Fragen zu 6C33 SE

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Belzebub69
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 23. Jun 2006, 21:12
Hallo zusammen..

Hab mit Interesse den großen Thread zur o.a. Röhren mitverfolgt, und in mir steigt das Interesse an einem 6C33 SE.

Von Herbert habe ich nun schon paar Sachen erfahren auf die man tunlichst achten sollte, wenn man sich für die heiße Russin entscheidet. Auf Folkert ( Fender ) hat mir am Telefon heute gesagt, wie schwer die Lady zu bändigen ist.

Dennoch bleibt das Interesse, und ich stell mal die Fragen gerade raus:
- gibts eine kleine überschaubare Schaltung die von den Spezi´s hier abgesegnet worden ist, und sich als Bauprojekt gut realisieren läßt?
- gibts zu dieser Schaltung - sofern es sie gibt - eine abschliessende Teileliste, möglichst dann auch mit AÜ´s/NT?

Bei Jogi sind ja auch einige Schaltpläne im Umlauf, wie ich heute lernen durfte sind da zum Teil aber auch Nacharbeiten fällig damits richtig funzt mit der Russin. Selbst Schaltungen zu bewerten und eventuell zu ändern traue ich mir derzeit aber noch nicht zu, deshalb suche ich einen wasserdichten Schaltplan

Ach so.. ein Vorverstärker sollte auch an Bord sein, und kein AutoBias für die Russinnen Ansonsten bin ich halt vorgewarnt das die 6C33 seeehr heiß werden und entsprechend Luft brauchen, Kühlung Kühlung Kühlung. Das Gehäuse könnte ich eh erst anpeilen wenn ich alle Teile für ein solches Projekt zusammen hätte.

Nun bin ich mal gespannt, ob da was existiert, oder ob meine Motivation einen Dämpfer erhält
Gruß Ralph
Gelscht
Gelöscht
#2 erstellt: 23. Jun 2006, 21:38
Hi Ralph !


Mir fällt bei 6C33 SE nur ein Name ein. Klaus Barton...

Gut, die Schaltung ist sehr aufwändig, doch der Amp ist was besonderes !
Stückliste, Schaltpläne gibt es von Klaus. Ich glaube er bietet das Projekt als Bausatz inklusive Gehäuse an.
Kurz gesagt das Verstärkerlein ist der Hammer.

Allerdings würde ich einige Arbeitsstunden und ca.1500-2000€ einplanen.

Das Bild sagt eigentlich schon alles.



Weitere Infos findest du bei Jogis.

Viele Grüße

Dennis

EDIT: Habe gerade im MT gelesen, dass du wohl etwas günstigeres suchst. Nur muss es dann die recht anspruchsvolle 6C33 sein ? Schon anständige AÜs für diese Röhre sind recht teuer...
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 23. Jun 2006, 22:06
Hallo Dennis

Soviel zu einer kleinen Schaltung Waaahnsinn der Brummer, aber für mich klar in allen Belangen ne deutliche Spur zu heftig.

Bei Jogi hab ich eine RUSSO Schaltung gesehen, die recht überschaubar aussah, aber Herberts erstklassigem Blick aber nicht standgehalten hat, und wie gesagt, die Änderungen innerhalb der Schaltung eigenständig vorzunehmen traue ich mir nicht zu.
Weißt Du, wenn ich mich schon vom Cayin trennen muß, dann nicht ohne ne röhrige Entschädigung Hab mal mit riesengroßen Augen vor Folkerts 6C33-Brummer gestanden, seitdem gehen sie mir nicht mehr aus dem Sinn

Die Fa. Welter hat auch Endstuffen / Bausätze mit einer WT500, was ne geänderte 6C33 darstellen soll, aber aus mehreren Ecken hab ich schon vernommen, das die AÜ´s von Welter nicht soooo die Brause sein sollen. Alles nur höresagen, aber sowas macht klar stutzig

Haste da nicht vielleicht eine eeetwas kleinere Schaltung für mich ?
Gruß Ralph
Sehrlauthörer
Stammgast
#4 erstellt: 23. Jun 2006, 23:23
Hallo Ralph,

seit 14.6.2006 gibt es auf Jogis Röhrenbude doch den Bauplan von PP-Monoblöcken mit der dicken Russin von Klaus Barton.Scheint mir im Gegensatz zu den anderen Verstärkern von Klaus Barton recht einfach und übersichtlich aufgebaut zu sein.

http://www.jogis-roe...P-Monoblock/Push.htm

Gruß.

Michael
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Jun 2006, 23:45
Hallo Michael..

Den hab ich vor ein paar Minuten bei Jogi gefunden Sieht fein aus, und ist erstaunlich wenig drin.
Werd ich mir am WE mal genauer anschauen, danke Dir
Gruß Ralph
Justfun
Inventar
#6 erstellt: 24. Jun 2006, 07:37
Hallo,
na die ganzen hier vorgeschlagenen Schaltungen sind ja PP,
ein SE den ich schon mal gehört habe ist dieser hier.
Den hat Drehko Steffan nachgebaut, klingt sehr gut.
http://http://www.jo.../Stefan-6C33-Amp.htm
In der Beschreibung ist ein Link zur Schaltung
Gruß
Manfred


[Beitrag von Justfun am 24. Jun 2006, 07:41 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Jun 2006, 14:08
Hallo Manfred..

