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AKG K530 vs. 701: 701 enttäuscht!+A -A |
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Autor |
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aaron_
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 13. Mrz 2009, 19:38 | |||
Hallo zusammen! Mein AKG K530 (ohne LTD) ist seit Jahren mein Standard-KH. Nach einem kurzen Ausflug Richtung Beyerdynamic DT990 (dann doch zu viel Bass) habe ich den AKG-Sound zu schätzen gelernt und mir heute einen K701 gekauft. Im direkten Vergleich zum K530 enttäuscht er jedoch einfach nur auf ganzer Linie: Bass kommt mir etwas geringer vor (schon beim 530er für mich manchmal zu wenig), die Höhen zeichnet er wohl etwas exakter, aber auch aufdringlicher (mag ich eher nicht) - und erst die Mitten! Die (v.a. Frauenstimmen) sind schrill, dass es in den Ohren weh tut! Aktuell frage ich mich wirklich, ob es überhaupt lohnt, den K701 noch einspielen zu lassen (da müsste er erstmal auf K530 Niveau kommen, und dann noch ordentlich was draufsetzen, damit das "Upgrade" Sinn machte) oder noch vom Rückgaberecht Gebrauch zu machen, so lange es noch geht.) Wie sehr ihr das? Gibt's vielleicht sogar jemanden hier, der vom K530 auf den K701 umgestiegen ist? Ich hätte mir vom K701 eigentlich erwartet, dass er im Grunde so klingt wie der 530er, bloß ein klein wenig "raffinierter"/mit mehr Auflösung und Präzision. Stattdessen klingt der K530 unglaublich melodisch/harmonisch, der K701 dagegen "gekünstelt" und gepresst. [Beitrag von aaron_ am 13. Mrz 2009, 19:41 bearbeitet] |
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McMusic
Inventar |
#2 erstellt: 13. Mrz 2009, 19:51 | |||
Der K701 braucht ca. 200h Einspielzeit. Dann spielt er ganz anders auf, als out of the Box. Dieses Phänomen ist mir bislang bei keinem anderen KH so deutlich aufgezeigt worden. Gib dem K701 seine Einspielzeit und Du wirst den K530 in die Tonne treten. |
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petitrouge
Inventar |
#3 erstellt: 13. Mrz 2009, 20:55 | |||
Volle Zustimmung diesbezüglich er wird Dir Bass wiedergeben aber auch nur da wo dieser vorhanden ist und dann nicht mehr aber auch nicht weniger. Weiterhin hängt es von Deinen Musikalischen Vorlieben ab, ob Dir der 701 gefallen wird oder nicht, denn für groovigen RNB Hipp Hopp etc ist er nicht gedacht sonder eher für Jazz, Klassik, Songwriter und hier und da etwas POP/Rock aber dezent wenig. Grüsse Jens |
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aaron_
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 13. Mrz 2009, 21:09 | |||
Wie gesagt, Bass ist beim K530 kein Problem. Ich wollte bloß etwas, was wie der 530er klingt, doch ein wenig feiner auflöst und vielleicht ein bißchen besser Instrumente unterscheiden lässt. Der K701 ist davon jedoch meilenweit entfernt, hat aber erst vielleicht 3-4h Einspielzeit hinter sich. Wenn es wirklich so lange braucht, werde ich ihn mal im Keller an die alte Stereoanlage hängen, denn zuhören möchte ich bei dem Gequäke nicht wirklich Kann vielleicht jemand einen Vergleich eines eingespielten 701ers mit einem 530er ziehen? Per SuFu konnte ich nur Vergleiche zwischen den x01 Modellen finden. |
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Kami-H
Inventar |
#5 erstellt: 13. Mrz 2009, 22:19 | |||
An welcher Quelle werden die KH's denn betrieben.? Kann mir gut vorstellen, das der K530 an einer VV-Klinke doch etwas mehr verzeiht, als der K701. |
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aaron_
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 13. Mrz 2009, 22:27 | |||
