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Selbstbau Projekt Black Cat 2

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Beitrag
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Jan 2017, 00:27
Hallo Forum,

habe mit dem Bau eines Röhrenverstärkers Black Cat 2 gem. den Unterlagen der emsp-Tu-Berlin begonnen.
Von den Autoren gibt es auch eine Entwurfsdokumentation, da ist ziemlich viel erklärt. Leider, m.E. zum Teil recht unstrukturiert.
Daher sind bei mir auch einige Fragen offen.


Darum möchte ich diesen Thread eröffnen, um Fragen/Antworten/Anregungen rund um dieses DIY-Projekt mit Forenten diskutieren zu können.


So zum Beispiel über den Netztransformator.
Habe über die Suchfunktion des Forum einen älteren Thread gefunden, in dem schon mal drüber gesprochen wurde, aber mit keinem konkreten Ergebnis.

In der Dokumentation wird auch eine Berechnung der Elektrischen Spezifikation angestellt.
Diese sehen für den zu verwenden Trafo im Endeffekt so aus:

Primäre Wicklung für Eingangsspannung: 230V /50 Hz
Sekundäre Wicklung für Anodenspannung: 320V / 600mA = 192W
Sekundäre Wicklung für Heizung Endstufe: 6,3V / 8A = 50,4W
Sekundäre Wicklung für Gleichspannungsheizung Vorstufe: 7,5V / 5A = 37,5W
Sekundäre Wicklung für Hilfsspannung: 12,5V / 0,4A = 5W
Sekundäre Wicklung für Gitterspannung: 133V /0,05A = 6,65W

Der Kern soll vom Typ PM114B sein

Wo bekommt man so eine Trafo her?

Über Anregungen würde ich mich sehr freuen.

Ole


[Beitrag von ole_soerensen am 24. Jan 2017, 00:45 bearbeitet]
DB
Inventar
#2 erstellt: 24. Jan 2017, 08:32
Hallo,

das ist einfach: Du kontaktierst eine Wickelei und beauftragst sie mit der Herstellung eines solchen Transformators.
Es muß auch kein PM-Kernschnitt sein, EI oder M tun es sicher auch.

http://roehrentechnik.de/
http://www.roland-pechan.de/


MfG
DB
6f12p
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Jan 2017, 09:33

ole_soerensen (Beitrag #1) schrieb:

Sekundäre Wicklung für Heizung Endstufe: 6,3V / 8A = 50,4W


Hier würde ich dir 3,15-0-3,15V empfehlen (6,3V mit Mittelanzapfung)
Dann ist die Symmetrierung der Heizung etwas einfacher, wobei die KT88 eigentlich indirekt geheizt wird.

toroidy und Badel stellen auch noch gute Netztransformatoren her.
Ich würde hier zu Ringkern greifen.... ganz nebenbei

Ps. sofern du das Gehäuse des BK2 gekauft hast, solltest du natürlich einen PM114B Kern nehmen.
Da kannst du bei Jan Wüsten anfragen.


[Beitrag von 6f12p am 24. Jan 2017, 09:35 bearbeitet]
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 24. Jan 2017, 12:13
Hallo 6f12p,

danke für deine Antwort(en).

Nein, ein Gehäuse habe ich noch nicht. Bin noch lange nicht soweit.
Daher sind noch viele Wege offen.

MFG
Ole
DB
Inventar
#5 erstellt: 24. Jan 2017, 13:51

6f12p (Beitrag #3) schrieb:

ole_soerensen (Beitrag #1) schrieb:

Sekundäre Wicklung für Heizung Endstufe: 6,3V / 8A = 50,4W


Hier würde ich dir 3,15-0-3,15V empfehlen (6,3V mit Mittelanzapfung)
Dann ist die Symmetrierung der Heizung etwas einfacher, wobei die KT88 eigentlich indirekt geheizt wird.

Ist nicht notwendig, mit zwei Widerständen 100 Ohm läßt sich das Problem auch lösen und wenn man stattdessen ein Trimmpoti nimmt, läßt sich das über die Heizung eingestreute Brummen auch noch ganz genau minimieren.


MfG
DB
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Jan 2017, 13:57
Auch an DB

ein Danke !
christian.L
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 24. Jan 2017, 15:58
Hallo Ole

Frag mal wegen deinem Trafo bei Reinhöfer an. Die kennen Sich damit aus.

