Alle Kopfhörer die man besitzt, geordnet nach Klangqualität

Meine 3:

1. Denon AH-D 7100
Bei weitem nicht neutral abgestimmt, aber für mich der "Genuss-und Erlebnis-KH" schlechthin.
Geht für jede Musikrichtung - außer "komplexer Klassik".
Voraussetzung - gute und bassmäßig nicht übertrieben gemasterte Aufnahmen! - 70% Höranteil

2. Sennheiser HD 800
Der "Neutralist" für "komplexe Klassik", für Musik mit vielen Instrumenten und Stimmen
und für Aufnahmen, die von viel Räumlichkeit profitieren! - 20% Höranteil

3. MB Quart Phone 400
Für mich seit über 20 Jahren in punkto Tragekomfort absolute Referenz,
klingt sehr hell und klar - aber bei weitem höhenmäßig nicht so aufdringlich wie z.B. ein Beyerd. T1,
geeignet für Klassik, aber auch für bassmäßig betonte Aufnahmen mit wenig Höhenanteil! - 10% Höranteil

Bei mir hat sich wieder was verändert

1. OE T50 Alc (Alc = Audeze Alcantara, super Allrounder, macht Vorfreude auf den ersten kommerziellen OE Hörer)
2. AKG K7xx Massdrop Ed. (Tiefbass und Raummonster)
3. AKG Q701 mit Modifikation "Sissi" von PEter Neumann
4. Samsung Level Over (für unterwegs, klingt auf den ersten Blick wie der alte Denon D5000/7000)
5. Denon D600 (nur noch im Heimkino)

Mittlerweile sind einige gegangen und ein HE-400 ist dazu gekommen:

1. Sennheiser HD 800
2. Hifiman HE-500
3. Hifiman HE-400
4. Shure SRH-840

Bei dieser Zusammensetzung wird es vorerst bleiben.

1. LCD2f
2. T51p
3. UE900
4. T5p
5. K3003i
6. k702 bass modded
7. SRH940
8. performance 880
9. ue6000
10. d600

11 bis ? alle anderen

1. Alessandro MS-Pro als Ulti ausgebaut.
2. Ultrasone Signature Pro
3. Grado HF-1
4. Grado SR325i
5. Grado SR325e
6. AKG 612
7. Beyerdynamic DT1350
8. Grado PS500

Wie man sieht fehlen da noch einige Grados in der Sammlung

Bei mir hat sich auch ein neuer eingefunden.
1.HD600 Sennheiser
2.RS220 Sennheiser
3.HD25-1 Sennheiser
4.iE80 Sennheiser

Der neue HD25-1 ist aber sehr sehr oft im Einsatz seit er hier ist.

1. Ultrasone HFI 650
Etwas hell abgestimmt (ähnlich wie z.B. der B&O H6), aber dafür extrem detailreich und räumlich. Die S-Logic Technologie funktioniert hier sehr gut, finde ich. Es kommt bei mir deshalb sehr oft vor, dass ich den Kopfhörer kurz ablegen muss um zu hören, ob ich nicht doch noch die Lautsprecher anhabe Allerdings fehlt etwas der Bass und die Höhen sind z.T. etwas übertrieben. Dazu ist die Verarbeitungsqualität ziemlich miserabel, denn einige Plastikteile brachen sehr schnell und trotz Heimnutzung ab. Hoffe, die neuen Modelle der Firma sind besser.

2. Shure SE-215
Sind mir manchmal etwas zu dunkel/warm abgestimmt, aber für den Preis sind sie ziemlich gut. Bei elektronischer Musik mit vielen Bässen, sind sie besonders spassig.

