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Tonbandgerät in Röhrentechnik+A -A |
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Autor |
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8bitRisc
Inventar |
#1 erstellt: 01. Mai 2011, 14:03 | |
Hallo, gibt es eigentlich neben der Revox G36 noch weitere HIFI-taugliche Tonbandgeräte in Röhrentechnik ? Ich bin gerade dabei mir eine Anlage in Röhrentechnik zusammenzustellen. Sie besteht momentan aus: - ELV RV100 Röhrenendstufe - Vorverstärker; realisiert als Selbstbauprojekt mit RIAA- Verstärker, ebenfalls in Röhrentechnik - UKW Tuner Klein und Hummel FM-11 in Röhrentechnik - Plattenspieler Dual 1229 Gruß Johannes |
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pragmatiker
Administrator |
#2 erstellt: 01. Mai 2011, 17:58 | |
Klar, z.B. die J37 - siehe hier: http://www.studerundrevox.de/index.php?page=114 Da braucht man allerdings schon ein paar Leute zum Tragen.... Spaß beiseite - natürlich gab's andere Hersteller auch, die Tonbandgeräte in Röhrentechnik für den Heimgebrauch hergestellt haben, z.B. Grundig, Saba, Telefunken, Hornyphon usw. Nur: Wenn man den Anspruch "echtes Hifi" hier ernst nimmt, kommt man bei den damaligen Geräten an der G36 nicht vorbei - oder man landet direkt bei den damaligen Studiomaschinen wie der Studer J37 oder natürlich auch der Telefunken M5. Gemeinsam ist all diesen Maschinen ein enormes Gewicht, welches eine Beförderung durch einen Menschen allein praktisch unmöglich macht. Bei Stereoausführungen sei noch darauf hingewiesen: Unbedingt darauf schauen, daß es eine Halbspur-Msschine ist - Viertelspurmaschinen haben durchwegs schlechtere technische Eigenschaften. Und dann muß die Maschine natürlich noch auf die Bandsorte der Wahl eingemessen werden - auch das sollte man können. Grüße Herbert |
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8bitRisc
Inventar |
#3 erstellt: 01. Mai 2011, 18:56 | |
Das hab ich mir schon gedacht. Von Telefunken, Grundig und Co. wurden im Röhrenzeitalter ja nur die altbekannten Tonbandkoffer angeboten. Das Laufwerk hatte oftmals nur einen Motor und bei der Spulengröße war bereits bei 18cm Schluß. Die Japaner spielten zu der Zeit noch keine Rolle ?? Johannes |
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pragmatiker
Administrator |
#4 erstellt: 02. Mai 2011, 05:40 | |
Bei den Amerikanern fällt mir das spontan Eicor - oder, wenn's Hifi sein soll - Ampex ein. Bei den Japanern fällt mir spontan gar kein Name ein (was nicht heißen soll, daß es da nichts gab, nur: meine Erinnerung gibt da nichts her). Grüße Herbert |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 02. Mai 2011, 08:06 | |
Moin, die Japaner hatten natürlich auch Röhrengeräte. (z.B. Akai) Nur gab es die zu einer Zeit, als sie kaum hierher exportiert wurden. Daher gibt es sie hier nur selten. Wenn du schönes Design und grössere Spulen als 18cm verlangst, fällt mir ausser der Revox nichts ein. Kannst du mit einem fiesen Koffer und max. 18er Spulen leben, kommt ein sehr günstig zu bekommendes Grundig TK46 (Vierspur) oder TK47 (Zweispur) infrage. "Richtig HiFi" ist das vielleicht nicht, oder nur knapp (40-18000Hz bei 19cm/s), aber der Klang ist bei intaktem Gerät schon ziemlich gut. (habe damit als Kind jahrelang Aufnahmen gemacht (und gelöscht) von denen viele noch heute schön klingen) Die Mechanik ist normalerweise in den Griff zu bekommen, wenn auch das Umspulen manchmal problematisch bleibt. Optisch ist so ein Ding natürlich nicht schön. Gruss, Jens |
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pragmatiker
Administrator |
#6 erstellt: 02. Mai 2011, 10:26 | |
