Qualität von Ming Da Geräten

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langbart3or
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 14. Apr 2008, 17:03
Hallo allerseits,
ich bin auf der Suche nach einer neuen Röhren Vor-Endstufenkombi.Ins Auge gefallen sind mir da die Geräte von Ming Da,speziell der preamp MC-7R und die Monoendstufen MC300-C.Vor einiger Zeit habe ich mal ein Foto vom Innenleben der Blöcke gesehen und mir sind da speziell die Mundorf MCAPS aufgefallen.Wenn die wirklich so hochwertige Bauteile inne haben, sollten die Teile ja richtig lecker sein.
Hat jemand vielleicht erfahrung mit dieser Kombi?
Wichtig ist mir das die Betriebssicherheit gewährleistet ist(nicht nur wegen der Kinder!!)und was auf keinen Fall axeptabel für mich ist,ist ein Gerätebrummen und Rauschen im Lautsprecher brauch ich auch nicht (hab ich schon )
Wenn man sich die Daten anschaut,zB 20kg pro Block dann spricht das eigentlich dafür das AÜ und Netzteil zumindest nicht unterdimensioniert sein dürfte (angeblich aus japanischem spz.stahl)dann ist alles freiverdrahtet(vor-oder nachteil sei mal dahingestellt).
Somit wäre es ja eine Traumkombi - aber grad hier im Forum wird ja immer wieder wild diskutiert und einige(hauptsächlich geperrte Mitglieder)haben sich schon negativ im Bezug auf "Originalbauteile" geäußert.
Also ist das empfehlenswert oder doch ehr nicht?
MfG und Danke schonmal
langbart3or
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Apr 2008, 13:18
...hat keiner erfahrungen mit den Ming Da's? ein paar eindrücke von der Vorstufe habe ich hier ja gefunden,aber nichts zu den Blöcken (oder auch ähnlichen Blöcken von MD )Am wichtigsten sind mir wie erwähnt die Betriebssicherheit da meine Anlage meist zwei-drei Wochen am stück läuft ehe ich sie dann mal für wenige Tage ausschalt.Bin halt 'n Musikjunkie - hör mind. 3 CD's am Tag und gerne auch mehr.Da ich aber aus rücksicht den kids gegenüber und aus der Tatsache das ich Schicht arbeite und daher meist spätabends,oder besonders gerne früh nach der Nachtschicht(zwischen 4u.6Uhr) sehr leise höre, darf da nix Brummen, da man es schneller mal hört wenn es um einen herum noch Mucksmäuschen still ist.
Ich hätte wirklich gerne ein paar Eindrücke von Besitzern solcher Geräte,da ich eine Anschaffung von knapp 2.000Euros nicht alle paar Jahre wiederholen möchte-das soll nun erstmal halten und natürlich auch auf dauer zufriedenstellen - also Bitte,Bitte sagt was dazu
Danke
armindercherusker
Inventar
#3 erstellt: 15. Apr 2008, 14:10
Hallo langbart3or !

Die Geräte sind offenbar nicht soooo verbreitet.

Aber über die SuFu findet man so Einiges :

http://www.google.de....hifi-forum.de&meta=

Gruß
Lowther
Stammgast
#4 erstellt: 15. Apr 2008, 14:13
Moin,

wegen der MingDa / Meixing Geräte schau Dich doch mal im Nachbarforum http://www.roehren-und-hoeren.de um.