Danke für den Link. Den hab ich auch schon gesehen, vom Aufbau her find ich ihn gut, SE so wie gewünscht.
Der Pferdefuß hier was dieses monströse Netzteil auf den unteren Fotos Muss es denn so ein Monster-NT sein oder gibts da auch eine Lösung mit NT im (ruhig größen) Chassis?

Haaach wenn mich diese Röhren nicht soooo dermaßen reizen würden
Gruß Ralph
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Jun 2006, 14:46
Hier könnt ihr einen Blick auf die Schaltung des von Manfred gerade erwähnten 6C33C SE werfen: http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/6C33C-N.htm

Die Idee mit dem ausgelagerten NT´s ist ja echt nicht schlecht, hamma! Vermutlich sind dabei aber bauliche Erfahrungen und Tricks am Werk, über die ich noch nicht verfüge. Deshalb nähere ich mich dem etwas respektvoll Aber ich nähere mich
Gruß Ralph
Schoschi
Stammgast
#9 erstellt: 24. Jun 2006, 16:26
Hallo Ralph,

habe einen 6C33C-SE-Endstufe, betreibe diese an Canton M90, Leistung mit normal-wirkungsgradigen Lautsprechern mehr als ausreichend, als Vorverstärker habe ich 2 verschiedene Röhren-VV´s, klanglich habe ich die Möglichkeit, den 6C33 mit einem getunten Dynavox zu vergleichen, wäre aber dem Dynavox gegenüber unfair, der 6C33 ist um Klassen besser, so klar und rein, jungfräulich und doch kräftig, im Bassbereich etwas dünner, aber bei Stimmen unbeschreiblich.
Die Hitzeentwicklung ist enorm, der Amp ist als Heizkörper für kleinere Räume in den Übergangszeiten durchaus zu empfehlen, das ist wirklich nicht zu unterschätzen.

Ein paar Bilder noch zum zum "Appetitanregen "

Gruß

Schoschi



[Beitrag von Schoschi am 24. Jun 2006, 16:31 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Jun 2006, 16:34
Hallo Schoschi

Ja da geht doch wiedermal die Sonne auf So in der Art stell ich mir das vor
Hast Du eventuell einen Schaltplan / Teileliste?? Gehäuse wäre erstmal außen vor..
Beeindruckte Grüße..
Ralph
pragmatiker
Administrator
#11 erstellt: 24. Jun 2006, 20:12

Belzebub69 schrieb:
Hier könnt ihr einen Blick auf die Schaltung des von Manfred gerade erwähnten 6C33C SE werfen: http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/6C33C-N.htm

Die Idee mit dem ausgelagerten NT´s ist ja echt nicht schlecht, hamma! Vermutlich sind dabei aber bauliche Erfahrungen und Tricks am Werk, über die ich noch nicht verfüge. Deshalb nähere ich mich dem etwas respektvoll Aber ich nähere mich
Gruß Ralph


Servus Ralph,

die Schaltung sieht vernünftig aus, ist mit Sachverstand gemacht. Wenn Du das Ding von Haus aus als Stereogerät aufziehst, kannst Du die unbenutzte Sektion der ersten 6H8C für den zweiten Kanal verwenden und sparst dadurch eine Röhre - dann kommt das Gerät in der Stereoversion mit 6 Röhren aus. Auch die Netzteilschaltung ist gut durchdacht (von Röhrengleichrichtern a la Russo halt' ich selbst übrigens nicht viel - da produziert so eine Kiste nur noch mehr Verlustleistung). SRPP als Treiberstufe ist hier gut - damit wird die 6C33C-B richtig und niederohmig "angeblasen".
Und nachdem ja auch die Wickeldaten der Übertrager, des Netztrafos und der Drossel angegeben sind, kannst Du (präzise Arbeitsweise vorausgesetzt) hier Geld gegen Zeit eintauschen - außerdem: der erste funktionierende, selbstgewickelte Ausgangsübertrager hat schon was. Ich würde bei diesem Projekt übrigens zur Schnittbandkernvariante des Ausgangsübertragers mit dem SM102B Kern (Trafoperm von VAC) raten. Und die ca. 21[W], welche die Kiste als SE macht, sollten für den Heimbedarf an halbwegs vernünftigen Lautsprechern wirklich mehr als ausreichend sein (ich hab' u.a. zwei mal EL34-SRPP als Halbbrücken-Endstufen im Klasse A-Betrieb hier an 88.3[dB]/2.83[V]/1[m] laufen, da kommen so um die 8[Weff] bei <1% Klirr pro Kanal raus - und der Radau, den die Dinger machen können, ist beindruckend).

Deinen Kommentar zur Netzteilgröße nehme ich noch für eine letzte Anmerkung zum Anlaß: Dein Cayin ist ein Gegentaktverstärker mit einer AB-Arbeitspunkteinstellung (anders kämen da die um die 50[W] mit zwei EL34 gar nicht raus). Diese Schaltungsart heißt:

