu befeuern. Das wurde verneint, und der "Fostex T50RP-Mk3" (50 anstatt 250 Ohm) als Alternative vorgeschlagen. Oder man solle ein "Superlux HA3D" oder "Fostex HP-A3" Kopfhörerverstärker verwenden. Könnt Ihr das ebenfalls bestätigen ? Danke. |
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Blechdackel
Inventar |
#3 erstellt: 23. Mai 2016, 18:40 | |||||||
Die Ohmzahlen sind die Ausgangswiderstände oder? Jetzt stellt sich die Frage, sollte man die auf jeweils 1 V umrechnen um eine genauere Vergleichbarkeit zu haben? So an für sich hat Beyerdynamic z.B seinen KHV-Typ A 20 auf 120 Ohm Ausgangswiderstand konstruiert. Angeblich sollen Beyer Kopfhörer an dem Widerstand ideal "laufen". Ich gehe in der Regel davon aus, das bei den Ausgangswiderständen für die Kopfhörerbuchsen bei klassichen Verstärkern eher auch mit 200 bis 300 Ohm zu rechnen ist. Der große Elektronikexperte bin ich bis jetzt aber noch nicht. Ich zerbreche mir aber da nicht mehr so den Kopf und sammle mit meinem neuen T 90 praktische Hörerfahrungen. In dem Fall hatte ich jedoch im Jahre 2012 die Möglichkeit über die damalige Testaktion hier im Forum den T 90 eine Woche bei mir an meinen Geräten zu testen. Im heutigen Onlineversandhandel haben viele keine Probleme damit ein Gerät zu bestellen und bei Nichtgefallen es gerade wieder zurück zu senden, einen Weg von dem ich bisher zum Glück Abstand halten konnte. Interessant bleiben technische Werte aber dennoch. Nur früher wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen mir darüber Gedanken zu machen. Der DT 990 Pro könnte mit dem AX 530 schon ganz gut harmonieren, aber die anderen Verstärker dürften kaum schlechter geeignet sein. Aber da es der Sony jetzt ist, würde ich den DT 990 Pro daran testen. Heiko |
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audiophilanthrop
Inventar |
#4 erstellt: 23. Mai 2016, 19:02 | |||||||
Wer sich primär für den Kopfhörerbetrieb einen klassischen HiFi-Vollverstärker ans Bein bindet, fährt wahrscheinlich auch Motorradrennen mit einem Monster-Truck oder reißt mit dem Zahnarztbohrer Mauern ein, und das Lieblingsobjektiv an der DSLR/EVIL ist wahrscheinlich der Fixfokus-Bajonettdeckelersatz mit f/8. Also: Es geht schon (irgendwie), aber... Der Ausgangswiderstand ist i.d.R. mäßig hoch bis sehr hoch. (Dein neuer TA-F550 hat übrigens 470 Ohm. Am besten dran gewesen wärst du mit dem AX-530, den ziert immerhin ein eigener KH-Treiber mit NJM4556A und 120 Ohm Serienwiderstand.) Dies führt im Kombination mit dem Impedanzgang des Hörers zu einer Klangverfälschung. Im Leerlauf verbrät so ein Kasten typisch 20-50 W. Mit der Lupe muß man so ein Gerät auch nicht suchen. Genügend rauscharm ist das ganze zwar oft, aber nicht immer. Ein kleiner KHV à la Head-Box S oder O2 wäre wohl zielführender. Je nach Anspruch könnte man sich auch das ganze Brimborium ersparen und z.B. einen schnöden FiiO E10K (USB-DAC/KHV) einsetzen. Der DT990Pro (willst du eine Badewanne?) ist mäßig kritisch, sein Impedanzgang ist deutlich variabler als der z.B. des DT880. |
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Werner_B.
Inventar |
#5 erstellt: 23. Mai 2016, 19:54 | |||||||
Faustregel: die Ausgangsimpedanz des KH-Ausganges sollte ca. um den Faktor 8-10 kleiner sein als die Impedanz des Kopfhörers, also bei einem 600-Ohm-Hörer unter ca. 60 Ohm liegen (Faktor 10). Generell ist eine möglichst niedrige Ausgangsimpedanz wünschenswert, sehr gute KH-Verstärker liegen bei unter 2 Ohm, teilweise nahe 0 Ohm.
