Line Pre mit ECC82

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röhren1991
Stammgast
#1 erstellt: 20. Feb 2010, 08:56
Hallo.

Da ich immer noch den Wunsch habe ein Line-Pre zu bauen, habe ich mir eine Schaltung gesucht und diese etwas verbessert. Diese ist dabei herausgekommen:

http://s11.directupload.net/images/100220/2zojhw9h.jpg

Ich wollte nur wissen ob ich alle Bauteile richtig dimensioniert habe.
Würde mich über Antworten sehr freun.

Gruß

Matthias
GorgTech
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 20. Feb 2010, 09:11
Hallo,

dieser Aufbau wird wohl keine VDE Messung bestehen.

Gruß,

Georg
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#3 erstellt: 20. Feb 2010, 09:28
moin!
was soll das mit dem widerstand am gehäuse???bzw zweck?
gruss
boris
röhren1991
Stammgast
#4 erstellt: 20. Feb 2010, 11:23
Hallo.

VDE gerecht ist die Schaltung schon. Es ist vielleicht etwas unglücklich gezeichnet. Der PE ist natürlich direkt mit dem Gehäuse vebunden. Nur ist der Schutzleiter über einen 100 Ohm Widerstand mit der Signalmasse verbunden um Brummstörung zu vermeiden.
Ist die Schaltung denn sonst ok? Ich hab da nur Bedeken mit dem Kathodenwiderstand beim Kathodenfolger (33kOhm). Ich hab so das Gefühl das da ein 0,6W Widerstand nicht reicht oder? (Alle Widerstände sind 0,6W wenn nicht anders angegeben)

Würde mich über Antworten sehr freun.

Gruß

Matthias
GorgTech
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 20. Feb 2010, 11:30
Hallo,

der Aufbau ist nicht VDE gerecht, der max. Schutzleiterwiderstand wird gnadenlos überschritten ( Wert selber nachschauen). Der FI Schutzschalter wird im Fehlerfall nicht ausgelöst werden.

Gruß,

Georg
röhren1991
Stammgast
#6 erstellt: 20. Feb 2010, 11:38
Ich Schleife doch den 100 Ohm Widerstand nich in die PE Verbindung zum Gehäuse ein sonder in der Verbindung PE zur Schaltungsmasse. Das Gehäuse liegt direkt auf dem PE. Der FI (neu: RCD) löst in jedem Fall aus. Wenn er nicht auslöst besteh für dich auch keine Gefahr, da der Widerstand den Strom ja begrenzen würde. Allerdings ist 100 Ohm so klein da ist es ehr ausschalggebend ist ob deine Finger nass oder trocken sind. Kannst mir das ruhig glauben bin Elektriker. Der 100 Ohm Widerstand soll ja auch nur eine Masseschleife verhindern.
Das mit dem 100 Ohm Widerstand überleg ich mir nochmal. Nur möchte ich auch gern wissen ob der Audioteil der Schaltung funktioniert. Und ob der 33Kohm Kathodnwiderstand mit 0,6W richtg diemensioniert ist.

Gruß

Matthias
DB
Inventar
#7 erstellt: 20. Feb 2010, 12:21
Die reine Verstärkerschaltung betrachtet: Machen kann man das schon so. Die Frage ist, welche Eingangspegel auf welchen Ausgangspegel gebracht werden sollen.

MfG
DB


[Beitrag von DB am 20. Feb 2010, 12:27 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#8 erstellt: 20. Feb 2010, 12:22
Ich habe diese Variante auch schon in Schaltungen der c´t gesehen. Die Kritik ist aber berechtigt. Nehmen wir mal an, es gibt einen Kurschluss im Trafo zwischen primärer und sekundärer Wicklung, und es käme zu einem Stromfluss über den Widerstand. Die Haussicherung würde in jedem Fall nicht auslösen, da nur ein Strom von ca 2 A fließt. Der Widerstand wäre aber innerhalb von Sekundenbruchteilen verdampft. Die 230 Volt liegen nicht am Gehäuse an, aber an den Massekontakten der Eingangsbuchsen und könnten sich von dort bis zum nächsten richtig geerdetem Gerät ausbreiten. Dann wäre aber Schluss die Haussicherung löst aus. Gibt es kein solches Gerät hat man ein Problem.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Feb 2010, 19:58
Moin,

wenn man parallel zum Massewiderstand einen (z.B.) 12V VDR legt, klappt es mit der Sicherung.
(wobei ich noch keine Brummprobleme mit direkter Erdung des Geh. hatte)

Zumindest die Sicherung vor dem Trafo fliegt, da diese bei einer Vorstufe nur ca 300mA haben wird.
(eher noch weniger, je nach Trafo)

Fl gibt´s nicht überall.