WinAmp über Kernel Plugin > Audiotrak Prodigy 7.1 Hifi > über den separaten Stereoausgang zum Corda Cantate 2 [Beitrag von aaron_ am 13. Mrz 2009, 22:29 bearbeitet] |
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m00hk00h
Inventar |
#7 erstellt: 13. Mrz 2009, 22:35 | |||
Wenn dir der K701 ohne Einspielzeit tonal nicht zusagt, wird es mir hoher Wahrscheinlichkeit nachher auch nicht so sein. Es sei denn, du gewöhnst dich dran... m00h |
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Peterb4008
Inventar |
#8 erstellt: 13. Mrz 2009, 23:14 | |||
Hey sehe ich auch wie m00hk00h, entweder gefällt Dir der Klang oder nicht. Habe auch 2- 3 Tage gebraucht um mit ihm richtig warm zu werden. Aber nach dem ersten Probehören fand ich ihn schon recht gut. Und das mit dem Einspielen wie mache Schreiben, höre ich auch keine großartigen Unterschiede. Will dich mit dem Beitrag nicht verunsichern,aber vieleicht ist das nicht der richtige KH für dich. Gruß Peter |
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Tob8i
Inventar |
#9 erstellt: 13. Mrz 2009, 23:24 | |||
Also ich finde den K601 dem K530 ähnlicher als den K701. Hab zwar selbst auch den K701 und den K530, aber der K601 hat mir beim Probe hören auch sehr gut gefallen. Vielleicht kommt der irgendwann noch dazu. |
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aaron_
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 13. Mrz 2009, 23:31 | |||
Peterb4008, ich fürchte, es geht fast in die Richtung, dass der 701er einfach nicht der Richtige für mich ist. Der 530er klingt für mich einfach "natürlich". Vielleicht könnte ich mich an den 701er gewöhnen, aber das ist ja nicht Sinn und Zweck der Sache. (Bzw. müsste ich den 530er dann wirklich "in die Tonne treten", wie McMusic geschrieben hat. Einfach deswegen, weil ich sonst immer wieder zu diesem greifen würde) Tobias8888, wenn du beide hast, wie würdest du die Unterschiede zwischen 701 und 530 beschreiben? Insbesondere würde mich interessieren, ob du die selben Eindrücke (weniger Bass, schrillere Mitten und hellere Höhen) hast - falls nicht, gibt's ja vielleicht doch noch eine Chance nach dem "Einspielen" |
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Peterb4008
Inventar |
#11 erstellt: 13. Mrz 2009, 23:44 | |||
Hey noch eine Anmerkung,ich benutze den Akg nur für Klassik und Jazz. An meinen Ohren finde ich ihn zb. für Rock und Metall weniger geeignet. Gruß Peter |
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Tob8i
Inventar |
#12 erstellt: 13. Mrz 2009, 23:52 | |||
Mein K701 hat noch nicht so viele Stunden auf dem Buckel. Von daher kann ich dir nicht sagen, ob der sich nach etwa 200 Stunden vielleicht wirklich noch einspielt. Beim Bass würde ich vor allem sagen, dass mein K701 momentan noch nicht so punchig ist wie der K530. Wegen Mitten und Höhen müsste ich nochmal genauer vergleichen. Ich wollte aber auch den K701, weil er eben etwas anderes ist als der K530. Wie gesagt, ist da der K601 eher dem K530 ähnlich. Und schlecht ist der K601 auf keinen Fall. Er geht nur hier im Forum irgendwie unter. |
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Kaktus_Stechus
Stammgast |
#13 erstellt: 14. Mrz 2009, 00:32 | |||
Bei meiner kurzen, unzureichenden Saturn Erfahrung mit dem K601 hab ich ihn ziemlich basslos erlebt, was ich auf den K530 so gar nicht beziehen würde . Meinen K530 habe ich eher ein bisschen wärmer in Erinnerung, vom Klang recht ausgewogen aber nicht spektakulär. Von den Beschreibungen her (habe den selbst auch noch nicht "gescheit" gehört) wäre vielleicht die Richtung HD 600 nicht übel. |
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Henk_012