  • Der Wirkungsgrad ist wegen der recht kleinen Ruheströme (und damit recht kleiner Ruheverlustleistung) relativ groß und damit die Wärmeentwicklung relativ gering.
  • Da die Endröhren relativ wenig Dauerverlustleistung vertragen können müssen, sind sie vergleichsweise klein (die ca. 10[W] Heizleistung einer EL34 / KT88 sind verglichen mit der Heizleistung einer 6C33C-B schon fast als Witz zu bezeichnen.
  • Dadurch kommt das Netzteil mit einem mechanisch relativ kleinen Trafo aus.
  • Dein Cayin wird deswegen auch nicht im entferntesten so ein Heizofen wie ein SE 6C33C-B Verstärker sein.
  • Die Ausgangsübertrager können mechanisch relativ klein ausfallen, weil bei einem Gegentaktverstärker wegen der fehlenden Gleichstromvorbelastung kein Luftspalt im Kern des Ausgangsübertragers benötigt wird.
  • Es wird praktisch immer eine über-alles-Gegenkopplung benötigt, um die immer vorhandenen Unsymmetrien der beiden Endstufenhälften sowie die Übernahmeverzerrungen bei B-lastigem Betrieb auszubügeln

Demgegenüber stellen sich die Verhältnisse bei der 6C33C-B Russenlady so dar:

  • Eintakt-A-Betrieb benötigt immer dicke Ruheströme, wodurch dicke Daueranodenverlustleistungen entstehen und ein lausiger Gesamtwirkungsgrad des Verstärkers vorprogrammiert ist.
  • Die Endröhren müssen die Ruheverlustleistung als Dauerverlustleistung können, sind deswegen relativ groß und brauchen entsprechend viel Heizleistung (ca. 42[W] - jaja, die Russenweiber schlucken schon was weg... :D)
  • Durch die Faktoren "Dauerruheverlustleistung" und "Heizleistung" wird der Netztrafo elektrisch und mechanisch recht groß.
  • Irgendwo muß die Verlustleistung ja hin - und das geht hier nur über die Wärmeabgabe an die Umgebung. Man kann es nicht laut genug sagen: Zwei dieser Endstufen, und eine Heizung wird in dem Zimmer, in dem die Dinger betrieben werden, in der Übergangszeit nahezu überflüssig... ...na gut, das ist übertrieben, aber über den Daumen gepeilt ca. 150[W] Verlustleistung pro Kanal (inkl. Vorröhren und sonstigen Verlusten - Netztrafo, Drossel, Widerstände etc.) solltest Du einkalkulieren - macht ca. 300[W] Heizleistung Stereo.
  • Durch die Gleichstromvorbelastung des Eintakt-A-Betriebs brauchen die Ausgangsübertrager einen Luftspalt im Kern und werden deswegen mechanisch deutlich größer wie Ausgangsübertrager gleicher Leistung (und gleicher Impedanzverhältnisse) für Gegentakt-Verstärker. Das wird bei der 6C33C-B wieder dadurch etwas relativiert, daß die Primärimpedanz recht niedrig liegt und es dadurch entsprechend weniger Windungen (wegen der geringeren erforderlichen Primärleerlaufinduktivität) braucht.
  • Wenn in einer Eintakt-Schaltung alle Röhren in einem Klasse-A-Arbeitspunkt betrieben werden und lange gerade Kennlinienteile haben, so kann man sich prinzpiell eine Über-alles-Gegenkopplung bei solchen Schaltungen sparen (was beim vorliegenden Schaltungsbeispiel auch gemacht wurde). Ich will hier gar keine Diskussion über das Für und Wider von über-alles-Gegenkopplungen vom Zaun brechen (Für z.B.: geringerer Klirrfaktor, bessere Beherrschbarkeit von Röhrentoleranzen und -Alterung, niedrigerer Innenwiderstand = höherer Dämpfungsfaktor; Wider z.B: geringere TIM (transiente Intermodulationsverzerrungen, höhere Stabilität, keine Reaktion auf ein in der Vergangenheit liegendes Ereignis) - hör' Dir den Unterschied an und entscheide selbst, was Dir besser gefällt. In obige Schaltung läßt sich bei Bedarf übrigens nachträglich eine über-alles-Gegenkopplung einziehen - das ist aber nicht ganz trivial, da man den Verstärker dazu für Messungen auf dem Tisch haben muß.

Was nach obigen Aussagen auch klar sein dürfte: Der elektrisch schlechte Wirkungsgrad von Eintakt-A-Verstärkern übersetzt sich direkt auch in einen finanziell schlechteren Wirkungsgrad dieser Schaltungsart - will heißen: Das Watt Ausgangsleistung in Eintakt-A kostet deutlich mehr wie das Watt Ausgangsleistung in Gegentakt-AB.

So, jetzt hoff' ich mal, für einen SE-Einsteiger die wesentlichen Unterschiede verständlich rausgearbeitet zu haben.....

Grüße

Herbert
Justfun
Inventar
#12 erstellt: 24. Jun 2006, 20:18
Hallo Ralph,
das Netzteil für den SE von Dreko Steffan muss nicht ausserhalb des Amp sein, man kann so halt ein schönes kleines Gehäuse bauen.
Was den Klang angeht, da schließe ich mich Schoschi an, einfach genial.
Selbst habe ich den PP von Herr Rößler nachgebaut, allerdings als Stereogerät,http://www.jogis-roe...mp/Manfred-6C33C.htm
Außerdem habe ich noch einen Tube 990 von Reußenzehn, die 6C33C spielt den Reußenzehn in Grund und Boden.
Soweit ich weiß hat Herr Rößler auch einen SE gebaut, musst mal bei Jogi unter Leserbriefe nachschauen.
Allerdings ist der SE auch nicht billiger als der PP, da die AÜ um einiges teurer sind.
Meine AÜ habe ich bei Experience gekauft, sind zwar nicht die billigsten aber jeden Cent wert.
Hier im Forum gibt es schon einen recht langen Beitrag zur 6C33c, Amp mit 6C33C, lesen lohnt sich.
Was die Beherschbarkeit der 6C33C angeht, es wird viel dummes Zeug geschrieben, man muss das eine oder andere beachten dann klappt es ohne Probleme.
Mein Amp läuft jetzt fast ein Jahr, ich musste noch nicht einmal den Ruhestrom nachstellen.

