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Audiomat Röhrenvollverstärker

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MichaelHX
Stammgast
#101 erstellt: 05. Jul 2012, 11:13
Hallo,

ich habe mir heute auch den Audiomat Arpege Reference 10 bestellt.

Betrieben wird dann das Ganze mit dem CD-Plyer Lector CDP 7 MK III und den Lautsprechern
Tannoy Stirling SE.

Ich bin ja mal gespannt.

Seit ihr noch mit eurem Audiomat zufrieden?

Viele Grüsse

Michael
DB
Inventar
#102 erstellt: 05. Jul 2012, 15:56
Interessant finde ich die magnetischen Achsen der Übertrager und des Netztrafos ...

MfG
DB
gshelter
Stammgast
#103 erstellt: 05. Jul 2012, 17:53
Hallo Michael,

herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Verstärker !

Obwohl ich ja mittlerweile beim KR Audio 340i gelandet bin, halte ich den Audiomat für einen ganz hervorragenden Verstärker, bei dem das Preis- / Leistungsverhältnis sehr gut ist.

Wie ist der Wirkungsgrad deiner LS ?
Gelscht
Gelöscht
#104 erstellt: 06. Jul 2012, 06:10

Interessant finde ich die magnetischen Achsen der Übertrager und des Netztrafos ...


Danke DB, daß Du uns an deinem Herrschaftswissen teilhaben läßt
Somit ist von Dir auch gleich klargestellt, daß der Arpege nicht gut klingen kann, die "interessanten magnetischen Achsen von Übertrager und Netztrafo" dies quasi unmöglich machen.

Klar geworden ist mir durch deine Bemerkung auch, daß ich an meinem leihenhaften Klangempfinden arbeiten muß.
Hat es mich doch fälschlicherweise zu dem Schluß kommen lassen, daß mein Arpege hervorragend klingt,
obwohl das ja eigentlich nicht sein kann.
MichaelHX
Stammgast
#105 erstellt: 06. Jul 2012, 06:26
Guten Morgen Holger,

die Stirling haben einen Wirkungsgrad von 91DB.

Viele Grüsse

Michael


gshelter schrieb:
Hallo Michael,

herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Verstärker !

Obwohl ich ja mittlerweile beim KR Audio 340i gelandet bin, halte ich den Audiomat für einen ganz hervorragenden Verstärker, bei dem das Preis- / Leistungsverhältnis sehr gut ist.

Wie ist der Wirkungsgrad deiner LS ?
gshelter
Stammgast
#106 erstellt: 09. Jul 2012, 11:19
@MichaelHX
Ist dein Audiomat schon angekommen ?
Wenn ja, wie ist der erste Eindruck in der heimischen Umgebung ?

@Vrooom!
Was gibt es bei dir neues zum Thema Lautsprecher ?
Da war doch mal die Fun 13 im Gespräch, ist daraus etwas geworden ?
Gelscht
Gelöscht
#107 erstellt: 09. Jul 2012, 11:39
@gshelter:

Die Fun 13 stand bei mir im Hörraum, hatte aber letztlich keine Chance gegen meine Diva Monitore.
Zuletzt hatte ich eine Odeon Orfeo bei mir zu Hause stehen. Die war richtig gut, v.a. im Bass viel besser als erwartet, aber die Räumlichkeit und der feinauflösende HT-Bereich der Divas ließen auch der kleinen Orfeo keine Chance.

Ich bin einfach immer wieder überrascht, wie mich die WLM jede Änderung an der Kette hören läßt.

Du lauschst noch deinen neuen Toscas, oder ?

Meine letzte Neuerwerbung ist ein upgrade vom Audionet VIP auf den ART G2/G3. Zeitgleich wurde mein Arpege in Frankreich (über H.E.A.R.) mit neuen EL34 bestückt. Leider kann ich nicht sagen wer für die unglaubliche Klangverbesserung verantwortlich ist: Amp oder CDP

Jedenfalls bin ich mit dem Audiomat restlos zufrieden und hab das Gefühl einer neuen Kette zu lauschen.

Du hast ja doch einen KR-Audio VA 340!!! (Mein Traumamp, aber die Preissteigerung von KR in 2012 machen in jetzt endgültig unerreichbar für mich) Was ist aus dem Einstein geworden?


@MichaelHX

Berichte mal von deinen ersten Eindrücken...
Glückwunsch jedenfalls zu deinem neuen Audiomat, gute Wahl-Das!



cheers,

Thomas
Franz-Otto
Gesperrt
#108 erstellt: 09. Jul 2012, 16:00

DB schrieb:
Interessant finde ich die magnetischen Achsen der Übertrager und des Netztrafos ...

MfG
DB


Servus!

In der Tat sehr interessant! Womöglich der letzte Versuch einer funktionierenden Art Brummkompensation?
Anders kann ich mir die, den Erkenntnissen sämtlicher Bastelliteratur der letzten 60 Jahre widersprechende Anordnung nicht erklären.

Viele Grüße
Franz


[Beitrag von Franz-Otto am 09. Jul 2012, 16:00 bearbeitet]
gshelter
Stammgast
#109 erstellt: 10. Jul 2012, 11:44
@vrooom!

