Dynavox VR 70 frage zum tuning

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jungle1971
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 09. Sep 2007, 20:31
hallo,

...erstes posting, gleich eine frage
zuerst ein paar worte zum "warum" und weiter unten die eigentlich frage.

nachdem ich nun jahrelang mit einem symphonic line rg9 mk3 an
wilson benesch "the actor" musik gehört habe, musste mal was neues
ins wohnzimmer

wie es der zufall so wollte habe ich noch einen hybrid verstärker,
einen solen tiger b50. mit diesen amp habe ich die letzten 5 wochen
gehört. bei weitem nicht so viel "punch" etc., ich erspaare mir hier
subjektive versuche näher auf klangunterschiede einzugehen. nur
soviel, röhre macht spass :)))

tja, der nächste schritt also, röhre auch im endverstärker bereich.

da steht er nun, der chinaböller dynavox vr70 (die erste version).
...günstig aus der bucht geschossen.

jetzt wollte ich die tuning maßnahmen durführen lassen, leider
bin ich (noch) nicht lötkolben erprobt. glücklicherweise gibt es in
meinem bekanntkreis jemmanden der die arbeit durchführen würde.

ich will meinem kollegen jetzt nicht zumuten den kompletten tuning
thread zum dynavox durchlesen zu lassen, mittlerweile sind es ja
1244 beiträge, wow.
ich habe mir die arbeit zwar gemacht, allerdings habe ich irgendwann den
faden verloren. (welche tuning maßnahmen sind jetzt für die version 1
und welche für version 2)

hier nun meine frage:
wie muss ich bei meinem vr70 in der version 1 bezgl. tuning vorgehen ?

1.) erst die klang + ton (01/2006) eingriffe vornehmen (um auf die version 2
des dynavoxes zum kommen) und dann

2.) C13 und C20 auf 47pf ändern + den Eingangskondensator auf 0,33µF ändern,
wie mehrfach im tuning thread besprochen ?

könnte mir evtl. jemmand eine to do liste erstellen die "abgearbeitet" werden
muß, um vom dynavox vr70 auf dynavox vr70-2 mit anschlissendem tuning zu kommen ?

ich habe gesehen, dass auf der seite von friedrich hunold und martin krauhs das
thema des dynavox auch behandelt wird. das ist für mich aber zu viel des guten

vielen dank im voraus
michael
Bierbauch2000
Stammgast
#2 erstellt: 11. Sep 2007, 11:02
@jungle1971,

DU must Dir halt die Mühe selber machen. Im Tunning Thread gibts von mir eine grobe zusammenfassung.

Da KuT Tunning kannst Du ruhig vergessen, soviel Siebkapazität ist nicht notwendig.

Das Netzteil von Frihu solltest du nachbauen. Den Rest kannst Du dir aus den Schaltplänen holen.

http://www.verrueckt...avox_Schaltplan.html

Gruss
Bernd
jungle1971
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 11. Sep 2007, 12:25
@Bierbauch2000

hmmm, dann werde ich heute abend den tuning thread nocheinmal
durchgehen.....
evtl. verlieren diesemal nicht den überblick

@all
ausschlaggebend für meine frage war folgender beitrag von gani
link

#6 von gani

die Kondensatoren C13/C20 sollten von 100pf in 47pf gewechselt
um den Hochtonabfall des Dynavoxes zu beseitigen
und C12 0,22uf ersetzt um den tifbas zu erhohen.

#7, auch von gani

Diese tuning masnahmen sind für den Dynavox VR70E-2.Bei Den
Dynavox VR70E mus wiles gewechselt und überbrückt werden.


meine frage ist nun, welche vielen teile müßen gewechselt
und überbrückt werden, um das im psoting #6 beschrieben tuning
umsetzen zu können.
für weiterführende information bin ich dankbar.
Bierbauch2000
Stammgast
#4 erstellt: 11. Sep 2007, 16:14
@jungle1971,

ist doch ganz einfach.

Schau in die Schaltpläne und übernimm die blauen Änderungen.

1. Netzteil - 10µF Abblockkondensatoren
2. Schaltung C13 und C20 auf 47pf
3. Eingangangskoppelkondensatoren 630V und 330nF (0,33µF)
4. Die Biastrimmer auswechseln gegen Spindeltrimmer (dann kannst du die Biasspannung feinfühliger einstellen.
360mV = 36mA beim Dynavox.

Gruss
Bernd
Bierbauch2000
Stammgast
#5 erstellt: 11. Sep 2007, 16:18
HI und noch etwas,

ich würde alle Kondensatoren auf 630V bringen

Koppelkondis mit 400V an denen 430V und mehr anliegen halten nicht lange.

Schau in den Schaltplan.

Gruss

Bernd
jungle1971
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 11. Sep 2007, 17:28
@bierbauch2000

vielen dank.
Planet-2000
Stammgast
#7 erstellt: 16. Sep 2007, 11:18
K+T Tuning

Die Dioden und den Selbstbaugleichrichter
sind nicht das, was am meisten bringt.

Wichtig sind die C´s auf der Platine,
die solltest du wie beschrieben wechseln.

Die Netzteilkapazitätserhöhung aus der K+T
mag evtl. etwas übertrieben sein aber schaden
tut es nicht.

DIESE PUNKTE SOLLTEST DU ÜBERNEHMEN



gani empfehlung

Tu es und du wirst dich wundern (im positiven sinne)


Alternativ

Als Endröhre kommt noch die KT-88 und die 6L6WGC
in frage.


Anmerkung:

Gönne dem Verstärker nach dm Tunen Zeit zum einspielen !!!

Vor allem die Röhren brauchen mindestens 20 Stunden
jungle1971
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 18. Sep 2007, 06:18
@planet-2000

danke
Stereoteufel
Stammgast
#9 erstellt: 18. Sep 2007, 08:33
Hallo Andy!
Die KT88 Funktioniert auch im Dynavox?
Dachte sie währe total ungeeignet.

Gruß Mark
Planet-2000
Stammgast
#10 erstellt: 18. Sep 2007, 09:30
@ stereoteufel

Schau mal hier :

HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Röhrengeräte » Allgemeiner Dynavox VR 70 Tuningthread


Wenn du da die letzten ca. 50 Beiträge durchforstest
wirst du Leute finden die KT-77 und auch KT-88 erfolgreich
fahren.

Selbst hab ichs noch nicht getestet !!!
jantuma
Neuling
#11 erstellt: 28. Sep 2007, 07:33

Planet-2000 schrieb:
@ stereoteufel

Schau mal hier :

HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Röhrengeräte » Allgemeiner Dynavox VR 70 Tuningthread


Wenn du da die letzten ca. 50 Beiträge durchforstest
wirst du Leute finden die KT-77 und auch KT-88 erfolgreich
fahren.

Selbst hab ichs noch nicht getestet !!!





Hallo
möchte nach intensiven Studium des Tunningthread
auch mal posten.
Kann die Aussage von "Planet-2000" nur bestättigen,
habe selbst einen VR 70 mit KT77 zulaufen.
Als VV-Röhren dienen "6GH8A",
bin sehr zufrieden.


[Beitrag von jantuma am 28. Sep 2007, 08:55 bearbeitet]
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