Die Schaltung an sich sieht ok aus.

Die Verstärkung wird aber recht hoch sein, da keine Gegenkopplung existiert.

Der Rk erscheint mir mit 6,8kOhm etwas gross.

Die ECC82 wird sowieso schon etwas ungünstig betrieben, da sie etwas mehr Strom liebt.

Ohne Gk werden die Verzerrungen nicht sehr niedrig sein.
(ECC82 ist nicht immer soooo glücklich ohne Gk)

Ich hatte hier irgendwann mal die Schaltung vom Raphael Line Pre erwähnt.

Die hat direkte Kopplung ohne Widerstand.

Da hat der Anodenwiderstand 300kOhm und Rk 1kOhm.

Der Katodenfolger hat 100kOhm als Rk.

In der Gegenkopplung liegen je nach verlangter Verstärkung ca 240kOhm direkt auf das Gitter der ersten Stufe.
(hinter dem Auskoppel-C abgegriffen)

Um die Gk nicht so LS Poti- stellungsabhängig zu haben, liegen 47kOhm zwischen Gitter und Poti.

Diese Schaltung lässt die ECC zwar auch nicht wirklich schuften, klingt aber recht gut.
(und die angegebenen Messwerte sind einwandfrei)


M.E. klanglich noch deutlich besser (wobei das Geschmackssache ist) finde ich die "Klaus" Vorstufe (Jogi) mit 6SN7.
(da lassen sich evtl. auch ECC82 verwenden, könnte klanglich aber anders werden, da Kurvenschaar ungünstiger)

Ich habe diese Vorstufe auch mit 6463 aufgebaut und höre keinen Klangunterschied.

Es gibt keine Gegenkopplung und das LS Poti liegt zwischen Vorstufe und Katodenfolger.

Wie gesagt, Geschmackssache, misst sich bestimmt grausig, das Ding.

Diese hier wird nicht besser sein.

Gruss, Jens
röhren1991
Stammgast
#10 erstellt: 21. Feb 2010, 08:19
Hallo.

Du meinst Sicher diese Schaltung:

http://s10b.directupload.net/images/100221/o7vcq4w4.jpg

Die wird doch mit 250V betrieben oder? Da stehn leider keine Widerstands-Leistungsangaben. Reichen da für alle Widerstände 0,6W?

Genau das selbe Problem hab ich bei meiner Schaltung. Der Kathodenwiderstand des Kathodenfolgers wird, wenn ich mich nicht verrechnet habe, mit mehr als 0,6W belastet. Stimmt das?

Hier nochmal das Originalschaltbild:

http://s12b.directupload.net/images/100221/gzl429i5.png

Es sieht so als, als ob diese Schaltung mit einer Software simuliert wurde.

Der 100Ohm Widerstabnd muss vorhanden sein, da über das Line-Pre ein Phono-Pre läuft, das direkt geerdet ist.

Gruß

Matthias
röhren1991
Stammgast
#11 erstellt: 21. Feb 2010, 08:22
Ach und das andere Line-Pre von dem du geprochen hast. Hast du davon eventuell ne Zeichnung? Würde mich interessiren. Arbeitet das auch mit der ECC82?

Gruß

Matthias
DB
Inventar
#12 erstellt: 21. Feb 2010, 09:44
Hallo,


röhren1991 schrieb:

Du meinst Sicher diese Schaltung:

http://s10b.directupload.net/images/100221/o7vcq4w4.jpg

Die wird doch mit 250V betrieben oder? Da stehn leider keine Widerstands-Leistungsangaben. Reichen da für alle Widerstände 0,6W?

da kannst Du von 250V ausgehen.


röhren1991 schrieb:
enau das selbe Problem hab ich bei meiner Schaltung. Der Kathodenwiderstand des Kathodenfolgers wird, wenn ich mich nicht verrechnet habe, mit mehr als 0,6W belastet. Stimmt das?

Wie hast Du denn gerechnet? Zeig mal her.


röhren1991 schrieb:
Hier nochmal das Originalschaltbild:

http://s12b.directupload.net/images/100221/gzl429i5.png

Es sieht so als, als ob diese Schaltung mit einer Software simuliert wurde.

Das wurde mit LTspice IV, welches ich Dir auch schon mehrfach empfahl, simuliert.


röhren1991 schrieb:
Der 100Ohm Widerstabnd muss vorhanden sein, da über das Line-Pre ein Phono-Pre läuft, das direkt geerdet ist.