Hallo Thomas,

ja - der KR , die unendliche Geschichte - allerdings mit Happy End.

Nur ganz kurz, da ja OT
Ich konnte den Einstein bei meinem Händler zurückgeben und habe den KR(1 Monat altes Ausstellungsgerät) erhalten.
Hätte ich mich Anfang Jan. 12 gleich dafür entschschieden, wären ein paar Euros weniger fällig geworden.
Bin rundherum zufrieden(nee, eigentlich völlig glücklich) mit der Entscheidung. Derzeit höre ich wechselweise mit der 300bxls und der 842vhd. Ein Ersatzpaar 842 habe ich bereits eingelagert und nach dem Urlaub werde ich auch ein 300er-Paar für die Schublade ordern - man weiß ja nie

Ähm, ja die Tosca S steht weiterhin in unserem Wohnzimmer und das wird absehbar auch so bleiben.
Hab' die Odeons vom ersten Tag an nie in Frage gestellt, das passt schon !

Ich würde die Odeon No 28 ja mal gerne in unseren 4 Wänden hören, aber da ist der Preissprung schon heftig - für mich zu heftig !

Mensch Thomas, ist doch toll, dass dir trotz des Querhörens der angesagten LS, die Diva am liebsten ist


@MichaelHX
wo bleibt denn dein Audiomat ?
DB
Inventar
#110 erstellt: 10. Jul 2012, 20:26
Hallo,


Franz-Otto schrieb:

In der Tat sehr interessant! Womöglich der letzte Versuch einer funktionierenden Art Brummkompensation?
Anders kann ich mir die, den Erkenntnissen sämtlicher Bastelliteratur der letzten 60 Jahre widersprechende Anordnung nicht erklären.

Tja, keine Ahnung. Möglicherweise ist die Kiste auch von jemandem gebastelt, der das nicht wußte.

Wo ist mein Popcorn...


MfG
DB
MichaelHX
Stammgast
#111 erstellt: 11. Jul 2012, 06:17
Guten Morgen,

der Audiomat ist am Freitag angekommen. Über die Verarbeitung brauche ich wohl
nichts zu schreiben. Die beiliegende Metallfernbedienung ist auch top.

Nach einer längeren Warmlaufphase habe ich mir meine Lieblings CD Roger Waters
"amused to death" zu Gemüte geführt.

Der Audiomat produziert ein sehr räumliches Klangbild. Auch beim Einsatz aller Instrumente
und der Stimmen (Roger Waters und Chor) ist alles sehr gut ortbar. Das Klangbild würde ich
doch als warm bezeichen.

Da ich jetzt Urlaub habe kann ich mich die nächsten Tage intensiv mit dem Audiomat befassen.

Viele Grüsse

Michael
MichaelHX
Stammgast
#112 erstellt: 11. Jul 2012, 06:30
noch mal ich.

Den Audiomat würde ich als sehr lebendig beschreiben. Leistung ohne Ende.

In Verbindung mit meinen Tannoy brauche ich den Lautstärkeregler kaum vom Nullpunkt wegbewegen
um ordentliche Zimmerlautstärke zu haben. Ich glaube das kann eine längere Beziehung zwischen uns
werden.

Viele Grüsse

Michael
Tube-DAU
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 11. Jul 2012, 06:44
Michael,

Glückwunsch zum Audiomat. Auch ich bin ein sehr zufriedener Besitzer. Meiner hatte neue Röhren bekommen und dann nach ca. 20 Stunden begonnen, noch mal deutlich stärker aufzuspielen.Ich bin sehr zufrieden.

Wie macht sich der Lector in der Kombi?

Grüße
Chris
gshelter
Stammgast
#114 erstellt: 11. Jul 2012, 08:07
Hallo Michael,

schön, dass dein erster Eindruck rundum positiv ist.

Mit den Höhen, nicht zu crisp, und den Mitten war ich immer sehr zufrieden.
Akustische Instrumente und Stimmen sind die Stärken des Arpege.
Der eine oder andere Besitzer hat / hatte ja so seine "Probleme" mit der Bassdynamik, klar immer
abhängig von der Kette, Raum und natürlich vom Musikgeschmack und den subjektiven Hörpräferenzen.

Da du jetzt Urlaub hast, kannst du deine Bibliothek rauf- und runterhören und deine Eindrücke berichten

Viel schbass dabei
MichaelHX
Stammgast
#115 erstellt: 11. Jul 2012, 09:22
Hallo,

der Lector ist toll. Der erste CD-Player mit dem ich was anfangen kann.

Zur Bassdarstellung des Audiomats möchte ich im Moment noch keine Aussage treffen.

Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden (Vielleicht nicht ganz so druckvoll wie der Unison).

Dazu kann ich aber noch keine genaue Aussage treffen da sich die Tannoy auch noch einspielen
müssen.

Viele Grüsse

Michael
DB
Inventar
#116 erstellt: 11. Jul 2012, 09:33
Gerade noch mal angesehen: Endröhren auf Leiterplatten sind aber auch eine eher gewagte Sache.

