Brauche LS-Empfehlung für kleine Röhre!

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Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 22. Mrz 2008, 16:45
Hallo Gemeinde,

ich habe mir einen kleinen Röhrenverstärker gegönnt, einfach mal zum ausprobieren.

Er leistet 2x 4 Watt Class A. Er besteht aus :

2x 6P14P (EL 84)
1x 6N2P
2x 6P14P für Endstufe
1x 6N2P für Vorstufe.

Zur Verfügung habe ich z.Z. 1 Paar Cyborg Needles Breitbänder
als Sticks und 1 Paar ASW Cantius VI.

Was kann man noch empfehlen?
Teufel-THX
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 22. Mrz 2008, 17:09

stoffels-freetime schrieb:
Hallo Gemeinde,

ich habe mir einen kleinen Röhrenverstärker gegönnt, einfach mal zum ausprobieren.

Er leistet 2x 4 Watt Class A. Er besteht aus :

2x 6P14P (EL 84)
1x 6N2P
2x 6P14P für Endstufe
1x 6N2P für Vorstufe.

Zur Verfügung habe ich z.Z. 1 Paar Cyborg Needles Breitbänder
als Sticks und 1 Paar ASW Cantius VI.

Was kann man noch empfehlen?



B&W DM 602 S3
oder
Kef IQ3

.....wäre für meine Röhre die Favoriten.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 22. Mrz 2008, 17:10
Danke, werde ich mal schauen, ob man günstig ein Paar schießen kann.

Gruß Guido
LiK-Reloaded
Inventar
#4 erstellt: 22. Mrz 2008, 18:35

stoffels-freetime schrieb:
Zur Verfügung habe ich z.Z. 1 Paar Cyborg Needles Breitbänder
als Sticks...

Sorry,

Cyburgs-Stick und Needle sind zwei gänzlich verschiedene LS, nur vom gleichen Entwickler. Die Sticks sind mit ca. 89 dB Kennschalldruck des Treibers sicher nicht die erste Wahl für Deine doch "eher schwächliche Röhre". Bei der Needle siehts noch schlechter aus. Aber Auswahl hast Du ja anscheinend genug. Versuch macht ja kluch...


Happ grad nach mal den Wirkungsgraden gegoogelt: B&W DM 602 S3 - 90 dB, Kef IQ3 - 89dB. Imho auch nicht unbedingt DER Brüller. Was verleitet Dich zu solchen Tips?


[Beitrag von LiK-Reloaded am 22. Mrz 2008, 18:36 bearbeitet]
Teufel-THX
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 22. Mrz 2008, 20:29
War nur ein Tipp, wissen tue ich es nicht...testen muss man so oder so selber, wenn es soweit ist.

Habe mich aber auch schon belesen und dadurch in Erfahrung bringen können, dass ab 89db für Röhrenverstärker okay ist. Meine jetzigen „Wharfedale Diamond 8.1“ haben einen Wirkungsgrad von 86db und klingen auch nicht SO schlecht.

Lass mich aber gern eines Besseren belehren.

Welche Lautsprecher hättest du denn vorgeschlagen?


LG
Marcel
rorenoren
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Mrz 2008, 20:43
Moin,

ich betreibe auch einige kleine Röhrenverstärker.
(von 2x1 bis 2x7Watt)

Mit 89 oder 90 dB ist gute Zimmerlautstärke möglich.
(etwa ab 2x2 Watt, da bleiben noch Reserven)

Im Bassbereich kann bei sehr tiefen Frequenzen schon deutlich vor Zimmerlautstärke "Schluss" sein.

Mit so einer kleinen Röhre sind Bassorgien sowieso meist nicht möglich.
(zu kleine Übertrager)

Daher sind Breitbandlösungen á la "Viecher" eine Möglichkeit.
(die auch keinen tiefen Bass machen, habe aber selbst keine gehört, bisher, kenne sie nur aus Berichten und vom Frequenzschrieb)

Auch die Kombination mit alten Röhrenradio- Lautsprechern und Zusatzhochtöner kann Sinn/Spass machen.

Dabei liegen die unteren Grenzfrequenzen je nach Laustprecherchassis und Gehäuse bei ca 50-60 Hertz.

Gerade kleine Röhrenverstärker neigen an "richtigen HiFi- Lautsprechern" oft zu aufgeblähtem unsauberem Bass.
(Dämpungsfaktor sehr gering)

Einige 60er und 70er Jahre Boxen von Braun,Canton,Heco oder Wigo passen dank relativ hohem Wirkungsgrad und geschlossenem Gehäuse recht gut zur Röhre.