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 14. Mrz 2009, 11:49 | |||
Da sich bei mir auch gerade ein neuer Kopfhörer "einspielt" habe ich den Eindruck, daß nicht nur der KH, sondern auch der Hörende (also ich) sich mit der Zeit mehr und mehr an das neue gute Stück gewöhnt. Im Laufe der Zeit erscheint mir der neue Hörer immer stimmiger. Ich besitze einen alten AKG K301 (ist das nicht der Vor- Vorgänger des 530'ers?). Dieser KH hat mich ewig begleitet - ich habe ihn unzählige Stunden auf dem Kopf gehabt. Die hier versammelten KH-Profis werden den K301 sicher in der "unteren Mittelklasse" sehen - für mich hat er nach wie vor ein schönes ausgewogenes Klangbild. Vermutlich sehen das neutrale Hörer aber eben (zu recht) anders. Dennoch benutze ich den K301 nach wie vor häufig und werde ihn nie "in die Tonne treten" - das würde ich mit dem 530'er auch nicht tun, wenn er dir so gut gefällt. |
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NoXter
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 14. Mrz 2009, 12:00 | |||
Also der K530 ist kein kleiner K701. Die technische Überlegenheit eines K701 ist in dem moment wo man das Klangbild einfach nicht mag, auch völlig irrelevant. Dh. weg mit dem K701 und mal woanders reinhören. Vllt. mal DT880? |
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audiophilanthrop
Inventar |
#16 erstellt: 14. Mrz 2009, 16:02 | |||
In der Tat, K301 --> K301 Xtra --> K530. Der alte K301 soll ein anständige Hörer sein - solange man auf Baß verzichten kann, da soll er nämlich ziemlich wenig bringen. Vielleicht holt in dem Fall eine hochohmige Verstärkerklinke noch was raus... |
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Henk_012
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 14. Mrz 2009, 17:34 | |||
Stimmt. Der K301 hat keinen besonders ausgeprägten Bass - wie ja auch der ein oder andere AKG-KH aus dem heutigen Sortiment . Er klingt nach meinem Empfinden ziemlich neutral. |
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aaron_
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 14. Mrz 2009, 19:54 | |||
Tja, der K701 scheint aufzuholen Zur Erklärung; Nachdem ich den Corda Cantate 2 Freitag Nachmittag zum ersten Mal in Betrieb genommen hatte, klang er genauso wie mein Vincent KHV, bloß oben herum etwas detaillierter (Auflösung, nicht Lautstärke), wo der Vincent ein wenig zum Verschlucken neigte. Nach dem kurzen, enttäuschenden K701 Intermezzo spielt dieser seit knapp 20h vor sich hin, ohne gehört zu werden (ich wollte vermeiden "Einspielen", und "sich an den Klang gewöhnen" miteinander zu verwechseln) Nun klingt - ohne dazwischen nochmals den K701 gehört zu haben - der K530 plötzlich zu basslastig: Nur am Corda, nicht am Vincent. (Objektiv würde man wohl sagen, er hat mehr Druck, doch bin ich eben den Vincent Klang gewohnt) > irgendwas muss also mit dem Verstärker in seinen ersten 4-5 Betriebsstunden passiert sein, dass der K530 nun im Bassbereich so deutlich zugelegt hat. (Ich formuliers mal so, weil das Thema Elektronik-Einspielen hier ja sehr kontrovers diskutiert wird) Der K701 klingt dagegen vom Bass her teilweise schon fast wie der K530 am Vincent, bloß mit mehr Auflösung in den Höhen und mehr Räumlichkeit (ist mir zu Beginn absolut nicht so vorgekommen) was mir ansich sehr zusagt - war ja auch mein Upgrade-Wunsch. Dennoch klingt er in den Mitten immer noch recht schrill und unangenehm, so als ob sein Frequenzgang im Bereich 2-6kHz einen Hüpfer macht. Mal sehen wie es weitergeht. Ich finde es jedenfalls interessant, wie sich die Klangcharakterisitiken von KH und vor allem KHV geändert haben. Beim Umstieg von Terratec Aureon 7.1 auf die Prodigy 7.1 HiFi Soundkarte im Februar habe ich eine ganz ähnliche Erfahrung gemacht: Am Anfang klang sie wie die Terratec, dann "plötzlich" - ebenso binnen ein paar Stunden - ausgewogener und harmonischer (weniger schrill, ein klein wenig mehr Bass) Ich lass die beiden einmal weiter vor sich hin spielen, um Gewöhnungseffekte meinerseits auszuschließen. [Beitrag von aaron_ am 14. Mrz 2009, 19:57 bearbeitet] |
