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Wer von Euch hört eigentlich mit RÖHREN?+A -A |
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Autor |
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Bierbauch2000
Stammgast |
#101 erstellt: 06. Mai 2007, 17:18 | ||
Hi, ich muß leider auch bekennen, das ich mit meinen O H R E N höre und die Musik wahlweise mit einem Röhrenverstärker und auch mit einem Transistor(IC)Verstärker höre. Plattenspieler und CD mit Röhre Kinosound und CD mit Transe. Gruss Bernd Der Bass komt bei mir aus einem Sub (Transe) der aber in der Röhrenkombi nicht aktiv ist, dann nutze Ich "nur" die Front - Stereolautsprecher (Selbstbau - groß und massiv) |
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speedhinrich
Inventar |
#102 erstellt: 06. Mai 2007, 20:20 | ||
Hier gibt´s kein Stadion. Aber wenn ich NICHT die eigene Gasse beschalle, soll das an meiner Rücksicht auf die Nachbarn liegen und nicht daran, dass dem Amp die Puste ausgeht;) Zwischen Deinen 50 und meinen früheren 140 Watt liegt sowieso nur ein Tick (ein klitzekleiner Dreh am Volumenregler), wenn die Wattanzeige meines Mac 6900 nicht lügt. 50 Watt an 89 dB Speakern mag ja passen, aber hier gibt´s durchaus "extremere" Paarungen. Ich finde Röhren ja auch klasse, aber bitte mit Power, wenn man keine Hochwirkungsgradbreitbänder oder Hörner betreibt. Es gibt Musikstücke ohne "kreischende" Mitteltonanteile, die man mit sehr hohem Pegel völlig schmerzfrei geniessen kann. Und das soll IMHO die hochwertige Stereoanlage auch darbieten können.
"High Fidelity" heisst für mich beispielsweise, den aus einem Jazzkeller gewohnten Sound und Pegel (!) möglichst ähnlich im Wohnzimmer wiederzufinden. Die Challenger 140 (Röhre) und der Mcintosh 6900 (Transistor) schaffen das hier (55 m² hohe Decke) so gerade. Weniger sollte es nicht sein;) |
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Kessedy
Stammgast |
#103 erstellt: 07. Mai 2007, 06:57 | ||
Hallo, höre seit 10 Jahren mit Röhren (Copland, dann Reussenzehn) im Wechsel oder Kombination mit Sand (Naim). Hauptsache es macht Spaß ohne zu Nerven und man kann sich eine Scheibe nach der anderen reinziehen und vergißt dabei die Zeit. Grüße |
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pragmatiker
Administrator |
#104 erstellt: 07. Mai 2007, 19:34 | ||
Dazu braucht es - mit vernünftigen Lautsprechern, die keineswegs nur Hochwirkungsgrad-Breitbänder sein müssen - aber keine Hochleistungsorgien. Interessant ist dabei immer, wie ein Röhrenverstärker spezifiziert ist: Gibt er seine nominale Leistung als Dauereffektivleistung (also sowohl mit Sinus wie auch mit Rauschen ausgesteuert) über Stunden problemlos ab? Wie ist das Netzteil (über)dimensioniert? Musik - gerade Jazz - ist eben KEINE dauerleistungsfordernde Angelegenheit, da guter Musik (die nicht durch Kompressoren und ähnliches "Lautmachgerät" eingeebnet wurde) eine erhebliche Dynamik zu eigen ist. Und gerade Dynamik ist etwas, mit dem gut gemachte Röhrenverstärker (bei ordentlicher Netzteilauslegung) sehr gut umgehen können - selbst dann, wenn die Prospektdaten das nicht vermuten lassen. Hier wird z.B. zur Zeit eine Röhrenendstufe mit bescheidenen 2 * 8[W] Effektiv-Dauerleistung (Klirr < 1% im gesamten Bereich von 20[Hz] bis 20[kHz] an 8[Ohm] ohmscher Last) an Lautsprechern mit einem Wirkungsgrad von 88.3[dB]/2.83[/V]/[m] in einem Raum mit ca. 30[m²] Fläche und einer Deckenhöhe von ca. 2.5[m] betrieben.....die ganze Sache ist, wenn man sie "aufreißt", derart laut, daß man sich (zumindest ich) das nicht längere Zeit antun möchte...... Grüße Herbert |
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hifi-oldtimer
Stammgast |
#105 erstellt: 07. Mai 2007, 20:33 | ||
Ich höre seit 6 Jahren mit Röhren, seit 3 Jahren komplett über den ganzen Zweig: - D/A Audio Note DAC 2 - Vorstufe E.A.R. 864 - Endstufe E.A.R. 534 Weder Threshold, Vincent D-150 oder ähnliches kam dagegen an. |
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speedhinrich
Inventar |
#106 erstellt: 07. Mai 2007, 20:36 | ||
Nochmal: mir sind Röhrengeräte mehr als sympathisch:prost Ich kriege allerdings schonmal eine leichte Krise, wenn´s in markenspezifischen oder bauartspezifischen Threads mit rosaroter Brille alzu weltfremd wird. Wenn im VW-Käfer Thread behauptet wird, 50 PS und 120 Km/h reichen absolut (!!) vollkommen aus, weil ja auf Autobahnen viel Verkehr ist, wenn im Infinity Thread die klapprige Kappa 9 zur echten Superbox erhoben wird, oder wenn im Röhrenthread die 8 Watt der Lieblingsröhre eine Normalbox zu immer ausreichendem Pegel treibt. Meine Ohren sind durchaus schmerzempfindlich, trotzdem sind mir die "Weisse-Flagge-Anzeichen" der Audiovalves oder die Powerguardleuchten des Mcintosh wohlbekannt:) "No way with 8 Watt";) Ganz "pragmatisch" gesprochen:prost |