MfG
DB
gshelter
Stammgast
#117 erstellt: 11. Jul 2012, 13:17
@DB

Die Interessenschwerpunkte der Nutzer sind sehr unterschiedlich.
Mich interessiert das Innenleben der Verstärker-Blechkisten, oder welche Spule in welchem LS verbaut wird nu überhaupt nicht. Von mir aus können die Röhren mit Teelichtern vorgeheizt werden, unter der Voraussetzung, dass ich die Teelichter per Fernbedienung entzünden kann.

Inwieweit interessiert dich der Klang der Geräte ?
Tube-DAU
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 11. Jul 2012, 14:13
Hallo Michael, danke für die Antwort. Ich bekomme in 2 Wochen den Lector CDP 0.6T. Hatte kürzlich bereits den Ayon CD-1SC am Audiomat getestet, war fantastisch aber zu teuer. Außerdem gefiel mir der Top-Loader rein vom Handling her nicht wie erwartet. Ich bin ja DAU und würde den Acryldeckel irgendwann beschwingt fallen lassen.

Der Bass kommt beim Audiomat nach der Einspielzeit deutlicher und kräftiger durch, so zumindest meine Erfahrung.

Gruß
Christian
DB
Inventar
#119 erstellt: 11. Jul 2012, 15:52
Hallo,


gshelter schrieb:
Inwieweit interessiert dich der Klang der Geräte ?

der interessiert mich nicht die Bohne. Wozu auch.
Unzulänglichkeiten im Aufbau hingegen interessieren mich schon, vor allem wenn man die korrekte Ausführung in jedem alten Bastelbuch finden kann, bzw. durch praktische Erfahrung andere Lösungen hinreichend begründet sind.


MfG
DB
Tube-DAU
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 11. Jul 2012, 19:53
"der interessiert mich nicht die Bohne. Wozu auch. "

Was soll das denn?
DB
Inventar
#121 erstellt: 12. Jul 2012, 07:11

Tube-DAU schrieb:
Was soll das denn?

Was soll was?
Ich schrieb zu den technischen Unzulänglichkeiten. Weshalb sollte ich mich für den Klang des Gerätes interessieren?


MfG
DB


[Beitrag von DB am 12. Jul 2012, 07:26 bearbeitet]
-Puma77-
Inventar
#122 erstellt: 12. Jul 2012, 12:33
DB,

in diesem Thread sind vorrangig die Klangeindrücke von Interesse, die Nutzer mit ihren Geräten von Audiomat machen.

Solltest du technische Unzulänglichkeiten der Geräte entdeckt haben, teile diese doch dem Deutschland-Vertrieb von Audiomat mit oder aber besser direkt den Brüdern Denis und Norbert Clarisse.

Gruß
DB
Inventar
#123 erstellt: 12. Jul 2012, 14:05
Nö. Wer damit Geld verdienen will, muß schon von selbst auf den Trichter kommen.


MfG
DB
Tube-DAU
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 13. Jul 2012, 13:12
"Was soll was?
Ich schrieb zu den technischen Unzulänglichkeiten. Weshalb sollte ich mich für den Klang des Gerätes interessieren?"

Weiß ich nicht, hast Du wahrscheinlich auch keinen Zugang. Du kannst Dich auch gerne mit der Beschichtung der Gehäuse beschäftigen, oder das Recycling-Papier der Anleitung für die spätere Verwendung als Klopapier testen. Ich freue mich auf Deine Posts dazu. Wir hier interessieren uns indes für den Klang dieses -vermutlich- technisch unzulänglichen Gerätes. Wenn er explodiert, dann kaufen wir einen neuen. Wenn er verboten wird, kaufen wir einen anderen. Warum? Weil wir es können...

Allen anderen empfehle ich ->>> Kompaktanlagen von Media Markt.
gshelter
Stammgast
#125 erstellt: 13. Jul 2012, 13:53
Hallo Chris,

lass dich doch nicht provozieren, dass ist doch das was gewollt ist.

Was auch immer die Beweggründe sein mögen.
DB
Inventar
#126 erstellt: 13. Jul 2012, 14:52

Tube-DAU schrieb:
Weiß ich nicht, hast Du wahrscheinlich auch keinen Zugang.

Nun, ich interessiere mich durchaus für die technischen Eigenschaften von Geräten, zu denen auch eine möglichst unverfälschte Signalverarbeitung gehört.


Tube-DAU schrieb:
Wir hier interessieren uns indes für den Klang dieses -vermutlich- technisch unzulänglichen Gerätes.

Eigentlich nicht. Weil: ihr habt die Kiste an verschiedenen Lautsprechern in verschiedenen Räumen gehört, so daß hier eine halbwegs objektive Aussage gar nicht möglich ist.


Tube-DAU schrieb:
Wenn er explodiert, dann kaufen wir einen neuen. Wenn er verboten wird, kaufen wir einen anderen. Warum? Weil wir es können...

Willst Du mir damit ganz dezent Neid unterstellen? Da muß ich Dich leider enttäuschen.


Tube-DAU schrieb:
Allen anderen empfehle ich ->>> Kompaktanlagen von Media Markt.

Naja, dort kann man wenigstens die Röhren nicht falschherum in die Fassung würgen...

@gshelter: Meine Intention ist, dem mit diesem Thread verbrauchten Internet wenigstens etwas Substantielles beizugeben.
Wenn man einige Zeit mit der Reparatur von Röhrengeräten zugebracht und eine kleine Sammlung entsprechender Geräte hat, fallen die genannten Eigenarten schon auf.