Falls Du aus der Frankfurter/M Ecke kommst, kannst Du gerne mal zum Probehören vorbeikommen.

Gruß
Manfred
Schoschi
Stammgast
#13 erstellt: 24. Jun 2006, 21:33

Belzebub69 schrieb:
Hallo Schoschi

Ja da geht doch wiedermal die Sonne auf So in der Art stell ich mir das vor
Hast Du eventuell einen Schaltplan / Teileliste?? Gehäuse wäre erstmal außen vor..
Beeindruckte Grüße..
Ralph


Hallo Ralph,

ich bin lediglich Röhrenliebhaber, die Konstruktion überlasse ich den Könnern.

Ich habe das Gerät von einem SE-Spezialisten, der dauernd neue SE´s mit exotischen Röhren entwickelt und ausprobiert, aber wenn Du wirklich Interresse hast, werde ich Deine Anfrage weiterleiten, soll keine Geheimnisschaltung sein, sondern was konventionelles.

Noch ein Nachtrag zur Hitzeentwicklung:

Die Beschreibung von Herbert ist mit Sicherheit nicht übertrieben, im Gegenteil, das gesamte Gerät inkl. Gehäuse hat eine Hitze, daß man es gerade noch mit der Hand anfassen kann, bei Messungen am Netzteil lagen ohne Musikbetrieb über 1,2A an, also Herbert´s Leistungsangabe kommt ziemlich genau hin ( hätte mich bei Herbert auch gewundert, wenn es anders wäre!)
Deshalb auch eine separate Aufstellung des Amps, siehe Foto.

Der Amp ist mit einer Standby-Schaltung ausgestattet, die zum Einschalten des Gerätes erst ein paar Minuten genutzt werden soll, dann wird auf Betrieb umgestellt, an den eingebauten Ruhestrom-Anzeigen (siehe Foto)dauert es ca. 10Minuten, bis der Betriebsruhestrom von ca. 190mA auf beiden Kanälen erreicht ist.

Also dieses Gerät eignet sich definitiv nicht zum mal eben Musikhören, da heißt es, sich Anzuschnallen und der Dinge Harren, die da kommen werden.

Gruß

Schoschi



[Beitrag von Schoschi am 24. Jun 2006, 21:42 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Jun 2006, 23:13
Hallo zusammen

Herbert: So kenn ich Dich Granaaatenhartes Fachwissen glänzt

Schoschi: Wäre prima wenn Du da einen Kontakt herstellen könntest, vielleicht vertreibt der gute Mann ja sowas wie Bausätze, oder hat eine Teileliste.. ich bin auf jeden Fall heiß auf einen SE

Manfred: Die AÜ´s haben auch Priorität bei meinen Planungen, sparen sollte man da nicht.

Warum sagt man eigentlich Welter AÜ´s soviel Schlechtes nach??
Gruß Ralph
pragmatiker
Administrator
#15 erstellt: 25. Jun 2006, 00:02

Belzebub69 schrieb:
Warum sagt man eigentlich Welter AÜ´s soviel Schlechtes nach??


Servus Ralph,

Was, von wem und für welchen Typ wird denn den Dingern (ich kenn' sie selber aus eigener Erfahrung nicht) schlechtes nachgesagt? Wenn diese Aussagen Substanz haben sollten, würd' ich mich mal schlau machen und meinen Senf dazugeben....

Grüße

Herbert
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Jun 2006, 00:11
Hi Herbert

Ich hatte die welter Mono´s WT500 gesehen, so kamen wir hier auf die Fa Welter, den Test zu den WT500ern hatte ich zufällig in einer HifiImage und da steht nix von irgentwelchen Mängeln. Aber von anderer Seite kam ein Einwand zu den AÜ´s die nicht gut (was immer das nun heißen soll) sein sollen, von den WT500 wurde mir abgeraten. Und auch hier im HF hab ich glaube ich mal einen Kommentar über Welter-AÜ´s gelesen , nur den find ich nicht
Mehr weiß ich da leider auch nicht, und wie gesagt alles nur Gerüchte. Ich würd mir die WT500er gerne mal anschauen, gefallen tun sie mir
Gruß RAlph
pragmatiker
Administrator
#17 erstellt: 25. Jun 2006, 00:56

Belzebub69 schrieb:
Hi Herbert

Ich hatte die welter Mono´s WT500 gesehen, so kamen wir hier auf die Fa Welter, den Test zu den WT500ern hatte ich zufällig in einer HifiImage und da steht nix von irgentwelchen Mängeln. Aber von anderer Seite kam ein Einwand zu den AÜ´s die nicht gut (was immer das nun heißen soll) sein sollen, von den WT500 wurde mir abgeraten. Und auch hier im HF hab ich glaube ich mal einen Kommentar über Welter-AÜ´s gelesen , nur den find ich nicht
Mehr weiß ich da leider auch nicht, und wie gesagt alles nur Gerüchte. Ich würd mir die WT500er gerne mal anschauen, gefallen tun sie mir
Gruß RAlph


Servus Ralph,

hab' mal auf der Welter Homepage gestöbert - Ergebnis:

