Röhren Leistungsverstärker Single Ended A

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polly22
Neuling

#1 erstellt: 12. Aug 2022, 13:22

Ich bin neu hier und möchte zuerst einmal allen Mitgliedern dieses Forums alles Gute wünsche. Sollten einige Frage zu trivial sein, so bitte ich die zu entschuldigen.

Nun meine erste Frage zu SE-A Röhren-Leistungsverstärkern:
Ich mehrere Pentoden parallel in der Endstufe parallel schalten . . .
** Ist es zulässig allen Anoden und Kathoden parallel zu schalten. Der Kathodenwiderstand wird entsprechend der Summer aller Pentodenkathodenströme angepasst, sodass sich entsprechend dem Arbeitspunkt die notwendige -Ug / Uk ergibt. Letztendlich bei z.B. vier Endröhren 1/4 Rk einer Röhre.

Ich möchte mich für eure Hilfestellung schon mal bedanken,
Polly22

DB
Inventar

#2 erstellt: 12. Aug 2022, 14:25

Hallo,

polly22 (Beitrag #1) schrieb:

** Ist es zulässig allen Anoden und Kathoden parallel zu schalten. Der Kathodenwiderstand wird entsprechend der Summer aller Pentodenkathodenströme angepasst, sodass sich entsprechend dem Arbeitspunkt die notwendige -Ug / Uk ergibt. Letztendlich bei z.B. vier Endröhren 1/4 Rk einer Röhre.

das sollte man bleiben lassen. Wenn eine Röhre ausfällt, ist der Katodenwiderstand für den Rest zu klein und deren Anodenstrom steigt an.
Besser ist es, jeder Röhre einen Katodenwiderstand zu geben oder besser gleich eine leistungsfähigere Röhre zu verwenden.

MfG
DB

polly22
Neuling

#3 erstellt: 20. Aug 2022, 14:14

Vielen Dank für deinen Hinweis, ist ja aber eigentlich auch logisch, dass wenn eine Röhre ausfällt, sich dadurch sämtliche Kathoden/G1 Verhältnisse ändern. Ich habe eine Menge an EL12 und wollte damit ein wenig experimentieren. Ich habe zwar in ferner Vergangenheit mal Rundfunk- und Fernsehtechniker gelernt und bin auch entsprechend mit Röhren groß geworden. Jetzt auf meine "alten Tage" möchte ich wieder in die Röhrentechnik einsteigen.

1) Könnte man das Problem dadurch lösen, dass die parallel geschalteten Kathoden über Gleichspannungsquelle "hochgezogen" werden, in Höhe der notwendigen Gittervorspannung.
2) Wenn ja >> Ist dann ein Verzicht auf den Kathoden-Elko möglich, da die Gleichspannungsquelle für Wechselspannung einen sehr kleinen (<0R) darstellt.

Sorry, für die abstrusen Fragen, Ich hoffe in einigen Monaten sind meine Fragen diesem Forum angemessen.

VLG