LS vorgaukeln?

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Caisa
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 25. Nov 2005, 11:50
Hallo, könnte man bei einem Röhrenvollverstärker einen Widerstend zwischen + und - LS Klemme schrauben um ihm so einen lautsprecher vorzugaukeln? Man soll "Röhren" ja nicht ohne LS laufen lassen.
Welche Widerstände wären dafür geeignet und kann der Amp. auch bei längerer Nutzung mit Widerstand schaden nehmen? Würde gern ab und zu von den PreOuts der Röhre in eine Transenendstufe (wenns mal richtig laut sein muss) aber der preOut ist nicht schaltbar...

Gruß Caisa

1000 Beiträge und immer noch "dumm"
Ich geb einen aus!


[Beitrag von Caisa am 25. Nov 2005, 11:51 bearbeitet]
Tulpenknicker
Inventar
#2 erstellt: 25. Nov 2005, 12:28
Hallo Caisa,

so ganz verstehe ich dein Problem nicht: Hat dein Röhrenverstärker einen Vorverstärkerausgang oder nicht? ;-)

Warum soll der pre Out nicht Schaltbar sein? Also wenn ein Röhrenverstärker einen Pre Out hat, sprich, als Vorverstärker benutzt werden kann, dann sollte es normalerweise kein Problem sein, wenn keine Lautsprecher drann sind....

Nun aber zum Widerstand: Der Widerstand sollte in etwa die gleiche Größe haben wie die Impendanz der Lautsprecher die man daran anschließen kann, ein bisschen mehr oder weniger schadet nicht. Die Belastbarkeit der Widerstände muss aber dementsprechend hoch sein und in etwa die Leistung des Verstärkers aushalten könnten, ich glaube Kochplatten sind dazu ganz gut geeignet....

Einige werden sich sicherlich denken: "Mensch, da kann man doch einen netten kleinen 100 Megaohm Widerstand dranhängen"....der ist bedingt durch den hohen Widerstandswert tatsächlich sehr klein, da kaum Strom fließt, die AÜs werden dies aber nicht lange mitmachen, da es ähnlich dem Zustand wäre, wenn keinen Boxen angeschlossen sind.... ;-)


Mein Vorschlag: Transe sein lassen, für hohe Lautstärken LS mit einem hohen Wirkungsgrad kaufen, oder gleich eine Partyanlage zulegen....

Gruß,

Nils
Caisa
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 25. Nov 2005, 12:31
Hi, also ich hab bald den Meiler PE von Es-Audio und der hat PreOuts. Ich hab Harald aber gefragt die PreOuts sind dazu gedacht das Signal einfach Abzugreifen um z.B. einen aktiven Sub anzuschließen, aber nicht um den Amp. ohne LS zu betreiben. Der Verstärker leistet ca. 15Watt RMS pro Kanal.
Gibt es da wirklich keine Möglichkeit? LS und Transistorendstufe sind schon vorhanden, ein Neukauf ausgeschlossen!

Ach ja, der Amp. kann 4-8Ohm

Gruß Caisa
Netzferatu
Stammgast
#4 erstellt: 25. Nov 2005, 12:41
Moin,

jetzt mal auf ganz doof: Kannst du nicht einfach irgendwelche ollen LS in der Besenkammer, oder sonstwo an der Röhre mitlaufen lassen? Dann wär doch die Röhre zufrieden und du könntest sie in aller Ruhe als Preamp nutzen.

Gruss,
Daniel
Tulpenknicker
Inventar
#5 erstellt: 25. Nov 2005, 12:42
Ach so....also kein richtiger Pre Out sondern für die Leute die einen extra Bass benötigen. Also ich persönlich würde auf irgendwelche Bastellexperimente verzichten, daß mit der Kochplatte war aber wirklich ernstgemeint, da sie zum einem sehr belastbar ist und zum anderem billig zu beschaffen ist, Lastwiderstände in der Größenordung sind um einiges teurer...
Caisa
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 25. Nov 2005, 12:45
Hi, das mit den ollen LS wäre ne möglichkeit, aber ist halt wieder viel kabelgedönst etc.
Kochplatte fällt aus optischen Gründen weg! Wo würde man denn passende Lastwiderstände bekommen? Wäre diese Möglichkeit denn OK?