HE-ET 5
30-50 Watt Eintakt-Übertrager - RA: 300-450-600+750 W - Output 8W - IL max.450mA -
FG: bei IL 150mA gemessen an 600W: 20Hz-50kHz -1,5dB ! - RA300W = 2x6C33/3x6AS7
(Parallel) PSE - 450W =1x6C33 SE - 600W =1x6C33 SE - 750 W =2x6AS7 oder
4x2A3/300B/ EL34/6550A/KT88 PSE - Maße 102x102x93mm - 4kg.
Ausführung mit Lötanschlüsse für liegenden Einbau mit Schrauben ohne Abdeckhaube. M 102b 98,30 €


HE-ET 6
Bifilar gewickelt 25 Watt Eintakt-Übertrager in bifilarer Wickeltechnik. - RA: 340W + 600W - Output 4+ 8W -
IL max.300mA - FG: bei IL 160mA gemessen an 600W: 20Hz-60kHz -1,1/1,6 dB ! - RA340W = 2x6C33/3x6AS7 (Parallel) PSE - 600W =1x6C33 SE. Maße 102x102x93mm - 4kg.
Ausführung mit Lötanschlüsse für liegenden Einbau mit Schrauben ohne Abdeckhaube. M 102b
Verkauf nur
Paarweise Paarpreis
264,00 €
(Einzelpreis
132,00 €)


Das liest sich eigentlich alles (zusammen mit dem Text vorher, der Meßbedingungen etc. beschreibt) recht seriös. Eine Ausnahme mach' ich allerdings: Die Aussage "bifilar gewickelt" bei dem Typ HE-ET6 versteh' ich nicht vollständig - sowas macht man eigentlich nur, wenn man die Induktivität von Wicklungen rauskompensieren will (z.B. bei induktionsarmen Drahtwiderstanden). Induktivität wird bei Ausgangsübertragern allerdings gebraucht (und zwar heftig, damit's was mit dem Bass wird) - sonst gibt's kein Magnetfeld und damit keine Leistungsübertragung über den Kern. Wie gesagt, das heißt nur, daß ICH es nicht vollständig verstehe - es heißt nicht, daß ich damit das Produkt als zweifelhaft bewerte....ich bin schließlich kein Trafobauer.

25[W] Leistung sollten bei einem klassischen M102b Kern bei einer unteren Grenzfrequenz von 20[Hz] in jedem Fall übertragbar sein (genügend Primärleerlaufinduktivität vorausgesetzt)....auch das liest sich seriös.....wonach ich allerdings fragen würde, ist das Kernmaterial, das verwendet wird:

  • normales Elektro- oder Dynamoblech mit 0.5[mm] Blechdicke wäre eher nicht so toll.
  • kornorientiertes Siliziumeisen mit 0.35[mm] Blechdicke, nach Möglichkeit geschnitten (obwohl's das fast nicht gibt) und nicht gestanzt, schlußgeglüht wäre sicher die bessere Wahl.

Schaun wir mal, was die Herrschaften zum Kernmaterial sagen.

Eine Alternative hätt' ich allerdings doch noch - der Mann (und ich bin nicht mit ihm verwandt, verschwägert oder sonstwie verbandelt) baut wirklich gute Ausgangsübertrager:

http://www.roehrentechnik.de/html/eintakt.html

Schau mal nach dem Typ "53.33" - der paßt genau für die Russenlady, hat allerdings nur eine 8[Ohm] Sekundärwicklung, aber dafür mit 80,-- Euro ein recht akzeptables Preisschild....

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 25. Jun 2006, 01:04 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 25. Jun 2006, 01:07
Hallo Du Nachtschwärmer

Seite ist gespeichert, gracias

Deine Ausführungen zu Welter/AÜ´s sind wiedermal der Hammer, ich plädiere ja nach wie vor zu einer Art Standleitung die ich an Dein Wissen anzapfen kann
Leider konnte ich die WT500er noch nicht hören, ansonsten könnte ich wenigstens was zum Klang sagen, aber vielleicht gibt sich mal eine Gelegenheit.

Beim derzeitigen Stand der Dinge tendiere ich zu dieser Schaltung: http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/6C33C-N.htm aber dann wohl alles in/auf einem Gehäuse, Platzprobleme hab ich nicht zum Glück. Gleiche Schaltung bei diesem astreinen Amp: http://www.jogis-roe.../Stefan-6C33-Amp.htm

So, für heute brummt mir die Birne, und ich geh mal ne Runde schlafen, morgen gehts weiter
Gruß und gn8..
Ralph
pragmatiker
Administrator
#19 erstellt: 25. Jun 2006, 01:12
Was noch anzumerken wäre, falls Du Dich mit Kernmaterialien tiefer beschäftigen möchtest:

http://www.waasner.de/kapitel/kornebb.htm

Das Material der Wahl wäre M111-35N - bei dieser Firma kaufen viele Trafobauer ihre Bleche.....

Grüße und gute Nacht

Herbert
Justfun
Inventar
#20 erstellt: 25. Jun 2006, 08:10
Moin, Moin
Einen recht verständlichen Artikel über Kernbleche findet man auch bei Jogi (wo sonst)
http://www.jogis-roe...teln/Uebertrager.htm
Übrigens ist in dieser Abhandlung ein Link zu Ralphs favorisierter Schaltung.