MfG
DB
PeHaJoPe
Inventar
#127 erstellt: 13. Jul 2012, 18:05
@Tube-Dau schrieb:
Wir hier interessieren uns indes für den Klang dieses -vermutlich- technisch unzulänglichen Gerätes. Wenn er explodiert, dann kaufen wir einen neuen. Wenn er verboten wird, kaufen wir einen anderen. Warum? Weil wir es können...

Allen anderen empfehle ich ->>> Kompaktanlagen von Media Markt.


das nenne ich schon Proletengelaber.

Sorry da geht mir der Hut hoch.
SGibbi
Gesperrt
#128 erstellt: 13. Jul 2012, 19:22

DB schrieb:

Nö. Wer damit Geld verdienen will, muß schon von selbst auf den Trichter kommen.


Das ist rein sportlich besehen absolut Okay, so soll es sein

Die Ehre hat ihren Preis. Laß' Dich nicht in irgendetwas 'reinziehen. Ich würde an diesem Gerät sicherlich auch vieles etwas anders lösen. Aber ich sachma, solange das Ding keine wirklich gravierenden Mängel oder gar Sicherheitsmängel hat, lese ich sowas ganz einfach nur köstlich amüsiert mit. Laß' den Leuten ihren Spaß, und freue Dich darüber, daß Du - so denke ich mal - technisch Besseres im Regal hast.


[Beitrag von SGibbi am 13. Jul 2012, 19:26 bearbeitet]
gshelter
Stammgast
#129 erstellt: 14. Jul 2012, 06:15
Schade Leute, dass der Thread hier aus dem Ruder gelaufen ist.

Ich hatte schon zuvor versucht die Schärfe rauszunehmen, und möchte mich hier auch deutlich von einigen Äußerungen distanzieren, die hier gefallen sind.
Ursprünglich ging es hier um die Klangeigenschaften von Audiomatgeräen und ich muß hier nicht erneut schreiben, dass man da unterschiedlicher Meinung sein darf. Genauso Ist zu akzeptieren, dass es Leute gibt, die sich mehr, oder auch ausschließlich, für die klanglichen Aspekte interessieren und denen es vollkommen Wurscht ist, wie die Geräte technisch aufgebaut sind. Andere interessieren sich halt mehr für den technischen Aspekt.

Letztendlich sollte doch die Freude an der Musik im Vordergrund stehen.
Tube-DAU
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 14. Jul 2012, 06:35
"das nenne ich schon Proletengelaber.

Sorry da geht mir der Hut hoch."

Stimmt. Und passt.
Tube-DAU
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 14. Jul 2012, 06:46
"Letztendlich sollte doch die Freude an der Musik im Vordergrund stehen."

Stimmt, DB schrieb allerdings zum Klang: "der interessiert mich nicht die Bohne. Wozu auch."

Ah, also Autopsie. Kann man doch verstehen....
DB
Inventar
#132 erstellt: 14. Jul 2012, 15:00
@Tube-DAU:

dem Beitrag von PeHaJoPe kann ich nur zustimmen. Ich hätte es nicht besser formulieren können.
Weil Du aber so eindimensional auf den "Klang" abhebst: ein Verstärker sollte überhaupt keinen Eigenklang aufweisen.
Weshalb sollte ich mich für den "Klang" eines Verstärkers interessieren, welchen ich nicht brauche, weil ich über hinreichend röhren- und halbleiterbestückte Verstärker verfüge?
Die Unzulänglichkeiten eines Gerätes zu kennen kann für den Nutzer viel wichtiger sein als irgendwelches Geschwaller über "Klang".
Gerade der Aufbau von Endröhrenfassungen auf Leiterplatten kann für den zwanghaften Röhrenstöpsler zum Problem werden. Wer schon mal röhrenbestückte Fernseher repariert hat und unter einer (herausgefallenen) Röhrenfassung in der Leiterplatte ein Loch fand, durch das ein Mantelknopf paßte, weiß was ich meine.


MfG
DB
Tube-DAU
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 15. Jul 2012, 09:43
@DB:

Es ist mir persönlich vollkommen egal, ob Du oder ein anderer meine Beiträge für "Proletengelaber" halten oder wo Du Dich "anschließt".

Inhaltlich: Akzeptiert. Der Verstärker hat keinen Klang. Boxen haben Klang. Dieselbe Box klingt unterschiedlich je nach Verstärker. Derselbe Verstärker lässt verschiedene Boxen unterschiedlich klingen. Das ist meine Hörerfahrung.

"Music is your only friend until the end"
(Jim Morrison)
Gelscht
Gelöscht
#134 erstellt: 15. Jul 2012, 13:38
@DB:


Weil Du aber so eindimensional auf den "Klang" abhebst: ein Verstärker sollte überhaupt keinen Eigenklang aufweisen.
Weshalb sollte ich mich für den "Klang" eines Verstärkers interessieren, welchen ich nicht brauche, weil ich über hinreichend röhren- und halbleiterbestückte Verstärker verfüge?


Sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich genußvoll dem Klang seiner Anlage zu lauschen ist für DB eindimensional!!?? Und was bitteschön, ist eindimensionaler als diese abgedroschene Binsenweisheit:

ein Verstärker sollte überhaupt keinen Eigenklang aufweisen.


Das ist für mich "Geschwaller"...

Sollte, müßte, hätte.... Deine Argumentation (eigentlich sind es ja Provokationen) geht an der normalen Hörsituation und meiner Motivation Musik zu hören vorbei. Ein Röhrenverstärker ist meinetwegen vom theoretischen Ideal eines Verstärkers weit entfernt, ebenso wieTransistorverstärker vielleicht.
Das ist für mich und für die meisten Musikhörer, die unbewußt, von Ihren psychoakustischen Vorlieben geleitet sind, völlig irrelevant.
Hier klafft nämlich genau dei Lücke zwischen Theorie und Anwendung oder Empirei, die Du nicht schließen möchtest, oder kannst.
Du gibst Dich als theoriefestes Orakel, das ungefragt kryptisches Zeug absondert.
Wem soll das nutzen?
Ich lasse mich von meinen Höreindrücken leiten und korrigiere nötigenfalls meine Vorstellungen.
Eben empirisch, wobei das Wissen um die Anordnung irgendwelcher Bauteile oder auch die Verstärkertopologie im einzelnen für meine Höreindrücke nicht wichtig ist.


Gerade der Aufbau von Endröhrenfassungen auf Leiterplatten kann für den zwanghaften Röhrenstöpsler zum Problem werden. Wer schon mal röhrenbestückte Fernseher repariert hat und unter einer (herausgefallenen) Röhrenfassung in der Leiterplatte ein Loch fand, durch das ein Mantelknopf paßte, weiß was ich meine.


Hier stelle ich mir den DB in einem 50iger-Jahre Werbespot vor: Typ ältlicher, frustrierter Fernsehmonteur in fleckigem, blauem "TV-repairman"-Kittel und mit erhobenem Zeigefinger,
(aus der Kitteltasche guckt ein noch rauchender Lötkolben hervor)
wie er mit eindringlicher Expertenstimme die verunsicherten RöhrenTVKonsumentinnen vor mantelknopfgroßen Löchern in ihren Leiterplatten warnt. mmmhhuuaahhh

nichts für ungut...

Ich geh` jetzt Musik hören: Eine ReggaeCombo, die mit einem alten 4-Spur-Tonbandgerät im Studio aufgenommen wurde und dabei auf alle Effekte wie Reverb oder Kompression gänzlich verzichtet hat.
Über den Audiomat ist das gaaaaaanz großes Kino.....
DB
Inventar
#135 erstellt: 15. Jul 2012, 14:24
@Vrooom!:

Vrooom! schrieb:

Sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich genußvoll dem Klang seiner Anlage zu lauschen ist für DB eindimensional!!?? Und was bitteschön, ist eindimensionaler als diese abgedroschene Binsenweisheit:

ein Verstärker sollte überhaupt keinen Eigenklang aufweisen.


Das ist für mich "Geschwaller"...

Nun, das eine Hifianlage keinen Eigenklang haben sollte, scheint mitnichten Allgemeingut zu sein, vor allem bei eher technikfernen Personen.



Vrooom! schrieb:
Sollte, müßte, hätte.... Deine Argumentation (eigentlich sind es ja Provokationen) geht an der normalen Hörsituation und meiner Motivation Musik zu hören vorbei. Ein Röhrenverstärker ist meinetwegen vom theoretischen Ideal eines Verstärkers weit entfernt, ebenso wieTransistorverstärker vielleicht.
Das ist für mich und für die meisten Musikhörer, die unbewußt, von Ihren psychoakustischen Vorlieben geleitet sind, völlig irrelevant.
Hier klafft nämlich genau dei Lücke zwischen Theorie und Anwendung oder Empirei, die Du nicht schließen möchtest, oder kannst.
Du gibst Dich als theoriefestes Orakel, das ungefragt kryptisches Zeug absondert.
Wem soll das nutzen?

Viel Geschwalle Deinerseits. Ich schrieb es ja schon.
Betriebssicherheit nicht nur im Labor, sondern auch unter schlechteren Bedingungen sollte den Benutzer schon interessieren, auch wenn er über keine technische Vorbildung verfügt.



Vrooom! schrieb:


Gerade der Aufbau von Endröhrenfassungen auf Leiterplatten kann für den zwanghaften Röhrenstöpsler zum Problem werden. Wer schon mal röhrenbestückte Fernseher repariert hat und unter einer (herausgefallenen) Röhrenfassung in der Leiterplatte ein Loch fand, durch das ein Mantelknopf paßte, weiß was ich meine.