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golem09
Stammgast |
#19 erstellt: 15. Mrz 2009, 20:50 | |||
Als ich gleichzeitig alle großen Drei bei mir zu Hause hatte, mochte ich out of the Box den DT80 am liebsten. Nachdem ich die Dinger je zumindest ein paar Stunden an meine Cantate eingespielt hab, und der so auch zumindest 20 Stunden auf dem Buckel hatte, tendierte ich schon mehr zu K701. Dann hab ich 2 Tage nur DT880 gehört, gefolgt von 3 Tagen nur den K701. Danach mochte ich den K701 am liebsten. Als ich ihn dann behalten habe, ist mir auf jeden Fall auch aufgefallen, dass der Bass sich verändert hat. Seitdem ich dazu noch das ATM Modul von Nubert benutze, hab ich im Bass überhaupt keine Probleme mehr, auch wenn der Cambridge 740A nicht so gut auflöst wie mein ehemaliger Cantate. Naja, vielleicht kommt mir ja bei Geldüberfluss nochmal ein richtiger KHV ins Haus |
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aaron_
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 16. Mrz 2009, 01:42 | |||
Mir ist der K701 immer noch zu schrill. (Hell wäre ok, aber wenn s-Laute zu Zischen beginnen, tut's einfach weh) Ich hoffe, da tut sich noch was?! Einstweilen habe ich den ShiBatch EQ für Winamp installiert, der m.E. ohne hörbare Verluste arbeitet. Dort musste ich den Frequenzbereich von 5000Hz (-2dB) bis 10000Hz (-5db) absenken, damit der K701 für mein Befinden ausgewogen klingt. (Dann klingt er aber teilweise wirklich enorm gut, der K530 hätte da keine Chance mehr) Doch die dB Angaben realistisch sind, dann ist das eine ganze Menge... golem09, hast du am ATM Modul den Bass für den K701 raufgedreht oder die Mitten/Höhen abgesenkt? (oder beides?) Bzw. wie viel musstest du korrigieren? [Beitrag von aaron_ am 16. Mrz 2009, 01:46 bearbeitet] |
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m00hk00h
Inventar |
#21 erstellt: 16. Mrz 2009, 01:45 | |||
Wie ich schon sagte, der ist nichts für dich. Du hast dich einfach zu sehr an die leichte Wäre und die abgerollten Höhen des K530 gewöhnt. Das ist an sich nichts schlechtes und soll auch kein Vorwurf sein! Jedenfalls gibt es zu jedem Topf einen Deckel, der K701 passt aber nicht auf deinen. m00h |
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aaron_
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 16. Mrz 2009, 01:53 | |||
Welcher Deckel könnte mir dann passen? Sennheiser geht vom Tragekomfort für mich absolut nicht, soll aber angeblich (so genau habe ich mich damit nicht beschäftigt) noch "erdiger" als der DT990 spielen (und von dem war ich schon nicht begeistert - viel zu viel Bass, viel zu schrill, keine Mitten nebst bescheidenem Tragekomfort) Der K601 ist lt. einigen Meinungen hier nicht mit dem K530 zu vergleichen, obgleich mir der K530 am Corda Cantate langsam zu dumpf wird. (Zum nebenbei Höhren oder zum Höhren von miesen Aufnahmen gut, aber guten Aufnahmen fehlt die Lebendigkeit des K701) Irgendwie bin ich im Moment etwas ratlos. K701 wäre toll, würde er sich von 5-10kHz etwas zurücknehmen. [Beitrag von aaron_ am 16. Mrz 2009, 02:01 bearbeitet] |
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m00hk00h