Diese Lautsprecher gibt es in der Bucht und auf dem Flohmarkt für sehr wenig Geld.

Achte nur darauf, dass die Basslautsprecher Gummisicken haben.
(die aus Schaumstoff zerfallen, wenn sie nicht schon zerfallen sind)

Greencones (von Saba) gefallen mir persönlich nicht so sehr, aber einige DDR- und einige Telefunken- Lautsprecher aus der Zeit (50er-60er Jahre) sind ideale Spielpartner für kleine Röhren.
(in Schallwand oder kontrolliert undichtem, grossem Gehäuse)

"Richtig HiFi" ist das natürlich nicht, das ist die kleine Röhre aber vermutlich schon nicht.

Trotzdem macht so eine Minimal- Anlage, wenn sich gut zusammengestellt ist, riesigen Spass!

Ich höre täglich mit solchen Uraltlautsprechern und Miniröhren.

Teurer geht natürlich immer.
(AER, Lowther, Fostex usw.)

Gruss, Jens
Teufel-THX
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 22. Mrz 2008, 21:50

rorenoren schrieb:
Moin,

ich betreibe auch einige kleine Röhrenverstärker.
(von 2x1 bis 2x7Watt)

Mit 89 oder 90 dB ist gute Zimmerlautstärke möglich.
(etwa ab 2x2 Watt, da bleiben noch Reserven)

Im Bassbereich kann bei sehr tiefen Frequenzen schon deutlich vor Zimmerlautstärke "Schluss" sein.

Mit so einer kleinen Röhre sind Bassorgien sowieso meist nicht möglich.
(zu kleine Übertrager)

Daher sind Breitbandlösungen á la "Viecher" eine Möglichkeit.
(die auch keinen tiefen Bass machen, habe aber selbst keine gehört, bisher, kenne sie nur aus Berichten und vom Frequenzschrieb)

Auch die Kombination mit alten Röhrenradio- Lautsprechern und Zusatzhochtöner kann Sinn/Spass machen.

Dabei liegen die unteren Grenzfrequenzen je nach Laustprecherchassis und Gehäuse bei ca 50-60 Hertz.

Gerade kleine Röhrenverstärker neigen an "richtigen HiFi- Lautsprechern" oft zu aufgeblähtem unsauberem Bass.
(Dämpungsfaktor sehr gering)

Einige 60er und 70er Jahre Boxen von Braun,Canton,Heco oder Wigo passen dank relativ hohem Wirkungsgrad und geschlossenem Gehäuse recht gut zur Röhre.

Diese Lautsprecher gibt es in der Bucht und auf dem Flohmarkt für sehr wenig Geld.

Achte nur darauf, dass die Basslautsprecher Gummisicken haben.
(die aus Schaumstoff zerfallen, wenn sie nicht schon zerfallen sind)

Greencones (von Saba) gefallen mir persönlich nicht so sehr, aber einige DDR- und einige Telefunken- Lautsprecher aus der Zeit (50er-60er Jahre) sind ideale Spielpartner für kleine Röhren.
(in Schallwand oder kontrolliert undichtem, grossem Gehäuse)

"Richtig HiFi" ist das natürlich nicht, das ist die kleine Röhre aber vermutlich schon nicht.

Trotzdem macht so eine Minimal- Anlage, wenn sich gut zusammengestellt ist, riesigen Spass!

Ich höre täglich mit solchen Uraltlautsprechern und Miniröhren.

Teurer geht natürlich immer.
(AER, Lowther, Fostex usw.)

Gruss, Jens




Stimmt natürlich aber theoretisch lag ich gar nicht so falsch, wenn man "nur" Musik hören möchte und nicht gerade eine Disco betreiben will....bin aber fälschlicher weise von meinem Verstärker (2x40W) ausgegangen und da sollten ja 89db-90db völlig ausreichen.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Mrz 2008, 21:59
Moin,

40 Watt sind natürlich schon eine Menge.

Mit den wenigen Watt der kleinen Röhren sollte man "sparsam umgehen".

Also nichts verschwenden von der "Pracht".

Es kommt halt drauf an, was man erwartet.

Für Partypegel sind fast alle Lautsprecher zu leise.

Mit Wirkungsgradmonstern (ab 100dB) geht das aber auch mit 5 Watt.
(und weniger!)