Gruß
Matthias
langbart3or
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Apr 2008, 14:48
...werde gleich mal stöbern...Danke
langbart3or
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Apr 2008, 18:27
Also über den VV kann man ja sagen das es wohl ein anständiges Gerät ist,obwohl ich mir schon etwas sorgen mach wenn ich lese "ab Werk mit gefälschten Mundorfs".Ist ja nicht nur ne Klangsache,sondern da bin ich wieder bei der Betriebssicherheit,denn ob diese Bauteile nun wirklich sicher sind weis wohl niemand so recht.Andere Bauteile verbauen sollte man auch erst nach ablauf der Garantie und ist ja auch nicht sinn der sache ein doch relativ teures Gerät erstmal umzubauen.
Aber ansonsten recht zuversichtich - nun stöber ich mal weiter und gucke ob ich noch was über die Blöcke rausfind.
pioneeer
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Apr 2008, 10:09
Moin, geh doch einfach den sicheren Weg und kauf einen Cayin oder, wenns Geld reicht, etwas europäisches.
In irgend einem Forum werden ES-Audio Monoblöcke angeboten.
Destiny im Sauerland bietet Yaqin Amps an mit CE und Garantie.
Gruß Michael
Wolfgang_K.
Inventar
#8 erstellt: 16. Apr 2008, 15:19
Ich würde mir solche Geräte auch nur vom örtlichen Fachhändler kaufen - im Falle eines Falles hast Du einen kompetenten Ansprechpartner und mußt nicht in die chinesische Provinz telefonieren - und dann ist das Gerät ein halbes Jahr weg und 12.000 km weit unterwegs.
langbart3or
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Apr 2008, 16:20
@pioneeer
von Yaqin lass ich lieber die Finger, ich hatte mal den MS-12B pre und ich habe noch keinen größeren Schrott gesehen!Dagegen sind meine ASL AV-25 die reinsten Highendgeräte. Cayin wäre mein Traum,aber leider gibt es keine bezahlbaren Monos und leider ist alles andere von Cayin auch nicht gerade billig,denn gebraucht möcht ich nicht. Leider find ich die ES-Audio die zum verkauf stehen nicht
langbart3or
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Apr 2008, 16:41
...zurück zu meiner suche:
im nachbarforum werden ausführlich die 845er von MD beschrieben,sind wohl sehr gut,allerdings erst nach ein paar ausführlichen umbauten und das kommt für mich nicht in frage da ich mich darin nicht auskenne Und wenn ich schon neue geräte kaufe,möchte und darf ich (alleine schon wegen der garantie)nicht schon daran rumschrauben müssen.
Gibt es europäische geräte (monos und vv)die im rahmen von max. 2000Euros liegen?
MfG
m-otto
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 16. Apr 2008, 16:54
Hallo,
wenn's nichts neues sein muss, kann ich dir die Kebschull 35/70 wärmstens ans Herz legen.
Die Endstufen werden zwar schon seit Jahren nicht mehr gebaut, aber sind recht solide aufgebaute Geräte.
Ich bin begeistert von den Monos.

Alternativ kannst du dich aber auch mal bei Reusenzahn umschauen.

Gibt's immer wieder mal bei Ihbäh. So um die 1000 Teuronen sind ok.

Gruß
Martin
langbart3or
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 16. Apr 2008, 17:47
Also die Kebschull fänd ich wirklich schön,aber das Alter??Gibt es noch Ansprechpartner für eventuelle reparaturen?
Die kleinen Reussenzehn hab ich auch schon gesehen,aber die sind wirklich klein,ob die genügend Druck machen?
War nochmal auf der hompage von destiny,sieht gar nicht schlecht aus,aber bei einem SE 300B Verstärker für unter 1000Euro kommen mir doch arge zweifel,zumal es ja nur modifizierte Yaqins sind und wenn die Anfassqualität genauso schlecht ist wie bei dem Pre den ich hab,ist es wirklich nix.
pioneeer
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 16. Apr 2008, 17:54
Hallo,
also für den MS 12B muss ich jetzt aber mal ein gutes Wort einlegen.
Ich habe den seit einigen Monaten und betreibe ein Ortofon Rondo über einen Übertrager am Yaqin.
Ich finde den echt nicht übel, vor allem für das Geld.
Klang top und Verarbeitung nicht schlechter.
Die Es Monos waren, glaub ich, im Röhren Forum.
Gruß Michael

nen Cayin gibts da auch. Ich hab meinen seit fast 4 Jahren und geb ihn nicht mehr her.

http://www.roehren-und-hoeren.de/phpBB/viewtopic.php?t=5131

Und ganz Wichtig, immer drauf achten, das die Geräte absolut original sind. Manche sind im Bastelfieber.


[Beitrag von pioneeer am 16. Apr 2008, 18:11 bearbeitet]
m-otto
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 16. Apr 2008, 18:10
Hallo langbart3or,


Gibt es noch Ansprechpartner für eventuelle reparaturen?

Meines Wissens keine spezielle Kebschull Vertretung mehr,
aber ich denke mal die Amps wirst du bei jedem einigermaßen versierten Radiobastler repariert bekommen.

Ob die Reusenzahns ausreichen?
Du solltest zumindestens von dem Leistungshunger deiner LSP eine gewisse Vorstellung haben welche Power der "Röhren"-Amp haben muß.

Ich kann immer wieder nur empfehlen mal eine Röhre an die eigene Kette anzuschließen,
Im günstigsten Fall natürlich den Wunschamp mal probe zu hören in der eigenen Kette.

Gruß
Martin
langbart3or
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 16. Apr 2008, 19:12
@m-otto
also die genaue verstärker empfehlung für meine Advance Acoustic UM-60 kenn ich nicht,aber mit ihren 91,5db sollten sie nicht allzu anspruchsvoll sein.Die 25Watt meiner ASL haben mir immer gereicht,da sollten die 10Watt Class A der Reußenzehn eigentlich reichen,aber irgendwie werd ich nicht recht warm mit den kleinen SE amp,sieht schon ehr putzig aus.Kann ich irgendwie nicht ernst nehmen.