Hier stelle ich mir den DB in einem 50iger-Jahre Werbespot vor: Typ ältlicher, frustrierter Fernsehmonteur in fleckigem, blauem "TV-repairman"-Kittel und mit erhobenem Zeigefinger,
(aus der Kitteltasche guckt ein noch rauchender Lötkolben hervor)
wie er mit eindringlicher Expertenstimme die verunsicherten RöhrenTVKonsumentinnen vor mantelknopfgroßen Löchern in ihren Leiterplatten warnt. mmmhhuuaahhh

Eigentlich auch nur Geschwalle Deinerseits. Argumentativer Notstand. Nun gib Dir mal etwas Mühe, vielleicht wenigstens ansatzweise das zu verstehen, was ich schrieb.
Hier also noch einmal zum Mitmeißeln: Endröhren haben auf Leiterplatten nichts zu suchen. Die Lötstellen wie auch die Platine werden thermisch hochbelastet. Das Erwärmen und Abkühlen führt mittelfristig zu kalten Lötstellen mit all ihren netten Auswirkungen: Hochlaufen der Endröhren, Ausbrennen der Lötstellen und ganzer Platinenteile, bei ungünstiger Absicherung Schäden an Trafos und Übertragern.
Diese Probleme treten bei vergrößerter Zahl der Steckvorgänge der Röhren zeitiger auf, weil jedesmal die Lötstellen strapaziert werden.

So, und jetzt nochmal, weshalb mich der Klang des Verstärkers nicht interessiert: ich muß mir kein Gerät anliefern lassen und anhören, weil ich es aufgrund ausreichender Versorgung mit Geräten nicht brauche.


MfG
DB
Gelscht
Gelöscht
#136 erstellt: 16. Jul 2012, 08:19

Eigentlich auch nur Geschwalle Deinerseits. Argumentativer Notstand. Nun gib Dir mal etwas Mühe, vielleicht wenigstens ansatzweise das zu verstehen, was ich schrieb.


Argumentativer Notstand?
Warum sollte sich hier jemand die Mühe machen, deine Bemerkungen zu dechiffrieren?
Du bist nicht in der Lage dein Anliegen vernünftig zu formulieren, sondern stänkerst ziellos durch diesen Thread. Da hat unser DB einen kognitiven Notstand zu beklagen, oder?

Dies ist kein Technikthread!


Was willst Du mit der Beschreibung techn. Unzulänglichkeiten bezwecken? Mach doch einen konstruktiven Vorschlag!
Soll man seine AudiomatGeräte jetzt abstoßen? Soll man den Hersteller verklagen? Möchtest Du uns zeigen was Du so alles weißt und vermutlich kannst? Möchtest Du daß wir zu Dir aufblicken und dich erfurchtsvoll fragen: Was sollen wir jetzt tun? Hilf Uns!


DB schrieb:

Nö. Wer damit Geld verdienen will, muß schon von selbst auf den Trichter kommen.



Interessant finde ich die magnetischen Achsen der Übertrager und des Netztrafos ...


Wie glaubst Du denn soll man auf sowas reagieren?

Dieses arrogante Einstreuen deiner zusammenhanglosen Bemerkungen ruft bei mir einfach Unmut hervor!


Du gerierst Dich hier als allwissende Müllhalde die uns mit ihrem Expertenwissen tröpfchenweise beglücken möchte.

Und genau hier zeigt sich dein Problem:


Hier also noch einmal zum Mitmeißeln: Endröhren haben...


So gehst Du also mit deinen Erkenntnissen um: Die werden gleich in ewiglich gültige Gesetzestafeln gemeißelt...!


Nun, das eine Hifianlage keinen Eigenklang haben sollte, scheint mitnichten Allgemeingut zu sein, vor allem bei eher technikfernen Personen.


Nun, das ist noch so eine Plattitüde aus deinem steinernen Gesetzbuch.

Sollte, hätte , könnte...Da bemüht DB wieder den Konjunktiv des Theoretikers.
Meine Kette habe ich mir nach Eigenklangvorlieben zusammengestellt.


Du bist einfach nur bemüht unter Anderem auch mir den Hörspaß den ich mit einem Audiomat-Arpege haben kann, zu mindern, zu relativieren. Wie soll man Kritik ohne konstruktive Lösung sonst aufffassen?

Damit wirkst Du auf mich eher unsympathisch...
DB
Inventar
#137 erstellt: 16. Jul 2012, 11:14
Hallo Vrooom!,

ich hatte eigentlich einen größeren Beitrag als Antwort verfaßt, allein es ist das verbrauchte Internet nicht wert, Deiner mühevollen, aber Substanz missenden Rabulistik etwas erwidern zu wollen. Wenn Du Deine technische Ahnungslosigkeit gern wie einen Orden tragen möchtest, nun, ich will Dich daran nicht hindern.
Dennoch bleiben die von mir erwähnten technischen Eigenarten des Gerätes.


MfG
DB


[Beitrag von DB am 16. Jul 2012, 14:39 bearbeitet]
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#138 erstellt: 17. Jul 2012, 16:33
hallo!
dicke schlachtschiffe, stolze preise...
aber technisch hätte man einiges doch anders machen sollen.
das erste "no go" ist das die 8 ! endstufenröhren im gehäuse sind und dann auch noch auf platinen. eine KT88 wird im betrieb mächtig heiß.
die aussage :
Gerade der Aufbau von Endröhrenfassungen auf Leiterplatten kann für den zwanghaften Röhrenstöpsler zum Problem werden

drücken,hin und her bewegungen schaden der fassung (leiert aus) und der lötstelle auf der platine,so kann man sich leicht eine lötstelle brechen.

desweiteren hat die spezie "tuberoller" immer ein offenes gerät im hörraum.
wie sieht es eigentlich mit der wärmeabfuhr aus? welche hitze entwickelt sich im gerät, haben die auch zwei lüfter drin wie die AMC Endstufen? dort waren sogar die vier endröhren auf platinen gelötet,was man später aber behoben hat, und sockel verbaut wurden.aber das ist eine andere baustelle,sorry für´s off topic.
wie sieht es mit den anderen bauteilen aus wegen der hitze?