Üblicherweise stellt man definierte Erdungsverhältnisse nicht über Widerstände zwischen Masse und Null Volt her.

MG
DB


[Beitrag von DB am 21. Feb 2010, 09:45 bearbeitet]
röhren1991
Stammgast
#13 erstellt: 21. Feb 2010, 10:00
Hallo.

Also das mit dem Widerstand hab ich so gerechnet:

Als erstes den Gesamtwiderstand des Kathodenfolger:

Innenwiderstand der Röhre + Kathodenwiderstand

7,7 kOhm + 33 kOhm = 40,7 kohm

Dann den Strom:

40,7 kOhm an 250V

Strom: Spannung / Widerstand

250 V / 40,7 kOhm = 6 mA

Dann den Spannungsfall am Kathodenwiderstand:

Spannung = Strom * Widerstand

6 mA * 33 kOhm = 198 V

Und die daraus resultierende Leistung:

Verlustleistung = Spannungsfall * Strom

6 mA - 198 V = 1,188 W

Demnach müsste ein 2 Watt Widerstand eingestzt werden.

Das selbe habe ich auch bei der ersten Stufe gemacht. Doch da tritt bei keinem Widerstand eine Leistung über 0,6W auf.

Zu dem 100 Ohm Widerstand:
Beim angeschlossenen Phono-Amp ist die Signalmasse direkt mit dem PE verbunden. Dann würde es ja zu einer Masseschleife kommen, wenn ich beim Line-Pre ebenfalls den PE mir dem Schutzleiter verbinde. Was kann ich denn sonst tun?


Gruß

Matthias
DB
Inventar
#14 erstellt: 21. Feb 2010, 10:30
Hallo,

das kannst Du so nicht rechnen.
Der Innenwiderstand ist etwas anderes als der ohmsche Ersatzwiderstand, der durch die Spannung über der Röhre und ihren Anodenstrom berechnet werden kann.

Innenwiderstand
(Ri) = delta Ua / delta Ia bzw.

dUa/dIa ist die Tangente an einem Punkt der Ua/Ia-kennlinie im Ausgangskennlinienfeld .


Du müßtest zunächst die Anodenspannung der ersten Stufe ausrechnen, daraus dann die Betriebswerte der zweiten Stufe bilden.
Du kannst aber auch überschlägig davon ausgehen, daß Widerstandsverstärkerschaltungen mit Röhren i.d.R. so dimensioniert sind, daß 1/3... 1/2 Ua über der Röhre abfallen.
So, rechnen wir für zweiten Fall:
0,5*Ua = 125V (so viel würde über dem Widerstand abfallen)
P=U²/R P=(125V)²/33e3 Ohm P=0,47W (die Belastbarkeit des Katodenwiderstandes). Mit (0,6...1)W käme man also hin. Wenn sie Dir formmäßig besser gefallen, kannst Du auch so einen grünen 2W-Widerstand nehmen.

Man sollte Widerstände etwas, aber nicht gnadenlos überdimensionieren.
Wenn man teilweise im Internet Schaltungen von Vorstufen sieht, wo alle Widerstände 10W-Typen sind, dann zeugt das nur vom Unvermögen des "Entwicklers", die Widerstände ordnungsgemäß zu berechnen.
Ich hatte auch mal einen alten Dynacord auf dem Tisch, dort waren die Katoden- und Schirmgitterwiderstände in der Leistung um etwa den Faktor 10 zu groß (Riesige Zementwiderstände, die nicht einmal auf die Lötösenleisten paßten).
Widerstände erfüllen aber auch eine Sicherungsfunktion. Es ist immer preisgünstiger, wenn ein paar Widerstände abrauchen, als wenn ein Netz- oder Ausgangstrafo abbrennen.

Was sollte man noch beachten? Thermisches Derating. In heißer Umgebung den Widerstand leistungsmäßig größer wählen.
Auf die zulässige Spannung achten. Widerstände vertragen nur eine bestimmte Spannung zwischen ihren Kappen, das kann zu Problemen führen. Notfalls im Datenblatt nachsehen.

MfG
DB


[Beitrag von DB am 21. Feb 2010, 10:31 bearbeitet]
röhren1991
Stammgast
#15 erstellt: 21. Feb 2010, 10:36
Aha das wusste ich ncoh nicht. Also reicht ein 0,6W Widerstand aus?

