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6AS7G Amp raucht mir dauernt ab :(+A -A |
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Autor |
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marc.k
Stammgast |
#1 erstellt: 01. Jun 2010, 09:25 | |
Moin Zusammen, ich melde mich auch mal zurück an die Bastlerfront Viel Stress und wenig Zeit hat mir leider keine Zeit gegeben um mich mit dem Hobby zu beschäftigen, nu kann’s aber wieder Los gehen!!! Ich habe ein Problem mit meinem 6AS7G Amp ich hatte ihn schon mal vor ca einem Jahr aufgebaut und da lief er wunderbar! Nur Heute solls nicht mehr so sein, leider..... Nach ca 25-40 sek fangen die 820 Ohm Kathodenwiderstände der 6AS7G an abzurauchen verbaut habe ich 2Watt Typen! Vielleicht kann mir jemand nen Tip geben wo ich mal nachsehen sollte, ich wäre Dankbar Ich werde auch noch mal den Plan vom Netzteil reinsetzen wenn ich heut Abend zuhause bin! http://www.imagebana...fe6AS7Gmitsignal.jpg Gruß Marc |
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Mafuta
Neuling |
#2 erstellt: 01. Jun 2010, 09:52 | |
Hi Marc, welche Spannung fällt denn an den 820 Ohm Widerständen ab, gemessen natürlich bevor sie abrauchen ???? Gruß Mafuta |
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RoA
Inventar |
#3 erstellt: 01. Jun 2010, 10:52 | |
Wie lange dauert das Abrauchen der 2-Watt-Typen, sind sie danach durchgebrannt oder wird der Verstärker vorher (wie schnell?) ausgeschaltet? Glühen die Anodenbleche oder ist die Einschaltdauer zu kurz? Ohne die Spannungen läßt sich das jetzt schwer beurteilen. Angenommen, die Kathodenwiderstände sind richtig dimensioniert, dann werden sie (beide gleichzeitig???) überlastet. Gründe könnten sein defekte Röhre (Kurzschluß Anode-Kathode, hat das Netzteil keine Sicherung?) oder zu hoher Ruhestrom (z.B. kalte Lötstelle an den 100k Gitter-Widerständen). Ich würde mal die Verbindungen rund um den Röhrensockel der Endröhre und vor allem der Gitter-Widerstände prüfen. Hängen alle Verbindungen nach Masse zusammen? Wenn alle Verbindungen okay sind, an den gängigen Meßpunkten messen. Auf keinen Fall vorher die Kathodenwiderstände durch solche mit höherer Belastbarkeit tauschen - sie dienen in solchen Fällen als Sollbruchstelle und sollen abrauchen. Ansonsten könnten als nächstes Röhre oder Übertrager abrauchen. |
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Justfun
Inventar |
#4 erstellt: 01. Jun 2010, 18:37 | |
Hallo,
Die 2W Widerstände brauchen nur etwa 20V um zu rauchen, würde an der Stelle mehr als 20V erwarten. Die Röhre hat Ri 280 Ohm, wenn ich mir die Kennlinien anschaue, denke ich, dass du etwa mit 70mA Ruhestrom fährst. Kenne deine Ua nicht, evtl. bin ich auch auf dem Holzweg. Dann sollten die Widerstände wenigstens 4W können, dazu müssen sie aber viel Luft um sich haben. Da werden wohl 5W Typen rein müssen. Gruß Manfred |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 01. Jun 2010, 19:08 | |
Hallo und Tach zusammen, um mit zwei Watt Katodenwiderständen hinzukommen, müsste man die 6AS7G schon "sehr kalt" ansteuern. Die meisten Schaltungen, die ich kenne, laufen bei Gittervorspannungen zwischen -50 und -75 Volt, Betriebsspannung ca. 200- 250V. Der Anodenstrom bewegt sich dabei ganz grob zwischen 50 und 100mA. Um hier auf der sicheren Seite zu sein, werden Katodenwiderstände bis 10W eingesetzt. Insofern würden mich ein paar weitere Angaben zur Schaltung interessieren, zumal die Treiberstufe zweistufig ist. Daraus würde ich normalerweise schließen, daß die Endröhre mit hoher Gittervorspannung betrieben wird. Grüße, Michael |
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marc.k
Stammgast |
#6 erstellt: 02. Jun 2010, 08:15 | |