Gruss Christian
christian.L
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Jan 2017, 21:38
Hallo Ole

Ich habe vom "Röhrenliebhaber" gehört das er bewusst seinen Netztrafo bei Reinhöfer dicker hat wickeln lassen um später auch größere Röhren betreiben zu können. äre das nicht auch eine Überlegung wert?

Gruss Christian
DB
Inventar
#9 erstellt: 24. Jan 2017, 21:46
Welche größeren Röhren denn? Die ganze Schaltung ist für KT88 gemacht.


MfG
DB
christian.L
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 24. Jan 2017, 21:56
Hat ja keiner gesagt das er die nicht anpasst. Aber wenn der Trrafo grenzwertig dimensioniert ist lohnt der Aufwand für später nicht. oder?
christian.L
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 24. Jan 2017, 22:01
Besser wäre es doch gleich in dem zusammenhang etwas mehr in Eisen zu investieren und Die Ausgangsübertrager statt M102 Kern gleich auf einen M102b Kern zu nehmen oder auf einen PM114 dann hat er auch reserven für schwere Bässe
6f12p
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 24. Jan 2017, 22:40
KT88 PP Übertrager werden auf 102b Eisen gewickelt. Hier würde ich auch das Wissen der Firma Reinhöfer hinzu ziehen, um den Übertrager optimal zu betreiben. Also halte dich nicht an die Werte der BK2 Dokumentation.

Größere Röhren wie zB die KT120 könnte man in Betracht ziehen. Hierzu sollte man aber den Heizstrom etwas höher auslegen.
christian.L
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 24. Jan 2017, 22:51
Ja ich finde auch die sind extrem Kompetetnt. Ausserden Bekommst Du die Kerne auf unsch Vakuumversiegelt. Das find ich sehr gut. weil weniger brummen.
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 24. Jan 2017, 23:06
Wo gerade um die Höherdimensionierung von Bauteilen gesprochen wird.

Macht es Sinn die Kapazität der Kondensatoren C908 und C913 der 6,3V Gleichstromversorgung von 680uf auf 1000uf zu erhöhen, um die Wärmebelastung der Dioden 901-904 zu verringern, bzw. die Heizspannung der Vorstufen noch gleichmäßiger zu gestalten ?

Die Schaltung dazu sieht so aus:
1000uf_10V_anstelle_680uf
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 24. Jan 2017, 23:23
In dem Bestückungsplan ist zur Lautstärkeregelung ein logarithmisches ALPS Poti vom Typ RK27112 mit 20K vorgesehen.

Habe hier aber ein solches Poti mit 50K.

Funktioniert das auch ordnungsgemäß?
christian.L
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 24. Jan 2017, 23:26
Wenn Du es so auflötest dann funktioniert es.

IMG_20170124_231035
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 24. Jan 2017, 23:29
Warum hat ein Drehpoti Kennlinie B und das andere Kennlinie A?
christian.L
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 24. Jan 2017, 23:31


[Beitrag von christian.L am 24. Jan 2017, 23:32 bearbeitet]
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 24. Jan 2017, 23:37
Ja, aber leider ist auf der Seite keine 20K Variante gelistet.
christian.L
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 24. Jan 2017, 23:41
such mal mit cmd+F nach
RK16312_20K
auf der Seite
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 24. Jan 2017, 23:46
Ahh, jetzt, ja,
Danke.
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 24. Jan 2017, 23:48
Meine Bauteile „K601-K608“ (Hamlin HE3621A1210 / Reed-Relais) der Leiterplatte Multiplexer haben auf einer Seite des Gehäuses einen kleinen Halbkreis eingeprägt.
Ist diese Markierung mit der abgeschrägten Ecke von K601-K608 aus dem Bestückungsplan des BC2 gleichzusetzen?

Teil sieht so aus:
reed relais

Danke im Voraus.
Ole
christian.L
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 24. Jan 2017, 23:53
Ja das siehst Du völlig richtig. öte Sie am besten so ein wie auf folgendem Bild

IMG_20170123_220152_HHT
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 25. Jan 2017, 00:00
Sind die Chinchbuchsen auf dem Bild geschraubt oder verlötet?
christian.L
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 25. Jan 2017, 00:04
Gelötet.
pass aber auf das du denen beim löten nicht zu viel Hitze gibst. sonst löst sich der innere Teil und dreht sich immer mit wenn Du den Chinchstecker drehst.
DB
Inventar
#26 erstellt: 25. Jan 2017, 08:11

6f12p (Beitrag #12) schrieb:

Größere Röhren wie zB die KT120 könnte man in Betracht ziehen. Hierzu sollte man aber den Heizstrom etwas höher auslegen.

