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BluRay-Player und Lan über das Hausstromnetz+A -A |
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Autor |
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Woerni
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 06. Apr 2011, 15:33 | |||
Ich hoffe ich bin hier in der richtigen Sektion, falls nicht, bitte verschiebt mich in die Richtige. So, guten Abend erstmal. ^^ Ich möchte meinen Samsung BD-C5500 über das Hausstromnetz mit Daten versorgen. Hat das schon mal jemand gemacht und ist das machbar? Gibts besondere Anforderungen an die Hardware und was wäre günstiges zu empfehlen? Ich hab da vor kurzem 2 billig Teile gesehen, so um die 30€, und bin mir nicht sicher ob die was taugen, bzw fürs MKV schauen ausreichend sind. Ich würde mich über ein paar Tipps freunen. Schönen Abend noch. |
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Retro-Markus
Inventar |
#2 erstellt: 06. Apr 2011, 15:41 | |||
Hi! Das klappt, du solltest aber Steckdosen mit einer Geschwindigkeit von mindestens 200 Mbit verwenden und dann auch bei zukünftigen Erweiterung keine langsameren Modelle verwenden (die bremsen die schnellen Steckdosen dann runter). Ansonsten brauchst du eine Steckdose am Router, der dann für alle anderen Steckdosen die Vergabe der IP-Adresse übernimmt. Generell KANN DLAN sehr gut funktionieren, MUSS es aber nicht. Das hängt immer von den lokalen Gegebenheiten deiner Stromverkabelung im Haus ab. VG Markus |
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Woerni
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 07. Apr 2011, 20:04 | |||
Danke für die Tipps. |
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Karlsruher
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 07. Apr 2011, 20:09 | |||
So siehts aus. Wenn ein Wiederstand in der Leitung ist z.b ein 2. Sicherungskasten funkzuniert es eigendlich nie. Desweiteren sollte das Kabel auch nicht zu lange sein. Aber grundsätzlich müsste es funkzunieren, weil das Signal ja immernoch gleich bleibt. Es wird nur auf anderem Wege "verschickt" |
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Nick_HH
Gesperrt |
#5 erstellt: 07. Apr 2011, 20:37 | |||
Ja, solche Stände sind wieder und wieder anzutreffen... Dummfug, alles was hinter dem Zähler sitzt funktioniert (und so schreibt man das). Da bei Devolo keine Phasenkoppler nötig sind, verschiedene Steckdosen an verschiedenen Phasen aber immer unterschiedlich abgesichert sind, ist die Aussage also völliger Quatsch. |
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Woerni
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 09. Apr 2011, 13:50 | |||
Offengestanden verstehe ich deine Aussage nicht ganz. Kannst du mir das genauer erklären? Welche "Stände" trifft man immer wieder an? Was ist Devolo? Und was ist völliger Quatsch? Sorry wenn ich frage, ich kenne mich damit nicht so richtig aus. |
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Nick_HH
Gesperrt |
#7 erstellt: 09. Apr 2011, 14:07 | |||
Das bezieht sich auf das nutzlose Geschreibsel von Karlsruher. Devolo DLAN, einer der führenden PowerLAN Hersteller. Funktioniert hier und auf einer Etage in der Firma super. Muss nie neu gestartet werden, ist 'einfach da'. [Beitrag von Nick_HH am 10. Apr 2011, 01:27 bearbeitet] |
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Woerni
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 10. Apr 2011, 19:34 | |||
Danke |
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hifi-privat
Inventar |
#9 erstellt: 11. Apr 2011, 11:51 | |||
Hi! Was in der Regel nicht funzt, ist die DLAN Adapter in einer Stromverteilerleiste zu betreiben (zumindest sind bei mir alle Versuche fehlgeschlagen). Ich bevorzuge daher Modelle, die eine Steckdose integriert haben. Die kann man dann in die Wandsteckdose stecken und dann daran die Stromverteilerleiste anschließen. Das funktioniert bei mir bestens. |
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Retro-Markus
Inventar |
#10 erstellt: 11. Apr 2011, 13:25 | |||
Kommt darauf an, was das für eine Leiste ist und was sonst noch für Verbraucher dranhängen. Wenn du eine Leiste mit Netzfilter, Blitzschutz und/oder Master-Slave hast, dann kann das Probleme bereiten. Auch haben diese kleinen Netzteile, die bei so vielen Geräten mit dabei sind, einen negativen Einfluss. Ich habe bei uns im Haus alle 3 DLAN-Steckdosen in Mehrfachleisten und alle laufen einwandfrei. Wie schon geschrieben ist die erzielbare Leistung bei DLAN recht stark vom persönlichen Umfeld abhängig. VG Markus |
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Dande80
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 12. Apr 2011, 06:46 | |||
Bei DLAN tauchen ja immer wieder Glaubenskriege auf, von "funktioniert problemlos und super" bis zu "der Mist läuft gar nicht". Die Realität ist leider koomplizierter. DLAN verwendet ein sehr breites Frequenzspektrum. Um Probleme mit Funkdiensten zu vermeiden, darf nur eine sehr geringe Leistung verwendet werden. Das ist an und für sich noch kein Problem, denn das Signal soll ja auch nur im haus verteilt werden. Aber Stromleitungen sind tw. sehr viel länger als man denkt. Dann muss das Signal über den Sicherungskasten, sobald die Steckdosen an verschiedenen Sicherungen hängen. In der Praxis fast immer, da man für kurze Strecken ja nicht unbedingt die teure DLAN Technik verwendet und Sicherungen dämpfen das Signal (nicht viel aber Kleinvieh macht auch Mist). Dann gibt es viele Störquellen, d.h. jeder elektrische Verbraucher ist eine Störquelle. Nicht nur die eigenen, sondern evtl. kann auch die Mikrowelle des Nachbarn stören, wenn sie neben einer eigenen Stromeleitung steht. Wenn die DLAN Geräte dann auch noch an unterschiedlichen Phasen hängen gibt es weitere Probleme. Zwar reicht das übersprechen der Signale zwischen den Phasen auch ohne Phasenkoppler meist aus, aber das ist eine weitere Stör-/Dämpfungsquelle. (Das ein Phasenkoppler dabei was bringt, will ich hiermit nicht gesagt haben) In der Summe kann man zusammenfassen: Die DLAN Technik funktioniert. Wie gut kann nur ein Praxistest zeigen. Die angegebenen Bruttodatenraten erreicht man nie (selbst wenn die beiden DLAN Geräte an der gleichen Steckdosenleiste hängen und an der Phase (nicht nur an der Sicherung)kein anderer Stromverbraucher hängt. Die halbe Bruttodatenrate ist schon unglaubwürdig gut. Keine Verbindung kommt aber auch nur sehr selten vor. Selbst Verbindungsabbrüche sind eher selten. Realistisch kann man in der Praxis von 5% bis 10% der Bruttodatenrate ausgehen, wobei es in der Praxis natürlich Abweichungen nach oben oder unten geben kann, und auch Schwankungen, je nachdem was gerade an elektrischen Geräten eingeschaltet ist. |
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Retro-Markus
Inventar |
#12 erstellt: 12. Apr 2011, 09:25 | |||
Sehr gute und sachliche Zusammenfassung, danke dafür!!! VG Markus |
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