Inventar |
#23 erstellt: 16. Mrz 2009, 02:12 | |||
Also suchst du keinen "K530 in groß", sondern einen "K701 ohne schrille Höhen". Da könnte der K601 ganz gut passen. Ansonsten ist kein Sennheiser mit dem DT990 zu vergleichen, schon allein wegen der fehlenden Hochtonbetonung. Auch bringen die in der Regel nicht so krasse Bässe. HD600? Könnte etwas für dich sein. Gegen den fiesen Anpressdruck kann man den Bügel biegen. m00h |
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Nickchen66
Inventar |
#24 erstellt: 16. Mrz 2009, 15:51 | |||
Volle Zustimmung, das ist eindeutig ein Fall für die Sennheiser Kuscheldecke (HD600 oder 650). DT880 würd' ich mir in diesem Fall sparen, da der ganz obenrum ziemlich zulangt. |
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aaron_
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 16. Mrz 2009, 16:05 | |||
m00hk00h, hast wohl recht, der K701 ist wirklich nichts für mich! Ich habe mir heute nochmals Zeit genommen und alle Kombis ausprobiert: K530 + Vincent, K701 + Vincent, K530 + Corda Cantate, K701 + Corda Cantate. Dabei ist mir aufgefallen, dass der K530 am Cantate zwar detaillierter, aber auch "irgendwie" kraftloser und weniger lebendig als am Vincent spielt > daher wohl der Wunsch nach einem besseren KH? Dazu muss ich sagen, ich habe den Cantate nach dem ersten Probehören und nach den Berichten auf head-fi auf low-gain umgestellt - auch, weil mir der Lautstärkenbereich besser zusagt. Bloß ist damit am K530 die Kontur im Tiefbass zugunsten eines dünneren Oberbasses verloren gegangen, indes konnte ich die propagierten klanglichen Verbesserungen des Low-Gain Betriebes nicht ausmachen. Klingt komisch, ist aber so. Nun werkelt der Cantate erneut auf High-Gain, der K530 erwacht unten herum wieder zum Leben und bietet oben herum (im Vergleich zum Vincent) mehr Auflösung, ohne dass es wie beim K701 unangenehm wird. Ich glaub', mein Fehler war fürs erste, binnen einen Monat 3 Komponenten (erst Soundkarte, dann KH, dann KHV) zu wechseln, wo ich davor die Vincent/K530 Kombo ziemlich gewöhnt war... Bis auf den KH-Tausch hat sich der Klang zwar jedes Mal subjektiv verbessert, aber auch ein Stück weit verändert, sodass irgendwann (klanglich) was gefehlt hat. Jetzt heißts vor neuen KH-Experimenten erst mal Eingewöhnen - dannach werde ich es aber vielleicht nochmals mit den Sennheiser versuchen. [Beitrag von aaron_ am 16. Mrz 2009, 16:09 bearbeitet] |
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SRVBlues
Inventar |
#26 erstellt: 17. Mrz 2009, 21:09 | |||
Such mal Musik/Sounddateien mit extrem Bass raus. THX Demo-Sachen sind gut und dazu noch was wie "Mega-Bass". Dann drehst Du den Cantate deutlich über die Hälfte auf und lässt den K701 mal zwei, drei Tage nonstop wummern. Wenn der KH das überlebt hat, höre noch mal ohne mit dem K530 zu vergleichen rein. Mit meinem K701 kann man auch gut R&B hören Chris |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 18. Mrz 2009, 06:58 | |||
Jep, muss ich zugeben. Ich hab ja bisher nicht allzuviel positives über den K701 zu sagen gehabt - aber der von Chris ist wirklich nett und der erste K701, der ausgewogen klingt (ich habe mittlerweile 4 gehört, der von Matze wird dann der fünfte). |
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Nickchen66
Inventar |
#28 erstellt: 18. Mrz 2009, 08:46 | |||
Ich kenne nur 2 Weiße Riesen, Cynrics und Saibots. Saibots war voll in Ordnung, aber Cynrics Exemplar war unten rum wirklich etwas dünn. |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 18. Mrz 2009, 09:28 | |||
