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Röhrenverstärker für Flächentrahler+A -A |
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Autor |
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ext7jcr
Stammgast |
#1 erstellt: 10. Aug 2006, 20:20 | |
Hallo, spiele mit dem Gedanken meine Advantage A300 (Endstufe Stereo) und den Vorverstärker Octave HP 200 zu verkaufen und auf einen Röhrenvollverstärker zu wechseln. Betreibe mit dem Duo erfolgreich ein Pärchen Flächenstrahler. Magnepan MG 1.6 Meine Frage ist nun, wer hat eine ähnliche Kombination? Erfahrungen? Wollte wohl einen Cayin nehmen. Ti 88. Nur ist der Cayin kräftig, stabil genug? Kann er problemlos die Flächen antreiben? Vor allem den Bassbereich. Hatte schon mal einen Dynavox testweise angeschlossen. Klang ganz interessant, aber musste im Vollausschlag betrieben werden. Auch klang er im Bassbereich sehr dünn. Wie gesagt, die Advantage kontrolliert den Bass hervorragend und die Magnepans brauchen Kraft, viel Karft. Deshalb meine Frage an Euch, wer hat in diesem Bereich schon Erfahrungen gesammelt? grüße und danke im Voraus, Jörg |
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tubsy
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 10. Aug 2006, 22:18 | |
hallo, das wird schwierig. die lautsprecher brauchen mindestens 100W in bayern gibt es jemanden der sich darauf spezialisiert hat solche verstärker zu wirglich humanen preisen zu bauen. ich glaube das er sogar selbst im forum vertreten ist, leider kenne ich seinen forumnamen nicht. kann dir aber seine tel. raussuchen wenn du interesse hast oder du startest eine anfrage im forum, wer dir den verstärker bauen kann. oder du versuchst es mit einen hybrid, vor-röhre und end-transistor. gruß, tubsy |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 10. Aug 2006, 22:30 | |
Hallo.. Anfang des Jahres hatte ich Gelegenheit, einen modifizierten Cayin A88T an Maggies zu hören, ich glaube es waren 1.6er.. und das im Vergleich mit einem Pathos Hybriden.. der Cayin hatte deutlich mehr Kraft in allen Lebenslagen, von Bassproblemen keine Spur. Gehört wurde u.a. auf 13Uhr Stellung des LS-Reglers, das ging schon heftig zur Sache Luft war da auch noch, der A88T-Besitzer scheucht seinen Amp auch mal bis Vollanschlag an seinen B&W´s.. er hat da keine Berührungsängste Wenn Du Gelegenheit dazu findest würd ich das einfach mal ausprobieren, ich erinner mich das ich recht angetan war von den Maggies. Danach haben wir noch teilaktive 3.6er gehört, leider nicht mit dem Cayin und zum Glück nicht mit dem Pathos Und das war noch ne ganze andere Hausnummer, selten habe ich so große Augen beim Probehören bekommen. Alles in allem haben Maggies einen postivien Eindruck hinterlassen, ich würde es auch gerne in meinen eigenen Wänden probieren, kommt vielleicht auch nochmal. Gruß Ralph |
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ext7jcr
Stammgast |
#4 erstellt: 10. Aug 2006, 22:39 | |
Moin die Herren, erst mal danke für die raschen Antworten.... Hybrid fahre ich jetzt ja, Octave Pre Amp ist Tube und der Advantage eine sehr gefäliger Transe. Wollte pure Röhre, oder Röhren Endstufen. Leider immer eine Sache des Geldes. Ralph, Du kommst aus dem Ruhrgebiet? Und die "kleinen" Magnepans sind nicht sooo teuer. Aber eben eine Herausforderung an die Aufstellung(Flächenstrahler ) und leistungshungrig. Dann aber einen sauberen Bass. Wie gesagt, das mit dem Dynavox hatte was für sich.... Natürlich ist eine kräftige Transe wesentlicher kontrollierter im Bass. Oder eben Röhrenendstufen der "gehobenen" Preisklasse. Die großen Octave Monos z.B. (9.000€ puh) So dann mal einen schönen Morgen, Jörg |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 10. Aug 2006, 23:01 | |
Hallo Jörg.. Jou ich komme aus dem Ruhrgebiet Im derzeitigen Hörraum könnte ich keine Maggies stellen, da ist ne Dachschräge im Weg, zudem hat der Raum L-Form.. alles andere als ideal Ich ziehe derzeit aber um, und im neuen Hörraum sieht die Welt schon besser aus Da könnte ich sie stellen Werd nun den Umzug erstmal hinter mich bringen, und dann schau ich weiter.. ist auf jeden Fall einen Test wert! Gruß Ralph [Beitrag von Belzebub69 am 10. Aug 2006, 23:02 bearbeitet] |
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ext7jcr
Stammgast |
#6 erstellt: 11. Aug 2006, 00:59 | |
Moin, moin, bei mir kommen nur noch Flächenstrahler oder Hörner ins Haus. Tendenz Magnepans. Sind meiner Meinung nach top in Sachen Preis Leistungs Verhältniss. Nur sie sind anspruchsvoll in der Aufstellung, mind. 2, von der Rückwand und 1.5m von der Seite..... Aber einmal gerückt..... Mein Traum, das Ganze an einer satten Röhre. So werde jetzt aber mal für heute Schicht machen, grüße Jörg |
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TinyTim
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 11. Aug 2006, 02:22 | |
Also zuerst einmal meine Flächenstrahler "Historie" Magnepan .5 QR/SE Magnepan MG 1.6 QR/SE Magnepan MG 3.6 R/SE Magnepan MG 20 R/SE (bester Freund) Apogee Caliper Reference Apogee Scintilla 1ohm Apogee DIVA Reference Apogee GRAND Als absoluter Freund der Fläche kann ich meine empfehlungen für einen Pathos Acoustic Classic One MKII an einer Magnepan 1.6 geben. Das die riesige Leistungen brauchen ist wie bei Apogees auch ein Schwachsinn. Maggie, wie Apogees lieben Stabilität und Strom! Keine Endstufen die mit 800 Watt protzen und bei 3ohm den Geist aufgeben. Also hier mal ein paar Firmen ;-) Kora Acoustics Jadis Pathos Octave Silvaweld Acousticplan |