Wie sieht es denn bei der Schaltung mit der 6SN7 aus? Reichen da auch überall 0,6W Widerstände?

Dürfte das Pre mit der ECC82 denn gute Ergebnisse erzielen?

Gruß

Matthias
DB
Inventar
#16 erstellt: 21. Feb 2010, 10:49
Gitterableitwiderstände kannst Du kleiner wählen.
C4/R10 ist schlecht dimensioniert, C3 auch zu groß.
R3 gehört direkt ans Gitter, R4 sollte man größer machen und gleich nach dem Eingang E einen Kondensator vorsehen aber das solltest Du langsam selber wissen.
Ansonsten: rechne, probiere, baue auf. Trockenschwimmen nutzt Dir nichts.

MfG
DB
röhren1991
Stammgast
#17 erstellt: 21. Feb 2010, 12:45
Hallo DB.

Ich hab mir die Schaltung mit der 6SN7 GT vorgenommen und so sieht sie jetz aus:

http://s10.directupload.net/images/100221/qeyrb5zh.jpg

Alle Widerstände 0,6W dürfte ja reichen.

Ist denn meine Schaltugn auch ok?

http://s7b.directupload.net/images/100221/5wo8bn3t.jpg

Gibt es eigetnlich auch Line Pres mit der EF86? Ich hab da mal eins gefunden nur hat diese eine veil zu große Ausgansimpedanz n d die Widerstände oben sind auch in den Leistungsdaten etwa zu groß. 0,6W dürfte bei 250V Betriebsspannung völlig ausreichen.

http://s11.directupload.net/images/100221/anc6y7xl.jpg

Könnt man an die Schaltung einen Kathodenfolger mit der ECC82 hängen? Dann würde die Schaltung ein sehr geringe Ausgangsimpedaz haben und ein gutes Line-Pre ergeben oder? Wie wäre denn der Kathodenfolger aufzubauen?

Gruß

Matthias
DB
Inventar
#18 erstellt: 21. Feb 2010, 17:59
Hallo,

röhren1991 schrieb:

Gibt es eigetnlich auch Line Pres mit der EF86?

die gibt (gab) es auch. Ist aber etwas aus der Mode gekommen, weil die EF86 eine Menge verstärkung hat und heutige Signalquellen schon von sich aus viel Pegel abgeben.


röhren1991 schrieb:
Könnt man an die Schaltung einen Kathodenfolger mit der ECC82 hängen? Dann würde die Schaltung ein sehr geringe Ausgangsimpedaz haben und ein gutes Line-Pre ergeben oder? Wie wäre denn der Kathodenfolger aufzubauen?

Tja, wie... Wieso denkst Du nicht selbst darüber nach und probierst es einfach aus?

MfG
DB


[Beitrag von DB am 21. Feb 2010, 18:01 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#19 erstellt: 21. Feb 2010, 18:36

röhren1991 schrieb:
http://s11.directupload.net/images/100221/anc6y7xl.jpg


Hallo,

ist ja wieder mal genial dimensioniert. G2- und Anodenwiderstände 2 Watt und der G2-Elko (1µF) 250V bei 400 Volt Betriebsspannung. Solange die EF86 aufheizt, liegen an diesem Elko die vollen 400 Volt an. Bei 100V UB mags ja noch gehen, aber....

Gruß
röhren1991
Stammgast
#20 erstellt: 21. Feb 2010, 20:04
Hallo.

Ja also die Idee mit dem EF86 Line Pre hat mich nicht losgelassen und ich hab da mal was gezeichnet:

http://s11.directupload.net/images/100221/6amkfla9.jpg

Wäre die Schaltung so ok? Ich bin mir bei den Widerständen am Kathonfolger nicht ganz sicher.

Ach da fällt mir noch ein es gab ja von Klas auch eiun Phono-Amp mit der 6SL7GT:

http://s12b.directupload.net/images/100221/v7bcy6yb.jpg

Das habe ich auch mal modivizier. Mir gefiel z.B. die SRPP-Stufe am Ausgang nicht und deshalb, habe ich mich für einen Kathodenfolger entschieden:

http://s12b.directupload.net/images/100221/i8fabwvf.jpg

Ist diese Schaltung auch so ok?

Hoffe ich überrumpel euch nicht wieder. Würde mich echt freun wenn Ihr mir helfen könntet.

Gruß

Matthias
rorenoren
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 21. Feb 2010, 22:36
Moin Matthias,


Hoffe ich überrumpel euch nicht wieder



doch!


Es wäre einfacher für alle und für dich, wenn du eine Schaltung, am besten eine erprobte, zuende denken(lassen) würdest.