Nicht ganz ernst gemeint: Ein Tonbandgerät fällt mir noch ein - das Rimavox. Wurde in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts als Bausatzgerät von der damals in München sehr bekannten Firma Radio RIM angeboten. Wenn jemand die Mechanik für so ein Gerät auftreiben kann, hier ist die Baumappe: http://www.rainers-elektronikpage.de/Baumappe_RIMAVOX_2G.pdf. Dieses Tonbandgerät ist auch in dem Buch "Neues Bastelbuch für Radio und Elektronik" von Heinz Richter (Telekosmos Verlag, Franckh'sche Verlagshandlung, 1966) im vierten Kapitel von Seite 99 bis Seite 130 aufgeführt. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 02. Mai 2011, 10:32 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#7 erstellt: 06. Mai 2011, 21:49 | |
Moin, das TK46/47 hat das gleiche Laufwerk und den gleichen A/W-Verstaerker wie das HiFi-Geraet TK320/340. Nur hat das juengere TK3xx einen transistorisierten Endverstaerker. Ein Frequenzgang von 40-18000Hz ist bei einem Bandgeraet durchaus HiFi, die mussten naemlich nur bis 12,5kHz koennen ;-) Ob das Geraet bis 18kHz oder 20kHz geht, hoert ohnehin niemand. UKW-Rundfunk als Programmquelle kommt nur bis 15kHz, und seinerzeit kamen Schallplatten auch nicht grossartig weiter, wenn ueberhaupt. Ein "uebergutes" TB-Geraet ist nur teurer, ohne direkt einen verwertbaren Nutzen zu haben. Der konnte nur mit wirklich guten Mikrophonen erreicht werden. Kritisch bis aergerlich sind bei den TK4x einige Details, die das Geraet ganz schnell Schrott werden lassen: - zerfallende Zinkgussteile, z.B. Lagerbock des Umspulgetriebes oder die Taumelplatten der Koepfe. Grundig hatte eine Zeitlang ein Problem in der Giesserei... - steinharte Andruckrolle, damit ist im Capstanantrieb kein vernuenftige Bandlauf zu bekommen. Das mit den Gussteilen hat man schon in der spaeten Serie des TK4x in den Griff bekommen, gegen verhaertete Andruckrollen gibt es keine oder nur schwer Hilfe. Die Geraete gehen auf die 50 Jahre zu... Wenn so ein Gerat in Ordnung ist, dann liefert es auch gute Aufnahmen ab. Halbspur kostet zwar doppelt soviel Band wie Viertelspur, aber dafuer rauscht es weniger und man hat kein Uebersprechen von der Gegenspur. 73 Peter |
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8bitRisc
Inventar |
#8 erstellt: 06. Mai 2011, 23:33 | |
Hallo, die Grundig Teile gefallen mir irgendwie nicht. Ich werde mich mal mit der Revox G36 näher beschäftigen. Bei den Röhrentonbandgeräten gibt es wohl nichts besseres. In der Bucht liegen die Preise so zwischen 200 und 300 Euro. Die G36 hat ja schon ein Mehrmotorenlaufwerk, wie die späteren bekannten Nachfolger. Außerdem sind Hinterbandkontrolle und 26er Spulen drin. Gruß Johannes |
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pragmatiker
Administrator |
#9 erstellt: 08. Mai 2011, 11:12 | |
Diese Mehrmotorenlaufwerke sind ja nicht nur "höherer technischer Standard", sondern haben aus der Sicht der Langzeithaltbarkeit und Betriebssicherheit einen entscheidenden Vorteil: Die Zahl der mechanischen Antriebskomponenten (Getriebe, Umschaltmimiken, Gummiräder, Gummiriemen usw.), die einem Verschleiß und einer Alterung unterliegen, wird minimiert - oder ist (wie z.B. bei der Revox A77 und B77, wo es außer dem Gummiriemen für das Zählwerk überhaupt keine mechanischen Antriebskomponenten (außer den drei Motoren natürlich) mehr gibt) nahezu null. Und das sieht man: Eine A77 wird im Antriebsstrang auch heutzutage so gut wie keine Probleme machen (meine jedenfalls, die ich seit Jahrzehnten habe, hat in dieser Hinsicht noch nie Schwierigkeiten gemacht). Grüße Herbert |
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Ingor
Inventar |
#10 erstellt: 08. Mai 2011, 19:40 | |
