"Brauche" ich einen KHV ?

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THX2008
Inventar
#1 erstellt: 01. Okt 2008, 11:17
Moin,

habe mir mal den Kopfhörerausgang meines Receivers (Onkyo TX-NR905) genauer angeschaut. Der ist ja schon relativ aufwändig aufgebaut...

Kann hier ein KHV bei Verwendung eines DT-880 oder 990 nochwas rausholen? Wo liegt der Unterschied?


[Beitrag von THX2008 am 01. Okt 2008, 11:18 bearbeitet]
rille2
Inventar
#2 erstellt: 01. Okt 2008, 11:44

THX2008 schrieb:
habe mir mal den Kopfhörerausgang meines Receivers (Onkyo TX-NR905) genauer angeschaut. Der ist ja schon relativ aufwändig aufgebaut...


Kannst du da weitere Infos geben? Am besten auch Bilder? Sonst kann man das schlecht einschätzen.
THX2008
Inventar
#3 erstellt: 01. Okt 2008, 12:27
Hmm, nee. Ich hab bloß das Schaltschema vor mir liegen. Ein OpAmp von Texas Instruments NE5532APSR, dahinter ein paar Transistoren 2SA965-Y und 2SC2235-Y um drumherum eine Menge Hühnerfutter.
Das ganze hängt an den PreOuts der Surround-Kanäle. Beim Einstecken des Klinkensteckers werden die Surrounds per Relais abgehängt und die Kanäle mir dem Stereo-Signal befeuert.
Mehr Info ist im Augenblick... schwierig.
audiophilanthrop
Inventar
#4 erstellt: 01. Okt 2008, 13:39

In Serie noch jeweils 33 Öhmlinge. Findet sich auch im 805 und 875.

Ob da ein "ausgewachsener" KHV noch weltbewegende, bahnbrechende Verbesserungen zu bewirken vermag, würde ich bei den eher hochohmigen Beyers doch ernsthaft bezweifeln.


[Beitrag von audiophilanthrop am 01. Okt 2008, 13:45 bearbeitet]
rille2
Inventar
#5 erstellt: 01. Okt 2008, 13:40

THX2008 schrieb:
Hmm, nee. Ich hab bloß das Schaltschema vor mir liegen. Ein OpAmp von Texas Instruments NE5532APSR, dahinter ein paar Transistoren 2SA965-Y und 2SC2235-Y um drumherum eine Menge Hühnerfutter.


Das ist doch schon mal besser als in vielen anderen Receivern, wo einfach über ein paar Vorwiderstände das Signal am Lautsprecherausgang zur KH-Buchse geht. An deiner Stelle würde ich das Geld in den KH investieren, das bringt deutlich mehr.

Eine Frage wäre noch die Ausgangsimpedanz. Befindet sich ein Widerstand zwischen Ausgang und der KH-Buchse? Wenn ja, wie groß ist er?
THX2008
Inventar
#6 erstellt: 01. Okt 2008, 13:58
@audiophilanthrop
Genau so sieht das aus...

@rille2
Wie der audiophilanthrop schon schrieb: Auf dem separaten Headphone-Board, also direkt vor der Buchse ist dann in jedem Kanal noch ein 33Ohm Widerstand. (Das ist auf dem Plan oben nicht zu sehen, weil andere Seite...)
rille2
Inventar
#7 erstellt: 01. Okt 2008, 14:28

THX2008 schrieb:
@rille2
Wie der audiophilanthrop schon schrieb: Auf dem separaten Headphone-Board, also direkt vor der Buchse ist dann in jedem Kanal noch ein 33Ohm Widerstand. (Das ist auf dem Plan oben nicht zu sehen, weil andere Seite...)


Hab ich noch nicht gelesen, war ja auch nur 1 min vor meinem Post

Mit den 33 Ohm kann man leben. Die Wahl des KH macht erstmal einen viel größeren Unterschied. Einen KHV kann man später ja immer noch testen.
eddie78
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Okt 2008, 14:51
Jemand ne Ahnung, wie das beim Onkyo TX-NR 804 E aussieht?
audiophilanthrop
Inventar
#9 erstellt: 01. Okt 2008, 17:10

eddie78 schrieb:
Jemand ne Ahnung, wie das beim Onkyo TX-NR 804 E aussieht?