Gruß Caisa
Tulpenknicker
Inventar
#7 erstellt: 25. Nov 2005, 13:01
Also wenn die Optik ein Problem darstellt kommt ein Widerstand auch nicht in Frage, die sehen nicht so toll auch und sonderlich klein sind sie auch nicht.....

Hier ein Beispiel auf E-Bay


Gruß,

Nils
Caisa
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 25. Nov 2005, 13:06
Hi, die gehen ja noch und könnten hinter dem Verstärker versteckt werden.
Kann man so etwas auch neu kaufen und wenn ja wo und auf welche werte sollte ich achten?

Gruß Caisa
Robhob
Stammgast
#9 erstellt: 25. Nov 2005, 13:22
kaufen kannst du sowas in jedem elektronik geschäfft das auch bauteile verkauft (nicht MM).

achten solltest du auf den Ohmwert der möglichst 8 Ohm haben sollte (ein bischen mehr oder weniger ist auch in ordnung).

Und die Belastbarkeit muss hoch genug sein. in deinem Fall muss der Widerstand mindestens 15 Watt aushalten können wobei ich lieber das doppelte nehmen würde um sicher zu gehen.

Mehr brauchst du nicht.


Greetz Robhob
Caisa
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 25. Nov 2005, 13:28
Hi, leider wohne ich hier in der "Pampa"... gibt es irgendwelche Onlinestores wo ich solche Widerstände bestellen kann?

Danke schonmal!

Gruß Caisa
pragmatiker
Administrator
#11 erstellt: 25. Nov 2005, 13:39

Caisa schrieb:
Hi, die gehen ja noch und könnten hinter dem Verstärker versteckt werden.
Kann man so etwas auch neu kaufen und wenn ja wo und auf welche werte sollte ich achten?

Gruß Caisa


Also, jetzt misch' ich mich auch mal ein:

15[W] pro Kanal sind nicht die Welt - dafür gibt's brauchbare und bezahlbare Lastwiderstände im Elektronikfachhandel. Hochinduktive Drahtwiderstände sind vielleicht keine so gute Idee, weil da unter ungünstigen Umständen die Gegenkopplung zu spinnen anfangen kann und dann möglicherweise der ganze Verstärker schwingt.

Ein Vorschlag: Nimm 10[Ohm] Widerstände - dann sieht der Verstärker eine vernünftige Grundlast. Diese hängst Du an die 4[Ohm] oder 8[Ohm] Ausgänge (je nach Lautsprecherimpedanz) an. Dann baust Du an jeden Lautsprecherausgang einen vernünftigen, dicken, strombelastbaren Umschalter hin (idealerweise Doppelumschalter, dann ist's nur ein Bedienelement), der entweder die Lautsprecher oder die Lastwiderstände auf den Verstärker schaltet. Vorteil dieser Anordnung:

--> Es ist entweder der Lautsprecher oder der Widerstand an den Verstärkerausgang geschaltet, niemals beides gleichzeitig.
--> Du kannst das Umschalten nicht vergessen, wenn Du Röhre hören möchtest, weil Du bei falscher Schalterstellung einfach nichts hörst.

Ein geeigneter Widerstandstyp wäre z.B.:

Metallbandwiderstand MPC722, 3.3[Ohm], 10[W], 10% (Bürklin Bestellnummer: 36E488, Preis pro Stück 0,89 Euro plus Mehrwertsteuer).

Von diesen Widerständen schaltest Du pro Kanal drei Stück in Serie - dann hast Du einen Gesamtwiderstand in der Gegend von 10[Ohm] bei einer Belastbarkeit von 30[W] pro Widerstandsanordnung (und damit einen Sicherheitszuschlag von 100% für Deine Verstärkerleistung). Und für den Audiobereich haben diese Widerstände keine irgendwie relevante Induktivität.

Ein Aufwand von ca. 6 Euro plus Umschalter ist ja dann auch noch erträglich, oder?