Grundig hat eigentlich immer nach dem Prinzip, Hauptsache macht was her, ist aber billig in der Herstellung bei Bandmaschinen gearbeitet. Davon ausgenommen war vielleicht noch das SK25. Ansonsten halte ich es für eine merkwürdige Idee ein Tonbandgerät in Röhrentechnik zu suchen und dann die Qualität "moderner" Geräte zu erwarten. Es gibt zwar so etwas, aber nur im Studiobereich zu Preisen, die einfach nur noch exorbitant sind, aber der Nutzen erschließt sich mir nicht. Sehr gute Tonbandgeräte waren erst durch die Transistortechnik in normalen Preisregionen zu bauen. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 08. Mai 2011, 22:36 | |
Moin Ingor, das halte ich nicht für richtig. Grundig hat verhältnismässig preiswerte Geräte relativ guter Qualität gebaut. Möglich, dass das nach Ende der Röhrenzeit anders war, aber sämtliche TK Geräte mit Röhren die ich kenne sind sehr solide und durchdacht aufgebaut. Das war nie High End, aber für das Geld gab´s damals nichts besseres. (evtl. aus Japan, aber damals hier kaum zu bekommen und wenn, nicht billig) Ein TK46 wie ich es besitze, macht klanglich schon einen ziemlich erwachsenen Eindruck. Es gab schon Röhrengeräte die auch "modernere Anforderungen" erfüllen können. (nicht schlechter als ein halbwegs ordentliches Tapedeck, was schon ok sein dürfte) Dass das mit einem TK27 nichts wird, ist klar, aber auch einige (ich kenne das hauptsächlich von Uher) Transistorgeräte klingen nicht sonderlich gut. Es ist nicht davon abhängig, ob mit Transistor- oder Röhrentechnik gebaut, sondern mit wieviel Wissen. Grundig war eine zeitlang grösster Tonbandgerätehersteller. (ich glaube, sogar weltweit), da waren vermutlich schon einige Erfahrungen vorhanden. Selbst eine Revox A77 klingt nicht perfekt, aber gut genug. Die A77 kostete aber ungleich mehr als ein Grundig Gerät mit "unwesentlich" schlechteren Daten. (Revox 20-20000Hz, Grundig 40-18000Hz oder so ähnlich, Gleichlauf war eh kaum ein Thema) Ein Vergleich mit höchstwertiger moderner Elektronik muss akustisch (im Gegensatz zu messtechnisch)nicht zwangsläufig schlecht ausfallen. Ich mag die gut gelungenen Aufnahmen meines TK46 immer noch gerne anhören. Im Gegensatz zu vielen Kassettenaufnahmen (bes. BASF CRII) und unzähligen CDs aus den ersten Jahren immer noch abspielbar, auch nach 30 Jahren auf teilweise 50 Jahre alten Bändern. So gesehen halte ich es nicht für völlig abwegig, ein schönes Tonbandgerät in der Anlage zu betreiben, egal ob mit Röhren oder Transistoren. Dass die alten Eimotorigen etwas mehr Wartung verlangen als "modernere" Dreimotorige, ist klar. Gruss, Jens |
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Ingor
Inventar |
#12 erstellt: 09. Mai 2011, 07:18 | |
Es gibt eine wunderschöne Internet-Seite zu diesem Themengebiet: http://www.useddlt.com/zum-tonbandmuseum.html |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 09. Mai 2011, 08:21 | |
Moin Ingor, interessante Seite, aber über das TK46/47 finde ich da nur Positives.... Dass die kleinen Billiggurken (TK17 usw.) auch damals schon keine Höchstleistungen vollbringen konnten und sicher nicht für eine Lebensdauer von 50 Jahren konzipiert waren, ist wohl normal. Da muss man den damaligen Preis bedenken. Es ist aber auch bei diesen Geräten durchaus so, dass sie heute noch fast immer wieder zum Laufen gebracht werden können. (Ausnahmen gibt es immer, auch solche, die ohne Reparatur noch laufen) Wenn man sich z.B. die frühen Philips- Geräte ansieht/anhört, weiss man was man an Grundig hat. Wie gesagt, abgesehen von der Optik ist ein TK46/47 m.E. durchaus ein brauchbares Gerät. Dass damals Motoren etwas lauter waren, sollte man dazu allerdings wissen. Übrigens habe die Geräte, anders als auf der Seite beschrieben, keine 10 Watt Lautsprecher und nicht 4W Ausgangsleistung. Die Endstufe hat 1x ECC83 und 1x ELL80, also maximal 2x3Watt. Die Übertrager sind ziemlich gross, so dass die 3W sicher erreicht werden. Steht so, glaube ich, auch in der Anleitung. Die Lautsprecherchassis haben, soweit ich das