Endröhren haben auf Leiterplatten nichts zu suchen. Die Lötstellen wie auch die Platine werden thermisch hochbelastet. Das Erwärmen und Abkühlen führt mittelfristig zu kalten Lötstellen mit all ihren netten Auswirkungen: Hochlaufen der Endröhren, Ausbrennen der Lötstellen und ganzer Platinenteile, bei ungünstiger Absicherung Schäden an Trafos und Übertragern.
Diese Probleme treten bei vergrößerter Zahl der Steckvorgänge der Röhren zeitiger auf, weil jedesmal die Lötstellen strapaziert werden.


ja genau, so isses und nicht anders.

wie sieht es eigentlich auf der platine aus,ohne röhren? hat schon einer braune verfärbungen auf der platine?
warum sind die ausgangstrafos nicht versetzt zum netztrafo eingebaut? mich wundert das es nicht brummt.
was sind das für dicke konservendosen? bypass kondensatoren für die elkos?eigentlich ein unnötiges gimmick.oder ölgekühlte entladungswiderstände für die elkos?

ich finde in dieser preisklasse sollte (muss) es bessere lösungen geben.ich denke da ist jedes durchdachte selbstgebaute gerät besser.

ich will aber auch niemanden jetzt das gerät schlecht reden.wer damit glücklich ist,soll es sein. aber ich würde öfters mal nach der platine schauen ob da nicht doch dunkle verfärbungen auftreten.
gruss
bo
DB
Inventar
#139 erstellt: 17. Jul 2012, 18:47
Gerade hatte Vroom! aufgehört zu hyperventilieren und jetzt kommst Du wieder mit Technik an...

MfG
DB
Tube-DAU
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 18. Jul 2012, 06:26
Hey Duke, der Audiomat kommt aus Frankreich, was willst Du erwarten? Die haben auch 20 Jahre gebraucht, bis sie bemerkt und abgestellt haben, dass "fast jeder" Wagen nach 5 Jahren rostete. ...Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Immerhin sieht der Arpege geil aus und macht meine Boxen wohlklingend. Und das ist ja Geschmacksache. Also, ich beobachte ihn immer und lasse ihn bestimmt nicht alleine im Betrieb. Der wird richtig warm und ohne die Gehäuseschlitze direkt über den Röhren bzw. wenn man versehentlich eine Tischdecke mit einer Vase draufstellen würde, oh je, er würde sowas von abrauchen.

Auf der Straße sieht man ja zuweilen auch Leute, die passioniert Ente oder Käfer (original) fahren. Und die sind auch ziemlich teuer, wenn sie in gutem Zustand sein sollen. Aber wenn die einem modernen Auto begegnen, dann sind sie ziemlich schnell "arpege".

Deshalb.

Eigentlich nicht so schwer.

Grüße


[Beitrag von Tube-DAU am 18. Jul 2012, 12:41 bearbeitet]
-Puma77-
Inventar
#141 erstellt: 21. Jul 2012, 09:38
DB und Tube-Dau,

würdet ihr den Magnat RV 2/ RV 1 vom technischen Aufwand qualitativ über dem Arpege Ref 10 einordnen?
DB
Inventar
#142 erstellt: 21. Jul 2012, 10:52
Hallo,

ich habe gerade mal ein Bild der Innenansicht gesucht. Klick! Klick!
Ist auch nicht anders. Nichts, was jetzt irgendwie nachhaltigen Eindruck hervorriefe.


MfG
DB
SGibbi
Gesperrt
#143 erstellt: 22. Jul 2012, 07:55
Nachhaltig ?

Wohl nicht positiv, will heißen, der gleiche Schund (je nach Ansicht)- oder - positiver - auch nicht besser.
Fenderblender
Ist häufiger hier
#144 erstellt: 23. Jul 2012, 16:09
Das ist kein Test. Das ist eine kritiklose Beweihräucherung. Die "aktivierte Knetmasse" befindet sich wohl statt Hirnmasse im Kopf des Autors.
Tube-DAU
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 25. Jul 2012, 14:59

-Puma77- schrieb:
DB und Tube-Dau,

würdet ihr den Magnat RV 2/ RV 1 vom technischen Aufwand qualitativ über dem Arpege Ref 10 einordnen?


Schon klar. Da ich fast keine Ahnung vom technischen Aufbau habe und die Geräte nur aus reiner Anwendersicht beurteile, kann ich diese Frage sowieso nicht beantworten. Im Stereo- und im Image-HIFI Test wurde der technische Aufbau vom Arpege allerdings nicht bemängelt. Davon kann man natürlich halten, was man will...

Den Magnat kenne ich nicht.
DB
Inventar
#146 erstellt: 25. Jul 2012, 16:22
Mir fällt gerade auf, daß ich etwas überlas, und zwar die Sache mit den Magnat RV1/RV2.