Grüße


Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 25. Nov 2005, 13:41 bearbeitet]
Caisa
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 25. Nov 2005, 13:51
Hallo Herbert, Danke für die Auskunft.

Heißt das, ich muss 3 der Wiederstände in reihe und dann parallel zu den +/- LS Klemmen schalten? Das würde für 2 Lautsprecher 6 Widerstände bedeuten oder. Umschalter ist denke ich nicht notwendig, da das Umschalten vieleicht 1x pro Monat vorkommt... Dann kann ich auch einfach unstecken.

Der Amp hat nur ein paar LS Klemmen, die für 4-8 Ohm ausgelegt sind, macht das was? Näheres auf www.es-audio.de

Gruß Caisa

EDIT: spielt bei der ganzen sache eigentlich die Leistung der Transistorendstufe eine rolle?


[Beitrag von Caisa am 25. Nov 2005, 13:53 bearbeitet]
RoA
Inventar
#13 erstellt: 25. Nov 2005, 13:53
Jetzt will ich auch mal:

Der gängige Weg, Spannungsüberschläge am Übertrager, in den Endröhren oder am Sockel zu vermeiden, falls der Verstärker plötzlich ohne Last läuft, ist ja bekanntlich die Schaltung eines Widerstandes an die 8 Ohm Wicklung des Übertragers. Ein üblicher Wert ist z.B. 150 Ohm, 4,5 Watt. Da der Widerstand selbst kaum "Strom frist", fällt dies in der Praxis nicht weiter auf, d.h. der Klang und die Leistung werden nicht weiter beeinträchtigt.

Dies ist aber eine Lösung für den Notfall. Ich bin mir nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, die Endstufe stundenlang nur mit einem Widerstand zu belasten, möglicherweise sogar unter Volllast, d.h. ich würde es nicht ausprobieren wollen. Nimmst Du dagegen einen 4 oder 8 Ohm-Widerstand oder so mit z.B. 25 Watt und drehst den Verstärker auf, wird die Leistung im Widerstand verbraten und das Teil wird dann entsprechend warm (kann sogar heiss werden). Das macht eigentlich nur für Testzwecke sinn. Ich habe jedenfalls noch nie gehört, das jemand auf Dauer mit einem Röhrenverstärker einen Widerstand befeuert, möglicherweise sogar jenseits der Clipping-Grenze - schließlich kann man ja nicht hören, wieviel Leistung gerade verbraten wird.

Besser wäre es, den Endstufenröhren eine Stand-By-Schaltung zu verpassen (z.B. Abschaltung der Anodenspannung), das ist relativ einfach zu bewerkstelligen. Wenn die Transistorendstufe nur ab und zu genutzt werden soll würde ich stattdessen den CD-Spieler umstöpseln, das scheint mir die einfachere Lösung zu sein. Alternativ kann man sich für den CD-Player auch eine Umschaltbox kaufen oder selbst basteln, wenn man partout nicht stöpseln will, aber das mit der Widerstandsheizung würde ich lassen.

Gruß,
Rolf
Caisa
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 25. Nov 2005, 13:56
Hallo Rolf, wäre ein Kühlkörper eine Möglichkeit?
Das Problem ist, dass mein universal DVD/CD Player keine Lautstärkeregelung hat genau so wie die Stereoendstufe.

Gruß Caisa
pragmatiker
Administrator
#15 erstellt: 25. Nov 2005, 14:31

RoA schrieb:

Der gängige Weg, Spannungsüberschläge am Übertrager, in den Endröhren oder am Sockel zu vermeiden, falls der Verstärker plötzlich ohne Last läuft, ist ja bekanntlich die Schaltung eines Widerstandes an die 8 Ohm Wicklung des Übertragers. Ein üblicher Wert ist z.B. 150 Ohm, 4,5 Watt. Da der Widerstand selbst kaum "Strom frist", fällt dies in der Praxis nicht weiter auf, d.h. der Klang und die Leistung werden nicht weiter beeinträchtigt.


Servus Rolf,

Ich hab' die 10[Ohm] vorher bewußt vorgeschlagen, da ich den Vertärker und dessen Schaltung (und ggf. irgendwelche Schutzschaltungen) nicht kenne.

