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Wie EQ perfekt einstellen?+A -A |
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Autor |
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mdan87
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 03. Sep 2009, 19:28 | |||||
hi leute ich bin seit kurzen im besitz des k530 von akg. der sound gefällt mir schon echt gut. ich würde ihn aber gerne noch optimieren. durch rumprobieren wurde es schn etwas besser. aber kennt einer von euch vlt eine vorgehensweise oder ein programm wo man den eq für sich perfekt abstimmen kann? ich brauche den kopfhörer vor allem für dvds(blurays, aber auch für musik) mfg |
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Kharne
Inventar |
#2 erstellt: 03. Sep 2009, 19:32 | |||||
Einfach ausprobieren, wenn es dir gefällt so lassen. Das Patentrezept liefert immer der persönliche Geschmack ;). Gruß Kharne |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 04. Sep 2009, 05:24 | |||||
AM ende entscheidet allein Dein Geschmack. Egal wie, den EQ immer subtraktiv verwenden, also die als zu stark empfundenen Bereiche runterregeln (bzw. wenn ein Bereich stärker dargestellt werden soll, die anderen herunterregeln...) [Beitrag von eddie78 am 04. Sep 2009, 05:24 bearbeitet] |
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anjoku
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 11. Sep 2009, 08:39 | |||||
Hallo,
warum? wenn die Endstufe genug leistet sollte es doch auch möglich sein, z.B. nur die höhen etwas anzuheben ohne Qualitätseinbußen hinnehmen zu müssen. Warumm sollte ich, wenn die höhen etwas zu gering wiedergegeben werden, wie bei meinen T1 z.B., alle Frequenzen, bis auf die Höhen, herunterregeln. Den unteren Bereich möchte ich ja nicht durch den EQ zusätzlich Strapazieren. Gruss, Andre |
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j!more
Inventar |
#5 erstellt: 11. Sep 2009, 09:01 | |||||
Ist es aber nicht, weil Du mit einem DIGITALEN EQ ins Clipping laufen könntest. |
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anjoku
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 11. Sep 2009, 11:57 | |||||
aber doch nur, wenn die Reserve nicht mehr ausreicht um clippingfrei auszusteuern. Und dass wird doch bei moderaten Lautstärken eher nicht die Gefahr sein. Mit den In Ears kann ich zum Glück den Pegel so gering halten, bei dem ich mit normalen Hören in der Bahn fast nichts hören würde - von der Musik. Ich werde es mal nachmessen - wenn ich Zeit habe. [Beitrag von anjoku am 11. Sep 2009, 11:59 bearbeitet] |
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m00hk00h
Inventar |
#7 erstellt: 11. Sep 2009, 12:21 | |||||
Das geht aber nur, wenn dein Player die Lautstärke auch auf der digitalen Ebene ändert. m00h |
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anjoku
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 15. Sep 2009, 07:49 | |||||
Was geht nur, wenn der Player die Lautstärke digital ändert? Jetzt wäre mal interressant, was damit gemeint, dass die Lautstärke digital eingestellt wird. Meines Wissens nach wird die Verstärkung der Ausgangsstufe/Vorstufe digital eingestellt. Wie könnte es anders funktionieren? Wenn der Verstärkung an der Stelle fest vorgegeben wäre, müßte ja das digitale Signal verändert werden, was bestimmt nicht gemacht wird. Gruss, Andre |
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m00hk00h
Inventar |
#9 erstellt: 15. Sep 2009, 09:30 | |||||
Doch, genau so wird es bei den allermeisten digitalen Lautstärkeregelungen gemacht, weshalb es ja zur Dynamikverringerung (die bekannten 6dB pro Bit) kommt! Und mein voriger Beitrag bezog sich darauf:
Das geht nur, wenn du dir selbst durch digitale Lautstärkeverringerung ausreichend Headroom für den EQ zur Verfügung stellst. Normale CDs sind nämlich normalerweise heute alle sehr, sehr nahe an der Aussteuerungsgrenze, wenn nicht gar schon drüber. Da ist kein Platz für ein additives EQing - es sei denn, du schaffst ihn dir. m00h [Beitrag von m00hk00h am 15. Sep 2009, 11:18 bearbeitet] |
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anjoku
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 15. Sep 2009, 11:14 | |||||