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Milo_Minderbinder
Inventar |
#8 erstellt: 11. Aug 2006, 04:33 | |
Hallo, ...jeder kann zu seinen Maggies die Vor- und Endstufenkombination wählen, die er für richtig hält. Trotzdem schadet es nicht mal einen Blick in Magnepans eigenen Abhörraum zu werfen. Man beachte insbesonders in der dritt- und viertletzten Abbildung die Röhrenendstufe, die zwischen den MG 20 steht. Jim Winey hat zur Entwicklung seiner LS stets Fabrikate dieser Firma verwendet. http://www.paulspeltz.com/maggie/ MfG -Milo |
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ext7jcr
Stammgast |
#9 erstellt: 11. Aug 2006, 07:44 | |
Morgen, Milo, interessant.... Tiny Tim, mit Leistung meie ich auch vor allem Stabilität. Und da hapert es bei einigen. Stromstabile Verstärker sind für jede Box gut. Phatos ist auch immer eine Überlegung wert. Grüße Jörg |
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TinyTim
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 11. Aug 2006, 07:56 | |
Silvaweld und Acousticplan sind die besten aus meiner Erfahrung. Allerdings auch um einiges mehr wie eine kleine 1.6er Ich habe noch einen Pathos oben im Wohnzimmer an einer Apogee Caliper Reference :-) |
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reimar
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 11. Aug 2006, 09:03 | |
Evtl. mal Reussenzehns probieren, die Monoblöcke haben bis zu 120 Watt, die haben sich recht wacker an verschiedenen wirkungsschwachen Lautsprechern bei mir geschlagen. Die Firmenpolitik und die Auskunftsfreundlichkeit des Herren gefällt mir zwar überhaupt nicht aber seine Verstärker sind wirklich ihr Geld wert und das auch noch Made in Germany. Gruß Reimar |
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TinyTim
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 11. Aug 2006, 09:24 | |
LOL....Den Herrn habe ich mal angerufen. Er hat es nicht kapiert das ich ein 1 Tonne Schweres System nicht zum probehören in seine Wohnung aufstellen kann. Das war so ein eingebildetes A-Loch, unfassbar. Naja, was solls die Monoblöcke sollen ganz gut sein und einen Tipp Wert! :-) |
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ext7jcr
Stammgast |
#13 erstellt: 11. Aug 2006, 10:04 | |
Hallo, Reussenzehn ist so eine Sache für sich. Habe sie allerdings noch nie gehört. Seltsam ist er aber wirklich, hatte auch schon mal mit ihm telefoniert. |
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Jeremy
Inventar |
#14 erstellt: 11. Aug 2006, 10:13 | |
Hallo Jörg, Du hattest Deine Frage ja, glaub ich, auch im Magnepan-Forum gestellt. Die Empfehlung v. Frank bezügl. des 'Twinsound' Röhrenamps CST-80, der gut mit den MG 1.6 SE harmonieren soll, fand ich ganz interessant und werd' der Sache mal nachgehn' - will mir erst mal grundsätzlich die Normalversion CST-80 beim 'House of Hifi' in Ffm anhören. Ich hatte allerdings gerade eben, vor 'ner Viertelstunde, mit 'ON-OFF-Hifi' in Montabauer telefoniert - die haben zum einen Magnepan-Erfahrung und zum anderen auch den (eigentl. interessanten) CST-80T, die getunte Version mit KT-88 Röhren und 2x50 Watt Leistung vorführbereit. Und man meinte dort, daß der sehr gut mit den MG 1.6 harmonieren würde. Ich hab' zwar gegenwärtig noch die Dynaudio Focus 220, liebäugle aber auch mit den 'Maggies' und würde mir, unter der Voraussetzung des guten Zusammenspiels (und nur dann!) zwischen der Twinsound 'T'-Version und der 1.6, den Röhrenamp zulegen. Also - ich bleib da mal an der Twinsound-Geschichte dran - ca. 1500,--€ ist eben noch bezahlbar - etliche andere Optionen gehen gleich in die mehrere Tausend € Region. Freundliche Grüße Bernhard |
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Milo_Minderbinder
Inventar |
#15 erstellt: 12. Aug 2006, 02:10 | |
Hallo, Der Wunsch nach der optimalen Verstärkung für Maggies ist schon über drei Jahrzehnte alt. Was den kritischen Bassbereich betrifft, hat sich technisch wenig geändert. Er wird durch eine Mylarfolie mit mäanderförmig aufgetragenen Leiterbahnen übertragen. Und dazu braucht man - wie TinyTim korrekt angab - Strom. Daraus folgt, daß der kontrollierte, stabile, saubere Bass(ext7jcr) nicht mit 2x50Watt Röhrenendstufen zu realisieren ist. Wenn der Hörer also den berechtigten Wunsch hat seine Maggies mit Röhrenendstufen zu betreiben, muß er, um den nötigen Strom (über die Leistung) zu liefern schon zu anderen Kalibern greifen. Die in dem Magnepan-Fabrikhörraum (2003) stehende ARC VT200 ist sicherlich allererste Wahl - aber auch 2x150 bis 2x200Watt Endstufen von Jadis, Manley oder VTL sollte man sich einmal unverbindlich anhören. Bei Transistorbetrieb läßt sich der erforderliche Strom nicht nur über die Leistung, sondern auch schaltungstechnisch im Class A Betrieb realisieren - hier gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Hoffe damit ein wenig weiter geholfen zu haben. MfG - Milo [Beitrag von Milo_Minderbinder am 12. Aug 2006, 02:35 bearbeitet] |
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ext7jcr
Stammgast |
#16 erstellt: 12. Aug 2006, 07:03 | |