3. Sennheiser CX500
Dies waren meine Ohrstöpsel bevor ich die SE-215 kaufte. Der Sound geht in Richtung Beats: wenig detailliert und ein alles übertönender Bass. Dazu wurde mir der erste bereits defekt geliefert und der zweite gab nach zwei Jahren auch den Geist auf (beide Male fiel der rechte Kanal aus, was angeblich ein übliches Problem ist bei diesem Modell). Kurz gesagt: Kauft den ja nicht

4. Sennheiser TR130
Vor einigen Jahren habe ich mich mal an diesen Funkkopfhörer herangewagt und zum TV-schauen war der ganz ok. Allerdings nervt das Grundrauschen und der Sound nicht wirklich gut (langweilig, undetailiert und einfach in allen Belangen das Gegenteil von meinem Ultrasone). Da es beim Fernsehen früher ja schwierig war während des Films etwas zu Essen zu holen, ohne etwas zu verpassen, war er durchaus interessant. Seit ich kein TV mehr schaue, steht er aber nur noch rum ...

Wie ihr seht, bin ich mit keinem meiner Kopfhörer wirklich zufrieden. Gehe deshalb momentan von Laden zu Laden um endlich den perfekten zu finden, aber bisher war keiner wirklich perfekt

1. AKG K 601OE
2. Beyerdynamic DT880 Pro (wieder verkauft,einzig weil er mir zu sehr auf dem Kopf drückte,bin da aber auch sehr sensibel)
3. Teufel Aureol Real (nicht mehr im Besitz)
4. Superlux HD 681B (mit AKG Velours Polster)
5. XIAOMI Piston In-Ear (auch wieder verkauft,Inears halten einfach nicht bei mir & sind mir unbequem)
6. Karstadt SDH-205 (für 1€ bei ebay erstanden)
7. Sennheiser PX95 (für unterwegs,mit massiven EQ Einsatz,Bügel auf kleinster Einstellung noch zu groß)

Kannst du näheres zu nr 1 sagen? Ist das ein outstanding ear mod?

sofastreamer (Beitrag #1375) schrieb:

Kannst du näheres zu nr 1 sagen? Ist das ein outstanding ear mod?

..ja genau,der hat genau das was ich/man so will.
Alles klingt wunderbar,der Bass hat richtig Druck,ist aber nicht übertrieben od. vordergründig,Höhen & Mitten sind famos.

..hier ein,nicht viel sagendes,Foto: http://www.directupload.net/file/d/3937/clfxnzrj_jpg.htm

Ist es eigentlich auch erlaubt, Ex-Kopfhörer mit zu "bewerten" bzw. welche die man sehr ausgiebig hören konnte? Oder nur was gerade im eigenen festen Besitz ist?

Lerchwo (Beitrag #1364) schrieb:

Ich besitze nur 2 Kopfhörer. Hier mein Ranking. 1. Hifiman HE-400i Braucht Einspielzeit und einen guten KHV (ich verwende einen Lake People G109). Spielt wunderbar relaxt, kann man trotz des Gewichts stundenlang Musik mit hören. Der Bassbereich ist straff und es geht bis in die untersten Oktaven, im Grundton nicht zu fett. Besonders gut gefällt er mir im Präsenzbereich, für das Geld echt richtig gut. Im Hochton eher zurückhaltend, sehr angenehm. Ein guter Allrounder. 2. DT-990 Diesen Hörer habe ich gefühlt seit Jahrzehnten und er gefällt mir immer noch. Spielt sehr lebendig und luftig. Im Hochtonbereich je nach Musik etwas anstrengend, Bassbereich ist straff aber weniger druckvoll wie beim Hifiman. Tiefbass ist zu erahnen, aber hier ist der Hifiman eine andere Liga. Vom Tragekomfort besser, als der HE-400i. Ich nutze ihn häufig am Computer. Ich empfehle den DT-990 immer noch, wenn kein großes Budget vorhanden ist. Inzwischen bekommt man den wirklich günstig. Wolfram

Nun kommt noch ein Kopfhörer dazu. Ich bin einem Stax verfallen, der dafür gesorgt hat, dass der Hifiman wieder gehen musste.

