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Ersatz für Verstärkerröhre EL34-B+A -A |
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Autor |
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krameger
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 10. Aug 2018, 15:45 | |
Hallo Ich habe den Röhrenverstärker Gemtune X-1. Laut einer Internetseite mit "Self-Biasing Design". Stimmt das? Kennt jemand den Verstärker? Der Verstärker wird mit 2 PSVANE EL34-B Röhren geliefert. Ich möchte gerne diese Röhren gegen andere tauschen. Für "EL34-B" findet man nur wenige Hersteller. Für "EL-34" findet man viele Hersteller. Kann ich auch "EL-34" Röhren verwenden? Was ich bisher herausgefunden habe: EL34 = KT77 = 6CA7 sind scheinbar kompatibel und austauschbar. Unterschied EL34 und EL34B EL34 Schirmgitterspannung 425V EL34B Schirmgitterspannung 500V Demnach wäre eine EL34 wahrscheinlich überlastet? Freundliche Grüße Gerold |
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tinnitusede
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 10. Aug 2018, 18:22 | |
Hi, bist Du so versiert, um die betreffenden Spannungen zu messen?, vielleicht passt auch eine "normale" EL34. Hans |
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krameger
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 11. Aug 2018, 08:04 | |
Hallo Hans Leider habe ich davon keine Ahnung. fg Gerold |
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tinnitusede
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 11. Aug 2018, 08:57 | |
Moin, ich kenne einen Gerold hier im Harze, wenn Du dass bist, kann ich zum Messen rasch vorbeikommen, Hans |
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krameger
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 11. Aug 2018, 09:08 | |
Leider nein. > Österreich Aber danke für das Angebot! fg Gerold |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 11. Aug 2018, 09:17 | |
Hallo Gerold habe mal kurz bei Psvane im Herstellershop nach Datenblättern zur einer EL34-B geschaut. Da findet man nur zur Psvane 6CA7-TII ein Datenblatt. Zu einer EL34-B, und den EL34 Replikas gibt es keine Datenblatt Informationen. Eine EL34-B findet man auf der aktuellen Seite überhaupt nicht. Bei der Psvane 6CA7-TII wird explizit auf eine Ug2 max von 500V verwiesen, während ja die standart 6CA7 wie auch die EL34 einen Ug2 max von 425V haben. Denke es gibt diese EL34-B Röhre nicht mehr. Frage warum möchtest Du die vorhandenen Psvane Röhren tauschen ? Die kleinen EL34 Eintakter mit 8Watt (wie der GemTune X-1) arbeiten typisch in Anodenspannungsbereichen von 250-300V so wird auch die dort anliegende Ug2 ( Schirmgitterspannung) kaum die Ug2 Max von 425V der EL34 in Bedrängnis bringen. Ich kenne den GemTune X1 nicht, aber allein der Aufwand im Netzteil spricht für Anodenspannungen im ~300V Bereich. Unnötig höhere Spannung erzeugen unnötige Zusatzkosten. Ich nehme an das jede EL34/6CA7/KT77 in dem Verstärker gut funktionieren wird. Wie in vorigen Beitrag erwähnt, um sicher zu gehen einfach nachmessen, oder nachmessen lassen. Grüsse [Beitrag von Anro1 am 11. Aug 2018, 09:18 bearbeitet] |
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krameger
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 11. Aug 2018, 09:35 | |
Danke für deine Bemühungen! Wäre bei 500V im schlimmsten Fall die EL34 Röhre kaputt oder könnte der Verstärker auch kaputt sein? Zum Röhrentausch - dabin ich gerade "Tube-Rolling Fieber". Da liest dieser Typ klingt wärmer, dieser Typ klingt dynamischer, ... Möglicherweise bin ich ein Opfer der Werbung. Die Vorverstärker Röhre China Noname 6SL7 habe ich gegen eine Syvania getauscht un bi zufrieden. Über PSVANE habe nicht so positives gelesen. Möchte auch da mal was anderes probieren. fg Gerold |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 11. Aug 2018, 09:56 | |
Hallo Gerold wie gesagt, für diese Schaltung EL34 Pentode Class A 8-11 Watt liegen die typischen Anoden/Schirmgitter Spannungen im 250-300V Bereich. Sollte die EL34 wieder erwartens als Triode geschaltet sein (Schirmgitter an der Anode) könnte auch eine höhere Spannung so um die 370-400V am Schirmgitter anliegen. Würde ich jetzt allein wegen der Sprech-Leistungangabe von 8Watt nicht annehmen. Kann was kaputt gehen ? nun ja wenn es zu einem Schirmgitterüberschlag kommen sollte dann kann das schon ganz schön knallen. Schaden? hängt jetzt davon ab ob & wie die Anodenspannung abgesichert ist. Tipp, den Verstärker ausschalten, vorsichtig auf den Rücken legen, Bodenblech abschrauben, Bilder machen (vor allem das man die Beschriftung auf den Netzteil Elko´s lesen kann) Bilder hier einstellen, dann wissen wir eventuell mehr. Grüsse |
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krameger
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 11. Aug 2018, 17:52 | |
Danke für den Tip. Werde ich demnächst machen. Wird aber etwas dauern - Sommer, Sonne ... fg Gerold |
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krameger
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 15. Aug 2018, 18:45 | |
Hallo Ich habe den Gemtune X1 zerlegt und die Fotos gemacht. Leider gelingt mit das hochladen nicht. "IMG_xxx ist empty". Vier große ELKO's nahe dem Netzteil: 450 Volt 100 uF 105 Grad Celsius Scheinbar für höhere Spannungen ausgelegt. fg Gerold |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 15. Aug 2018, 19:02 | |
Die Elko´s sind alleinen schon wegen der möglichen 230V Netzspannungsschwankungen mit Sicherheitsreserven bemessen. Da sehe ich kein Problem für die standart EL34. Grüsse |
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Ingor
Inventar |
#12 erstellt: 23. Aug 2018, 09:38 | |
500 Volt wären schon wirklich viel. Ich kann mir auch nicht recht vorstellen, wie es gelingen sollte eine Röhre mit den Daten einer EL 34 auf höhere Schimgitterspannung zu bringen. Die maximale Spannung hängt von dem mechanischen Aufbau ab, ändert man den, ändern sich auch die anderen Daten der Röhre. Bei einem Kondensator mit 450 Volt Spannungsfestigkeit werden sicher nicht mehr als 400 Volt anliegen. Ein wenig Reserve sieht man da schon vor. |
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