Die KT88 ist für Leistungen zwischen 50 und 100W gedacht, was für Heimzwecke mehr als ausreichend sein sollte. Die KT120 ermöglicht Leistungen bis 200W, das bedeutet neben mehr Anodenspannung auch deutlich größere Ausgangstrafos.
Es ist zielführender, den Verstärker für genau einen Endröhrentyp optimal zu gestalten.


MfG
DB
christian.L
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 25. Jan 2017, 21:13
Dem stimme ich auch zu. Zumal wir hier über einen Bausatz sprechen der an sich eine Runde Sache ist und audiotechnisch überzeugt. Änderungen Im Schaltplan könnten dazu führen das man sich dreckseffekte wie Qualitätseinbußen einfängt. Wer das doch vor hat der rechnet am besten mal über die gesamte Schaltung. Dann steht der KT120 ja auch nichts im weg.
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 25. Jan 2017, 22:09
Ist schon jemand soweit mit dem Zusammenbau gekommen, und hat die Patchmaßnahmen der Entwurfsdokumentation
durchgeführt?

Da habe ich noch Wissensbedarf.
Zum Beispiel, was den Patch der Leiterplatte 12V SIU betrifft. Ich werde da aus der Darstellung im Schaltplan nicht schlau.
christian.L
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 25. Jan 2017, 22:13
ich habe die schon gemacht.. wo hakt es denn.?
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 25. Jan 2017, 22:35
Was man da eigentlich Routen soll kapier ich nicht.
christian.L
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 25. Jan 2017, 23:35
Du kannst die beiden 12V pole von R1118 und R1105 verbinden

Bildschirmfoto 2017-01-25 um 23.23.40

Bildschirmfoto 2017-01-25 um 23.23.50
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 25. Jan 2017, 23:48
ich habe mir die Leiterbahnen mal angeschaut.

Meinst du das so nachverdrahtet wird ? ( orangene Linie )

Fehler_Patch
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 26. Jan 2017, 00:01
Habe noch mal eine Frage zu den Potentiometern

In der Dokumentationsunterlage der TU steht Folgendes:

"Der Balanceregler wirkt als sich (für beide Kanäle gegenläufig) zum vom Lautstärkeregler gebildeten
Spannungsteiler hinzufügender Widerstand. Mit der 0 Ohm-Brücke R1501 ist es möglich, den
Balanceregler auf nur einen Kanal wirken zu lassen.
Die richtige Dimensionierung des Balancereglers und die Entscheidung, ob dieser auf beide oder nur
einen Kanal wirken soll, kann nur durch praktische Erprobung in der Inbetriebnahmephase
entschieden werden."

Einmal wird das Balance-Poti mit 10 K angegeben und einmal mit 50 K. Hat das was mit der Entscheidung zu tun, ob nur ein Kanal geregelt werden soll, oder beide?

Welcher Wert gehört zu welcher Variante?
10K = 1 Kanal reglbar
50K = beide Kanäle regelbar

oder umgekehrt?
6f12p
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 26. Jan 2017, 13:53
Mir scheint, dass die Geschichte teils nicht sehr durchdacht ist.
Je mehr ich mich damit beschäftige, desto eher fällt das auf.
Ein Beispiel:
Ich möchte, zum Glück, nur die Phonostage aufbauen. Bestückt sind pro Kanal 2 Röhren und es werden 3 Trioden durchlaufen. Sprich eine Triode wird nicht verwendet. Dann muss ich lesen, dass die Ausgangsspannung von 0,5V eigentlich zu gering ist und man das ändern sollte. Hier wollte der Erbauer 2008 eine Ergänzung vornehmen.
Was ein Blödsinn, es ist doch kein Problem die nicht genutzte Triode als Line zu schalten. Sowas ist in 5min. gerechnet und in 20min. optional auf die Platine gezaubert. Aber das wurde irgendwie versäumt.
Jetzt darf ich entweder die Leiterbahnen der Platine auftrennen, oder eine weitere Röhre verwenden.
christian.L
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 27. Jan 2017, 00:29
Mit der Triode geb ich dir recht da hast du eine Reserve wenn du mal die Röhren wechselst
Das mit der Ausgangsspannung kann ich nicht bestätigen. Aber das liegt sicher auch an dem Plattenspieler. Ich habe einen MKII aus DJ zeiten mit guten systemen. Das Signal kommt bei mir nicht weniger laut oder leise rein wie auch bei den anderen Eingängen. Die hatten bei der TU auch so ein einfaches Gerät. Denk mal das deren Verlust daher rührt.
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 29. Jan 2017, 20:53
Hallo zusammen,

