Stax SR60 - Probleme

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lav1000
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 05. Jan 2006, 12:03

Hallo,

ich habe ein kleines(?) Problem mit meinem Stax.

Kurz zu meiner Anlage: Der Stax SR60 (am SRD4) hängt an einem Pioneer A 616 und wird von einem Pana DVD-S31 gespeist (nicht lachen...).

Bisher war ich eigentlich immer sehr zufrieden mit dem Klang über die KH - aus Lautstärkegründen höre ich eigentlich zu 80% über den Stax - hauptsächlich Punk, Rock, Blues etc. Und das natürlich auch meistens recht laut

.

Seit einigen Wochen habe ich allerdings das Gefühl, dass die Staxe nach einiger Zeit Hören immer dumpfer werden und die Auflösung komplett flöten geht - was bleibt, ist ein matschiger und undefinierbarer Soundbrei... Nicht wirklich schön... Wie gesagt, am Anfang der Hörsession ist das Phänomen noch nicht vorhanden.

Ich dachte auch schon an Einbildung, aber gerade das ist es wohl nicht. Können die Staxe nach mittlerweile 15 Jahren so langsam den Geist aufgeben? Fragen über Fragen...

Bin für jeden Tipp dankbar - vielleicht kann man die Dinger ja überholen lassen...

Grüße
Frank

PS: Hat jemand Erfahrungen, einen Stax zu öffnen und zu reinigen? Vielleicht haben sich ja auch Staub oder Haare eingenistet?

[Beitrag von lav1000 am 05. Jan 2006, 12:30 bearbeitet]

lav1000
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 12. Jan 2006, 12:35

Hallo,

ich stelle meinen Fred und die Frage noch mal nach oben, vielleicht hat ja jemand doch noch eine Idee

.

Grüße
Frank

MusikGurke
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 12. Jan 2006, 18:43

bei ebay gabs einige zeit ein angebot für 25 euro einen kostenvoranschlag für die wartung/reperatur von elektrostaten zu machen.

leider ist das angebot weg.

gibts bei euch in der nähe läden die stax verkaufen? möglicherweise kennen die ja jemand, der den service machen kann.

vismars
Stammgast

#4 erstellt: 12. Jan 2006, 18:56

Klingt so als würde die Versorgungsspannung zusammenbrechen.
Irgendwelche Gerüche dringen aber nicht aus dem Versorgungsteil, oder?
Würds evtl. mal aufschrauben und nachschauen ob was kaputt aussieht.
Am Kopfhörer dürfte es nicht liegen, würde mich wundern wenn der sozusagen "Einschalteffekte" zeigt.

Wenn du aus und wieder einschaltets hilft nicht oder?

mfg Tom

Silent117
Inventar

#5 erstellt: 12. Jan 2006, 23:15

vorab:

bin absolut ahnungslos auf dem gebiet...

topic:

laden sich elektrostaten nicht auf nach einer weile und ändern so ihr klangbild? so fern ich das richtig verstanden hab ist das doch eine der eigenschaften von elektrostaten?

kann mich aber auch komplett irren , will nur helfen

m00hk00h
Inventar

#6 erstellt: 12. Jan 2006, 23:29

Silent117 schrieb:

laden sich elektrostaten nicht auf nach einer weile und ändern so ihr klangbild? so fern ich das richtig verstanden hab ist das doch eine der eigenschaften von elektrostaten?

Nein. Die Lochelektroden sind ständig geladen, oder sollten es zumindest sein, und diese Spannung ändert sich nicht, wird ja vom Versorgungsteil immer aufrecht erhalten.

Die Membran an sich ändert natürlich laufend ihre "Ladung". Was der Sinn ist. Aber dadurch kann sie sich auch nicht überladen oder so...

m00h

lav1000
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 13. Jan 2006, 17:07

Hy an alle,

erst einmal vielen Dank für Eure Gedanken

.

Ein- und Ausschalten hilft leider nicht - das Phänomen tritt auch nicht bei jeder Hörsession auf.

Und das Versorgungsteil lässt zumindest keine komischen Gerüche ab - Gott sei Dank!

Dann werde ich mal versuchen, ob man den Hörer evtl. öffnen kann - ich komme von der Vermutung einer Verunreinigung im Hörer selbst nicht los - kann mich natürlich aber auch täuschen. Ich mache mich jetzt mal auf die Suche nach einer Anleitung zum Auseinandernehmen - mich dünkt, ich habe da letztens etwas im Netz gelesen...

Grüße
Frank