1. Stax SRM-323S -> Stax SR-407

Bei dem SRM-323S handelt es sich um einen 2 Monate alten Japan-Import, den ich günstig erwerben konnte. Den SR-407 habe ich neu gekauft. Es hat direkt "klick" gemacht, als ich den Hörer zum ersten Mal aufgesetzte. Zunächst "fehlte" der warme Grundton des Hifiman, aber nach einiger Zeit habe ich für mich festgestellt, dass der Stax wohl einfach nur "ehrlich" neutral spielt. An dem Stax gefällt mir neben der neutralen Spielweise die unglaubliche Feindynamik, die "Schnelligkeit" und dass er in keinem Frequenzbereich lästig wird. Tiefbass steht im Raum und drückt nicht auf die Ohren. Das spiegelt natürlich nur mein Hörempfinden wieder, aber ich kann wirklich jegliche Musik damit hören, ohne dass es irgendwo nervt. Die Auflösung ist gigantisch. Der Tragekomfort ist für mich sehr gut, im Sommer könnte es allerdings etwas warm unter dem Hörer werden. Ich habe den Stax etwas gepimpt und für eine kleine Öffnung zwischen den Polstern gesorgt. Es gab da hier im Forum mal einen Beitrag zu (Stichwort: Strohhalme). Ohne diese Maßnahme hat der Hörer bei fast jeder Bewegung oder bei leichtem Druck auf die Hörmuscheln schmatzende Geräusche von sich gegeben. Klanglich konnte ich keine Verschlechterung vernehmen. Beim Thema Kopfhörer bin ich am Ziel ...

Pro:

- Gigantische Auflösungsmaschine
- Spielt absolut neutral
- Unglaubliche Feindynamik
- Tiefgang bis zum Abwinken

Contra:

- Ohne Modifikation schmatzende Geräusche (s.o.)
- Man bekommt kaum noch Schlaf, weil man immer weiter hören möchte

Wolfram

Was bedeutete eigentlich im Kontext Kopfhörer daß immer wieder mal Schnelligkeit erwähnt wird? Kann ich irgendwie nix mit anfangen. Jeder Kopfhörer gibt doch Musik in genau der Geschwindigkeit wieder, in der sie eingespielt wurde, oder?

Schnelligkeit ist dabei keine technische Eigenschaft, sondern ein subjekiver Eindruck.
Jedes Instrument hat sein Obertonspektrum und wenn das geeignet betont wird, dann kommt so ein Eindruck zustande.

Ich denke mit Schnelligkeit ist was wie Impulskontrolle gemeint. Es kommt ein Signal an und wenn dieses nicht mehr anliegt sollte auch der Schallwandler sofort aufhören zu Schwingen. Gerade im Bassbereich merkt man das m. M. n. am extremsten.

Die Geschwindigkeit definiert die Impulstreue. also wie schnell das Antriebssystem in der Lage ist, eingehenden Impulsen zu folgen. Leichtere Membranen und/oder kräftige Antriebe sind hier im Vorteil. Das Nachschwingen der Membran wird dann vom Dämpfungsfaktor des Verstärkers beeinflusst/gebremst.

maibuN (Beitrag #1381) schrieb:

Ich denke mit Schnelligkeit ist was wie Impulskontrolle gemeint. Es kommt ein Signal an und wenn dieses nicht mehr anliegt sollte auch der Schallwandler sofort aufhören zu Schwingen. Gerade im Bassbereich merkt man das m. M. n. am extremsten.

Impulskontrolle im Bass bedeutet die sowohl Abwesenheit eines Bassbetonung als auch einen flachen (oder im theoretischen Idealfall nicht vorhandenen) Frequenzabfall im Tieftonbereich.
Der Eindruck von "Schnell" kann jedoch durch eine Mitten/Höhenbetonung gezielt gesteigert werden.

maibuN (Beitrag #1381) schrieb:

Ich denke mit Schnelligkeit ist was wie Impulskontrolle gemeint. Es kommt ein Signal an und wenn dieses nicht mehr anliegt sollte auch der Schallwandler sofort aufhören zu Schwingen. Gerade im Bassbereich merkt man das m. M. n. am extremsten.

