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cd-player mit röhrenausgang - alle single ended , oder nur fakes ?+A -A |
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Autor |
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ole2008
Neuling |
#1 erstellt: 28. Mai 2011, 23:53 | |||
hi, leute und kenner. bin immer noch auf der suche nach nem bezahlbaren cd-player mit echtem röhren-ausgang, also keinem, wie es der luxman 103, o. 105 bietet. hatte mal nen musical fidelity und beiss mir immernoch in den a.... , weil ich ihn verkauft hab. aber was solls. nen pan wär auch nicht schlecht, aber zu nem annehmbaren preis. höre aber grade auf einer sehr interessanten kombi: eltax 8955si verbunden mit ner dynavox tpr2 die ne bessere röhre bekommen hat und deren lästig helle led ausgeschaltet wurde. natürlich liegen hochwertige kabel an. - klingt ziemlich gut. vergleiche die cds immer mit der vinyl-aufnahme. |
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Ingor
Inventar |
#2 erstellt: 29. Mai 2011, 08:51 | |||
Ich verstehe deine Frage nicht ganz. Single ended ist ein Begriff, der für Röhrenendstufen benutzt wird. So etwas ist in den mit einer Röhre aufgemotzten CD-Playern aber ohnehin nicht enthalten. Da die Röhre an dieser Stelle klanglich nicht viel bewirken kann, außer man nutzt sie als Effektgerät, wird es sich im Normalfall um eine einfache Schaltung handeln. Fake ist es davon ab immer. Eine Vorstufenröhre verhält sich im Normalbetrieb nicht anders als ein Transistor, erst bei Übersteuerung ändert sich das. Aber wer übersteuert schon die Eingangsstufe eines Vorverstärkers, wenn er Musik von einem CD-Player hören möchte? Aber dein Hinweis, dass du CD-Player gegen Schallplattenspieler vergleichst, lässt mich vermuten, dass du gerne etwas Rauschen, Rumpeln, Knistern, Knacken und verschliffene Höhen hören möchtest, kombiniert mit unzureichender Dynamik, insbesonderw am Ende der Schallplatte. Da könnte tatsächlich ein Effektgerät eine gute Wahl sein. |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 29. Mai 2011, 09:08 | |||
Moin
dieser Hinweis hingegen lässt vermuten, das du bisher wahrscheinlich überwiegend Teldec-Sampler aus den 80ern auf einem Eltax-Laufwerk mit Kristall-TA gehört hast Ist aber nicht schlimm, es gibt ja schöne hyendige Blurry-Player beim Discounter, auf denen man sogar CD's abspielen kann |
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Ingor
Inventar |
#4 erstellt: 29. Mai 2011, 10:11 | |||
Nein, ich höre Schallplatten am liebsten mit meinem umgebauten Grammophon, der schwere Arm hat weniger Resonanzen und die Verwendung einer frischen Stahlnadel verhindert die Staubübertragung von Platte zu Platte. Der etwas näselnde Klang bringt aber die Stimmen gut zur Geltung. |
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Yahoohu
Inventar |
#5 erstellt: 29. Mai 2011, 10:33 | |||
Moin, was bedeutet: "bezahlbarer Preis"? und was bedeutet: "nen Pan wäre auch nicht schlecht"? Gruß Yahoohu |
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ole2008
Neuling |
#6 erstellt: 03. Jun 2011, 23:39 | |||
uahhhh - gähn - langweilige antworten. zudem noch von nerds die sich scheinbar nicht wirklich mit der technik der betroffenen und gemeinten cd-playern befassen. cd-player mit röhren-ausgangstufe klingen nun mal anders. der luxman 103 oder 105 nutzt das klangliche potential leider nicht voll aus, da die röhren nur halb genutzt werden und wieder von nem billigen op-amp abgebremst werden. wohl nur als treiberstufen genutzt werden. es gibt nen kenner, der den umgebaut hat und die röhre nun voll nutzt. - er sagt, dass es enorm viel an zugewinn gebracht hat. was haltet ihr denn generell von dieser art von playern? ich finde schon, dass es die klanglich besseren sind. der musical fidelity pan hat es mir zumindest bewiesen. begehrt sind die geräte auf jeden fall immer noch. |
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E130L
Inventar |
#7 erstellt: 04. Jun 2011, 00:39 | |||
Hallo,
Stell doch mal einen Link ein! MfG |
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Ingor
Inventar |
#8 erstellt: 04. Jun 2011, 13:35 | |||
Er meint wahrscheinlich diesen hier: Link Und damit auch der Themenersteller versteht was er fragt, es ist natürlich weder single ended noch push-pull, Luxman verwendet aus jeder Röhre nur ein System. Das zweite liegt brach, auch nachdem der Lampizator die OP-Amps aus dem Signalweg geworfen hat. Die Röhrenschaltung ist primitiv und dreht auch noch die Phasenlage um 180 Grad. Das nun der Tiefpass fehlt scheint ihn auch nicht zu stören, Intermodulationen sind die Folge. Die Röhrenschaltung ist vorher Fake und nachher auch. Nur dass der Klang sich deutlich verschlechtert haben wird. Ein Beispiel wie man richtig macht (wenn man glaubt, dass es was bringt) : Link Luxman hatte daher nachfolgend den OP-Amp eingebaut. Dass sie nur ein System pro Röhre genutzt haben zeigt, dass Sie wirklich nur ein Verkaufsargument gesucht haben, für jene, die glauben Röhren bräuchte man nur in den Signalweg einzuschleifen, schon würden die Elektronen vergoldet und damit auch der Klang. Dass der Lampizator nicht viel Ahnung von CD-Playern hat erkennt man auch in seinem Bericht über den CD104 von Philips. Dort behauptet er doch, dass durch die Verwendung des 14 Bit A/D Wandlers 2 Bit für immer verloren wären. Das würde nur stimmen, wenn der Player kein Oversampling hätte. Wäre dem nicht so, wären ja die ganzen CD-Player mit 1-Bit Wandler komplett wertlos. Also ole 2008, langweilig mögen die Beiträge sein, aber deutlich fundierter als deine Beiträge. Mein Tipp kaufe dir ein paar Röhren, schraube sie auf ein Brett und führe das Kabel drunter durch, das sollte den Klang deutlich verbessern. |
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Yahoohu
Inventar |
#9 erstellt: 04. Jun 2011, 13:51 | |||
uii, das hat gesessen# besten dank ingor ;-)) |
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DB
Inventar |
#10 erstellt: 05. Jun 2011, 13:21 | |||
Bei Manchen ist das Gesagte auch eine Sage...
Nichts. Ach ja, was ist denn nun "nen pan"? MfG DB [Beitrag von DB am 05. Jun 2011, 13:22 bearbeitet] |
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