ich beschäftige mich zur Zeit mit der Verkabelung der einzelnen untereinander Bauteile, wie Trafos, Leiterplatten, u.s.w., im Gehäuse.

Habe schon mal testweise zwei der benötigten Verbindungskabel erstellt.
In dem Falle sind es Kabel für die interne12V DC- Versorgung. Als Aderleitung habe ich 2,5mm² mit verdrahtet.

Was mein Ihr, ist dieser Kabelquerschnitt zu diesem Zweck gut dimensioniert ?

Grüße

Ole

.
christian.L
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 30. Jan 2017, 10:11
also 1,5mm^2 Draht bekommst du grade noch soo in die kleinen Lötösen
wie hast Du das mit 2,5mm^2 ... Bist Du Uhrmacher?
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 30. Jan 2017, 11:42
War ja nur ein Test, der nicht richtig funktioniert hat.

Da werde ich wohl auf 1,5mm2 wechseln müssen.

Ist da im Gehäuse eigentlich genug Platz für die ganzen Kabel(-Stränge) ?
6f12p
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 30. Jan 2017, 13:26

ole_soerensen (Beitrag #36) schrieb:

In dem Falle sind es Kabel für die interne12V DC- Versorgung. Als Aderleitung habe ich 2,5mm² mit verdrahtet.

Was mein Ihr, ist dieser Kabelquerschnitt zu diesem Zweck gut dimensioniert ?
.


Ich möchte darauf hinweisen, dass bei einem Röhrenverstärker lebensgefährlichte Spannungen auftreten.
Wenn man solch eine Frage stellt, sollte man den Eigenbau vielleicht besser sein lassen.
Zudem wären ein paar Bilder schön.

Über 1mm2 brauch man eigentlich nie. Ich bin jetzt zu faul in der Dokumentation nach der Stromstärke zu suchen, aber 0,5mm2 sind sicher schon überdimensioniert.
Ein Tip, die Platine hat sicher eine Leiterdicke von 35um. Miss einfach die Breite und dann siehst du wie weit deine 2,5mm2 daneben liegen
christian.L
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 30. Jan 2017, 17:26
Das sehe ich auch so wie 6f12p. 1,5 ist überdimensioniert. Aber lässt sich gut verkabeln da die Anschlüsse dafür ausgelegt sind. Wichtig ist die Internen Anschlüsse schön miteinander verdrillen damit mögliche Einkopplungen auf beide Adern gleichmässig wirken und sich somit gegenseitig auslöschen können. In den alten Röhrenradios haben die Leute auch wesentlich dünner verlegt.

Spekulation: Vielleicht war das ja auch das Geheimniss des Röhrensounds der alten Jahre. <-- Kleiner Spass

Heutzutage geht der Trend ja eh dahin das man mal dicker verlegt als man eigentlich müsste. Vielmal aus Vorsicht aber vielmal auch weil man es nicht besser weis oder an tabellen glaubt die masslose Reserven beinhalten.

Die Bahnen auf der Leiterplatte sind auch sehr Dünn. Aber zum internen verdrahten 1.) kann schnell abreissen. 2.) werden bei der Leiterplatten dimensionierung die Wiederstände der Leiterbahn errechnet und auch der Anschlussdrähte. Damit die Schaltung sinn macht, Darum sollte man sie auch nicht zu dünn nehmen.

Wie dick die jetzt sien sollen steht in der Entwurfsdoku nicht drin aber auf dem Bild welches es dazu gibt sieht es so aus als wenn es in die Richtung 1,5 oder eine nummer kleiner geht.

Das sollte darum auch passen
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 30. Jan 2017, 19:00
Auf den Webbildern der TU sind die Kabel mE eher 0.75mm2.