Hört man ja

Kann es sein das da größere Treiber mehr Probleme haben als kleinere?

Nicht prinzipiell. Große, schwere Membran und schwacher Antrieb :/ ; leichte Membran und starker Antrieb: Auch Mini-Membranen können zu schwer für ihren Antrieb sein und umgekehrt.
Die Relation macht den Unterschied. Wenn Du Deinen Hörer als "spritzig" bezeichnen würdest, ist alles o.k. Wenn Du ihn eher als "träge", unbeteiligt", "lustlos" empfindest, gibts vllt. einen besseren...

Alles klar, danke für die Erklärung.

maibuN (Beitrag #1377) schrieb:

Ist es eigentlich auch erlaubt, Ex-Kopfhörer mit zu "bewerten" bzw. welche die man sehr ausgiebig hören konnte? Oder nur was gerade im eigenen festen Besitz ist?

1. Post im Thread

Regeln für diese Umfrage: 1. Man beurteilt nur Kopföhrer die man heute besitzt. 2. Man verteilt jeden Rangplatz nur einmal

obwohl, viele hier habens trotzdem gemacht.

Ich möchte auch meine 3 Hörer aufzählen.
Die Reihenfolge steht für die (subjektive) Klangqualität als auch das Kaufdatum. Der Hifiman ist der jüngste der drei KH und macht mir am meisten Spaß, wobei der AKG nicht weniger Spielzeit bekommt.
Der Beyer fristet nun ein Schattendasein und darf nur noch selten sein Werk verrichten.

1. Hifiman HE-400
2. AKG 701K
3. Beyerdynamic DT990pro

1.) Stax SR 307 + EQ
2.) Stax SR 202
3.) ATH-MSR7
4.) T50RP mod + EQ
5.) MA900 + EQ
6.) Sennheiser HD 25-II Basic
7.) Audeo PFe 012 + Black Filter
8.) AKG K551
9.) Philips SHP 9500
10) Harman Kardon BT
11.) Alessandro MS1i
12.) Superlux 668B
13.) Sennheiser HD414 2000Ohm

Du hast deinen HD25 vergessen ZeeeM.

Schau mal unter 6.)

Lord_of_the_Files (Beitrag #1392) schrieb:

Schau mal unter 6.) :prost

Schau mal auf die Bearbeitungsuhrzeit.

Hier meine:

1. Ultrasone HFI 650
2. Pioneer Monitor 10
3. MB Quart Phone 70
4. Sony MDR-V3

robodoc (Beitrag #1368) schrieb:

Bei mir hat sich wieder was verändert 1. OE T50 Alc (Alc = Audeze Alcantara, super Allrounder, macht Vorfreude auf den ersten kommerziellen OE Hörer) 2. AKG K7xx Massdrop Ed. (Tiefbass und Raummonster) 3. AKG Q701 mit Modifikation "Sissi" von PEter Neumann 4. Samsung Level Over (für unterwegs, klingt auf den ersten Blick wie der alte Denon D5000/7000) 5. Denon D600 (nur noch im Heimkino)

So schnell kanns gehen, heute kam mein HE-5LE zurück.
Eigentlich macht der Hifiman alles richtig.
Wäre da nicht die kleine 9 kHz Spitze, wäre der auf Platz 1.
Hör grad die 10000 Maniacs im MTV unplugged, da schlägt er alle.
So mein neues Fazit:

1. OE T50 Alc
2. Hifiman HE-5LE (mit HE-6 Schalen, offener gehts nicht, für mich vor dem HE-560 und ich hatte sie alle)
3. AKG K7xx Massdrop Ed.
4. AKG Q701 mit Modifikation "Sissi"
5. Samsung Level Over
6. Denon D600

Im Laufe des Jahres kommt noch ein dicker Ortho dazu .....