Nein. Eine Impedanzfehlanpassung führt zu Frequenzgangabweichungen, eine Lautstärkeregelung ändert den Frequenzgang nicht. Siehe auch @audiophilanthrop und hier: http://www.hifi-foru...ead=19803&postID=3#3 Gruss, Werner B. [Beitrag von Werner_B. am 23. Mai 2016, 19:55 bearbeitet] |
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cyfer
Inventar |
#6 erstellt: 23. Mai 2016, 20:13 | |||||||
Für alle Bastler: Die Ausgangsimpedanz von Geräten kann man mit einigen Materialien selbst messen: Multimeter, welches Wechselspannungen im mV messen kann. Widerstand, 100 Ohm passen gut. Doppelseitiges Klinkenkabel bzw. AUX-Kabel. Oder gleich sowas Folgender Online-Rechner: http://www.sengpielaudio.com/calculator-InputOutputImpedance.htm Anleitung: http://imgur.com/a/KJkOJ Habe damit z.B. mein HTC One M9 Smartphone gemessen: deutlich unter 1 Ohm [Beitrag von cyfer am 23. Mai 2016, 20:14 bearbeitet] |
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hochtiefpass#
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 23. Mai 2016, 20:22 | |||||||
Hey, danke für die Antworten.
Wenn ich das richtig verstand, aber das tat ich wohl eher nicht, benötigt ein KH eine bestimmte Spannung, um seine Effektivität ausspielen zu können. Laut http://http://www.sy...erverstaerker_DE.pdf wäre dies dann "Spannung für 100dB Schalldruck" .. WENN ich es richtig verstand. Nur frage ich mich, ob ich das überhaupt möchte, also will ich die im Fall vom DT-900Pro erreichbaren 96dB am Ohr liegen haben.. wohl eher nicht. Und, wie sieht es aus, wenn der Verstärker mehr Spannung ausgibt, macht er das immer, oder steigt diese im Verhältnis zur Ausgangslautstärke. Somit wäre die Frage offen ob man sich damit den KH zerstören kann.
Ja, das würde ich auch gerne, nur wüsste ich auch gerne, ob der KH zumindest ansatzweise optimal angesteuert wird, oder ob das, was ich höre, negativ vom Verstärker beeinflusst wird. Es wird ja überall geschrieben, man solle Lautsprecher und Verstärker abgleichen, das trifft dann auch auf die KH zu. Ich muss aber sagen das in der Vergangenheit auch nie beachtet zu haben.
Die Frage ist, wie wirkt sich dieses "kaum" aus ?
Später soll sicherlich noch ein Boxenpaar folgen, auch würden die Heco derzeit angeschlossen werden. Würde nur ein KH verwendet werden, wäre ich den Weg über den Vollverstärker nicht gegangen.
Danke, hört sich zwar unschön an, aber so weiß ich den Wert endlich mal. Und ein KHV künftig zu verwenden kann ich mir immer noch überlegen. Aber ok, da wäre die Reihenfolge der Anschaffungen anuzupassen evtl. sinnvoll gewesen. Nun ja, ich will die Heco auch direkt mit dabei haben, passt schon.
Mal abgesehen vom Treiber, wäre der geringe Widerstand ebenfalls günstig gewesen, las ich das irgendwo richtig heraus ? Ist es richtig, das eine Kombination von geringerem Widerstand am Verstärker als am KH die "passendere" ist, in meinem Fall der KH also >470 Ohm sein sollte ?
Welche genau, die 470 Ohm des Sony mit dem DT-990 ? Welche Impedanz wäre am Hörer dann vorzuziehen ?