Um da jedoch auch Bass herauszuholen, bedarf es fast immer eines grossen Horns.
(alternativ riesige Treiber und ebensolches Gehäuse)

Klein geht also leider nicht.

Ich finde den Mittelweg mit den Radiolautsprechern, die so um die 95dB haben ganz schön.

Man muss halt die richtigen Chassis finden und sie richtig einsetzen.
(bei mir war´s Zufall)

Kann sonst auch einfach nur grausig klingen.

Ausprobieren ist auf jeden Fall das wichtigste bei der ganzen Sache.

Was am Transistor klingt, klingt noch lange nicht an der Röhre und andersrum.

Ist ein Thema mit dem man sich einfach beschäftigen muss.
(wenn man will)

Gruss, Jens
Teufel-THX
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 23. Mrz 2008, 13:43

rorenoren schrieb:
Moin,

40 Watt sind natürlich schon eine Menge.

Mit den wenigen Watt der kleinen Röhren sollte man "sparsam umgehen".

Also nichts verschwenden von der "Pracht".

Es kommt halt drauf an, was man erwartet.

Für Partypegel sind fast alle Lautsprecher zu leise.

Mit Wirkungsgradmonstern (ab 100dB) geht das aber auch mit 5 Watt.
(und weniger!)

Um da jedoch auch Bass herauszuholen, bedarf es fast immer eines grossen Horns.
(alternativ riesige Treiber und ebensolches Gehäuse)

Klein geht also leider nicht.

Ich finde den Mittelweg mit den Radiolautsprechern, die so um die 95dB haben ganz schön.

Man muss halt die richtigen Chassis finden und sie richtig einsetzen.
(bei mir war´s Zufall)

Kann sonst auch einfach nur grausig klingen.

Ausprobieren ist auf jeden Fall das wichtigste bei der ganzen Sache.

Was am Transistor klingt, klingt noch lange nicht an der Röhre und andersrum.

Ist ein Thema mit dem man sich einfach beschäftigen muss.
(wenn man will)

Gruss, Jens




Was haltet Ihr von den "Klipsch Reference RB81"?

-gehäusetyp: Bassreflex über nach vorne gerichtete Öffnung
-oberflächen: Vinyl mit Holzmaserung in Kirsche oder schwarzer Esche
-hergestellt seit: 2006
-abmessungen: 48,3 cmH x 23,5 cmB x 31,1 cmT
-gewicht: 13,6 kg
-befestigung Befestigung unten: Zwei 1/4"-20-Gewinde für die Ständeranbringung
-crossover-frequenz: 1800 Hz
-frequenzgang: 46 Hz - 23 kHz +/- 3 dB
-nennimpedanz: 8 Ohm-kompatibel
-empfindlichkeit: 97 dB bei 2,83 V / 1 m
-belastbarkeit: 150 W RMS / 600 W Spitzenleistung
-treiberkomponenten: 2,54 cm Titanmembran-Kompressionstreiber an 90x60 quadratischem Tractrix® Horn; Cerametallic™ Konuslautsprecher (20,3cm)
Boettgenstone
Inventar
#10 erstellt: 23. Mrz 2008, 13:53
Hallo,
ob die Klipsch die 97 dB wirklich hat?
Es geht mir dabei um den Grundton und nicht ums HT-Horn.

Ansonsten hilft bei so kleinen Verstärkern IMHO nur Fläche, ob durch ein Horn oder grosse Treiber ist da erst mal egal.

Die Viecher wären eine Variante aber das sind nicht gerade Feingeister, ansonsten alles was Fostex ab FE167 beinhaltet.
Das Jericho08 scheint ein gutes Horn zu sein ist mit einem Ciare 20cm Treiber bestückt ist aber gut teuer.
Was auch ein kracher sein soll ist das Viechhorn mit dem Sica LP 208.38/1100 der kostet 61€ pro Stück da müsstest du aber mal näher im Viechthread oder Jericho08-Thread nachfragen.

btw. die Viecher brauchen IMHO einen potenten Subwoofer
Klein_HIFI
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 23. Mrz 2008, 15:16
Hallo

Zur kleinen Röhre würde auch der hier passen.

http://hifi4me.de/de...f560e7ff137529HIFIde

Allein die AER kosten soviel wie die kompletten LS.
Ist ein LS (96db) für kleine Verstärkerleistungen ab 2Watt, der auch mit hochwertigen Amps immer noch zufrieden stellt.