Gruß
Manfred
pragmatiker
Administrator
#21 erstellt: 25. Jun 2006, 08:32
Einen hab' ich noch:

In der Typenbezeichnung der von mir aufgeführten Kernbleche stecken wesentliche Daten direkt drin, z.B. für dem M111-35N:

- "111" steht für Ummagnetiesierungsverluste von 1.11[W/kg].
- "35" steht für 0.35[mm] Blechdicke.

Grüße

Herbert
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 25. Jun 2006, 22:41
Hallo Ihr 2

Könnt ihr mir vielleicht eine gute Adresse eines Trafowicklers empfehlen?? Selbstbau scheidet aus

Damit liegt die Schaltung ja eigentlich schon fast auf dem Tisch, einzig die von Herbert angesprochene Änderung ist noch nicht im Plan drin.

Herbert, wärst Du so nett und änderst mir den Plan entsprechend deines Vorschlages?? Eilt nicht, alles cool Anfangen tue ich erst wenn ich in der neuen Wohnung bin Aber dann gehts los

Eine Adresse für Gehäuse bräuchte ich auch noch, hat da einer was?? Soll ja auch vernünftig aussehen
Gruß Ralph

Hab ich gerade den Mannschaftsbus der Holländer hier vorbei fahren gesehen ???
tubsy
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 25. Jun 2006, 23:17
hallo ralph,

ich könnte dir richtig gute AÜs und netztrafos besorgen.
wann brauchst du die denn?

gruß, tubsy
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 25. Jun 2006, 23:21
Hi tubsy

Im Moment stecke ich mitten im Umzug, sobald ich drüben sicher Fuß gefaßt habe gehts los mit der beschafferei der Bauteile, denke mal so in 4-6Wochen
Woher beziehtst Du die denn? Oder wickelst Du die selber?? Würden die dann so sein vom Aufbau wie Herbert es vorgeschlagen hat?
Gruß Ralph
tubsy
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 25. Jun 2006, 23:31
hallo ralph,

ich bin aus nürnberg.
wie die aussehen weiß ich ehrlich gesagt nicht.
ich habe einen verstärker von rike audio hier aus nürnberg
gekauft, da sie selbst ihre trafos wickeln haben sie mir
angeboten im bedarfsfall auch welche zu wickeln.
habe auch vor ein paar tagen wegen einen trafo angefragt.
antwort war erst nach september, weil sie mit ihrer produktion
viel zu tun haben. wird für dich somit zu spät sein.

gruß, tubsy
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 25. Jun 2006, 23:38
Hi Tubsy

Na schaun wa mol, wie schnell das hier so alles geht Danke Dir für das Angebot
Gruß Ralph
tubsy
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 25. Jun 2006, 23:44
hi ralph,

ich habe die schaltung (die du verwenden möchtest) meinen
lehrmeister gezeigt, der hatte einige kritikpunkte.
wenn du möchtest kann ich ihn in detail fragen.

gruß, tubsy
KSTR
Inventar
#28 erstellt: 25. Jun 2006, 23:52

pragmatiker schrieb:
Das liest sich eigentlich alles (zusammen mit dem Text vorher, der Meßbedingungen etc. beschreibt) recht seriös. Eine Ausnahme mach' ich allerdings: Die Aussage "bifilar gewickelt" bei dem Typ HE-ET6 versteh' ich nicht vollständig - sowas macht man eigentlich nur, wenn man die Induktivität von Wicklungen rauskompensieren will (z.B. bei induktionsarmen Drahtwiderstanden). Induktivität wird bei Ausgangsübertragern allerdings gebraucht (und zwar heftig, damit's was mit dem Bass wird) - sonst gibt's kein Magnetfeld und damit keine Leistungsübertragung über den Kern. Wie gesagt, das heißt nur, daß ICH es nicht vollständig verstehe - es heißt nicht, daß ich damit das Produkt als zweifelhaft bewerte....ich bin schließlich kein Trafobauer.
Hallo Herbert,
ich kenne die Bezeichnung "bifilar gewickelt" von 1:1-Audioübertragern in der Studiotechnik, da werden zwei Lackdrähte zusammen gelegt (bifilar=zweifaserig) in einer einzigen Wicklung aufgebracht, statt in zwei einzelnen Wicklungen mit zwei einzelnen Fasern. Damit hat man eine sehr gute Kopplung zwischen den Wicklungen und kann den F-Gang sehr weit nach oben ausdehnen (und bekommt auch sehr wenig Phasenversatz), da das ganze teilweise einen Lufttrafo darstellt. Der Jensen JT-11 (Daten hier) ist so ein Typ, erreicht stolze 0.15Hz bis 15MHz(!!) Bandbreite @-3dB, aber auch satte 36nF Koppelkapazität. Im Audiobereich verursacht er nur +-0.01dB Abweichung im F-Gang und +0.3° Phasenfehler.

Nachteil: nur die Lackschicht als Isolation, und eben eine krasse kapazitive Kopplung. In einem AÜ für Röhrengeräte fände ich aber ersteres sehr heikel (obwohl dieser Jensen z.B. 250VRMS aushält)... und wie es mit verschiedenen Windungszahlens gehen soll ist mir dann auch nicht klar (gut, glatte Vielfache würden noch gehen, mit mehr als zwei Fasern... dann wäre "bifilar aber auch wieder das falsche Wort...)

EDIT: Was die erwähnte Seriösität betrifft, finde ich eher seltsam, dass sie dort "W" schreiben, wenn sie "Ohm" meinen, dafür dann aber "Watt" ausschreiben... ok, das ist zwar international üblich, aber es verwirrt doch (ich musste jetzt auch erst zweimal hingucken, bis der "hä?"-Effekt weg war).