Ich will nicht mehr als 200 EUR für eine KH ausgeben, ~160 EUR, was der 990 derzeit kostet, kommt mit schon ganz entgegen Eigentlich las ich in dem Preisbereich nur gutes über den, auch soll er bequem sitzen, ist mir ebenfalls wichtig. Aber es kann gut sein mich durch das ganze Gewusel im Netz verwirrt lassen zu haben. Der Test, Seite müsste ich heraussuchen, las sich aber schon kompetent. War also kein Forum, und damit x unterschiedliche Meinungen Wie ist das mit dem "variabler" zu verstehen, lässt er sich vom einer hohen Impedanz am Verstärker nicht so sehr beeinflussen ? Ihr seht schon, ich stehe ganz am Anfang und habe keine Ahnung. Es ärgert mich ein wenig Geld auszugeben, und nicht zu wissen, ob es ansatzweise stimmig ist. Wobei ich mich in der Vergangenheit darum auch nicht so sehr scherte, und der Klang gefiel mir immer gut. Das lag aber sicherlich daran keinen direkten Vergleich zu haben. Und wenn, dann war die komplette Kette eine andere, inkl. Räumlichkeit. Wichtig wäre mir eigentlich zu wissen ob man KH mit unpassenden Werten am Ausgang bei maximal mäßiger Lautsärke schaden kann und in welchem Verhältnis die Impedanzen stehen sollten, damit es ansatzweise optimal ist. Und wie stark sich eine "Verzerrung" auswirkt, noch hörbar, und ohne Vergleich und Erfahrung akzeptabel, oder sich als glatter Fehlkauf herausstellt. Bis dahin. |
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hochtiefpass#
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 23. Mai 2016, 20:42 | |||||||
Hallo Wernder und cyfer. Euch auch ein Danke für die Antworten. Damit haben sich ja schon so einige Fragen geklärt. [quote] Faustregel: die Ausgangsimpedanz des KH-Ausganges sollte ca. um den Faktor 8-10 kleiner sein als die Impedanz des Kopfhörers, also bei einem 600-Ohm-Hörer unter ca. 60 Ohm liegen (Faktor 10). [/quote] Also wäre das, was ich jetzt an Kombination habe, totaler Mist.. 470 Ohm Verstärker, 250 Ohm Kopfhörer.. :/ Wäre dann der 250 Ohm KH nicht immer noch sinnvoller als der vorgeschlagene 50 Ohm ? Kann es sein, dass man an einen KHV dann nicht vorbeikommt, gibt es Vollverstärker die solche Werte liefern, oder ist es einfach nur wichtig, nahe 0 zu kommen ? Ich setzt ja derzeit noch den Sony SLV-AV100 ein, und habe im Wohnzimmer einen Technics SU-V7X, welche Impedanz haben die denn, ich fand dazu bisher nichts ? Mir wäre wichtig zu wissen, ob ich in dem Bereich nicht sogar noch alles verschlechtert habe. Danke. [Beitrag von hochtiefpass# am 23. Mai 2016, 20:43 bearbeitet] |
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zuglufttier
Inventar |
#9 erstellt: 24. Mai 2016, 14:28 | |||||||
Bestell dir einen kleinen Topping NX1 und die Sache ist gegessen. Der hat eine sehr niedrige Ausgangsimpedanz, ich meine sogar deutlich kleiner als 10 Ohm... Wenn er dir laut genug ist musst du dir dann keine weiteren Gedanken zu diesem Thema machen. PS: Generell macht die Ausgangsimpedanz bei vielen Bügelkopfhörern nicht viel aus. Manchmal ist es hörbar, manchmal ist es total egal. Richtig gut hörbar wird das meistens nur bei Inears mit einer Weiche. [Beitrag von zuglufttier am 24. Mai 2016, 14:29 bearbeitet] |
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hochtiefpass#
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 25. Mai 2016, 10:25 | |||||||