Ich hab den von Tobi vielleicht 5 Minuten gehört, und fand ihn "OK", aber auch ein bisschen blutleer. Den von Chris fand ich richtig gut. Der von Jann ist arg dünn, und der andere, den ich mal von einem Bekannten geliehen hatte, lag so zwischen Tobis und Janns (vom Gefühl her). Von daher kann das Experiment mit dem von Matze natürlich auch gut in die Hose gehen... |
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Kaktus_Stechus
Stammgast |
#30 erstellt: 18. Mrz 2009, 10:42 | |||
Ist ja verwunderlich woher das kommt. Am Ende ist das Rätselraten mit den Polstern Schwachsinn und AKG lässt den 701 einfach von Grado fertigen |
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SRVBlues
Inventar |
#31 erstellt: 18. Mrz 2009, 10:48 | |||
Nicht gleich aufgeben. Denke an meine fast patentierte Einspieltechnik. Chris |
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j!more
Inventar |
#32 erstellt: 18. Mrz 2009, 11:46 | |||
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golem09
Stammgast |
#33 erstellt: 18. Mrz 2009, 12:57 | |||
Wir können ja ein reines 701 Meet machen, dann bring ich auch mal mein ATM Modul mit |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 18. Mrz 2009, 13:19 | |||
Ja, ich nehme meiine DTS / Dolby-Digital / THX Trailerdemo. Da rummst es genug. Und hinterher eine kubanische Reggaeton-CD mal schauen. und ein ABL-Modul hab ich ja auch noch, falls alles scheitert. DAs macht aber nur Tiefbass, und gleich nicht die anderen Mankos aus... meins reißt erst unter 50HZ was.... und das spielt für Musik kaum eine Rolle.... |
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nähmaschine
Stammgast |
#35 erstellt: 18. Mrz 2009, 15:43 | |||
Ist die Serienkonstanz beim AKG 701 wirklich so mies? Ein Topmodell sollte doch etwas zuverlässiger klingen oder? SVRBlues:
Steffen |
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m00hk00h
Inventar |
#36 erstellt: 18. Mrz 2009, 15:51 | |||
Die Polster spielen beim K701 eine große Rolle. Trage den einen ein paar hundert Stunden mehr als den anderen...und da hast du deine Unterschiede. m00h |
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SRVBlues
Inventar |
#37 erstellt: 18. Mrz 2009, 17:02 | |||
Die Polsterrolle hat hier aber keine Rolle gespielt, da cynric die Polster auch mal vertauscht hat. Ich denke es liegt am Spielen/Einspielen. Da hat meiner schon einiges mitgemacht. Chris |
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aaron_
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 22. Mrz 2009, 01:03 | |||
Mein K701 spielt seit über einer Woche vor sich hin - er müsste irgendwo knapp vor 200h liegen, die letzten 50h mit eher Basslastigerem. Ein bißchen was tut sich, aber nichts, was mich überzeugen würde. Inzwischen hat die Cantate 2/K530 Kombo nochmals deutlich zugelegt - und spielt auf einem Niveau, wo ich mir nichts Besseres mehr wünschen könnte (bzw. habe ich keine Vorstellung davon, wie "noch besser" klingen könnte > mehr Details würden den Klang aufdringlich machen etc.) Daher geht der K701 endgültig zurück - der ist einfach nichts für mich. Umgekehrt werde ich den K530 weiterhin verwenden und keine Alternativen mehr suchen, denn: - der Vincent KHV-1 ist sicherlich ein guter KHV - doch der Meier Audio Cantate 2 ist nach kurzer "Eingewöhnung"/"Einspielzeit" (welchem Lager man halt angehört ) nochmals eine völlig andere Welt, obwohl auch er von einem eher warem Klang geprägt ist, sodass beide KHVs nicht unähnlich klingen. In Auflösung und Räumlichkeit kann der Vincent m.E. jedoch lange nicht mithalten. [Beitrag von aaron_ am 22. Mrz 2009, 01:04 bearbeitet] |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 22. Mrz 2009, 09:13 | |||