erinnere, ebenfalls 3W Belastbarkeit. (ich kann das auch nachschauen) Mit offenem Deckel klingt so ein TK46/47 nicht sonderlich voll, aber Deckel zu- Bass da! Nur kurz zum Testen, sonst blockiert und/oder schmilzt das Band. Egal, der TE sucht etwas optisch ansprechenderes und da wird´s bei Röhrengeräten doch ziemlich dünn. Ich würde da alternativ eine gut gewartete A77 ins Auge fassen. Die Dinger sind robust und klingen ganz ordentlich. Es sind recht frühe Transistorgeräte, so dass man "einen Hauch Röhre" durchaus noch erahnen kann. Die Optik ist im Nussbaumgehäuse zumindest rustikal. Furchtbar teuer sind die Geräte auch nicht. Gruss, Jens |
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8bitRisc
Inventar |
#14 erstellt: 09. Mai 2011, 19:14 | |
Hallo, Rorenoren schrieb:
Ja, so siehts aus. Ist bei den Röhrentonbandgeräten echt schwer. Selbst die Revox G36 ist alles andere als schön. Das Thema HIFI war bei Tonbandgeräten noch nicht richtig angekommen (im Gegensatz zu Receivern, Plattenspielern und Verstärkern) Gruß Johannes |
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hf500
Moderator |
#15 erstellt: 09. Mai 2011, 19:36 | |
Moin, Grundig hat zu jener Zeit gut brauchbare _Amateur_ -Tonbandgeraete gebaut, die zu (damals) ertraeglichen Preisen eine der Preisklasse angemessene Leistung zeigten. "Hauptsache billig" findet man bei einem Geraet wie dem TK46/47 nicht, es hat ein sehr stabiles Druckguss-Grundchassis, drei Koepfe, einen guten Gleich- und (bei guter Andruckrolle) einen stabilen Bandlauf. Uebermaessig laut finde ich die Motore nicht. Je nach Bauzeitraum und Lieferlage hatte das Geraet entweder einen Papst-Aussenlaeufer oder AEG-Innenlaeufer. Dreikopf muss allerdings eingeschraenkt werden, das Geraet hat nur zwei A/W-Verstaerker. Damit ist bei Stereobetrieb nichts mit vollem Dreikopfkomfort, den gibt es nur bei Mono, weil man hier einen der Verstaerker als "gegensaetzlichen" Verstaerker zu dem anderen verwenden konnte. Eine Frage der Roehrenzahl, mehr liess die Kalkulation nicht zu, wer das haben wollte, brauchte die G36... Trotzdem bleibt ein Dreikopfvorteil, naemlich die ihrer Aufgabe angepassten Tonkoepfe. Ein Kombikopf ist immer etwas ein Kompromiss. M.E. brauchen TB-Geraete keine Roehren wegen des Klanges. Transistorgeraete schaffen das auch, man sollte vielleicht von den allerersten Volltransistorgeraeten absehen, weil es da noch Probleme mit dem Rauschen der ersten Verstaerkerstufe gab. Ein Grund, warum Roehren in TB-Geraeten zuletzt ausstarben, was Audiogeraete anging. Ueber die typischen Schwaechen der TK4x habe ich oben schon etwas geschrieben. Eine A77 hat auch welche, die Mechanik, die den Umschalter der Entzerrung antreibt, ist etwas diffizil und es gibt je nach Baujahr Elkos in einem weissen ovalen Kunststoffgehaeuse, die besser getauscht werden sollten. Nicht irre machen lassen, die linke Umlenkrolle vor der Kopfbuehne dreht sich grundsaetzlich nicht, nur in der rechten ist ein Kugellager. Das ist aus Bandlaufgruenden so gewollt (ich meine, gelesen zu haben, dass die Geraete mit zwei Kugellagern keinen vernuenftigen Bandlauf mehr haben) Nochwas, wenn man eine A77 aus ihrem Gehaeuse nimmt, laeuft sie nicht. Oben in einer Gehaeuseecke gibt es zwei Kontaktstifte, die die Netzverbindung herstellen. Will man die Stifte zu Reparaturzwecken "emulieren", muessen sie nach aussen und gegeneinander isoliert sein. Die beiden Enden einer Messtrippe in je eines der Loecher zu stecken, ist keine gute Idee ;-) Der Blindstecker in der FB-Buchse muss vorhanden sein, ersatzweise natuerlich die Fernbedienung. 73 Peter |
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8bitRisc
Inventar |
#16 erstellt: 10. Mai 2011, 18:32 | |