Also:
Die Leiterplatten der Magnat RV1/2 machen zunächst einmal einen wertigeren Eindruck.
Beim RV1 hat man die Endröhrenfassungen mit dem Chassis verschraubt. Beim RV2 sind sie auf die Platine gelötet.
Die Trafos des RV1 scheint man gleichermaßen wie beim Audiomat angeordnet zu haben. Beim RV2 ist es nicht zu erkennen.
Nichts, was einen aus dieser Sicht vom Hocker reißen müßte. Gute Ansätze sind da, aber wenn so Sachen unterlassen werden, die vor 50 Jahren selbstverständlich waren ...

MfG
DB


[Beitrag von DB am 25. Jul 2012, 16:23 bearbeitet]
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#147 erstellt: 25. Jul 2012, 18:36

Im Stereo- und im Image-HIFI Test wurde der technische Aufbau vom Arpege allerdings nicht bemängelt. Davon kann man natürlich halten, was man will...

klar die werden ja auch bezahlt dafür das sie ein gutes feedback geben, wäre es schlecht würden keine hersteller diesen bild-zeitungs ähnlichen blättern geräte zu verfüngung stellen.
wenn natürlich ein gutes feedback kommt,verdienen beide was dran,.... denkt mal drüber nach.
ein geben und ein nehmen.
aber so ist das leben,würde eine die wahrheit veröffentlichen das es schund ist,hätte er keinen platz mehr auf der erde wo er sich behaupten kann.
GorgTech
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 26. Jul 2012, 10:12
Naja, die Klientel solcher Verstärker scheint die Haltbarkeit nicht sonderlich zu interessieren. Löst sich der Verstärker nach Ablauf der Garantie in Rauch auf, wird ein anderer angeschafft..

Platinen + Röhren vertragen sich nur in den seltensten Fällen langfristig. Die ersten Bauteile die dem Hitzetod erlegen werden, werden definitiv die Elkos sein die sich in unmittelbarer Nähe zu den Endröhren befinden.
Tube-DAU
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 26. Jul 2012, 16:38
@Duke: Ich gebe auch nicht viel auf das, was in den Zeitungen steht. Aber ehrlich gesagt - mal abgesehen von Dir persönlich - was soll ich M E H R auf die Meinung von Einzelpersonen geben, die unter Pseudonym ihr Expertenwissen hier zum Besten geben? Mit der "Wahrheit" ist das so eine Sache, finde ich...
Tube-DAU
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 26. Jul 2012, 16:52

GorgTech schrieb:
Naja, die Klientel solcher Verstärker scheint die Haltbarkeit nicht sonderlich zu interessieren. Löst sich der Verstärker nach Ablauf der Garantie in Rauch auf, wird ein anderer angeschafft..

Platinen + Röhren vertragen sich nur in den seltensten Fällen langfristig. Die ersten Bauteile die dem Hitzetod erlegen werden, werden definitiv die Elkos sein die sich in unmittelbarer Nähe zu den Endröhren befinden. :L


Also ich bin "Klient" solcher Verstärker und mich interessiert die Haltbarkeit. Allerdings habe ich keine Angst, das sich das Gerät nach der Garantie in Rauch auflöst. Und wenn doch, dann wird ein anderes angeschafft, da hast Du schon Recht.

Sollten sich diese Elkos auflösen, dann würde ich sie tauschen lassen. Überhaupt würde ich das Gerät reparieren, denn das ist der technische Vorteil eines Röhrenverstärkers - die Schaltung ist simpel, alle Teile sind zugänglich und das meiste kann repariert/getauscht werden - deshalb kennt DB sich ja auch so gut aus. Beim Audiomat wird es nur teuer, sollten diese Riesentrafos beschädigt werden.

Wenn ich einen haltbaren Verstärker will, kann ich dann nicht einfach einen Denon bei Media Markt kaufen? Da sind wir dann wieder bei dieser sinnlosen weil subjektiven Klang-Diskussion. Wer nicht daran glaubt, der fragt nicht danach. Die anderen interessiert eigentlich nur der Klang...Den hochgelobten und preisgekrönten Denon 1500AE (oder so) habe ich damals mitsamt dem passenden CD-Player nach ca. 3 Wochen mit Grausen wieder in der Bucht verkauft. Der Audiomat bleibt, bis er dann "explodiert".

Grüße
gshelter
Stammgast
#151 erstellt: 27. Jul 2012, 16:01
Hallo Tube-Dau,

Ich denke du mußt nicht argumentieren und den Klangaspekt verteidigen.

Wenn ein Autohersteller ein neues Modell auf den Markt bringt wird es immer irgendwelche KFZ-Meister oder -Mechaniker geben, denen irgendeine Entwicklung nicht gefällt, hoch technisch argumentieren wie man denn nur ...

Na, hätten Sie das erforderliche Niveau säßen sie in einer der Entwicklungsabteilungen und nicht mit öligen Fingern in einer KFZ-Werkstatt.

Ich genieße meinen KR, völlig egal was der "Volks-Techniker" dazu sagt.


[Beitrag von gshelter am 27. Jul 2012, 16:30 bearbeitet]
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