shanling stp 80

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fuera
Neuling
#1 erstellt: 14. Dez 2006, 11:58
Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken mir erstmals einen Röhrenverstärker (shanling stp 80) zuzulegen. Hat jemand diesen Verstärker? Ist er nach wie vor davon überzeugt?

Es gibt einen englischen Anbieter www.ornec.com
, der den shanling super günstig anbietet. Hat jemand über diese Firma schon mal gekauft. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Würde mich über Antworten freuen.
dr.morton
Stammgast
#2 erstellt: 14. Dez 2006, 13:50
Ich habe den STP-80 und bin sehr zufrieden damit. Der Schritt von meinen alten Geräten zum Shanling war schon gewaltig.
Das Gerät ist ein echter Hingucker und vor allem Nicht-Hifi-Menschen werden die Augen ordentlich aufsperren.
Bei einem Verstärker wie dem STP-80 müssen allerdings die übrigen Komponenten passen - sag schon mal adieu Brieftasche.

Über Ornec wurde schon einiges geschrieben, da mußt Du mal ein wenig buddeln gehen. Auch ich hatte diese Frage schon gestellt aber keine wirklich brauchbare 100% Antwort bekommen.
Du solltest bei eine Bestellung im Ausland mit gut 20-25% Zollgebühren rechnen. zusammen mit den Portokosten liegst Du dann bei dem STP-80 bei ca. 1400-1500€.
fuera
Neuling
#3 erstellt: 14. Dez 2006, 14:54
Hallo Dr. Morton,

danke für die schnelle Antwort. Mir wird der shanling für 2.400 € angeboten. Also selbst bei 20 % Zoll wäre er bei ornec immer noch günstiger. Oder kennst du einen Anbieter in Deutschland, einen ähnlich guten Kurs bietet?

Würdest du mir auch noch sagen, welchen CD/SACD Spieler du hast?


[Beitrag von fuera am 14. Dez 2006, 15:16 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#4 erstellt: 14. Dez 2006, 15:03
Muss man auch klären, wie es mit der Garantie läuft ... ich persönlich würde darauf nicht verzichten wollen ...
dr.morton
Stammgast
#5 erstellt: 14. Dez 2006, 17:59
Das mit der Garantie ist schon richtig, die ist bei Ornec nicht existent, lediglich bei DOA gibt es ein Ersatzgerät.
In allen Garantiefällen muß man sich an den Hersteller wenden, was im Falle von Shanling nutzlos ist, da sie für Grauimporte keine Gewährleistung bieten.

No risk, no fun.

1000 € Unterschied für eine Garantie/Gewährleistung ist nicht ohne. Da kann man bei kleineren Reperaturen das Gerät ein paarmal zum HiFihändler an der Ecke bringen. Lediglich bei tiefgreifenden Problemen hat mein ein Problem, da Shanling keine Schaltpläne rausrückt.

Für viele von uns bieten Grauimporte oder Gebrauchtauktionen die einzige Möglichkeit an Komponenten dieses Kalibers heranzukommen. Außerdem fällt auf diesem Wege den Wertverlust nicht so drastisch aus.

Alles in allem muß jeder die Vor- und Nachteile genau abwägen, bevor er sich für den einen oder anderen Weg entscheidet.

fuera, solltest Du Ornec nutzen, gib mal Bescheid wie es gelaufen ist.
Justfun
Inventar
#6 erstellt: 14. Dez 2006, 18:12
Hallo,

Muss man auch klären, wie es mit der Garantie läuft ... ich persönlich würde darauf nicht verzichten wollen ...

Da würde ich aber auch darauf achten, zumal es schon Probleme mit dem Gerät geben kann.
Siehe hier.
http://www.hifi-foru...m_id=111&thread=1798
Gruß
Manfred
dr.morton
Stammgast
#7 erstellt: 14. Dez 2006, 18:33
Das stimmt, aber woran der Fehler gelegen hat, war schwer auszumachen und er hat sich auch nicht wiederholt.
Ich habe die entsprechende Röhre herausgenommen, die Kontakte gereinigtund gut war es.

Das Gerät läuft immer noch einwandfrei.

In so einem Falle wäre ich auch bei einem offiziellen Händler möglicherweise genauso schlau wie jetzt.

Mein Problem ist einfach, das ich ehrlich von der ganzen Röhrentechnik wenig Ahnung habe und in einem solchen Fall schnell verunsichert bin.

Ich habe das Gerät für einen sehr guten Preis geschossen und würde es unter den Umständen wieder tun.

Ein wenig Nervenkitzel sollte im Leben erhalten bleiben!
dr.morton
Stammgast
#8 erstellt: 14. Dez 2006, 18:42
Nochmal ein anderer Punkt.

Ich würde auch viel lieber bei einem deutschen Händler ein Neugerät mit Garantie und Gewährleistung zulegen, aber nicht wenn zwischen dem Lizenznehmer und dem Grauimporteur ein derartig krasser Unterschied besteht, wie im Shanlingfalle.

Wo genau das Problem liegt kann ich nicht sagen, aber es ist in jedm Falle hausgemacht, entweder hier in Deutschland oder in China.
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