Moin, genau das bestätigt ja meine Befürchtungen. Der Advantage hat nämlich die Magnepans ganz gut im Griff. Er liefert ausreichend Strom. Ich spiele nur ab und zu mal mit diesen Gedanken. Oder vielleichtmal die Vorstufe wechseln? Ich weiss nicht. Werde immer unsicherer. Also weiter testen, testen und nochmals testen. Für Tipps bin ich aber immer offen, vielleicht ist ja irgend wann meine "Erfüllung" dabei. Danke und allen ertmals ein entspanntes und erholsames Wochenende, grüße Jörg (der wohl immer suchen wird....) |
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TD126
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 12. Aug 2006, 07:25 | |
Hallo ext7jcr, solltest einfach den HP 200 gegen einen HP 500 austauchen. Gruß TD-126 |
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Gelscht
Gelöscht |
#18 erstellt: 12. Aug 2006, 08:06 | |
Ich hatte die maggis schon an Audio Exclusiv als auch an einem ATT Hybrid hören können! Beide Trieben die Magnepan hevorragend an und hinterliesen einen bleibenden eindruck! Ich strebe momentan die MG 1.6 mit ATT Vor-Endkombi an! Hier fehlt es auch keinesfalls an den unteren frequenzen!! Sollte man gehört haben! Aber auch der Pathos finde ich eine Überlegung wert! Mach dich jezt aber nicht mit den ganzen vorschlägen verrückt ! Hör dir an welche möglichkeiten du hast und dann kannst du immer noch entscheiden! Mach dir dein eigenes Bild! |
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Klirrfaktor
Stammgast |
#19 erstellt: 12. Aug 2006, 16:00 | |
Milo_Minderbinder
Inventar |
#20 erstellt: 13. Aug 2006, 00:25 | |
Hallo Jörg,
..der geneigte Hörer sollte sich als erstes überlegen, was er eigentlich erreichen möchte: - letztendlich ein mehr an Klangqualität - was immer das auch heißen mag . Was würden entsprechend dimensionierte Röhrenendstufen in Verbindung mit den MG 1.6 bringen?: eine "natürlichere" Bühne (Klangvolumen) mit fließender Tiefenstaffelung und Körperhaftigkeit von Stimmen und Instrumenten. - aber immer noch nicht den Tiefbass, den entsprechende Transitor Class A Monoblöcke bringen können ! Zudem sollte man den Kaufpreis der Röhrenendstufe und die Kosten für den regelmäßigen Röhrenwechsel berücksichtigen in Relation zu dem doch "marginalen" Klanggewinn. Was würde die meiste Klangqualität bringen?: Vielleicht der Umstieg von den MG 1.6 auf die MG 3.6 in Verbindung mit einer Bryston 4B SST oder Krell oder Classé Audio Class A Monoblöcken ? MfG - Milo |
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tubsy
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 13. Aug 2006, 06:09 | |
hallo jörg, ich muss meine erste meinung revidieren. war gestern bei einen bekannten der auch manepan lautsprecher hat. er betreibt sie mit sugden mono blöcken (200 W) und selbstgebauten vv röhre. ich habe meine mono blöcke (röhre 805) 33 W mitgenommen weil mich das interessiert hat. wir fanden beide die röhre wesentlich besser auch im bassbereich, trotz nur 33 Watt. also gibt es doch hoffnungen für dich. versuche es doch einfach mal mit den cayin. gruß, tubsy |
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Klausek
Stammgast |
#22 erstellt: 13. Aug 2006, 07:00 | |
Hallo zusammen, ich betreibe einen Eurostatic 2 Flächenstrahler an einer Radford Röhrenendstufe. Klingt sehr gut, die 2 mal 25 Röhrenwatt reichen locker aus. Da ist noch satt "headroom" bei der Lautstärke. Allerdings sind die Eurostatic 2 hybrid Flächenstrahler. Im Bassbereich wohl nicht ganz so kritisch wie Maggis!? Ich denke die HP200 Vorstufe auszuwechseln dürfte nicht viel bringen. Die HP200 ist wohl kein schlecher VV! Wenn Röhre dann Vollröhre bzw. Vor Endstufe in Röhrentechnik. Einfach mal eine Röhrenendstufe ausprobieren. Gruß Klaus |
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ext7jcr
Stammgast |
#23 erstellt: 13. Aug 2006, 12:15 | |
Hi Tubsy, welche monos haste de denn? Klaus, auch interessant.. Milo, war oder ist auch eine Überlegung meinerseits. Momentan wird eine Krell 100 bei ebay angeboten. So um die 1800 |
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Milo_Minderbinder
Inventar |
#24 erstellt: 13. Aug 2006, 13:38 | |
Hallo Jörg, ...hier treffen unterschiedliche Hörerfahrungen und Hörverhalten aufeinander, die logisch rational nicht auf einen Nenner zu bringen sind und Du wirst nicht umhinkommen selbst alles auszutesten. Ich selbst beschäftige mich und besitze Maggies seit Ende der 70er Jahre und habe schon damals brieflich mit Magnepan korrespondiert - da gab es noch kein Internet und E-Mail - warum denn die berühmte 2x75Watt Röhrenendstufe nicht so richtig in die Puschen kommt und was sie empfehlen könnten. Abschließend möchte ich Dir einige Anregungen mit auf den Weg geben: Was zeichnet die Maggies klanglich aus ? Maggies haben die Eigenschaft ein großes Klangvolumen zu erzeugen - abhängig von der Raumaufstellung und Bedämpfung der Rückwand - indem die LS vollkommen verschwinden. Spätestens dann, wenn der Hörer den Eindruck hat, daß "die Musik auf der Fläche klebt", weiß er, daß es mit der Verstärkung hapert. Da hilft auch die "musikalische Magie" der Röhre im relevanten Mittenbereich nichts. Technisch läßt sich dazu sagen, daß die aktuellen MG 1.6/3.6/20.1 Effizienzen zwischen 83.5 bis 85dB SPL haben. Wie soll es denn dann möglich sein orchestrale Dynamik mit unterdimensionierten - STROM! - Röhrenendstufen zu reproduzieren - aber jeder hört halt das, was er hören möchte . Happy Listening - Milo |
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ext7jcr
Stammgast |
#25 erstellt: 13. Aug 2006, 15:11 | |