Jungs, glaubt ihr ich mache mit dem HD800 wirklich einen so großen Sprung das er im Gegensatz zu meinem HD600 den Aufpreis rechtfertigt? Das wäre der einzige KH der mich wirklich schwach werden ließe.

Den HD800 habe ich auch noch irgendwie auf dem Schirm, andere stellen sich für mehr Geld Sammeltassen in die Vitrine.
Das was mich am HD800 überzeugt ist, das meine Ohren beim Tragen Nichts berühren, Sowie die Analytik, ohne dabei zu hell zu wirken.

Ja, ich hatte den 700er auf dem Kopf und muß sagen vom Tragekomfort reicht mir dann doch der 600er auch ohne Probleme. Mir wäre nur der Klanggewinn wichtig, nicht der Tragekomfort, der ist beim 600er unschlagbar.

Ich komme auch mit Hörern klar, die fest sitzen, nur dürfen sich keine Schmerzpunkte entwickeln, was bei mir beim Kiefergelenk mit einem K701 schnell passiert, sonst hätte ich den behalten.

Ja ja, ich hätte den Momentum auch behalten wenn er nicht so gedrückt hätte und im Baß dann doch nicht so dominant gewesen wäre. Der HD25 ist da doch etwas zurückhaltender. Nur sehe ich keinen Mehrgewinn rein vom Klang zum 700er zu meinem RS220 oder HD600. Sollte der 800er jedoch doch noch um viel mehr besser sein so wäre ich bereit auch die Kohle zu investieren, nur muß sich das dann doch lohnen. Beim 700er den ich gehört habe lohnt sich es nicht, den 800er konnte ich leider noch nie hören.

ich hatte jetzt hier:
1. Sennheiser HD800 (ist gesetzt, den gebe ich nicht wieder her!)
2. Beyerdynamic T1
3. AKG K712pro
4. Sennheiser HD700
5. AKG K701
6. Beyerdynamic T90

bei den Plätzen kann man sich streiten.
1&2: HD800 und T1 spielen nach meinem Geschmack auf ganz hohem Niveau und geben sich in allen Disziplinen nicht viel, aber im Zweifel ist der HD800 doch immer mehr oder weniger deutlich vorne. Es gibt nur ganz wenige Situationen, bei denen der T1 die Bühne etwas weiter nach vorne ausweitet, während der HD800 in die Breite und manchmal auch Höhe geht. Ich sehe klanglich insgesamt den HD800 relativ deutlich vorne. Wenn man mit dem Komfort des T1 klar kommt, dann gibt es aber vielleicht auch Leute die den bevorzugen.

3,4: ganz schwierig, ich kann nicht wirklich sagen welcher mir da besser gefällt. Der 712 ist meiner Meinung "ehrlicher" und der HD700 mehr auf Spass ausgelegt. Die doch recht deutliche Bass-Betonung des HD700 hat mich bei einigen Stücken schon etwas gestört.

5: klar, der 701 verliert da wegen des geringeren Bass-Volumens (ich sage mit Absicht nicht Bass! der ist da, nur nicht so "dick" wie bei den anderen) gegenüber 3&4. Bei der Präzision und räumlichen Abbildung kann er aber locker mit den anderen beiden mithalten.
Unterm Strich ist das aber der Preis/Leistung Sieger und "vorletzter" Platz rückt ihn in ein viel schlechteres Licht als er eigentlich verdient hat (siehe auch Komfort!)!