Hallo, ich habe mal irgendwo (schon vor langer Zeit) gelesen, daß eine Revox G36 besonders rauscharm ist. Ist da was dran ? Oder hängt das damit zusammen, daß die ersten Transistorgeräte ziemlich stark rauschten. Johannes |
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Bertl100
Inventar |
#17 erstellt: 10. Mai 2011, 19:50 | |
Hallo, mein Vater hat sich damals ein EL3536 (Philips) gekauft. Schon auch ein recht edles Teil! Immerhin mit 2x EL84 in den Endstufen! Gruß Bernhard |
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PeZett
Neuling |
#18 erstellt: 10. Mai 2011, 20:24 | |
Hallo, neben den Genannten fällt mir noch ein: SABA 305SH (Halbspurgerät mit 9,5 u. 19 cm/s in hübscher Holzschatulle... ...nix hässl. Koffer!) * Grundig TS320 / TS340 (320 Halbspur- , 340 Viertelspur- gerät mit 4,75, 9,5 u. 19 cm/s ebenfalls im Holzhäuschen) Beide "tres chic" und für die Zeit recht hifidel, aber eben mit max. 18cm Spulen. Dass es im HiFi-Bereich aus Old-Germany nichts mit grossen Spulen gab, verwundert nicht: es gab damals kaum Heimgeräte mit grossen Spulen. Selbst die japan. Röhren- geräte von Akai (Roberts) und Sony waren auf 18 cm Spulen begrenzt. Die frühen Revox gehörten tatsächlich mit zu den ersten Geräten, die im Heimanwenderbereich grosse Spulen ermöglichten. Bei Studio- und Rundfunkmaschinen ging das natürl. eher los. Beste Grüße Peter * Nachtrag: 305SH passt optisch perfekt zum Dual 1229, zumal es den Dual auch in einer SABA-Zarge gab. [Beitrag von PeZett am 10. Mai 2011, 21:39 bearbeitet] |
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Ulrichgoslar
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 24. Okt 2013, 21:18 | |
Hallo, falls das Thema noch aktuell ist: Ich hatte mir 1965 in einer Filiale des Versandhauses Quelle den Tonbandkoffer STUDIO MK 3332 gekauft und diese Maschine intensivst genutzt, u.a. zum Mitschneiden von Liveauftritten einer eigenen Beat-Band. Es hatte bereits 3 Köpfe Halbspur mono, 3 Geschwindigkeiten, 3 Motoren (Papst), Röhrentechnik + 1 Germanium-Transistor in der Eingangsstufe, Tricktaste zum Übersprechen und Mischen. Mittlerweile ist es völlig verschlissen gewesen und nicht mehr in meinem Besitz. Leider hatte ich neulich nicht das Glück, noch einmal ein offensichtlich sehr gut erhaltenes Gerät in der Bucht zu bekommen. Es gab noch eine größere Version, das Heimstudio 3. Bei Interesse könnte ich mit einem Bild dienen. Das MK 3332 hatte auch eine atemberaubende Umspulgeschwidigkeit, also ein top Gerät bis 20000Hertz!!!. Da ich in der damaligen Zeit immer den Saturday-Club vom BFBS aufnehmen wollte, mußte ein mechanischer Wecker als Schaltuhr herhalten, der bei der eingestellten Uhrzeit klingelte, dabei ein Bindfaden aufwickelte, der wiederum am anderen Ende mittels Wäscheklammer den Einschaltknopf des Tonbandgeräts drehte. Die Aufnahmen höre ich noch heute mit REVOX, AKAI, UHER und BRAUN. Viele Grüße an alle Tonbandfreunde, Ulrichgoslar |
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Ulrichgoslar
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 25. Okt 2013, 15:58 | |
Hallo Quelle MK 3332 Liebhaber! Unter radiomuseum.org ist sehr vieles und gutes zu finden. Ich selber habe noch die Original BDA und ein bißchen Schaltplan und noch mehr Erfahrung mit dem Teil. Leider kommt man ganz schlecht an das Gerät noch heran :javascript:insert('%20%20','')? Grüße, Ulrichgoslar |
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GüntherGünther
Inventar |
#21 erstellt: 30. Okt 2013, 23:34 | |
Hallo, eine Frage, die OT ist.. Weiß jemand, wo ich den Schaltplan zum ELV RV100 her bekomme? Grüße, Thomas |
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E130L
Inventar |
#22 erstellt: 31. Okt 2013, 07:54 | |
DB
Inventar |
#23 erstellt: 01. Nov 2013, 19:35 | |
R28, R29, R38, MTL38, TB63, ... MfG DB |
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