Hallo Milo, habe sie jetzt 2.20m von der Rückwand und 1.30 von der Seite gestellt. Der Klang löst sich jetzt deutlich mehr als vorher. Warum ich suche? Bin mir da nicht immer so sicher.... Die Kombination Octave und Advantage ist schon nicht schlecht. Befinde mich aber noch in der Probierphase. Momentan habe ich den CD Player gewechselt. Das mit den Endstufen.. na ja. Wie gesagt, bin mir noch nicht so sicher wo es hingegehen soll Grüße Jörg |
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tubsy
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 13. Aug 2006, 16:10 | |
hallo jörg, diese habe ich. ganz unten sind auch bilder zu sehen. http://www.hifi-foru...m_id=111&thread=1471 gruß, tubsy |
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Milo_Minderbinder
Inventar |
#27 erstellt: 13. Aug 2006, 16:16 | |
Hallo Jörg,
...leider läßt sich die "optimale" Aufstellung nicht verallgemeinern, sondern die ist von Raum zu Raum unterschiedlich - und da hilft nur ausprobieren. Es gab zwar von Magnepan einen allgemeinen PLACEMENT GUIDE, der aber auch nur die grundlegenden Relationen(Wandabstand, LSAbstand, Abstand zum Hörplatz, Off-Axis-Winkel) angab, aber eine gute Ausgangsbasis bildete: So, try different locations until you are satisfied with the sound. Für einen 5mx8m Raum mit den LS an der schmalen Seite sollte man schon ein Minimum von 2m zur Rückwand haben. Für noch größere Räume liefern bis zu 5m Wandabstand erstaunliche Effekte. Wichtig ist aber auch der Abstand vom Hörplatz zu seiner Rückwand - Prinzip der stehenden Wellen, insbesonders wichtig für den Bassbereich! - um den "optimalen Sweet-Spot" zu finden. Da kann man Hörtest-Platten, bzw., CDs zu Hilfe nehmen, die unterschiedliche Frequenzen von 20Hz bis 20kHz wiedergeben. MfG - Milo |
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margaux
Schaut ab und zu mal vorbei |
#28 erstellt: 18. Aug 2006, 16:18 | |
hallo bernhard, hallo jörg! die deutsche hifi-welt ist klein, und da ist er wieder, der frank mit der twinsound-empfehlung... die möchte ich eigentlich an dieser stelle unterstreichen. der cst-80 wird bei mir hervorragend mit maggie fertig. ich behaupte, ein sehr ausgewogenes, plastisches, farbiges klangbild zu haben. auch vergleiche mit verschiedenen anderen verstärkerkonzepten (berendsen vor-/endkombi, class d-amps) haben mich bisher nicht vom twinsound trennen können, ungeachtet der teilweise viel höheren ausgangsleistung (bis 250w/kanal habe ich schon hier gehabt). seit gestern steht bei mir testweise ein getunter cst80, mit kt-88 endröhren statt der el-34, mit 2x50 watt und, und das ist bisher einzigartig, mit umschalter auf triodenbetrieb! dann leistet das ding immerhin noch 25w/kanal. dasgerät ist sozusagen ein prototyp und nagelneu. ich bin der erste, der es hören darf. ich bin gespannt! solltet ihr die kombination mit der 1.6 gern hören wollen, ich freue mich stets über hifi-besuch. grüße, frank. |
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Jeremy
Inventar |
#29 erstellt: 18. Aug 2006, 21:46 | |
Hallo Frank, wollte mich nun schnell mal melden - habe gerade heute (erst) den CST-80 erstmalig gegen die Advance-Acoustic Vor-End-Kombi hören können - bei Hifi-House in Ffm; allerdings unter nicht so optimalen Bedingungen - LS waren Thiel (hab dummerweise nicht gefragt welches Modell - kann CS-2.4 aber auch die älteren CS-2.3 gewesen sein; waren ohne Spikes aufgestelt, was man gehört hat>Basspräzision etc.). CD-Player war ein Gerät v. Atoll. Also, der CST-80 klang schon eindeutig musikalischer, voller u. wärmer. Natürl. hat man aber auch seine Leistungsgrenzen ab einer gewissen Lautst. bemerkt - und er war auch ein klein wenig verwaschen/unpräzise, aber möglicherweise ist dann T-Version das entscheidende Maß souveräner und sauberer. Interessant wär nun in der Tat ein Vergleich mit den - natürl. sehr viel teureren neuen LUA-Röhren-Vollv.-Modellen 4545.C und 6060Mk-II. Bei mir ist's halt dann letzlich schon so, daß ich lieber bis in die 3000,--€ - Klasse gehe, dann aber auch für etliche Jahre in Sachen (Röhren- oder Transistor-) Vollverst. wirklich Ruhe habe und nicht nach einem dreiviertel Jahr wieder anfange, zu überlegen, ob nicht dieses oder jenes Gerät noch deutlich besser klingen könnte (obwohl man das als Hifi-Virus-Infizierter ja in gewissem Umfange immer tut). Von daher bin ich an Deiner Einschätzung des CST-80T schon sehr interessiert - vielleicht klingt der ja wirklich ganz phantastisch. Freundliche Grüße Bernhard [Beitrag von Jeremy am 18. Aug 2006, 21:48 bearbeitet] |
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büropupser
Neuling |
#30 erstellt: 22. Aug 2006, 19:54 | |