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pragmatiker
Administrator |
#107 erstellt: 07. Mai 2007, 20:54 | ||
Wie gesagt: Kommt immer drauf an, wie eine Leistung spezifiziert ist....vielleicht mach' ich mir irgendwann mal den Spaß, und messe die Spitzenleistung, die aus dem Ding eigentlich rauskommt....Netzteil und Endröhren (2 * EL34 pro Kanal, das Gerät ist kein Wirkungsgradwunder, da Schaltungsentwurf mit eigenen - vielleicht etwas verschrobenen Ideen) lassen durchaus höheres vermuten...... Grüße Herbert |
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speedhinrich
Inventar |
#108 erstellt: 07. Mai 2007, 21:19 | ||
Die Challengers haben 6 mal 6550 pro Kanal! Bei dem grössten Teil meiner Platten weit mehr als ausreichende Leistung, keine Frage. Aber manchmal eben nicht. Friend and Fellows "Home", viertes Stück beispielsweise (g....l!!!!!). Der hart angerissene Bass lies bei Vollgas die Challengers kapitulieren. Tut garnicht weh, aber lässt auch die Leistungsanzeige des Macs (bei tollem Pegel aber "ohne Schmerzen") ratz-fatz über 200 Watt schnellen. Wenn Du mehr auf Singer/Songwriter stehst, dann geht auch 8 Watt an Normalspeakern. Aber was ist mit Klassik (Berlioz??) - auch fast zuviel für meinen 300 Watt Mac:) |
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Haffe
Hat sich gelöscht |
#109 erstellt: 16. Mai 2007, 15:27 | ||
Aber nicht doch Leute, Euer Equipment spielt euch einen Streich. Falsche Boxen ! Falsche Hörweise ! Falsche Aufstellung und nicht passende Räumlichkeiten oder ....ähem verstopfte Ohren...hatte ich auch mal, ein Besuch beim HNO Doktor wirkt wunder, Gehörgänge freipopeln ist angesagt. Habt ihr schon einmal ein Studio der 60er und 70er Jahre gesehen in denen ein Großteil der heute als absolute Referenz erachteten Klassikaufnahmen gemacht wurden? Georg Soltis Liszt und Bruckner Aufnahmen z.B. oder auch Eugen Jochums Beethovens 9 Symphonie? Dort findet sich ein schüchternes Päärchen Klein und Hummel OY Monitore mit 35-40 Watt pro Kanal im Regieraum- JEWEILS AUS 2 EL36 Röhren im Gegentakt A/B gewonnen und sagt nicht die Tonmeister hätten nicht Lifepegel abgemischt...Mehr als 2x35 Watt braucht kein Mensch. 2x25 Watt sind schon zu viel als man den Nachbarn zumuten kann. Mein Päärchen Telewatt V30 Endstufen (aus der Telewatt OY Monitorbox) treibt ein Boxenpaar DUAL CL 190 4 Weg mit 30 cm Bass auf Lautstärken, die an den Rand der Körperverletzung und Sachbeschädigung gehen. Ein Telewatt VS70 hat an zweit KS Kücke Boxen Modell E80 (35cm Bass) soviel Kraft, dass ein Spielfilm von DVD keinen Subwoofer braucht um die Bude in Grund und Boden zu spielen.... Wem laut nicht laut genug ist möge einen Beyerdynamic DT 990 Pro Kopfhörer direkt an die 8 Ohm Ausgänge eines 2x42 Watt Telewatt Ultra anschließen und sich seinen Ohren eine Trachtprügel verpassen, die sich gewaschen hat....das belästigt dann wenigstens nicht die Nachbarschaft... Ich würde mir nie 80DB Boxen kaufen und daran einen 30 Watt verstärker verhungern lassen....ich kaufe gar nicht erst Boxen unter 93DB...Vintageboxen in Referenzqualität (TElefunken TL90 / DUAL CL 190 /WIGO A4/ ITT 2-120 / Saba Professional 1300) bekommt man nachgeschmissen für fast lau und da hat man dann wenigstens eine Effizienz die sich nicht mehr im Bereich einer Heizlüfterglühwendel bewegt.... Wem diese Boxen alle zu billig sind, der möge sich ein Paar Quad Elektrostaten hinstellen, und meinetwegen noch eine Grundig Bassbox, gepowert von einer Telewatt V30 35 Watt EL36 Monostufe... 300 Watt und die sind noch nicht laut genug?? Vogelzeig und Schläfekratz-tse tse? Grüße Dirk [Beitrag von Haffe am 16. Mai 2007, 15:30 bearbeitet] |
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pragmatiker
Administrator |
#110 erstellt: 16. Mai 2007, 15:43 | ||
...nichts anderes sagte ich doch.... Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 16. Mai 2007, 15:43 bearbeitet] |
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speedhinrich
Inventar |
#111 erstellt: 16. Mai 2007, 16:29 | ||
Siehst Du mir nach, wenn ich trotz Deines gutgemeinten Rates die Mezzo Utopia behalte -ich will einfach nichts nachgeschmissen bekommen;)-.....
