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Otoplasten überprüfen ?+A -A |
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Autor |
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Saturnknight
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 03. Aug 2007, 22:27 | |
Ich hab mir jetzt vor ca. 1 Woche Otoplasten für meine UM2 machen lassen. Allerdings nicht bei Geers, wie ich anfangs vorhatte, sondern bei einem ortsansässigen Hörgeräteakkustiker (mit Meisterbrief). Pro Ohr kostete mich das 30 € Es ging recht schnell (und ich konnte den UM2 gleich wieder mitnehmen, mußte ihn nicht dalassen). Aber nach mehrfachem testen habe ich das Gefühl, daß die rechte Seite nicht so gut ist, wie die linke. Bevor mir die Abdrücke gemacht wurden, meinte er, im rechten Ohr wäre viel Schmalz drin, es wäre fast zu 3/4 zu, und ich solle am besten mal zum Ohrenarzt gehen, zum putzen - aber den Abdruck könne er trotzdem machen. (ich bin danach zum Ohrenarzt zum putzen lassen) Außerdem merke ich (oder zumindest bilde ich es mir ein) daß sich der Bass ändert, wenn ich ein wenig auf die Otoplasten drücke. Es heißt ja immer, daß man eine gute Isolation braucht für Bass, oder ? Was mir aufgefallen ist: Ich hab schon öfters gehört, daß man beim Abdruck machen, den Mund offenlassen soll. Aber der Hörgeräteakkustiker meinte, das brauche ich nicht, ich solle den Mund einfach ganz normal lassen. Also kann sich das mit dem Ohrenschmalz und dem "den Mund nicht auflassen" negativ auf die Abdrücke auswirken ? Glaubt ihr ich soll noch mal hingehen, für Nachbearbeitung (eventuell sogar einen neuen Abdruck rechts), oder hab ich vielleicht einfach zu hohe Erwartungen an Otoplasten ? Gibt es denn einen guten, einfachen Weg um die Isolation zu überprüfen ? Ich hab jetzt gerade mal ein Lied angehört, daß mit einem Bass-Solo anfängt und hab den Equalizer mal bei 100 Hz (mein mp3 Player hat einen 4-Band Equalizer, falls das was hilft)auf +12 dB gestellt, und ich fand den Bass jetzt nicht übertrieben. Ich könnte theoretisch wieder Triple Flanges draufmachen, aber zum besseren Halt hat der mir einen Silikonschlauch auf den Stöpsel der UM2 gemacht, und ich hab Angst, daß ich den nicht mehr draufbekomme, wenn ich ihn jetzt abziehe. |
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Vul_Kuolun
Inventar |
#2 erstellt: 04. Aug 2007, 13:12 | |
Ob man den Mund offen oder geschlossen halten soll ist glaub ich davon abhängig, wie tief die Abdrücke gemacht werden. Ich hatte den Mund auch "normal". Um die Dichtheit zu prüfen, probier mal aus was passiert wenn Du von unten gegen den Gehörgang drückst (am unteren Ansatz der Ohrmuschel). Da gibts einen Punkt, an dem Du die Plastiken durch den Druck fast aus dem Ohr herausdrücken kannst. Wenn Du den Gehörgang so verformst, solltest natürlich eine drastische Veränderung des Klanges hören. Da machts dann irgendwann *schmatz* und die Welt um Dich herum hat dich wieder. Ob die Dinger richtig abdichten merkt man ja aber eigentlich auch so. Zum Vergleich kannst ja einfach mal nen Finger inst Ohr stecken. |
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sdaehler
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 05. Aug 2007, 15:01 | |
Hallo, habe auch Otoplastiken für meine E500 angefertigt. Insgesamt habe ich 3 mal 2 Abdrücke nehmen lassen bis sie richtig abgedichtet haben. Den ersten haben wir sogar noch mit Kaubewegungen gemacht, das Resultat war recht übel. Bei der zweiten Form musste ich den Hörer ins Ohr drücken ehe sie gut abdichteten. Bei der dritten Form haben sie eine spezielle Wachsschicht auf die Otoplastik, danach wars super mit der Abdichtung und auch mit dem Bass (besser als mit den gelben Foamies) |
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Saturnknight
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 05. Aug 2007, 20:21 | |
Du sagst das Resultat war recht übel. Kannst Du das vielleicht genauer beschreiben ? Was hat dir nicht so gefallen ? Wie hast Du gemerkt, ob sie richtig abdichten oder nicht ? Und was haben die beim Abdruckmachen denn gesagt, als du beim 3. mal gekommen bist ? Da gehört ja auch ein wenig Selbstsicherheit dazu, nicht daß die dir irgendwas sagen von wegen "besser geht nicht". Und welches Material haben die Otos denn ? Meine sind aus so einem mittelweichen Silikon. |
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sdaehler
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 06. Aug 2007, 16:02 | |
Das Problem war dass die Otoplastik nach dem Einsetzen wieder aus dem Gehörgang "rausgerutscht" war (die Form war zu klein). Das hab ich daran gemerkt dass nach einiger Zeit die Bässe weg waren und ich Umgebungsgeräusche im Zug wieder besser gehört habe. Nach dem Hineindrücken des Hörers ins Ohr wars deutlich besser. Bei Fielmann wurde mir versichert dass sie die Form neu anpassen würden wenn es nicht passt. Ich habe einfach sachlich beschrieben warum ich nicht zufrieden war, ist ja schliesslich mein gutes Recht wenn ich schon über 100Euro bezahle Das Material würde ich auch mal als mittelweiches Silikon bezeichnen.. Gruss Sdaehler |
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Vul_Kuolun
Inventar |
#6 erstellt: 06. Aug 2007, 17:24 | |
Du bist aber schon sicher, daß Du "Otoplastiken" und keine "Optoplastiken" gekauft hast? Wäre kein Wunder wenn die immer wieder aus aus dem Ohr rutschen. Tätätätätä. |
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