Moin Zusammen, Ja jetzt wo Ihr mich auf die Leistung der Widerstände aufmerksam gemacht habt, erinnere ich mich wieder das ich bei dem ersten Aufbau auch ich meine damit sie nicht zu heiss wurden 11W Typen verbaut hatte, das ist ja ein blöder Fehler von mir Ich dachte schon an Übernatürliches ich habs echt vergessen ich danke euch !!!!!! Gruss Der Marc |
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Justfun
Inventar |
#7 erstellt: 02. Jun 2010, 21:47 | |
Hallo Marc, jetzt hast du mich dazu gebracht mich mit der 6AS7G zu beschäftigen, ist ja schon eine hübsche Röhre, die Kennlinien sind auch vielversprechend. Dir ist schon klar, dass hier Fotos und ein Hörbericht gewünscht und gefordert ist. Was hast du für AÜ, werden schon dicke Brocken sein, bei dem Ruhestrom. Gruß Manfred |
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stern71
Stammgast |
#8 erstellt: 02. Jun 2010, 23:22 | |
Hallo, Irgendwie ist das schon eine komische Schaltung. Die Werte für die Koppelkondesatoren scheinen jeder Berechnung davon gelaufen zu sein. Der ziemlich große Wert von 1 myF bringt nicht wirklich was und verschlechtert unter Umständen noch die Klangqualität. Der AÜ wird mit Frequenzen beaufschlagt die er nicht in der Lage ist wieder zu geben. Die Folge ist eine vorzeitige Sättigung des Kerns verbunden mit Verzerrungen. Weiterhin finde ich das vollkommen gegenkoplungfreie Schaltungsdesign etwas eigenartig. Gruß, Heiko |
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marc.k
Stammgast |
#9 erstellt: 04. Jun 2010, 10:00 | |
@Manfred Klar werde ich Fotos und nen Bericht hier posten!!!! Ich bin nur noch nicht ganz fertig weil ich in den aufbau etwas geändert habe! Ich denke spätestens Sontag werde ich soweit sein! @Heiko Natürlich habe ich andere Werte für die Koppelkondensatoren verwendet, ist halt leider im Plan noch mit den falschen Werten mein Fehler sorry! Also denn Gruss der Marc |
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selbstbauen
Inventar |
#10 erstellt: 04. Jun 2010, 10:54 | |
Die Kondensatoren erscheinen mir gar nicht so verkehrt. Die Vorstufenröhren arbeiten recht niederohmig, der Anodenstrom liegt wohlt etwa 10 mal so hoch wie bei der ECC83 - und die wird normalerweise mit 100 nF ausgekoppelt. Somit kann man schon mit 1 µF hinkommen. Und natürlich arbeitet dieser konsequent aufgebaute Verstärker ohne Gegenkopplung - marum sollte er auch? Ich baue gerade auch sowas, bin aber noch nicht fertig, so dass ich noch nicht sagen kann, ob ich damit auch wirklich einen topfebenen Frequenzverlauf hinbekomme. |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 04. Jun 2010, 12:18 | |
Hallo und Tach zusammen, bei 1uF- Kondensatoren liegt F-3dB in jedem Falle unter 2Hz. Grüße, Michael |
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marc.k
Stammgast |
#12 erstellt: 15. Jun 2010, 19:31 | |
Justfun
Inventar |
#13 erstellt: 18. Jun 2010, 20:55 | |
Hallo Marc, der ist wieder richtig schön geworden. Wie bist du denn klanglich damit zufrieden ? Gruß Manfred |
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marc.k
Stammgast |
#14 erstellt: 20. Jun 2010, 18:00 | |
Moin Manfred, danke dir Ja ich kann dir bis jetzt nur sagen das wir den Verstärker vor ca einem Jahr schon mal aufgebaut hatten und ihn an den Zingali und an meinen LS spielen hatten, er war der Grund mit den Trioden anzufangen schöner feiner Klarer klang im ganzen Frequenzbereich nur leider war die Leistung nicht ausreichend. Im Moment spielt er an ganz einfachen LS aus der Bucht nix besonders aber auch damit macht es spass zuzuhören In der Kombi mit dem alten Tuner schon ne feine Sache aber ich werde ihn auch noch mal an den anderen Ls laufen lassen dann kann ich dir ausführlicher berichten. Gruss der MArc |
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