Telefunken Opus kracht beim Ein- und Ausschalten

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wedisi
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 25. Nov 2009, 23:38

Hallo,

kann mir jemand einen Rat geben, woran es liegt, daß bei meinem Telefunken Opus 2550 mit zugehörigen Boxen RB45 ein erhebliches Krachen beim Ein- und Ausschalten unvermeidlich geworden ist, selbst bei voll zurückgedrehtem Lautstärkeregler?

Ich habe hilfsweise - zur Schonung der Lautsprecher - in die Schnur des Netzsteckers einen Schnurschalter eingefügt. Wenn ich nun ohne Stromzufuhr den Opus einschalte und erst dann den Schnurschalter betätige, ist beim Einschalten kein "Krachen" vernehmbar.

Umschaltvorgänge über die Tasten des Gerätes, z.B. von Tonband auf Ukw oder umgekehrt, zeitigen wieder den beschriebenen Fehler, und auch das Ausschalten mittels Schnurschalter, wenn auch dabei deutlich leiser.

Weiß :{ jemand um den Aufwand, der zur Behebung erforderlich ist?

mit Dank und freundlichen Grüßen
wedisi

E130L
Inventar

#2 erstellt: 26. Nov 2009, 07:24

Hallo,

wo kracht es denn, im Lautsprecher oder im Gerät?

MfG Volker

wedisi
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 26. Nov 2009, 15:48

Hallo,

Entschuldigung bitte. Ich dachte, das sei ausgesagt mit der Formulierung "zur Schonung der Lautsprecher".

Es kracht also in den Lautsprechern.

mit Dank und freundlichgen Grüßen
wedisi

Ingor
Inventar

#4 erstellt: 26. Nov 2009, 17:20

Als erste Fehlerquelle würde ich mir mal den Netzschalter anschauen. Ohmmeter nehmen und Durchgang messen. Wahrscheinlich gibt es beim Einschalten zunächst keinen richtigen Kontakt, dann entstehen starke Störgeräusche. Umschaltgeräusche und Ausschaltknacksen sind normal, da braucht man sich nicht zu sorgen.

DUKE_OF_TUBES
Inventar

#5 erstellt: 26. Nov 2009, 22:11

die kontakte mal mit kontaktspray besprühen....

affenzahn
Stammgast

#6 erstellt: 27. Nov 2009, 14:05

ich tip mal auf den elko (50µ + 50µ), der an den gleichrichter geht.

pragmatiker
Administrator

#7 erstellt: 27. Nov 2009, 15:44

affenzahn schrieb:

ich tip mal auf den elko (50µ + 50µ), der an den gleichrichter geht.

Bei dem beschriebenen Fehlerbild ("kein Knacken bei Schalten mit Schnurschalter") kann man den Elko nahezu ausschließen. Nein, es werden - wie schon von meinen Vorrednern vermutet - wohl die Schalter sein (Oxidation oder anderweitig schlechte Kontaktgabe). Kontaktsprayaktionen und Durchgangsmessungen erfordern hier Eingriffe in's Gerät - das erfordert ein Minium an Fachkenntnissen mit elektrischem Strom (wegen der hohen Spannungen im Gerät und der damit verbundenen Gefahren - auch bei ausgeschaltetem und abgestecktem Gerät z.B. durch noch geladene Kondensatoren). Insofern wäre es nett vom Threadersteller, wenn er uns mal Informationen gibt, wie weit es mit seinen fachlichen Eingriffsmöglichkeiten her ist.

Grüße

Herbert