Hallo! Also, natürlich brauch ein Dipol Platz und darf nicht zu eng stehen. Aber ich hatte die MG 1 und nunmehr seit einem halben Jahr die 3.6. Sie steht sicherlich nicht optimal, aber es klingt dennoch hervorragend. Ich habe einen guten Meter zur Rückwand und seitlich bis runter auf weniger als einen halben Meter "Luft". Zwischen den Lautsprechern sind ca. 2m Abstand. Früher hatte ich bei konventionellen Lautsprechern ca. 1,5X Hörabstand zur Basisbreite. Derzeit etwas mehr als ein gleichseitiges (etwas "spitzer") Dreieck. Ich sitze je nach Laune zwischen gut 2m und 2,8m vor den Boxen. Meine Erfahrung ist, dass man nicht zu weit weg sitzen soll. Schön klingen die Maggies auch dann wenn sie in einem rechteckigen Raum an einer langen Wand stehen. Zum Teil weniger als 0,5m vor der Rückwand. Ich denke 0,7m sollte es in der Regel schon sein. Aber anscheinend hast du ja Platz. So, nun zum eigentlichen Thema. Fraglich ist wie viel Geld du ausgeben willst. Wirklich toll fand ich einen kleinen Vollverstärker von der Firma YBA. Aus der Audio Refinement Serie. Kostet ca. 1350 € und hat richtig Spaß gemacht. Wenn du nicht gerade Heavy Metal Konzerte in Originallautstärke hören willst, finde ich diese Kombi wirklich toll. Ich habe den Vollverstärker auch an der 1,6 gehört. Ebenso klasse! Ich fand ihn erheblich preiswerter, = Preis werter, als den Pathos Logos der das Mehrfache kostet. Und das ist keine Notlösung. Klingt wirklich super. Ich habe von YBA aus der Audio Refinement Serie die Vor-Endkombi. Kostet etwas über 3000 € und ich bin begeistert. Klasse. Habe jetzt nicht gerafft wo du wohnst. Aber wenn du in der Nähe von Offenbach wohnst, melde dich einfach. Dann könntest du mal bei einer Flasche Wein dir das anhören. Falls Interesse melde dich. ERsetze bitte das "ät" durch @ in der Adresse. Also purplepea"ät"gmx.net . Viele Grüße Matthias |
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margaux
Schaut ab und zu mal vorbei |
#31 erstellt: 29. Aug 2006, 15:15 | |
hallo bernhard! am wochenende habe ich den cst80t, der seit letzter woche bei mir steht, mit zu einem kleinen treffen von hifi-freaks genommen, und das ding war die große, positive überraschung des abends! er macht wirklich richtig fein musik. eigentlich fehlt uns allen nichts, außer daß in dem großen raum mit dieser leistungsfressenden anlage nicht die pegel erzeugt werden konnten, mit denen uns die anderen vor-/end-kombis erfreuten. allerdings waren beide kombis jenseits von 10.000 euro angesieldelt, ein vergleich also ungehörig. ich halte den cst80t für einen überflieger! ABER: entscheidend ist die möglichkeit zum triodenbetrieb!! dann leistet er noch 25w/kanal, aber er legt klanglich entscheidend zu! in meinem kleineren raum habe ich auch keine pegelprobleme. viele grüße, frank. |
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sonique32
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 29. Aug 2006, 18:15 | |
Hallo zusammen, bin seit kurzem stolzer Besitzer einer Magnepan 1.6 (gebraucht) und bin vom Klang restlos begeistert. Ich habe schon vieles besessen aber so etwas tolles hatte ich mit Abstand noch nie in meiner Hütte. Auch ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem Verstärker für diese Wunderpaneele. Angesichts der massiven China-Konkurrenz scheinen mir die Preise für westl. Produkte noch immer auf einem sehr stolzen Niveau zu liegen. Vor allem angesichts der Tatsache, daß viele dieser Produkte selbst in China gefertigt werden und in Europa bestensfalls noch das "Business Development" mit einer handvoll Mitarbeitern angesiedelt ist. Oder Chinaware umgelabelt und hier (fast 1:1) verkauft wird. Der Twinsound scheint (nur Vermutung) mir so ein Fall zu sein. Vom äußeren Erscheinungsbild her sehen sie Chinaamps (T.A.C., VAL, Meixing) zum Verwechseln ähnlich. Der charakteristische Überrollbügel könnte auch auf die chin. Firma "Dared" hindeuten. Sei´s drum - einige Verstärker-Experimente habe ich mit meinen Maggies schon hinter mir. Leider haben meine Röhren hier für meinen Geschmack nicht so toll abgeschnitten. An sich mag ich Röhren sehr gerne aber die Magnepans scheinen vor allem im Mitteltonbereich das Verzerrungsniveau der Röhrenverstärker sehr stark in den Vordergrund zu stellen. Hin und hergerissen bin ich vom Dynavox. Zunächst mal ist er entschieden zu schwach für die Maggies. Leises Hören ist aber duchaus möglich und da zeigt er im raschen Wechsel, was eine Röhre besonders gut kann und was eher nicht. Einerseits kommt der gewisse Röhrencharme in´s Spiel. Einfache Akustikbesetzungen - vorzugsweise rhythmisch Akzentuiertes kommt locker und federnd angenehm mit einer schönen Einbindung der Musiker in das Ensemble-Klanggeschehen. Der Verstärker als Entertainer... Aber selbst ein billiger 7-Kanal Surroundverstärker (Pioneer, aktuelles Modell) zeigt abhängig vom Musikmaterial deutlich, daß es der Röhre im Mittelhochtonbereich trotz allen (oder gerade wegen) Wohlbehagens im Grunde an Durchzeichnung fehlt. Das merkt man vor allem z.B. an Orchesterwerken, wo sich die Musik bzw. Klänge eher wogenartig ausbreiten und die Röhre den Streicherkörper als einen pauschal-hochflorigen Teppich darstellt (irgendwie sämig, sahnig aber ohne Artikulation), während selbst der billige Transistor nicht nur die Streichergruppen an sich, sondern auch die Stricharten innerhalb des Klangteppichs deutlich differenzierter herausschält. Die Röhre weicht tendenziell alles auf, die Klänge fließen ineinander wie Farben in einem Aquarell. Daß die Bässe etwas weicher sind stört mich dabei weniger. Aber im Mitteltonbereich hört man einfach das höhere Verzerrungsniveau - Klarinetten und Oboen gelangen zum Hörer deutlich stumpfer und irgendwie "drückender" an´s Ohr. Ein Versuch mit einer anderen Röhre (Gegentakt, 6L6 Röhren) brachte ähnliche Ergebnisse. Wobei der Dynavox für´s Geld erstaunlich gut spielt. Er steigt im Frequenzbereich nicht so hoch wie die meisten seiner Konkurrenten, aber er liefert für einen Röhrenverstärker ein hohes Maß an subjektiver "Direktheit". Die vergleichsweise wenigen Verstärkerstufen tragen für diesen Eindruck