Danke für den Tip mit der Verdrillung.
Das ist bei sämtlichen meinen Kimber Cable HiFi Anschluss-Kabel auch so .
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 30. Jan 2017, 19:04
image

Verdrilltes Kabel, jetzt mit 1.5mm2

Ist gut Formstabil durch die Verdrillung
christian.L
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 30. Jan 2017, 20:24
Ja richtig so kommt es gut. Da hast Du ir ja richtig mühe gegeben was?
Mit den farbigen Drähten und den Kabelbindern.
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 30. Jan 2017, 21:21
Die Kabelbinder könnte man auch weglassen .
Wie gesagt , Verdrillung gibt Stabilität.

Auch wenn ich kein Experte bin. Es gibt ja auch die Verkabelungen der Ausgangsübertrager.
Diese werde ich dennoch mit 2.5mm2 Litzen verdrahten. Da sind auch die Steckerkontakte größer.
Bei den Steckern mit Molex-Minifit-Kontakten gebe ich den Forenten vollkommen Recht und bedanke mich für die Ratschläge.
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 09. Feb 2017, 19:49
Hallo Forum,

die im folgenden Bild mit einem orangen Kreis markierten Schottky-Dioden werden im laufenden Betrieb des Verstärkers so ca. 80 Grad Celsius warm.

dioden_901_904


Hat jemand eine Idee, wie trotz des sehr geringen Freiraumes um die Dioden herum, etwas zur passiven Kühlung dieser 4 Bauteile gestaltet werden kann?

Danke für Anregungen

Ole
DB
Inventar
#47 erstellt: 09. Feb 2017, 22:42
Schraub sie doch isoliert an einen Aluklotz.


MfG
DB
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 09. Feb 2017, 23:12
Hallo DB,

Und wo Soll der Klotz dann positioniert werden?
Mir fehlt es gerade an Phantasie , das konkret vorzustellen.
ole_soerensen
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 09. Feb 2017, 23:30
Macht es Sinn, als ergänzende Maßnahme zur Wärmereduzierung dieser Brückengleichrichter-Dioden , die Kapazität der Siebelkos etwas anzuheben?
sidolf
Inventar
#50 erstellt: 10. Feb 2017, 10:02
Hallo,

die Dioden sind in der Tat ungünstig angeordnet, es gibt aber Aufsteckkühlkörper die mit einer Klammer befestigt werden. Diese Kühlkörper brauchen nicht isoliert werden, sie dürfen sich aber untereinander nicht berühren und auch nicht mit anderen Bauteilen in Kontakt kommen.

Aber, was sind schon 80° C, ich würde mir wegen dieser wohligen Temperatur keine großen Gedanken machen. Wenn Du aber die Kapazität des Lade/Siebelkos erhöhst, dann bewirkst Du genau das Gegenteil!

Gruß


[Beitrag von sidolf am 10. Feb 2017, 10:04 bearbeitet]
DB
Inventar
#51 erstellt: 10. Feb 2017, 13:43
Hallo,


ole_soerensen (Beitrag #48) schrieb:

Und wo Soll der Klotz dann positioniert werden?
Mir fehlt es gerade an Phantasie , das konkret vorzustellen.

genau mittig, so daß zwei Dioden von der einen und zwei Dioden von der anderen Seite angeschraubt werden.
Ein Stück von einer Stromschiene sollte sich eignen.


MfG
DB
sidolf
Inventar
#52 erstellt: 10. Feb 2017, 14:25
Hallo DB,


DB (Beitrag #51) schrieb:
Hallo,


ole_soerensen (Beitrag #48) schrieb:

Und wo Soll der Klotz dann positioniert werden?
Mir fehlt es gerade an Phantasie , das konkret vorzustellen.

genau mittig, so daß zwei Dioden von der einen und zwei Dioden von der anderen Seite angeschraubt werden.
Ein Stück von einer Stromschiene sollte sich eignen.


dumm nur, dass sich die 4 Metallfahnen der Dioden nicht gegenüber liegen! Mich würden die 80° C nicht beunruhigen. Was richten die überhaupt gleich, Anodenströme, Heizströme oder was? Gibt es für jeden Kanal diese 4 Dioden? Bei den üblichen Anodenströmen (z.B. 2 x KT88 AB 540V) sollten die eigentlich nicht so warm werden. Das erledigen 4 popelige 1N4007 (ohne Kühlung) spielend!

Gruß


[Beitrag von sidolf am 10. Feb 2017, 14:39 bearbeitet]
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