6: T90 ganz klar der absolute Looser von diesen 6. Er kann absolut nix besser als einer der anderen und nervt dazu mit einer Höhenbetonung, die mir definitiv in den Ohren weh tut. Das mag mit meinen Ohren zusammenhängen, aber damit kann ich nicht hören. Aus der Erinnerung würde ich selbst meinen inzwischen verschrotteten DT990 der aller ersten Serie als "angenehm" bezeichnen (und damals (vor 30 Jahren) habe ich noch besser gehört als heute).
Dazu kommt dann noch der schlechte Tragekomfort.

Wenn ich den Komfort beurteilen soll:
1.Platz: AKG K701! Ich weiß, dass das viele nicht nachvollziehen können, aber ich habe keine Probleme mit den Noppen, im Gegenteil, sie verhindern das Schwitzen darunter (s.u.). Kein Druck auf den Ohren und die Ohrmuscheln haben reichlich Platz ohne irgendwo anzustoßen.

Platz 2: teilen sich: HD800/700 und K712. Die Sennheiser sitzen perfekt wie ein Maßanzug, aber die Auflage auf dem Kopf könnte etwas besser verteilt sein. Genau das übertreibt der K712, dessen flaches Lederband (ohne Noppen unten) einfach viel zu breit ist, weil man darunter schwitzt.

Platz 3 (müsste 30 sein): T1, Ohrmuscheln zu klein, irgend ein Teil vom Ohr hat immer Kontakt mit der Muschel, viel zu kleine Auflagefläche auf dem Kopf, die sich aufgrund des starren Bügels auf zwei Stellen konzentriert, die nach 15 Minuten dermaßen schmerzen, dass man das Ding abnimmt. Man kann dem entgegen wirken, indem man die Bügel länger herauszieht als eigentlich normal und die Ohrmuscheln sich auf den Ohren abstützen statt von oben gehalten zu werden, die Ohrmuscheln haben ja eh Kontakt zum Ohr. Dabei fällt aber auf, dass schon bei einem nagelneuen Hörer die Rasterung nicht ganz sauber funktioniert. Das finde ich für einen fast 1000€ Hörer ziemlich traurig!

Platz 4: T90, der zusätzlich zu den Problemen des T1 noch mit leicht "gummierten" Polstern daher kommt, die eher unangenehm auf der Haut sind, nicht ganz so schlimm wie Kunstleder aber weit weg von echtem Velours. Sowas hätte ich aus hygienischen Gründen bei einem Arbeitsplatz im Call-Center erwartet, aber nicht bei einem HiFi-KH. Die Rasterung ist hier ähnlich "wabbelig" wie beim T1, was mir sagt, dass das kein Einzelfall ist.

Die ersten 20

1. Denon AH-D5000
2. JVC HA-FX700
3. HiFiMAN HE-5LE
4. Alessandro MS Pro -> Ultimate mod
5. ATH-W1000x
6. AKG K702
7. JVC HA-DX1000
8. ATH-ESW10 JPN
9. Heir Audio 4.Ai
10. ATH-W1000
11. Superlux HD660 -> *rüdi_mod*
12. Fischer Audio FA-002w
13. Alessandro MS One -> MS 1000
14. ATH-W10VTG
15. ATH-CKW1000ANV
16. UE TripleFi 10
17. JVC HA-FX850
18. Fischer Audio FA-011
19. Beyerdynamic DT-770 Pro
20. ATH-EW9

Variation der Reihenfolge möglich, hängt von Musikrichtung ab, Musikrichtung hängt von meiner Stimmungslage ab,
meine Stimmungslage hängt von der Laune meiner besseren Hälfte ab wenn ich abends heim komme und
von den dann noch zu erlidigenden Zusatzaufgaben im Haushalt

Meine Preis-Leistungs-Sieger: Creative Aurvana Live und Brainwavz R1

1) Fostex TH-900
2) Beyerdynamic T1
.
.
.
.
.
.
3) Beyerdynamic T90 Jubilee
4) Beyerdynamic TD880 Manufaktur
.
.