hier ganz entschieden bei. In diesem Punkt habe ich röhrenmäßig noch kaum was besseres gehabt. Eine preiswerte Aufrüstoption wäre es, einen weiteren identischen Stereoverstärker zu kaufen, dann hätte man superbillig ein paar Stereoblöcke mit Bi-Amping-Möglichkeit. Vorausgesetzt, daß bei den billigen Geräten die Kanäle links/rechts gleichsinnig vestärken, sonst verschiebt sich die Klangbalance doch deutlich. Aber ich fürchte, daß ich dadurch nur den erzielbaren Lautstärkebereich ausdehne (und vielleicht noch kontrolliertere Bässe) - nicht aber die beschriebenen Nebenwirkungen. Meine Frage also: kennt jemand einen bezahlbaren (Gegentakt-)Röhrenverstärker, der nicht süßlich und weichlich wichtige Bestandteile der Musik wie auf Löschpapier versickern läßt? Vielleicht wären ja wirklich Monoblöcke nicht schlecht, die man direkt bei den Magnepans aufstellen kann. Z.B. mit KT88 von Audio Workshop o.ä.. Die China-Marke Nelson Audio bietet äußerst peisgünstig Monos sogar mit 4xEl34 pro Kanal. Die schnuckeligen PP1 Monos von VaccumState (Allen Wright) sehen auch sehr passend aus.. Die von den anderen Teilnehmern genannten Transistor-Varianten scheinen mir allesamt ziemlich kostspielig. Bei einem Kumpel hatte ich an dessen älteren Magnepans mal einen damals noch in meinem Besitz befindlichen Accuphase E-206 gehört, der, zumindest an den Magnepans, zu ungeahnten Höhenflügen ansetzte. So sprühend und funkelnd hatte ich dessen 25 Jahre alten Maggies noch nie gehört. Leider habe ich den Accuphase zwischenzeitlich verkauft. Aber warum nicht mit der Zeit gehen? In amerik. Foren werden die derzeit erhältlichen PWM-Verstärker (Class-T) sehr gelobt. Einer hat sogar angeblich mit dem sehr preisgünstigen JVC-Surroundverstärker (mit Puls-Weiten-Modulation) in Verbindung mit einer Maggie höchst überraschende (im positiven Sinn) Resultate bekommen. Bei uns in Deutschland gibt es derzeit eine neue Firma, wo es zum "Sonderpreis", wenn man es mit den Preisen von den bereits zuvor genannten Transistor-Integrierten vergleicht, Monoblöcke in Class-T Technik mit nominell mehr als ausreichender Leistung gibt: http://www.hifiakademie.de Kennt jemand die Verstärker? Kann man die an Maggies auch gut betreiben? Hat jemand Erfahrung mit PWM-Verstärkern im Zusammenhang mit Fächenstrahlern? Viele Grüße sonique32 |
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ext7jcr
Stammgast |
#33 erstellt: 29. Aug 2006, 19:53 | |
Hallo zusammen, hi sonique32, gebe Dir da recht, hatte die Erfahrungen auch so ähnlich gehabt. Dynavox klnag gut, aber eben Vollausschlag. Dann einen "großen" Yamaha Sourroundverstärker rangehangen. Mehr Bass, kontrolierter und satter. Dannach der Wechsel zu Advantage mit Octave als Zuspieler. Deutlich bessere, straffer und kontrolliertere Bässe. Klassik kam auch viel voller und dynamischer rüber. Einfach eine absolute Steigerung. Das Geheimnis einer stabielen Endstufe eben. Nur die Räumlichkeit und "Bühne" war nicht mehr da. Einfach verschwunden. Nach langen rücken und plazieren kam dann jetzt endlich letzte Woche die Erkenntnis. Die Magnepans stehen jetzt von den Seitenwänden gut einen Meter weit weg und von der Rückwand sage und schreibe 3 Meter. Zwischenabstand 2 Meter, Hochtonbändchen innen. Und siehe da, der Klang löst sich vollkommen von den Boxen. Eine räumliche Tiefe, sagenhaft. Und eine sehr genau plastische Abbildung des Geschehens. (Das Ganze ist natürlich stark von der jeweiligen Aufnahme abhänig) Der einzigste Nachteil, ich muss jetzt jeden Abend die Boxen nach hinten schieben, denn meine Gattin mag diese Aufstellung nun gar nicht. Das zum Thema Boxenrücken. Nun zu Class D Verstärkern. Wenn ich das Geld hätte, Jeff Rowland. Reine Class D Verstärker in ICE Technick. Einstiegspreis runde 2.000€. Sind kleine kompakte Endstufen die einfach nur himmlisch zu en Magnepans passen. hifiakademie scheint da den Rowlands zu ähneln. Oder dem Rotel? Was ist eigendlich mit dem Rotel Endverstärker in Class D? Soll angeblich auch ganz gut und zahlbar sein. So, werde aber nix desto trotz mal einen Cayin A88T probehören. Mal sehen wie er sich an den Flächen schlägt. Bis dann Jörg |
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sonique32
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 29. Aug 2006, 21:45 | |
Hallo Jörg, hallo an alle. Danke für die Veröffentlichung Deiner Erfahrungen mit div. Amps. Habe mich bei meinem vorigen Beitrag geirrt. Ich meinte den extrem preisgünstigen Panasonic 7-Kanal-Receiver SA-XR55EG in PWM-Technik - ist für um 300 EURO zu haben. Zu den Hauptkanälen kann man übrigens 2 Surround-Kanäle dazuschalten (eine Art Biamping-Methode). Das sollte dann theoretisch reichen. Nach meinen Erfahrungen mögen die Digitalendstufen (es gibt ja welche die sagen, daß PWM-Verstärker nicht digital seien) allerdings keine niedrigimpedanten Lasten. Jeff Rowland brauchts nicht. Bei http://www.acoustic-reality.com gibts Verstärker mit ebensolchen Endstufenmodulen (ICE-Power von Bang und Olufsen). Sind beim halben Preis der Rowlands aber immer noch happig teuer. Die Endstufen von hifi-akademie kosten dagegen nur 400 EURO! Also, wenn das kein Angebot ist!? Da kenne ich nichts vergleichbares aus irgendeinem HiFi-LADEN. Gerade lese ich auf der Webseite, daß die zusammen mit den Elektrostaten von Capacity in München vorgeführt werden sollen. Damit scheint ja deren Flächenstrahlertauglichkeit abgesegnet zu sein.. Genau das, was ich wissen wollte. Viele Grüße sonique32 [Beitrag von sonique32 am 30. Aug 2006, 14:55 bearbeitet] |