Hallo zuglufttier, ich denke ich würde mich für den von audiophilanthrop vorgeschlagenen "Pro-Ject Head Box S" entscheiden, der soll bei ~30 Ohm liegen. Dort gefällt mir die Art der Anschlussmöglichkeit (Kabel würden alle hinten am Gerät liegen, es würde Cinch verwendet werden). Aber vielen Dank für deinen Vorschlag. Auch werde ich mir den Kopfhörer wohl erst ohne KHV anhören, evtl. fällt meinem nicht trainierten Ohr das nicht auf. Wäre schön wenn dein letzter Absatz tatsächlich auf die Kombination zutrifft. @audiophilanthrop, vielen Dank für deine Tipps und Einschätzungen. Du hattest geschrieben, der DT990Pro würde eine Badewanne im Frequenzgang aufzeigen, würdest Du mir einen vorschlagen bei dem das so nicht wäre ? Ich denke ich kann Euren Empfehlungen mehr vertrauen als denen von irgendwelchen Tests im Internet, auch wenn sie noch so kompetent erscheinen. Auch dort kommt man ja zu immer unterschiedlichen Ergebnissen :/ Mir wäre schon eine getreue Wiedergabe der Quelle wichtig, es sollten keine vom Hersteller beabsichtigten Betonungen im Tief- oder Hochtonbereich stattfinden. Ich las dass das ab und zu gerne gemacht wird, da es auch hierfür einen Markt gibt. Die Ausgabe der erzeugten Klänge sollte halt so getreu wie möglich sein, bei Bedarf könnte man am Verstärker selber oder später am Mischpult die Freuenzen anpassen, was ich aber größtenteils vermeiden möchte. Was ich zum DT990Pro las, und was mir auch zusagte, ist, dass er sich sowohl zum Abhören im Studio, als auch zum gelegentlichen Musikhören eignet. Wie würdest Du das einschätzen, schließt sich das nicht aus ? Ich könnte mir vorstellen, dass es dabei sehr auf die Musikrichtung ankommt, welche man privat bevorzugt. Und da ist der Bereich bei mir etwas weiter gefächert, sehr oft höre ich Musik von Pink Floyd, an sich gerne Musik im Rock-Bereich die ihre Anfänge in den 60ern hatte, ab und zu aber auch härtere Klänge wie Heavy-Metal. Wichtig wäre mir ebenfalls den Kopfhörer auch länger tragen zu können, die Polsterung am Bügel und die flauschigen Ohrkissen gefielen mir am DT990Pro sehr, vermute ich, dazu müsste ich ihn natürlich erst einmal aufsetzen. Auch würde ich gerne in dem Preisbereich bleiben. Wäre schön wenn Ihr mir dazu einen Rat gegeben würdet. Danke, und Euch einen schönen Tag. [Beitrag von hochtiefpass# am 25. Mai 2016, 14:51 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#11 erstellt: 25. Mai 2016, 10:50 | |||||||
Der 990pro sitzt etwas strammer als nicht nicht pro Version. Die Bass- und Höhenanhebung ist bei moderaten Lautstärken nicht mal nachteiligt. Selbst Klassik kann man damit hören. Die Bassanhebung allerdings kein flacher Anstieg, sondern ein breiter "Buckel" um 100-120 Hz rum die tiefe Männerstimmen eine Fülle verleiht, die sie nicht haben. Leonard Nimoys Stimme, die eher knorrig tief ist, verleiht der DT990 Pro ein unpassendes Brustvolumen. Hört man im Vergleich ne Weile mit einem HD800, dann meint man mit dem DT990 Pro, da wären Socken in der Muschel. Zumindest war das mein Eindruck, als ich noch einen besaß. Leichter auf dem Kopf sitzt nicht nicht Pro Variante, das gleich gilt bei dem DT880, der im Prinzip ein anders abgestimmter DT990 ist und nicht mit der Bassanhebung daher kommt. Wenn die Polster noch die gleichen sind wie vor ca. 8 Jahren, dann sind die bei häufiger Nutzung auch recht schnell platt und platte Polster gereichen dem DT990 Pro nicht zum Vorteil, er wird heller und bekommt noch mehr Bass. Auffallen tut einem das erst, wenn man die Polster das erste mal wechselt. Vom Tragekomfort vermittelt der 990 Pro zwar einen festen Sitz, der soll auch nicht gleich vom Kopf fallen, langzeittauglich ist er aber trotzdem. |
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hochtiefpass#
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 25. Mai 2016, 15:15 | |||||||