Gruss Markus
Q_Big
Stammgast
#12 erstellt: 24. Mrz 2008, 19:43

stoffels-freetime schrieb:
Hallo Gemeinde,

ich habe mir einen kleinen Röhrenverstärker gegönnt, einfach mal zum ausprobieren.

Er leistet 2x 4 Watt Class A. Er besteht aus :

2x 6P14P (EL 84)
1x 6N2P
2x 6P14P für Endstufe
1x 6N2P für Vorstufe.

Zur Verfügung habe ich z.Z. 1 Paar Cyborg Needles Breitbänder
als Sticks und 1 Paar ASW Cantius VI.

Was kann man noch empfehlen?


Sorry, das ist meine Chinabombe
Vielleicht ist dein Gehäuse etwas anders, aber schaltungstechnisch mit Sicherheit ähnlich und letztlich ist es leider schlechte Qualität von einem miesen Händler
Wie du ihn verbessern kannst, steht hier:
http://www.hifi-foru...m_id=111&thread=2521


[Beitrag von Q_Big am 24. Mrz 2008, 19:44 bearbeitet]
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Mrz 2008, 17:55
Hui, hui, hui, hier hat sich ja was getan!

Also die LS_Empfehlung von KleinHifi ist ja wohl ein Witz. Ich häng doch keine 2000€ LS an nen 100€ Verstärker.

Aber mit den anderen Tipps konnte ich schon was anfangen. Ich schau mich dann also nach möglichst wirkungsgradstarken LS um.

Ich werd mal berichten.

Guido
Q_Big
Stammgast
#14 erstellt: 25. Mrz 2008, 18:21
Wie gesagt, ich habe das selbe Gerät (mehr oder weniger). Anfangs habe ich ihn mit der Needle samt FRS8 in der 4 Ohm Version betrieben. Das klang ganz gut, allerdings ist der Wirkungsgrad des FRS8 unter aller sau. Trotzdem: Ziemmerlautstärke war erreichbar und es klang toll.

Mittlerweile habe ich den Arbeitspunkt der Röhren geändert und neue Übertrager mit 8 Ohm spendiert, sowie den FRS8 gegen den Tangband getauscht. Der hat auch einen höheren Wirkungsgrad und das klingt jetzt richtig gut. Zwar lassen sich immer noch keine Pegelorgien feiern, aber die Nachbarn lassen sich Abends schon damit ärgern.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 25. Mrz 2008, 18:33
Ich will ja auch keine Partys damit haben, sondern wollt halt nur mal ne kleine Röhre ausprobieren, an verschiedenen LS und dann mal weiterschauen obe ichs behalte oder wieder verticke.

Guido


[Beitrag von Tricoboleros am 25. Mrz 2008, 18:34 bearbeitet]
Q_Big
Stammgast
#16 erstellt: 25. Mrz 2008, 18:41
Also klanglich haut die Needle mit FRS8 oder Tangband auf jeden Fall hin. Damit kannst du also erstmal leben.
Parralel kannst du ja überlegen ob du den Röhrenverstärker aufbohrst,- lohnt auf jeden Fall und mit 2 neuen Übertragern kommst du auch leistungstechnisch etwas höher.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 25. Mrz 2008, 20:10
Ich hoffe hier kann man die LS einigermaßen sehen
Das sind die Cyborgs:

Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 25. Mrz 2008, 21:08
Hier im Forum verkauft jemand seine B&W DS 2 für 100 €.

Haben einen Wirkungsgrad von 90 db sind aber Bassreflexls.
Könnten die was sein?

Guido
Schoschi
Stammgast
#19 erstellt: 25. Mrz 2008, 22:29

stoffels-freetime schrieb:

Haben einen Wirkungsgrad von 90 db sind aber Bassreflexls.
Könnten die was sein?

Guido


Hallo Guido,

Kompaktboxen haben seltenst einen realistischen WG über 85dB/1W/1m, die Herstellerangaben sind meist maßlos übertrieben.
Selbst Klipsch-Kompaktboxen haben in seriösen Fachmagazinen die 90dB nicht erreicht.
Man muß auch sehen, daß WG-Angaben bei 2,83V/1m meist höher ausfallen, als 1W/1m.

Ich selbst betreibe 4 verschiedene Röhren von 5 - 50 Watt/Kanal an verschiedenen Breitbandkonstruktionen, von ca. 89-95db.

Selbst an echten 90db Boxen hört man im direkten Vergleich, wie viel freier und spielfreudiger ein kleiner Röhrer sich über den Anschluß hochwirksamer Konstruktionen freut.
Das hat nichts mit der Lautstärke zu tun, das kann man auch nur im direkten Vergleich hören.