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sonique32
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 29. Aug 2006, 21:51 | |
Hallo Jörg, zur Dynavox fällt mir noch ein: etwas mehr Pegelreserven sind in Verbindung mit einer Vorstufe möglich. Die Dynavox ist nämlich nur eine Endstufe mit Pegelsteller und wird mit dem üblichen Ausgangspegel eines Quellgeräts nicht voll ausgesteuert. Mit Vorstufe sieht´s da besser aus. Dann verliert man allerdings etwas von dem schönen Direktheitsgefühl der simpel aufgebauten Dyna. Viele Grüße sonique32 |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 29. Aug 2006, 22:46 | |
Kann daran liegen, das die Röhre evt. an den AU-Übertragern mehr Power hat, als eine Transistorenstufe. Vgl. das gerne mal mit einem Auto Modell A Benziner und Modell B Diesel, beide haben z.b 100PS der eine hat aber 1,5 Liter Maschine und der andere 2,0 Liter. Der Diesel darunter wird viel mehr Kraft von unten erzeugen können, ein höheres Drehmonent erreichen, als das Modell A. Ein besseres Bsp. fällt mir jetzt nicht ein, aber wer sagt das es sowas nicht auch im Hifi-Bereich gibt und das eine plausible Erklärung dafür sein kann. Das kann und wird sicherlich dann aber nur an dem liegen, was nach der Röhre kommt. Also den AU-Übertragern. Die die Hochspannung bei kleiner Stromstärke, in eine kleine Spannung, mit höherer Stromstärke mit passendem Widerstand 4-8 Ohm ändern. sonst würde man wohl die LS förmlich grillen. Im alten wurde es damit dokumentiert, das 50 Röhrenwatt mehr entsprechen als 50 Transistor Watt. Da ist natührlich nonsens. 50 Watt sind 50 Watt egal ob es sich dabei um ein Amp handelt oder einer Glübirne die 50 Watt bringt. Es kann und wird ja hier nicht getrennt. Das ist ja fest definiert. Also muß die Erklärung eine andere sein, warum das so ist. |
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margaux
Schaut ab und zu mal vorbei |
#37 erstellt: 30. Aug 2006, 12:41 | |
hallo allerseits! also: china-röhren ähneln sich optisch tatsächlich oft. die twinsounds sehen ja der neuen dynavox-linie (siehe aktuelle stereoplay) auch zum verwechseln ähnlich, weil die dynas neuerdings die gleiche frontplatte verwenden. das bedeutet aber nicht automatisch, daß drinnen und klanglich auch alles gleich ist, der bügel allein ist ganz sicher kein kriterium. wer genaueres wissen möchte, möge doch hr. lüddecke, fa. twinsound, anmailen. er antwortet sicher umgehend, ist am fon ein netter kerl. beim cst-80t ist zb. jeder trafo unter dem großen kasten nochmals versiegelt, die röhren sind von tesla und streng selektiert, das poti von alps etcpp. darüberhinaus wird die bevorstehende linie von twinsound in neuen, eigenen chassis sitzen. gerade am wochenende habe ich mit anderen freaks den cst80t probegehört, auch gegen den class-d amp der hifiakademie. das ergenbis war mehr als eindeutig, die zehnfache leistung hin oder her... den hifiakademie habe ich auch zuhaus gehabt. bei mir spielte er gut. die leistung macht schon spaß. schub ist jede menge da, und tiefbass, den ich von maggie noch nie gehört habe. von daher ein super-gerät, auch und besonders für den preis. der rückvergleich mit twinsound cst80 und cst80t zeigt mir dann aber, wo ich mich zuhause fühle: diesen fluß in der musik, diese farbig- und natürlichkeit, die kriegt der andere nicht hin. beide konzepte haben ihre vorteile, sicher hängt viel von räumlichkeit und kette ab, letztlich muß man selbst sein urteil bilden. ich werde aber bei der röhre bleiben, sie vermittelt mir viel mehr musikalisches 'feeling', mehr atmosphäre. interessant wäre allerdings die kombination einer schönen röhrenvorstufe mit class-d-endstufe(n)... viele grüße, frank. |
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sonique32
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 30. Aug 2006, 16:13 | |
Hallo Margeaux, danke für die Veröffentlichung Deiner Eindrücke. Würdest Du demzufolge den Amp der Hifi-Akademie zumindest sehr gute Fähigkeiten für einen Transistor-Verstärker bescheinigen oder hattest Du den Einruck, daß man für doppeltes oder 3-faches Geld aus dem Reich der bereits etablierten und in jedem guten HiFi-Laden erhältlichen analogen transistorisierten Integrierten (wie in Vorgänger-Beiträgen bereits erwähnt) ebenfalls "besseres" bekommt? Oder vielmehr - hattest Du das Gefühl, daß der Class-D gegenüber gut gemachter normaler "Transistortechnik" auch noch Defizite aufweist? Lasse mich gerne belehren. Den "Fluß" in der zeitlichen Darstellung der Musik bei Röhren nehme ich durchaus auch wahr. Aber nach meiner Erfahrung fast durchwegs zum Preis einer deutlich reduzierten Fähigkeit zur Artikulations-Differenzierung und "Trennschärfe" im Mittel-Hochton-Bereich, wo es mich am meisten stört. Ist mir aber noch nie so deutlich aufgefallen wie bei der Magnepan. Musikstücke, wo die Zeitebene eine besondere Rolle spielt - also wo stetige Impulse über eine Rhythmussektion den Fortgang der Musik markant bestimmen, hat die Röhre einfach den subjektiv entscheidenden Vorteil. Isoliert scheinende Einzelimpulse werden über Röhren in einen Impulsfluß gewandelt. Stimmt. Aber bei Klangteppichen sieht es anders aus. Die zunächst als harmonisch anmutenden Klangfarben sind oft einfach nur Fehlfarben. Wobei