Congratulations for your wallet - eine ENtscheidung, die Dir einen haufen geld spart... |
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Kaktus_Stechus
Stammgast |
#40 erstellt: 22. Mrz 2009, 09:39 | |||
Ich hab auch nach jedem KH gedacht "so, nun kanns doch nicht mehr viel besser werden, jetzt bin ich zufrieden"... Pustekuchen Ich denke ja immernoch so ein 600er Senn könnte ganz gut gefallen.. aber Himmel, so zufrieden wie du bist, lass dich blos nicht von Nerds zu sinnlosem Geldausgeben verleiten :D. |
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Nickchen66
Inventar |
#41 erstellt: 22. Mrz 2009, 11:13 | |||
Als hartgesottener Meetjunky habe ich mittlerweile so ziemlich alles Relevante ausprobiert und halte meine Saturiertheit mit meinem Gear unter diesen Umständen für ziemlich belastungsfähig. |
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SRVBlues
Inventar |
#42 erstellt: 22. Mrz 2009, 11:32 | |||
Gegen die Entscheidung den K530 zu behalten lässt sich nichts sagen, ist halt auch ein AKG Und wichtig ist, dass man Freude an der Musik hat. Chris |
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Kaktus_Stechus
Stammgast |
#43 erstellt: 22. Mrz 2009, 16:40 | |||
Das kann ich von mir leider nicht behaupten.. ich wär schon neugierig bei so einigem aber in Sachen höher, weiter, besser stoße ich Schüler jetzt finanziell langsam an die Grenzen. Da werden lieber CDs gekauft (und auf nen ruhigeren PC gespart). |
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Ahbehzäh
Stammgast |
#44 erstellt: 22. Mrz 2009, 17:21 | |||
Erstens geht's nicht wesentlich höher, weiter, besser als du schon bist, und zweitens sind deine Prioritäten genau richtig. |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 22. Mrz 2009, 17:42 | |||
Find ich auch sehr vernünftig. ICh will dauerhaft auch max. 2 Hörer haben. Einen für rockig und einen für gediegen... für rockig hast Du mit dem AD2000 m.E: ja schon das Nonplusultra. |
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rpnfan
Inventar |
#46 erstellt: 22. Mrz 2009, 21:01 | |||
hust.... fehlt noch ein IMO |
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Kaktus_Stechus
Stammgast |
#47 erstellt: 22. Mrz 2009, 22:14 | |||
Da steht doch ein m.E "Meines Erachtens"... und ich übertriebenes geIMOe muss auch nicht sein. Ich denke man kann davon ausgehen, dass der Schreiber im Normalfall auch seine eigene Meinung vertritt. Des weiteren denke ich auch manchmal daran meinen KH Park gesund zu schrumpfen. Ich wechsle eh nicht so oft zwischen den Hörern und gewöhne mich auch schnell an die Klangsignatur. Im direkten Vergleich merkt man natürlilch die Unterschiede, aber auf dem Level kann ich mit allem sehr zufrieden hören. Wenn der Denon gescheit isolieren würde, könnte ich mit dem und dem AD2000 sicher glücklich werden. Aber so: Einer der wummst, einer der rockt, einer der isoliert, einer für Unterwegs - der Rest wird gehen :). [Beitrag von Kaktus_Stechus am 22. Mrz 2009, 22:14 bearbeitet] |
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rpnfan
Inventar |
#48 erstellt: 22. Mrz 2009, 22:44 | |||
Ups, hätt' ich lesen können -- war wohl schon zu müde, sorry... |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 23. Mrz 2009, 06:36 | |||
Ja, ich bevorzuge manchmal auch meine Muttersprache Ich warte auch noch mal auf ein gutes Angebot für einen AD2000, da das an mein Rock/Metal-Ideal schon arg nah rankommt. Schnell, knackig, aber auch noch ein bisschen "schmutzig" und kaum verbogen. |
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aaron_