Oh je, sollte es wirlich so sein wie du schreibst - ich gehe mal davon aus - dannist es ja schlimmer als ich gedacht habe. Kann ich das irgendwo noch nachlesen? Ich habe es halt mal fürher anders gelernt und auch Verstärker die ich mal früher gebaut hatte, welche mit digitaler Einstellung des Augangspegel, wurden halt sonicht gebaut. Da wurde halt nur der Verstärkungfaktor digital eingestellt. Im Idealfall sollte es bei CD ja auch so sein der maximal vorkommene Pegel - auf eine CD bezogen - auf 0 dB liegt. Schlimm genug, dass oft bei neuen Zusammenstellunge von "alten" CD's die Dynamik komprimieren, damit es auch im Auto bei 200, auf Sch... Anlagen gut klingt. Andre |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#11 erstellt: 15. Sep 2009, 20:21 | |||||
Wenn man Inter-Sampling-Overs mal beiseite läßt, ist der höchste vorkommende Pegel auf CD auch tatsächlich 0.0 dBFS. Als Idealfall kann man das aber kaum bezeichnen. Konsekutive Fullscale Samples können zu Übersteuerungen und DAC-Artefakten (z.B. Ringing) führen ! Wenn man vollausgesteuerte CDs auch noch lossy komprimiert, ergeben sich bedingt durch die Datenreduktion, Peaks die höher sind als das Originalsignal, was folglich wieder Übersteuerung zur Folge hat. Es ist viel besser, Digitalsignale aller Art mit einem Headroom von 1-3 dB zu versehen, also einen over-shoot-freien Brickwalllimiter einzusetzen. Je höher die Dynamikkompression beim Mastering war, desto höher sollte auch der Headroom ausfallen, um Overs zu vermeiden ! Von einem "Idealfall" bei 0.0dBFS kann also keine Rede sein. Leider aber berücksichtigen moderne Masterings diesen Faktor nicht ! Nicht umsonst genießen Remasters bei vielen anspruchsvollen Hörern kein hohes Ansehen mehr, wie du ja hier schon selbst festgestellt hast :
[Beitrag von Accuphase_Lover am 15. Sep 2009, 20:22 bearbeitet] |
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anjoku
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 16. Sep 2009, 09:26 | |||||
Danke für die Informartion, wieder etwas dazgelern Verstehe ich das jetzt richtig, daß 0 dBFS, kein Problem wären, wenn man nicht kompriemiert? Wäre es dann sinnvoll, CD's, welche als maximal Pegel 0 dBFS haben, nach dem Rippen als Wave und vor dem kodieren, im Pegel etwas abzusenken? Tritt das Problem auch bei flac auf. Viele Grüße, Andre |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#13 erstellt: 16. Sep 2009, 16:38 | |||||
Konsekutive Full-Scale-Samples können ein Problem sein (werden beispielsweise von einigen PPMs als Over angezeigt), müssen es aber nicht - je nach DAC. Gerade eher nicht so hochwertige Mobilplayer-Wandler z.B. können Probleme machen.
Genauso ist es ! Mache ich seit Jahren so. Normalisierungen auf beispielsweise -2 dBFS sind klanglich kein Problem. Je höher der RMS-Level ist, desto mehr Headroom sollte man bei nachfolgender lossy compression, also nicht nur bei MP3, lassen !
Eine Pegelerhöhung tritt bei FLAC im Gegensatz zu lossy compression, nicht auf, da FLAC bitidentisch arbeitet. Ein Zip-Format für Audio sozusagen. Grüße [Beitrag von Accuphase_Lover am 16. Sep 2009, 16:39 bearbeitet] |
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anjoku
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 17. Sep 2009, 08:38 | |||||
Danke. Mit welchem Programm senkst du den Pegel ab. Für Audiobearbeitung nutze ich immer Wavelab. Gibt es etwas gutes und handlicheres? Gruss, Andre [Beitrag von anjoku am 17. Sep 2009, 08:40 bearbeitet] |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#15 erstellt: 17. Sep 2009, 13:27 | |||||
Wavelab ist zwar nicht handlich, in seiner Gesamtheit aber das beste Masteringprogramm überhaupt ! Ich verwende es jetzt seit 9 Jahren. Wenn du aber lediglich den Pegel von Wave-Files verändern möchtest, gibt es in der Tat etwas wesentlich handlicheres. Guckst du hier : http://www.kanssoftware.com/ Grüße |
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xnor
Stammgast |
#16 erstellt: 17. Sep 2009, 13:55 | |||||
ReplayGain? |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#17 erstellt: 17. Sep 2009, 14:18 | |||||
... ist eine Lösung zur Wiedergabelautstärkeanpassung. Die Files selbst werden nicht bearbeitet sondern lediglich mit Metadaten versehen. Dies aber nicht bei Wavefiles, bei denen keine Metadaten vorgesehen sind. Unter anderem deshalb schwören viele Leute inzwischen auf FLAC. Siehe auch hier : http://www.hifi-foru...m_id=54&thread=12652 |
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