Hallo ZeeeM, danke. Bin wirklich noch unschlüssig. Bis vor ein paar Tagen, bevor ich mich hier im Forum anmeldete, war ich noch fest überzeugt, mir den DT990Pro anzuschaffen. Es ist gut von Menschen, die diesen Hörer offensichtlich schon benutzten, Rückmeldungen zu bekommen. Bin sehr froh mich hier angemeldet zu haben. Könnte man solch eine Beule im Frequenzbereich, welcher recht genau dort liegen würde, wo Vollverstärker über den Bass-Regler eingestellt werden können ( laut hifi-wiki : Bass: bei 100Hz +-6,5db beim Sony TA-F550ES ), wieder ausgleichen ? Sprich den Klangrechler immer leicht im Minusbereich belassen ? Wobei ich sehr Wahrscheinlich am Sony den Direct-In Anschluss verwenden werde und die Klangregelung mit "Source Direct" umgehe. Dann könnte ich allerdings den geplanten KHV nicht mehr ansteuern, müsste dazu aber "nur"(?) von Direct-In auf einen der normalen Eingänge, "Source Direct" könnte man weiterhin schalten. [Beitrag von hochtiefpass# am 25. Mai 2016, 15:22 bearbeitet] |
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zuglufttier
Inventar |
#13 erstellt: 25. Mai 2016, 15:36 | |||||||
Wenn der Designer des Verstärkers nicht geschlampt hat sind die Potis für Bass und Höhen bei der Nullstellung transparent und nicht hörbar und das ist im Normalfall auch der Fall. Einige Yamahas bieten auch so eine "Source Direct" Taste an. Dort wird dann der Pegel ein bisschen angehoben und schon klingt es besser Benutz ruhig die Regler, wenn es dir in den Kram passt. Eine Klangverschlechterung hast du deswegen im Normalfall nicht. Wenn du richtig was am Klang drehen willst, geht eh kaum was über einen Computer. Dort gibt es mittlerweile richtig gute Equalizer, die zudem nichts kosten müssen. [Beitrag von zuglufttier am 25. Mai 2016, 15:36 bearbeitet] |
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hochtiefpass#
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 25. Mai 2016, 15:54 | |||||||
Hm, das würde dann aber jedem, der den Schaltplan lesen kann, auffallen, und könnte es als Fake entlarven.. aber zutrauen würde ich das schon so einigen Herstellern. [Beitrag von hochtiefpass# am 25. Mai 2016, 18:02 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#15 erstellt: 25. Mai 2016, 17:13 | |||||||
Kommt drauf an, wie die Reglung implementiert ist. Meist haben die shelfing Character, das heisst, der Verlauf sieht in etwa so aus. Senkst du hab, verlierst du im Tiefbass. In der Praxis einfach ausprobieren, ob das Ergebnis befriedigt. Da es bei den Korrekturen nicht um Riesige handelt, kann man den DT990 pro schon recht gut zurechtbiegen. Die Systeme selber sind schon ziemlich gut. Wenn aber der Bass abgesenkt werden soll, der Hörer ansonsten dem persönlichen Geschmack entspricht und *grins* man nicht der Sammelwut verfallen will, kann es durchaus ratsam sein, etwas mehr auszugeben und den DT880 zu nehmen. Interessant könnte auch der sein .... https://www.amazon.d...rsion*=1&*entries*=0 |
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hochtiefpass#
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 25. Mai 2016, 18:27 | |||||||
Ja, ok, würde eh ungerne direkt ausgleichen müssen. Der von dir vorgeschlagene "Panasonic RP-HD10E-K", ist das der, von dem Capt.Blackbird in #7 hier spricht .. http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-15470.html Schau ich im Netz, finde ich nur etwas zu "Panasonic RP-HD10". Und wenn dem so ist, wären die 18 Ohm nicht etwas kritisch ? Dann sollte man ja tatsächlich optimalerweise einen KHV einsetzen, der ~2 Ohm liefert :O Aber vielen Dank, bin schon fleißig am lesen |
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ZeeeM
Inventar |
#17 erstellt: 25. Mai 2016, 19:01 | |||||||