...und auch keine zwei Wände in das Wohnzimmer ziehe, um drei 20 m² Räume zu erhalten, von denen dann eines Hörraum würde und ich dann nahfeldmässig wenig Leistung bräuchte???;) |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#112 erstellt: 16. Mai 2007, 16:58 | ||
Moin, lustiges Thema, einer der gerne laut hört, und keiner versteht ihn. Ich auch nicht. Ich bin mit den 1-5 Watt meiner Röhrenverstärker zufrieden. Bei den ganz kleinen, siehe Foto, ist es im Bass manchmal etwas früh zuende. Die Nachbarn haben aber auf jeden Fall noch etwas davon! Die Lautsprecher haben geschätzte 94-95 dB Wirkungsgrad. (Telefunken 20er von 1953, grosser runder DEW- Magnet, plus wechselnde Hochtöner) Mit 5 Watt ist es schon irre laut in meiner kleinen Bude. (13m2 ungefähr) Bass ist reichlich da, Räumlichkeit je nach Aufnahme sehr gut. Gut ist die Kombination aus Saba plus Grundig. Der Grundig füllt scheinbar die Einbrüche des Saba auf und zusammen klingt es schon ziemlich beeindruckend. (Grundig mit ca 2µF, Saba mit ca 1µF) Nicht die reine Breitbänder- Lehre, aber mir gefällt´s. Genau das denke ich, sollte jeder von seiner Anlage sagen können. (und es ehrlich meinen) Ich höre Musik quer durch die Genres. (spare aber einige aus) Kleine Jazz- Besetzungen klingen besonders echt, auch Stimmen. So, jetzt kloppt euch weiter. Jedem das Seine! Gruss, Jens Hier ein Foto meiner kleinsten Verstärkerchen. Sie haben so ca. von 1,5- 3Watt Ausgangsleistung und werden mit externem Netzteil betrieben. Als Grössenvergleich ein 9V Blockakku, eine ECC83 und eine 6080. |
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speedhinrich
Inventar |
#113 erstellt: 16. Mai 2007, 19:44 | ||
Hier wird sich nicht gekloppt;) Wenn Du in 13 m² mit 3 Watt 94 dB Speaker zu Wahnsinnspegeln treiben kannst, ist das glaubhaft. Bei mir ist der Raum fast 5 mal so gross, die Lautsprecher haben nur 90 (oder 89 ) dB, meine Nachbarn sind nett, der Amp tendiert klanglich dazu, nie zu nerven...und ausserdem, bei allem Respekt für das Forum, ich brauche es nicht, um mir zu sagen, welche Zahnpasta ich benutzen oder welche Lautstärken ich doch bitte vermeiden sollte;) Bei schreienden E-Gitarren schaffe ich sicher auch nie mehr als 20 Watt, bei Jazz mit Blechblasinstrumenten vielleicht auch nicht viel mehr. Aber bei Bass, Piano, Drums und einer "sonoren" Stimme, da geht schon mehr:) Deshalb halte ich Ratschläge, "30 Watt reichen!!!" für gewagt. Und damit sollte diese Zwischenthema auch abgearbeitet sein. Bitte weiter Im Topic |
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Tulpenknicker
Inventar |
#114 erstellt: 17. Mai 2007, 16:41 | ||
Ja, Du hast Recht Carsten, erlaubt ist was einem gefällt... ich möchte dann das Thema in eine Richtung lenken und ein bisschen "flamen" -> "OTL? Pfui!!!" SCHEEEEERZ!! Gruß, Nils |
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