die Wirkung unterschiedlich ist. Bei manchen Instrumenten werden die besonderen Charakteristika noch mehr herausgearbeitet - andere werden dagegen regelrecht verfremdet. Das alles stört mich nicht so sehr. Aber das Zerfließen artikulatorischer Mikrostrukturen im Mittelhochton, vor allem bei der Mitwirkung vieler Musiker, irritiert mich einfach und verlangweilt für mich das Abenteuer, in ein solches "Getümmel" hineinzuhören. Andere sehen das vielleicht anders. Solange auf den metrischen Schlag "1" der Drummer mit dem richtigen Schmackes auf seine Fußtrommel haut und dieses richtig schön fließend und treibend in das "Drumherum" eingebettet ist, ist für viele die Welt halbwegs in Ordnung ;-). Mich interessiert jedoch vor allem das dazwischen. Und da zeigen Transistoren (in der Summe) einfach mehr (finde ich). Zum Twinsound möchte ich noch anmerken, daß diesem inzwischen sehr weit verbreiteten Chinesendesign (vor allem die Chrom-Frontplatte mit der großzügig fensterartig ausgesparten schwarzen Aluminiumblende) nach meiner Erinnerung eigentlich der engl. Traditionsmarke "Tube Technology" die Urheberschaft zuzuschreiben ist. Den Chinesen ist der enorme Anklang dieses Designs offensichtlich nicht entgangen - was dann passiert weiß man ja inzwischen. Was ich nicht so ganz verstehe... Du schilderst die (optische) Ähnlichkeit Deines Twinsound zu einem derzeit aktuellen Dynavox-Modell. Heißt das jetzt, daß der Twinsound die Basisschaltung und -Design dieses Amps verwendet und mit einigen ausgetauschten Bauteilen eine eigene Marke kreirt wurde? Oder ist er auch technisch ein völlig eigenständiger Amp? -- Ein bezahlbarer Röhrenamp wäre z.B. auch der Prima Luna (chin. Fertigung - angeblich eine Sparversion des Cayin TA30) für um 1300 EURO: http://www.stereopla...andschuhen.70682.htm http://www.audiotuning.com/PrimaLuna_News_03_05.htm -- Danke für Antwort. Viele Grüße sonique32 |
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margaux
Schaut ab und zu mal vorbei |
#39 erstellt: 01. Sep 2006, 17:14 | |
hallo sonique32, meines erachtens ist der hifi-akademie auf keinen fall ein schwaches gerät. die stärken der class-d-technik, die ich auf dem treffen eines andern forums erleben durfte, sind auch beim kleinen reith unverkennbar, obgleich damals wesentlich teurere endstufen spielten (zb audio physics strada) mich hat die souveräne kraft fasziniert, die schnelligkeit und der ungemein tiefe bass. zu unserem o.a. vergleich vom wochenende möchte ich auch erwähnen, daß der hifiakademie kaum zeit zum aufwärmen hatte. die braucht er aber m.e. dringend, zuhause bei mir spielte er erst nach einer stunde in bestform. nun habe ich bei mir noch nicht allzuviele transistor-amps an der 1.6er magnepan gehört, aber ich bin ganz sicher, daß es schwer bis unmöglich sein dürfte, etwas vergleichbares in dieser preisklasse zu finden. konkret kenne ich zwar weder den yba, noch die anderen genannten, aber gegenüber dem 'kleinen' phonosophie classic one vollverstärker oder auch der viel teureren berendsen special-edition vor- end-kombi, mußte sich der kleine nicht verstecken, im gegenteil! meiner meinung nach ist die schiere leistung, der enorme wirkungsgrad und das sorgfältig erdachte konzept der class-d-technik insgesamt zukunftsweisend, zumindest im transistor-bereich.
hoffentlich liege ich richtig mit dem was ich unter ‚trennschärfe’ und ‚artikulations-differenzierung’ verstehe, aber ich denke schon. wenn ja, dann hast du m.e. in diesem punkte recht. der schaltverstärker "seziert" die musik eher, als die röhre das tut. allerdings meine ich damit nicht, dass beim cst80 details "zugeschmiert" würden. nein, die sind alle da, nur fügen sie sich viel harmonischer zusammen als beim class-d. vielleicht ist es das, was immer so diffus als "fußwippfaktor" oder "musikalität" bezeichnet wird. oder von anhängern dessen, was ich "studiomonitorsound" nenne, als "gesoundet" oder "warmer röhrenklang" eher misbilligt wird. wie auch immer: am ende ist es eben geschmackssache. und ganz sicher spielt der hörraum eine wichtige rolle, ebenso wie die weiteren glieder der wiedergabekette. von daher kann ich mir gut vorstellen, dass dir der hifiakademie-amp mehr zusagen würde, als beispielsweise der twinsound. bei mir war es alledings umgekehrt; zuhause war´s recht knapp, am wochenende war der unterschied für alle fünf anwesenden eklatant, was m.e. viel mit der raumakustik und der modifizierten weiche der maggie zu tun hatte. kurioserweise war von der zehnfachen leistung des class-d-amps fast nichts zu spüren. lange rede, kurzer sinn: letztlich muß man stets für den einzelfall probieren und hinhören. auch meine persönliche erfahrung, die ich hier geschildert habe, ist eben nicht mehr als meine persönliche erfahrung. und die hat sicherlich keine unverselle geltung. was die schaltungstechnik angeht, bin ich blutiger laie. meiner bescheidenen vorstellung nach, sind die schaltungen solcher röhrenverstärker im prinzip schon lange zeit bekannt, da erfindet niemand das rad neu. ob und in wie weit der twinsound schaltungstechnische "kniffe" birgt, und welche bauteile konkret extra für fa. Twinsound verbaut werden, weiß ich nicht. dazu müsstest du mit herrn lüddecke kontakt aufnehmen ( www.twinsound.de ), ich bin sicher, dass er gerne jede anfrage beantworten wird. viele grüße, frank. |
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