Grüße, Klaus


[Beitrag von KSTR am 26. Jun 2006, 00:14 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 25. Jun 2006, 23:53
Hi Tubsy

Kannst Du gerne machen und dann hier reinposten biddö, beurteilen kann ich solche Änderungen nicht.
Gruß Ralph
tubsy
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 25. Jun 2006, 23:56
@ralph,

alles klar. dauert ein bisschen.
sobald ich etwas habe stelle ich es hier rein.

gruß, tubsy
tubsy
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 26. Jun 2006, 00:01
hi,

reinhöfer wickelt seine AÜs unter anderem auch bifilar.

gruß, tubsy
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 26. Jun 2006, 00:02
Danke Dir Tubsy
Diabolo_Dominic
Stammgast
#33 erstellt: 26. Jun 2006, 07:48
Hallo Belzebub,

ich habe einen KHV / VV mit der 6C41 als Endtriode in SE / Kathodenfolger mit auskoppel C gebaut. Die 6C41 ist die kleine "TOCHTER" der Dicken Russin und besteht aus einem System dieser ( für die die es vielleicht nicht wissen, die 6C33 besteht aus 2 , intern parallel geschalteten, Trioden )

Als Treiberröhre nutze ich eine ECC82 ( die reicht in diesem Falle aus um eine 6C41 sehr gut anzusteuern ! )

Das passende Netzteil, genauso wie die Treiberstufe kann auch für einen SE Monoblock mit der 6 C 33 verwendet werden, oder eben Stereo Afbau dann wird´s nur etwas ENG mit Gleichstromheizung bei 2 Röhren und dem Netzteil :-)

Die Treiberplatine wird dann mit der ECC 99 bestückt um die 6C33 anzufeuern.

Einzig die neg. Gittervorspannung ist noch nicht vorbereitet auf der Treiberplatine, aber eine kleines platinchen mit den 5 Bauteilen ist elbst auf Lochraster mega Easy :-)

Ich würde auch speziell hier eine Versuch´s und Testreihe für eine neuen Aü machen um alles rauszuholen was so geht.

20 W sind realisierbar sein bei ordentlichen Randbedingungen.

Du kannst gerne meine Treiberplatine für Dein Projekt nutzen wenn Du möchtest.

Schönen Tag

Dominic
pragmatiker
Administrator
#34 erstellt: 26. Jun 2006, 08:11

KSTR schrieb:
EDIT: Was die erwähnte Seriösität betrifft, finde ich eher seltsam, dass sie dort "W" schreiben, wenn sie "Ohm" meinen, dafür dann aber "Watt" ausschreiben... ok, das ist zwar international üblich, aber es verwirrt doch (ich musste jetzt auch erst zweimal hingucken, bis der "hä?"-Effekt weg war).


Servus Klaus,

das mit dem "W" ist scheinbar Windows oder Word oder der Acrobat oder was weiß ich, welche aus unerklärlichen Gründen das große "Omega" in ein kleines "Omega" übersetzen und dann ein "W" drausmachen. Passiert bei mir auch laufend, deswegen schreib' ich die Einheit [Ohm] inzwischen in allen Dokumenten aus.

Ach ja, und der bifilaren Wickelei von Ausgangsübertragern in der von Dir beschriebenen Weise (ich kenn' das auch nur von Studioübertragern) steh' ich aus Gründen der Spannungsfestigkeit kritisch gegenüber - mal abgesehen von sowieso schon hohen Nutzspannungen auf der Primärseite von abgeschlossenen Ausgangsübertragern ist hier der Leerlauffall kritisch zu sehen. Und die höhere Streukapazität ist natürlich ein ganz eigenes Kapitel.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 26. Jun 2006, 08:17 bearbeitet]
tubsy
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 26. Jun 2006, 13:29
hallo ralph,

mein meistro (Zengjun) hat sich gemeldet,
ich hofe das du seine anmerkungen verstehst.
------------------------------------------------------------------
the 6C33C this electric circuit is not indeed ideal, needs to improve.
First should redo the SRPP electric circuit the input level, should not SRPP actuate 6C33C.
and 6C33C plate voltage to be somewhat high, should be lower than 300V, such 6C33C works stably.
and the 6H8C active status to need to improve, and 6.3V does not need DC.
-------------------------------------------------------------------

gruß, tubsy


[Beitrag von tubsy am 26. Jun 2006, 13:40 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 26. Jun 2006, 15:57
Hallo zusammen

Jou das krieg ich auf die Kette das zu lesen , zum technischen Hintergrund kann ich nix sagen, vielleicht ist Herbert so nett und kommentiert die Vorschläge

Dominic: Danke für dein Angebot, bis dato favorisiere ich die 6C33C-SE Schaltung, ich werd versuchen die zu bauen.
Gruß Ralph
Morfeus
Stammgast
#37 erstellt: 26. Jun 2006, 17:31
@Belze

Reinhard Thöress in Achen baut ganz hervorragende Trafos und Übertrager. Preiswert, aber nicht billig.

Wenn Du Interesse hast, kannst Du per PM die Kontaktdaten haben, Reinhard hat weder Email noch Website.