Dann bauen und ausprobieren.

Tausende Schaltungen nur theoretisch anzutesten und dann zu ignorieren, macht keinen Sinn.

Zumal du dabei durcheinanderkommst und zuviel Input mit zuvielen Fragen in die Hose geht.


Die Klangunterschiede bei halbwegs vernünftig dimensionierten Röhrenvorstufen sind gering.

Also bei mir funktioniert der "Klaus" hervorragend, ich habe aber einige Teile umdimensioniert.
(Ausgangsseitig genügen 470nF-1µF fast immer, ich habe 10µF verwendet,
in der 6463 Version 470nF und 10µF auf 2 Ausg. verteilt, klanglich kein Unterschied)

Ansonsten minimale Abweichungen in Ermangelung exakt passender Werte.
(egal)

Das Teil klingt wirklich gut.

Den Plan vom "Raphael" schicke ich dir demnächst mal per PM.
(evtl. morgen Abend)

Der ist für ECC82 vorgesehen und klingt auch sehr gut.

Den habe ich bisher in ca. 5 Exemplaren problemlos aufgebaut.
(den "Klaus" nur 2x)

Gruss, Jens
röhren1991
Stammgast
#22 erstellt: 24. Feb 2010, 15:02
Hallo.

Danke jensa für dei Line-Pre Schaltung. ich hab allerdings noch ein paar Kleinigkeitn geänder. Die Schaltung sieht jetzt so aus:

http://s11.directupload.net/images/100224/r2uglqwv.jpg

Ist die Schaltung so auch ok?

Gruß

Matthias
DB
Inventar
#23 erstellt: 24. Feb 2010, 16:33
Hallo,

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Bauen und ausprobieren.


MfG
DB
E130L
Inventar
#24 erstellt: 24. Feb 2010, 18:32
Hallo,


Ist die Schaltung so auch ok?


Nein, der Anschluß der Gegenkopplung am Eingang ist falsch.

MfG Volker
rorenoren
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 24. Feb 2010, 19:06
Moin,

die Gk stimmt so.
(an der Katode wäre es Mitkopplung, da Ausgangssignal 180° phasengedreht)

Was nicht stimmt (im Vergleich mit meiner Schaltung), ist der Katodenkondensator am ersten System.

Den braucht´s nicht, da die Verstärkung schon ohne reichlich ist.
(und die Verzerrungen sinken ohne)

Vor dem Gitter der ersten Stufe ist der 1kOhm unnötig.

Ebenso der 1kOhm zwischen Anode und Gitter.

Mit ECC82 schwingt so leicht nichts, und schon gar kein Katodenfolger.

Der doppeltgemoppelte Auskoppelkondensator ist auch unnötig, weglassen.
(den 1MOhm beibehalten)

Sonst scheint alles OK zu sein.

Ach so, da ich die Schaltung selbst abgekritzelt habe und sie eh grob Standard ist, dürfte es wohl auch kein Copyright- Problem mit Raphael geben, denke ich:

http://www.imagebanana.com/img/vudbz9k5/Raphaelvvbeakl.jpg
(zumal die Schaltung in irgendeiner Klang und Ton veröffentlicht war)

Gruss, Jens
DB
Inventar
#26 erstellt: 24. Feb 2010, 19:25
Hallo,

ich bin dann mal so frei:
Phonoentzerrer, Lineverstärker, komplette Vorverstärker, Endstufen,...
Vorverstärker, Endstufen,...
Vorverstärker, Endstufen,...
Vorverstärker, Endstufen,...

Da gibt es viel zu sehen und auszudiskutieren. Da kann man jahre- wenn nicht gar jahrzehntelang drüber befinden (lassen).

@röhren1991: der Bogen DO30 und Marantz Stereo Console 7 wären im Nachbau auch durchaus eine Überlegung wert. Ein richtiger Vorverstärker sollte schon auch eine Klangregelung haben.

MfG
DB
freibürger
Inventar
#27 erstellt: 24. Feb 2010, 21:33
Ich bewundere eure unendliche Geduld mit dem TE.
GorgTech
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 25. Feb 2010, 14:23

freibürger schrieb:
Ich bewundere eure unendliche Geduld mit dem TE. :L


Hallo,

manche Leute geben eben die Hoffnung nicht auf, dass selbst der lernresistenteste Forumteilnehmer irgendwas selbstständig erledigt und nicht andere Leute dazu animiert, seine Arbeit zu erledigen..

Gruß,

Georg
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