Kennt jemand den Laboga Audio 684?

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YelloJazz
Stammgast

#1 erstellt: 25. Apr 2011, 10:17

Kennt jemand von euch dieses Teil
Ich finde den zumindest äusserlich sehr interessant.Auch die EL84 ist ja eine klanglich schöne Röhre und zudem bezahlbar.
Mich würde schon mal interessieren wie der so aufgebaut ist,wo der gebaut wird und wie so die Bauteilequalität ist.

http://www.xxxxx.de/Laboga-Audio-Mod.-684_detail_13620.html

Gruß
Lars

edit: unerwünschten Link bearbeitet

[Beitrag von detegg am 25. Apr 2011, 11:39 bearbeitet]

YelloJazz
Stammgast

#2 erstellt: 25. Apr 2011, 10:35

Das ist das einzige was im Netz so zu finden ist:

http://www.labogaamps.com/english/highend.html

Hauptsächlich bauen die wohl Gitarrenamps und anscheinend werden die in Frankreich gebaut.

[Beitrag von YelloJazz am 25. Apr 2011, 10:36 bearbeitet]

tubescreamer61
Inventar

#4 erstellt: 26. Apr 2011, 07:33

Um dir eine Antwort zu geben:
Kenn` ich nicht (und Gitarrenamps von denen ebenfalls nicht).
Allerdings scheint mir, das fast "täglich" neue Röhrenmanufakturen aus dem Boden sprießen, eigentlich verwunderlich - es muß ja wohl eine relativ große Nachfrage nach diesen, der landläufigen Meinung nach überbezahlten und im Vergleich zu vernünftig konstruierten Transistoramps leistungsschwachen und "nichts wirklich gut könnenden" Amps bestehen.

MfG
Arvid

P.s:
Bitte jetzt keine Belehrungen über Röhrenamps, das hatten wir schon zur Genüge - ausserdem höre ich selber fast ausschließlich über Röhrengeräte (nicht nur Amps)

tubescreamer61
Inventar

#5 erstellt: 26. Apr 2011, 08:14

Naja, ich möchte den Leuten dieses Herstellers (und auch keines anderen)nicht die Kompetenz absprechen, aber mit einem Röhrengerät (noch dazu mit einer Röhre, die unzählige Male in diversen Schaltungen verschiedener Geräte verbaut wurde) technisches "know how" beweisen, halte ich für einen werbestrategischen Witz.
Die Widerstandsverstärkung (auf welcher die Röhrentechnik basiert) ist im Durchschnitt 70 Jahre alt und zudem ein recht einfaches Prinzip.
Da gibt`s eigentlich nix "neu zu entwickeln" (es sei denn, man entwickelt ein komplett neues Röhrensystem).

MfG
Arvid

[Beitrag von tubescreamer61 am 26. Apr 2011, 08:17 bearbeitet]

burkm
Inventar

#6 erstellt: 17. Mai 2011, 13:42

Da es eine "Goldgrube" zu sein scheint Röhrenverstärker zu bauen (geringe Investitionen, großer Ertrag, bekannte, bewährte und gut dokumentierte Technik), stellen sich viele in die Reihe, um auch noch einen "Schnitt" zu machen. Es ist so etwas, wie ein Trend. Mal waren Sonnenstudios ganz groß in Mode, jetzt sind es "Röhrenbuden". Man schaue sich die exorbitanten Preise an, zu denen diese ("exklusive") Technik teilweise vermarktet wird. Auch die chinesische Ware ist bei den Löhnen und Gehältern dort ein erkleckliches Geschäft, wenn hier verkauft.