Theoretisch kann man einen Röhrenverstärker natürlich auch rein durch die Schaltungstechnik (feste Gegenkopplung, Überspannungsableiter auf der Primärseite des AÜ, Bedämpfung des Übertragers auf der Primärseite, ohmsche Grundlast (die dann durchaus über der Lautsprecherimpedanz liegen darf) auf der Sekundärseite des AÜ etc.) leerlauffest bekommen - ob das in diesem Verstärker allerdings realisiert ist, weiß ich nicht.

Bei den vorgeschlagenen 150[Ohm] auf der Sekundärseite würde ein AÜ mit einer Nominalprimärimpedanz von z.B. 4[kOhm] bei 8[Ohm] Sekundärimpedanz dann primärseitig der Endröhre bereits eine Anodenimpedanz von ca. 75[kOhm] präsentieren - und an dieser können im ausgesteuerten Zustand bereits gewaltige Spannungen auftreten - weshalb ich diesen Weg eines hochohmigeren Widerstandes, der dann dauernd angeschlossen bleibt, nicht empfohlen habe.



Dies ist aber eine Lösung für den Notfall. Ich bin mir nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, die Endstufe stundenlang nur mit einem Widerstand zu belasten, möglicherweise sogar unter Volllast, d.h. ich würde es nicht ausprobieren wollen. Nimmst Du dagegen einen 4 oder 8 Ohm-Widerstand oder so mit z.B. 25 Watt und drehst den Verstärker auf, wird die Leistung im Widerstand verbraten und das Teil wird dann entsprechend warm (kann sogar heiss werden). Das macht eigentlich nur für Testzwecke sinn. Ich habe jedenfalls noch nie gehört, das jemand auf Dauer mit einem Röhrenverstärker einen Widerstand befeuert, möglicherweise sogar jenseits der Clipping-Grenze - schließlich kann man ja nicht hören, wieviel Leistung gerade verbraten wird.


Bei einem Verstärker, der 50[W] oder mehr pro Kanal macht, würde ich eine solchen Lösung auch nicht für sinnvoll halten. Bei 15[W] pro Kanal ist das allerdings überschaubar, weswegen ich es für verantwortbar hielt, so einen Lösungsvorschlag präsentieren.



Besser wäre es, den Endstufenröhren eine Stand-By-Schaltung zu verpassen (z.B. Abschaltung der Anodenspannung), das ist relativ einfach zu bewerkstelligen.


Ja, das ist schaltungstechnisch in der Tat relativ einfach zu realisieren - erfordert aber durchaus signifikante Eingriffe in den Verstärker bis hin zu einem Loch in der Frontplatte, in welchem ein hochspannungstauglicher Schalter sitzt. Und genau deswegen hab' ich es nicht vorgeschlagen.



Wenn die Transistorendstufe nur ab und zu genutzt werden soll würde ich stattdessen den CD-Spieler umstöpseln, das scheint mir die einfachere Lösung zu sein. Alternativ kann man sich für den CD-Player auch eine Umschaltbox kaufen oder selbst basteln, wenn man partout nicht stöpseln will, aber das mit der Widerstandsheizung würde ich lassen.


Die Umschaltung auf der Signalseite ist sicher die beste Lösung, geht aber nicht (wie Caisa geschrieben hat), weil sein CD-Spieler keinen Lautstärkesteller hat.


Grüße


(Herbert)
RoA
Inventar
#16 erstellt: 25. Nov 2005, 15:50
Also,

ich will hier bestimmt nichts und niemanden kritisieren. Natürlich sind die gemachten Vorschläge machbar, es ist nur eine Frage, ob es wirklich Sinn macht, Widerstände aufzuheizen, damit man gefahrlos den Röhrenverstärker als Vorstufe nutzen kann. Wenn CD-Player und Endstufen keinen Lautstärkeregler haben (das hatte ich nicht gewußt), könnte man ja einen in die Umschaltbox integrieren, das ginge sogar mit Fernbedienung (gibt's bei Schuro.de), und natürlich kann auch der Umschalter über Relais fernbedient werden. Das wäre dann die Luxus-Variante, zugegebermaßen allerdings erheblich aufwendiger als die Widerstands-Lösung, bei der ich ein ungutes Gefühl hätte, wenn es sich um meinen eigenen Verstärker handeln würde.