Gruß,
Heinz
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 26. Jun 2006, 17:56
Hallo Heinz

Ist gemerkt, komm ich dann gerne drauf zurück Dauert noch etwas wegen Umzug
Gruß Ralph
Morfeus
Stammgast
#39 erstellt: 26. Jun 2006, 18:09

Belzebub69 schrieb:

Ist gemerkt, komm ich dann gerne drauf zurück Dauert noch etwas wegen Umzug
Gruß Ralph


gerne Ralph. Ich lasse auch gerade für ne 300b bei ihm wickeln. Denke nur daran, dass er manchmal etwas länger braucht

Gruß,
Heinz
pragmatiker
Administrator
#40 erstellt: 27. Jun 2006, 11:14

tubsy schrieb:
the 6C33C this electric circuit is not indeed ideal, needs to improve.

Na, dann kommentieren wir das mal.


First should redo the SRPP electric circuit the input level, should not SRPP actuate 6C33C.

Die Meinungen über SRPP gehen naturgemäß weit auseinander...ich hab' allerdings mit ordentlich ausgelegten SRPP-Schaltungen nur gute Erfahrungen.....sie haben eine recht niedrige Ausgangsimpedanz.....und sie bringen richtig ausgelegt den Spannungshub, den die Russenlady am Gitter für Vollaussteuerung braucht.


and 6C33C plate voltage to be somewhat high, should be lower than 300V, such 6C33C works stably.

Naturgemäß gibt's auch für diese Röhre mehrere sinnvolle Arbeitspunkte (niederohmig genug für niedrigere Anodenspannungen ist diese Dame natürlich) - nur: Bei der Schaltung in Jogis Röhrenbude wurde genau begründet (und gemessen), warum dieser Arbeitspunkt verwendet wurde: Wegen dem recht langen, geraden (und damit relativ linearen Kennlinienteil) - womit die zwingende Notwendigkeit einer über-alles-Gegenkopplung entfällt. Und da diese Geschichte allem Anschein nach funktioniert und die 6C33C-B innerhalb ihrer Grenzdaten betrieben wird, gibt es für mich keinen zwingenden Grund, die Anodenspannung und damit den Arbeitspunkt ohne Not zu ändern.


and the 6H8C active status to need to improve

Da hab' ich nicht kapiert, was damit gemeint sein soll

, and 6.3V does not need DC.

Das mag sein, daß die Gleichspannungsheizung für die Vorröhren Luxus ist - endgültigen Aufschluß darüber würde eine Fremdspannungsmessung einmal mit und einmal ohne Gleichspannungsheizung geben.

Grüße

Herbert
Diabolo_Dominic
Stammgast
#41 erstellt: 27. Jun 2006, 16:23
Hallo Herbert,

im Netzt geistert sehr oft die Aussage herum die 6C33 sollte unter 200 V Anodenspannung betrieben werden da "ANGEBLICH" sonst der Arbeitspunkt dauernd davon läuft.

Deswegen gehen viele mit der Anodenspannung ( nicht Betriebsspannung! ) runter auf so um die 140 - 180 V und lassen eben mehr Strom fliesen im SE Betrieb.

Diese NIEDERVOLT AMP´s sollen auch "BESSER" Klingen als solch eine mit höherer Spannung angefahrene 6c33

Dominic
tubsy
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 28. Jun 2006, 13:33
im Netzt geistert sehr oft die Aussage herum die 6C33 sollte unter 200 V Anodenspannung betrieben werden da "ANGEBLICH" sonst der Arbeitspunkt dauernd davon läuft.

kenne ich auch nur so.

gruß, tubsy
bajasport
Stammgast
#43 erstellt: 08. Jul 2006, 11:52
hallo ralph,
vielleicht noch ein eher emotionaler nachtrag zu deinem thema: ich bin vor gut einer woche von triode (KR Enterprise VT-6000 BM)in pp-schaltung auf otl (silvaweld otl tube reference 100 mit 2x4 6C33C-B) umgestiegen. das ergebnis ist (rein subjektiv) unglaublich: die kr enterprise mit transducer röhren sind sicherlich herausragende verstärker. gleichwohl die otls nicht die muskeln der kr haben, habe ich mit ihnen dinge gehört, die mir bislang vorenthalten wurden. der klang ist nahezu holographisch. stimmen sind von faszinierender prägnanz. akustikinstrumente bekommen einen noch nie gehörten körper und an gitarrenseiten könnte man sich rasieren.
gleichzeitg kosten die otl deutlich weniger als die kr und gehören mit blick auf ihren simplen aufbau und die preisgünstigen röhren zu solchen geräten, die für ein jahrhundert gebaut sind.

hier noch ein paar fotos von vorher und nachher:

vorher





nachher



Belzebub69
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 08. Jul 2006, 12:48
Hallo bajasport

Feine Teile hast Dir da zusammen gestellt PP´s werden zwar wohl bei mir nicht werden, dennoch sehr schöne Amp´s die Du da hast.. und bestimmt genauso kräftig wie warm
Gruß Ralph
Justfun
Inventar
#45 erstellt: 08. Jul 2006, 13:35
Hallo Baja,
willkommen im Club.

an gitarrenseiten könnte man sich rasieren

Schöner hät ich es auch nicht schreiben können, hab zwar kein OTL, aber PP, macht auch schon mächtig Druck, die Dynamik ist beindruckend.
Da Du gerne Gitarre hörst, Antonio Forcione Live (Naim Label) kommt richtig gut rüber.
Aber unbedingt die Live Version nehmen, die Studioaufnahme ist Mist.

Gruß
Manfred
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