@pioneeer
also ich hab den ms-12 mal wieder rausgekramt (steht sinnlos aufm schrank rum) der kommt mir nicht mehr in meine Kette.das Fliegengewicht.ich weis nicht, das ding fühlt sich schon schlecht an und sieht von innen noch schlechter aus.Zudem Brummt das Netzteil und in den LS Brummt es auch(zugegebenerweise fast nicht hörbar)mag vielleicht an den china röhren liegen,aber nichtsdestotrotz find ich das ding grauenhaft.Ich erinnere mich noch an den wummerigen Bass und den algemein harten Klang.
pioneeer
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 17. Apr 2008, 04:58
Moin,
der Cayin hat bis Ostern Lautsprecher mit 86,5 db problemlos angetrieben. Der hat im Triodenmodus 2 mal 22 Watt.
Und wenn der Yaqin sooo schlecht war, hat das nicht am Yaqin oder an den China Röhren gelegen. Da wir das System nicht gepasst haben oder war falsch justiert.
Aber wenn Du ihn für kleines Geld loswerden möchtest(Voraussetzung: unverbastelt), mach mir doch ein Angebot per PN
Gruß Michael


[Beitrag von pioneeer am 17. Apr 2008, 08:44 bearbeitet]
stereotom
Stammgast
#17 erstellt: 17. Apr 2008, 08:47
Vielleicht ein bisschen spät, aber jetzt melde ich mich mal als Meixing Eigner zu Wort.
Grundsätzlich finde ich die Qualität der Produkte sehr in Ordnung. Ich betreibe den Vorverstärker (ich glaub MC7R) und die im Avatar gezeigten Monoblöcke mit der 805er Röhre.
Auch musikalisch bin ich sehr zufrieden mit den Verstärkern. (betreibe eine Klipsch Heresy damit)
ABER: Brummen tun sie schon. Es gibt für versierte Bastler sicherlich Wege dieses Restbrummen (nur bei sehr, sehr leiser Musik oder Pausen wahrnehmbar) wegzubringen, für mich als technischen Laien ist dies aber sicher nicht möglich. Wichtig ist auch den Wirkungsgrad der eingesetzten Lautsprecher zu beachten. Beim Wirkungsgrad der Klipschs (98db) brummts natürlich mehr als bei z.B. 87db.

Viele Grüße
Tom
langbart3or
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 17. Apr 2008, 16:23
also mal ein kurzes zwischenfazit:
es gibt doch leider einige Stimmen die mir sagen das es in meiner Situation besser währe mir was "Sicheres" zu kaufen,immerhin hab ich Kinder und möchte da nichts riskieren, da immer wieder erwähnt wird, das man um einige nicht ganz unwichtige Lötarbeiten nicht rum kommt.Da mein eigenes wissen nicht ausreicht um es selbst zu machen,werde ich wohl etwas tiefer in die Tasche greifen müssen und doch mehr auf die "Inneren Werte" achten.Schade eigentlich,sehen die doch sooo geil aus.naja,irgendwas ist ja immer...
langbart3or
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 17. Apr 2008, 16:48
...oder ich lasse meine AV-25 mal tunen.Bei deren Klangpotenzial dürfte es noch einiges bringen.Kondensatoren und Elkos bringen ja bekanntlich einiges und die reinen Materialkosten bleiben im Rahmen.
Eigentlich bin ich ja auch hoch zufrieden mit den ASL
...schaun wir mal
pioneeer
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 18. Apr 2008, 06:32
Moin,
wenn ich das Wort Tuning lese.....
Warum, meinst Du, verkaufen viele Ihre Sache mit dem Zusatz: unverbastelt.
Dein Yaqin wird mir zu teuer, für die schlechte Qualität, Trafo brummen und ähnliches. Schade, ich hätte eine 2. Phonostufe gebrauchen können.
Meiner ist wohl aus einer perfekten Carge . Da brummt nix
MfG
Mas_Teringo
Inventar
#21 erstellt: 28. Apr 2008, 19:02
Ich glaube, die ES-Audio Monos müssten meine sein.
Sind aber halt gebraucht.
langbart3or
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 05. Mai 2008, 12:01
So,nach reiflicher Überlegung werde ich meine ASL behalten und mir die ASL AQ2002 Vorstufe besorgen und wenn diese dann überzeugend ist,werde ich sie wohl kaufen(und davon gehe ich eigentlich aus).
Ausschlaggebend ist ein AUDIO INNOVATION-pre (L1),der mich echt umgehauen hat.Leider ist der voll verbastelt(bis auf CD alle chinchbuchsen entfernt und,warscheinlich das beste von all den mods sind zwei Mundorf supreme)und deshalb will ich den gar nicht haben.Wenn aber dieses kleine Teil schon so genial klingt,sollte eine "Ausgewachsene" Vorstufe diesem in nichts nachstehen.
Bin mal gespannt,Bericht folgt...

MfG
langbart3or
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 28. Aug 2008, 10:44
...so,es ist vollbracht.
Nach einigen Rückschlägen steht nun der ASL AQ 1001DT mkII bei mir.
Wenn Interresse besteht werde ich gerne berichten...
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