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 29. Mrz 2009, 13:28 | |||
... und ich hab' schon geglaubt, die Story hatte hier ihr Ende gefunden - Nein! Gestern habe ich den Vincent KHV-1 für einen Freund, der ihn übernehmen wollte, hergerichtet und dabei nochmal alles durchgecheckt. Irgendwie bin ich auf die "blöde" Idee gekommen, den K701 in den Vincent zu stöpseln (die Kombo hatte ich ja nur anfangs kurz in Betrieb, als der K701 noch nicht eingespielt war) Und was soll ich sagen - jaaa! Ich verstehe die Leute, die über den K701 schwärmen! Der stets zu helle Klangcharakter ist hier kaum mehr zu hören, aus aufdringlich-analytisch wird dezent-detailliert. Für alle, die es interessiert, hier die einzelnen Kombinationen einmal kurz beschrieben: Vincent KHV-1 & AKG K701: Mein Favourit - der Klang ist sicherlich nicht neutral, sondern warm gefärbt - ich mag es so. Die Klangbühne des K701 ist am Vincent lange nicht so breit, wie sie sein könnte (und wie der Meier Audio Cantate 2 demonstriert), doch was mir am Vincent sehr gefällt, ist, dass er die Lautstärken der einzelnen Stimmen/Instrumente sehr gut skaliert, während der Cantate die Differenzierung eher über die räumliche Anordnung vornimmt. Der Vincent ist mit dem K701 etwas basslastiger als der Cantate 2 und kommt mir auch etwas druckvoller vor. Meier Audio Cantate 2 & AKG K530: Mein Favourit - bis gestern. Der K530 klingt wärmer als der K701 in den Höhen etwas dumpfer als dieser, sodass sich am Cantate 2 ein sehr angenehmer Klang ergibt. Die Räumlichkeit liegt irgendwo zwischen Cantat 2 + K701 und Vincent KHV-1 + K701 (eher in der Nähe des Vincents) Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass der einzig wirkliche Vorteil der Vincent/K701-Combo die bessere Räumlichkeit ist. (Abgesehen davon, dass der K701 komfortabler zu tragen ist) Das "Hinzudichten" des Vincents klingt manchmal toll, manchmal stört es jedoch mehr, sodass ich in Einzelfällen lieber diese Combo verwenden würde. Meier Audio Cantate 2 & AKG K701: (Mess-)Technisch sicherlich ein toller Klang, doch stören mich zwei Dinge: Die viel zu helle Abstimmung in Verbindung mit dem K701 sowie die Tatsache, dass der Cantate 2 fast alles mit gleicher Lautstärke spielt und nichts betont. In Verbindung mit der schlichtweg beeindruckenden Räumlichkeit (der Vincent kommt da nicht annähernd mit) hat das den Vorteil, dass man wirklich alles absolut präzise hört, was auch aufgenommen wurde - mit dem gleichzeitigen Nachteil, dass es zu analytisch klingt und (mir zumindest) nach kurzer Zeit zu anstrengend wird. Vincent KHV-1 & AKG K530: Das war meine Ausgangssituation - dumpf & kein Eindruck von Räumlichkeit. Interessant ist auch der vom KH unabhängige Vergleich beider KHVs, bzw. die Art, mit welcher "Strategie" sie die Musik jeweils rendern: Was beim Vincent "weiter weg" spielen soll, hört man eher leiser. An "echter" Räumlichkeit kennt der Vincent eigentlich nur Mitte, halb außen, ganz außen. Gleichzeitig ergibt sich dadurch aber auch ein sehr lebendiges Klangbild. Der Meier Audio Cantate 2 simuliert Räumlichkeit nicht über die Lautstärke, sondern (und ich weiß nicht, wie er's zustande bringt) positioniert einzelne Instrumente absolut glaubhaft völlig frei im virtuellen Raum, verzichtet dabei gleichzeitig aber auch auf Betonungen. Falls jemand Interesse an einem 15 Tage alten Cantate 2 hat, bitte melden! [Beitrag von aaron_ am 29. Mrz 2009, 13:40 bearbeitet] |
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Nickchen66
Inventar |
#51 erstellt: 29. Mrz 2009, 15:47 | |||
Na also... |
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