Ansonsten gibt es bei Conrad 25 Watt Hochlastwiderstände mit Schraubanschluß, die kann man auf Kühlkörper schrauben, vielleicht reicht es aber auch, sie an das Chassis zu schrauben, wenn sie nicht so hoch belastet werden und daher nicht allzusehr aufheizen. Erhältlich sind sie in allen gängigen Größen, der 10 Ohm-Wert mit der Bestellnummer 42 13 59 - 99 kostet gerade mal 2,94 und sollte reichen. Man kann auch auf Nummer sicher gehen und jeweils 2 Widerlinge in Reihe schalten, z.B. 2*4,7 Ohm (Bestellnummer 42 13 16 - 99), dann wird es vielleicht gar nicht erst richtig warm und besonders groß sind die Teile auch nicht (ca. 5 cm lang und 2 cm dick). Wenn's denn gar nicht anders geht würde ich die nehmen.


Gruß,
Rolf
HiFi_Addicted
Inventar
#17 erstellt: 25. Nov 2005, 15:59
Warum nehmt nimmst du nicht einfach die Endröhrene raus???

MfG Christoph
pragmatiker
Administrator
#18 erstellt: 25. Nov 2005, 17:06

HiFi_Adicted schrieb:
Warum nehmt nimmst du nicht einfach die Endröhrene raus???

MfG Christoph


An sowas hab' ich auch schon gedacht - wäre die ultimative Lösung für null Euro und null Arbeitszeit und spart auch noch Strom - wenn er das aber öfter machen muß, geht das wahrscheinlich gewaltig auf die Fassungen (und möglicherweise, je nach Verstärkeraufbau, auf die Leiterplatten), und die Röhren mögen dieses "Rein-Raus" Spiel auf Dauer vielleicht auch nicht.


Grüße


(Herbert)
pragmatiker
Administrator
#19 erstellt: 25. Nov 2005, 17:08

RoA schrieb:

Ansonsten gibt es bei Conrad 25 Watt Hochlastwiderstände mit Schraubanschluß, die kann man auf Kühlkörper schrauben, vielleicht reicht es aber auch, sie an das Chassis zu schrauben, wenn sie nicht so hoch belastet werden und daher nicht allzusehr aufheizen. Erhältlich sind sie in allen gängigen Größen, der 10 Ohm-Wert mit der Bestellnummer 42 13 59 - 99 kostet gerade mal 2,94 und sollte reichen. Man kann auch auf Nummer sicher gehen und jeweils 2 Widerlinge in Reihe schalten, z.B. 2*4,7 Ohm (Bestellnummer 42 13 16 - 99), dann wird es vielleicht gar nicht erst richtig warm und besonders groß sind die Teile auch nicht (ca. 5 cm lang und 2 cm dick). Wenn's denn gar nicht anders geht würde ich die nehmen.


Servus Rolf,

guter Vorschlag - da ich kein Conrad-Kunde bin, wußte ich natürlich nicht, daß die sowas in der Leistungsklasse haben.


Grüße


(Herbert)
RoA
Inventar
#20 erstellt: 25. Nov 2005, 18:30
Tja,

bestellt habe ich da schon ewig nichts mehr, weil ich keinen Bedarf für verchromte Nasenhaarschneider und ähnliches Zeugs habe, und das brauchbare Sortiment wird leider immer weiter ausgedünnt, d.h. man wird immer seltener fündig. Gut das es noch andere Quellen gibt, aber den Katalog krieg ich immer noch zugeschickt, und an diese Widerlinge konnte ich mich noch erinnern, daß es die da gab (gibt's aber sicher auch anderswo).

Gruß,
Rolf
Caisa
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 25. Nov 2005, 20:12
Hallo, einen ALukühlkörper hab ich sogar noch hier... Werde dann mal die Conrad Variante testen, welcher Widerstand wäre da jetzt der beste? (am besten mit nummer, bin technischer laie!)

Gruß Caisa
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