1. MrSpeakers Alpha Dog
2. Shure SE425 (mag ich sehr, aber seit ich nicht mehr mit den ÖVM fahre liegen sie nur noch rum)
3. AKG K701 mit Bass Mod
4. Audio-Technica ATH-MSR7
4. V-MODA M-100

Der MSR7 und der M-100 sind für mein Empfinden so ziemlich gleichauf. Sie haben halt unterschiedliche Anwendungsgebiete. (Wobei ich den MSR7 wieder verkaufen werde, für nen geschlossenen isoliert er mir zu wenig.)

Update:

1. Oppo PM3
...
2. Audeze LCD2f
3. T51p
4. UE900
5. Shure Srh940
6. K702 Bass mod
7. RE600
8. K3003i
9. Performance 880
10. T5p

1. Beyerdynamic DT880 600Ohm (meine Referenz)
2. House of Marley Exodus (für unterwegs)
3. AKG K820 Parabolic (Schätzchen aus den 80ern, immer noch gemocht)
4. Philips SHE9850 (In-Ear, sehr gut isolierend, leider Kabelgeräusche von der übelsten Sorte, also Zug/Flugzeug)

Update: 1. Oppo PM3 ... 2. Audeze LCD2f

Sofa, das überrascht mich jetzt. Ist der PM-3 wirklich so gut?

So langsam krieg ich ja Bock auf den geschlossenen EL-8, sofern er denn gut isoliert. Meine schwerhörige, 80-jährige Nachbarin geht mir mit ihrem lauten Fernseh-Gedudel auf die Nüsse.

Technisch, also auflösung, raum etc ist der lcd. Besser, aber keine 2 welten. Mir liegt aber die relaxtere abstimmung mit wenigstens ein bissl bassimpact mehr.

Ja, ich glaube, ich weiß, was Du meinst. Der PM-1 war schon seeeehr relaxt, fast schon "langweilig", aber das hatte durchaus seinen Reiz, den konnte man aufdrehen bis zum geht-nicht-mehr und der klang nie nervend oder schrill.
Aber was Bass-Impact angeht, find ich den LCD2 doch noch etwas besser, als den PM-1. Aber den PM-3 kenne ich ja nicht.

Aber in Sachen geschlossenen KH würde ich persönlich dennoch lieber zum EL-8 greifen, ich brauche einfach größere Ohrpolster.

die meinungen zum geschlossenen el-8 sind ja etwas durchwachsen drüben.

Manche hier könnten ja einen Kopfhörer-Verleih aufmachen
Ohne Spaß, alle Achtung!
Bei mir geht´s eher beschaulich zu, 3 Kopfhörer nach Klang und jeweiligen Einsatzzweck geordnet:

1. German Maestro GMP 400 an der Anlage
2. AKG K 530 am PC
3. Koss Porta Pro am mp3-Player

Viele Grüße
Stephan

Mal wieder aus der Versenkung holen...

1. Oppo PM-1
2. Pioneer SE-MASTER 1
3. Beyerdynamic T1 (XLR)
4. Fostex TH900
5. Beyerdynamic T90 Jubilee
6. Audio Technica ATH-M50x
7. Soundmagic E10

Geplant ist den T1 durch die 2. Generation zu ersetzen (auch wenn er erst vor kurzem auf XLR + Adapter umgerüstet wurde) und den DT1770 Pro sowie Oppo PM-3 zu testen. Sollten diese Hörer überzeugen können, müssen dann Audio Technica ATH-50/Beyerdynamic T90/Fostex TH900 weichen.

1. StageDiver SD-2s
2. Shure SE535

3. Westone UM Pro 30
4. Westone W4R
5. Shure SE215 (mit EQ reduziertem Bass)

6. UE200
7. Sennheiser MM550 ("Jugendsünde" hätte ich das Forum doch früher gefunden.)

Ab wie vielen Kopfhörern zählt man eigentlich offiziell als verrückt?!?