Die 18 Ohm sind kein Problem, man kann bei dem eher auf einen KHV verzichten als bei den Beyers. Das K ist wohl eine nähere Produktbezeichnung. Aber es gibt nur den HD10. Panasonic bezeichnet auch nur als HD10, in der URL steckt das K aber drinn. http://www.panasonic...erer/rp-hd10e-k.html sogar noch ein e Weil ein KH nicht sehr verbreitet erscheint heisst nicht zwangsläufig, das er nicht gut ist, sondern das die Masse lieber zu etablierten greift. Das dabei gute Hörer unbeachtet bleiben ist nicht so selten. Wenn man mal in Netz zusammensucht, was so über den HD10 geschrieben wird, dann scheint das so ein unbeachtetes Schätzchen zu sein. Für den Preis juckt es mich auch in den Fingern, das wäre dann Nr. 15 ... |
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hochtiefpass#
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 25. Mai 2016, 19:01 | |||||||
@ZeeeM, denke ich fürchte mich ein wenig vor den prägnanten Höhen, müsste man natürlich hören und vergleichen können. Auch glaube ich mich gegen ein geschlossenes System entscheiden zu wollen. Die Vorteile benötige ich nicht, und wäre mir ein räumliches Erlebnis lieber. Dieses "im Kopf" mag ich nicht so sehr, aber auch das würde ich gerne mal vergleichen. Denke das läuft mittlerweile am Titel vom Thema vorbei. Evtl. sollte ich ein neues aufmachen. Jedenfalls schon mal ein herzliches Danke für alle die mitlasen. |
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hochtiefpass#
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 25. Mai 2016, 19:04 | |||||||
Hm, wie kommt das denn zustande ? |
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ZeeeM
Inventar |
#20 erstellt: 25. Mai 2016, 19:14 | |||||||
Das ist so schwer zu sagen. Entweder wenig Windungen, oder dickerer Draht oder eine Impedanzkorrektur. Ich habe hier noch einen Sony MA900, der hat durch eine Korrektur 12 Ohm, kein Problem den an einem Tablett oder auch normalen KHV zu betreiben. Nur Hochohmige Kopfhörer erwarten höhere Ausgangsspannungen, die meist akkubetriebene Geräte konstruktiv nicht abgeben, der Hörer spielt dann halt leiser. Im mobilen Bereich sind 16-32 Ohm quasi schon Standard. |
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zuglufttier
Inventar |
#21 erstellt: 25. Mai 2016, 19:21 | |||||||
Wo ist das Problem? Schätzungsweise 95% aller Verstärker messen sich auch identisch und alle haben ihre Käuferschicht |
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Werner_B.
Inventar |
#22 erstellt: 25. Mai 2016, 21:24 | |||||||
@ hochtiefpass#: Den in meinem Beitrag #5 verlinkten anderen Thread hast Du wohl gar nicht gelesen? Oder warum fragst du so viel, wozu sich bereits Antworten finden durch entsprechende Hinweise? Der DT990 ist mir deutlich zu basslastig. Unter den neutralsten finden sich AKG K612, K702, Beyer DT880; wenn Du den in Beitrag #5 verlinkten Thread gelesen hättest ... Gruss, Werner B. |
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hochtiefpass#
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 25. Mai 2016, 22:41 | |||||||
Den habe ich sehrwohl gelesen, und zwar direkt Ok, die Frage nach KH, die diese Badewanne nicht zeigen, hätte sich damit beantwortet, Auch sah ich mir daraufhin den AKG K-612 Pro an. Die anderen werden folgen. Gruß. |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 26. Mai 2016, 12:40 | |||||||
K am Ende der Typenbezeichnung bedeutet bei vielen japanischen Herstellern einfach nur Schwarz, wie S für Silber und W für Weiß. |
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hochtiefpass#
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 26. Mai 2016, 15:18 | |||||||
Ah, ok, danke. |
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