Ein LS von der Stange im Kompaktbereich wird Dir wenig Freude bereiten.

In der aktuellen Ausgabe von HobbyHifi sind 2 relativ günstige LS-Konstruktionen, eine sogar mit glaubhaften 93db/2,83V/1m und gutem Frequenzverlauf.
Auch Hornkonstruktionen bäten sich an, allerdings mit wahrnehmbaren Einbußen im TT-Bereich, die eine gewisse musikalisch-audiophile Reife erfordern.

Aber die B&W sind ungeeignet für den kleinen Amp.

Das behaupte ich empirisch, nicht vom Hörensagen...

Gruß
Georg


[Beitrag von Schoschi am 25. Mrz 2008, 22:40 bearbeitet]
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 25. Mrz 2008, 22:33
Merci
rorenoren
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 25. Mrz 2008, 22:56
Moin Georg,


...die eine gewisse musikalisch-audiophile Reife erfordern.


Den muss ich mir merken!

Was deine Erfahrungen den Wirkungsgrad betreffend angeht, kann ich nur beipflichten.

Es erscheint mir so, als sei der Klang bei LS mit hohem WG einfach direkter (ich schreibe jetzt bewusst nicht "schnell").

Das Geschehen wirkt (trotz bei einigen Konstruktionen deutlich auffallenden Verfärbungen) greifbarer.

OK, ist etwas "geschwurbelt".

Bei 4 Watt, wahrscheinlich eher echten 2 Watt, ist jedes Dezibel an Wirkungsgrad "hilfreich und gut".

Bass aus kleinen Gehäusen geht mit 2x4 Watt nicht wirklich.

Der Wirkungsgad wird meist auf eine Frequenz bezogen.
("Lärm" bei 1kHz ist besonders einfach hinzubekommen)

Im Tiefton fallen kleine Boxen stark ab, oder zeigen starke Überhöhungen in der Nähe der Abstimmfrequenz des Bassreflexrohres.

Das dröhnt dann an der Röhre besonders übel, weil da auch die Impedanz wilde Kapriolen schlägt.
(Dämpfungsfaktor)

Versuch macht kluch.

Einfach mal irgendwo ältere Lautsprecher besorgen (möglichst mehrere verschiedene) und die in eine Schallwand oder eine grosse Box (min. 50Liter) einbauen.
(nicht luftdicht)

Das ist ein grober Vorgeschmack, was lautstärkemässig mit 2 oder 4 Watt geht.

Vielleicht ist ja sogar etwas dabei, das gut klingt.

Eher HiFi- mässig aber langweiliger wirst du mit den 60er-70er Jahre Boxen fahren.
(weniger Lautstärke, meist akzeptabler Bass, insgesamt meist recht neutral abgestimmt, manchmal auch mit leichten Betonungen einzelner Bereiche)

Kann für wenig Geld und ohne Basteln auch Spass machen.

Gruss, Jens
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 27. Mrz 2008, 22:35
Hier mal ein Link zu dem Teilchen was ich gekauft und noch immer nicht erhalten habe:

hoffe funktioniert

http://cgi.ebay.de/w...984.cALLBUY.m311.lVI
Q_Big
Stammgast
#23 erstellt: 28. Mrz 2008, 02:07
Wie ich schon sagte, ich hab das Gerät in anderem Gehäuse auch. Vom selben Verkäufer!

Und dieser Verkäufer wusste das ich das Gerät Weihnachten benötigte, stattdessen antwortete er nicht mehr auf Emails und 2 Fristsetzungen blieben erfolglos. Antwort hatte ich erst, als ich ihm ganz klar schrieb das ich "morgen" Anzeige erstatten werde...

Gerät selbst ist Qualitativ nicht sooo toll und die Übertrager recht klein. Klanglich soweit passabel aber recht schwach im Bassbereich. 4 Watt wirds nicht erreichen und bei der Größe des Gehäuses kannst du dir ausmalen das die verwendeten Trafos nicht das Beste sind.
Preislich ist es aber definitiv okay und man kann ihn verbessern.

Zerleg ihn mal und mache detailiert Fotos,- die Ähnlichkeit zu meinem würde mich interessieren.

Und überlege dir ne entsprechende Bewertung für diesen miesen Verkäufer...


[Beitrag von Q_Big am 28. Mrz 2008, 02:08 bearbeitet]
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