Schnöder Endstufenabgriff, 390 Ohm. Die Endstufen selbst sind auch noch deutlich einfacher gestrickt.
eddie78
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 02. Okt 2008, 07:10
Super, danke. Hätte vielleicht doch mal mit Musik dran hören sollen. Habe das bisher nur bei FIlmen getestet, da fällt es natürlich nicht wirklich auf. 390 Ohm ist natürlich ein Haufen Holz...

Auch noch ne Ahnung, wie es beim Pioneer VSX-C300s (hängt an der Drittanlage) aussieht?
Der hängt sicher auch direkt an den Endstufen, aber da die nicht so stark sein, dürfte auch der Widerstand nicht so gewaltig sein...

UNd der Yamaha 3800?

Bei meinem nächsten Receiver werde ich da mal drauf achten. Kopfhörer hatte ich immer über dezidierten KHV gehört, aber zumindest fürs WOhnzimmer sollen über kurz oder lang ein paar Geräte verschwinden...

Sorry für Hijacking...
audiophilanthrop
Inventar
#11 erstellt: 02. Okt 2008, 12:50
Zu denen kann ich mangels Unterlagen leider überhaupt nichts sagen.


[Beitrag von audiophilanthrop am 02. Okt 2008, 12:50 bearbeitet]
theeviljesus
Neuling
#12 erstellt: 02. Okt 2008, 15:50
Hallo zusammen!

Gerade kürzlich habe ich mir eine ähnliche Frage gestellt wie THX2008 , deshalb eröffne ich erstmal keinen neuen Thread (hoffe das ist ok). *Zweiter Thread-Hijack*

Leider kenne ich mich mit der Verstärker- und Verkabelungs-Thematik noch nicht so gut aus, ich hoffe aber das ich meine Fragen einigermassen verständlich formulieren kann.

Ich besitze den RX-V659 von Yamaha, an welchem ich meine PRO 750 von Ultrasone betreibe. Den Receiver habe ich bis jetzt über die L/R Analog Audio Einänge mit den headphone-out von meinem Notebook (HP 8510p; foobar; grösstenteils VBR und 320er mp3 und flac) verbunden .

Meine Frage:


  • Würde sich Eurer Meinung nach die Anschaffung eines KHV als Ersatz für den Receiver lohnen? (+DAC?)



(hier einige Links zum Receiver:

Area-Dvd Review

Yamaha Produkt Hompage

...eine Schaltschema konnte ich leider nicht finden...)


und zu meinem momentanen Setup:


  • Gibt es die Möglichkeit einer digitalen Verbindung mit dem Notebook, bei welcher ich optimaler weise die interne Verstärkung durch das Notebook umgehen kann? Brauche ich hierfür zwingend einen USB-DAC?


Ich würde mich sehr über Antworten von Euch freuen!

Lg Dani
THX2008
Inventar
#13 erstellt: 02. Okt 2008, 15:57

theeviljesus schrieb:
Den Receiver habe ich bis jetzt über die L/R Analog Audio Einänge mit den headphone-out von meinem Notebook (HP 8510p; foobar; grösstenteils VBR und 320er mp3 und flac) verbunden .

Also prinzipiell sind ja die Kopfhörerausgänge von Laptops so mit das mieseste, was es an Audioverbindungen gibt. Aber immerhin hat Dein Laptop ja "HD-Audio" und der Ausgang ist ein kombinierter KH/Line-Ausgang.

Trotzdem denke ich, dass - völlig unabhängig vom Kopfhörer - ein USB-DAC die einzige Möglichkeit ist, guten Sound aus so einem Gerät zu bekommen... Das wäre sozusagen eine absolute Notwendigkeit als Basis. Danach kann man über weitere Möglichkeiten nachdenken, am Sound zu feilen.
theeviljesus
Neuling
#14 erstellt: 02. Okt 2008, 16:54
@THX2008

Danke für die schnelle und klare Antwort.
Das mit der miesen Verbindung habe ich befürchtet
(hoffe das mit dem "HD-Audio" ist nicht nur ein Werbemasche...)

Ich werde also vorerst mal ein wenig über DAC's informieren...habe zwar nicht unmittelbar vor einen anzuschaffen, aber sich umschauen schadet ja nie

Lässt sich mal abgesehen von der Source und der Verbindung schon mal grundsätzlich etwas über die Eignung des RX-V659 als KHV sagen? (also angenommen, ich hätte einen anständigen DAC )

(nur so aus Neugier: was genau kann denn ein KH/Line-Ausgang?
meinst du das hier: Line-Level-Anschluss)

lg Dani
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