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Digitalkabel unterschiede ?+A -A |
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Autor |
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ChristianBeer79
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 11. Okt 2006, 12:51 | |
Ich will meinen H/K AVR 135 bald digital über lichtleiter anschließen. NUtzt da ein teures Kabel was oder tuhens auch die Billigstrippen bei ebay ? Grüße Chris |
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Hr.Wagner
Inventar |
#2 erstellt: 11. Okt 2006, 13:00 | |
Was verstehst du unter einem teuren Kabel und einer Billigstrippe aus der Bucht?? Preislich gesehen??? [Beitrag von Hr.Wagner am 11. Okt 2006, 13:10 bearbeitet] |
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blue_warp
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 11. Okt 2006, 13:08 | |
Hallo Chris, in meinem Tonstudio bin ich vor einiger Zeit von "billigen" Lichtleiter-Kabeln (von Thomann) auf teure umgestiegen. Bei den billigen Kabeln hatte ich öfters mal "Knackser" im Mischpult (so ca. 1 pro Minute), was natürlich bei Aufnahmen enorm stört. Mit den teuren Kabeln habe ich keine Probleme mehr. Auch wenn meine Anwendung etwas unterschiedlich zu Deiner ist, hoffe ich Dir geholfen zu haben. Grüße Martin |
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ChristianBeer79
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 11. Okt 2006, 13:15 | |
Das hilft mir schonmal. Was war denn für dich billig und was hast du dann für ein teures kabel gezahlt ? |
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blue_warp
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 11. Okt 2006, 13:27 | |
Hi, Billig waren die "THE SSSNAKE OPTICAL KABEL" bei thomann.de: z.b. 5 Meter für 7,90€. Von diesen kann ich wie gesagt nur abraten. Für die teuren Kabel habe ich für das 5m Kabel ca. 35-40 € bezahlt. Die billigen Kabel haben übrigens einen "festen" Kern, d.h. die bleiben auch nie so liegen wie man sie hinlegt. (Die machen quasi was sie wollen, da sie ziemlich starr sind). Die teuren Kabel sind wesentlich flexibler. |
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Hr.Wagner
Inventar |
#6 erstellt: 11. Okt 2006, 13:32 | |
RoA
Inventar |
#7 erstellt: 11. Okt 2006, 14:00 | |
Wenn es darum geht, nur kurze Entferungen (bis ca. 1m) zu überbrücken, ist es ziemlich egal, was für ein Kabel man nimmt. Jedes Standardkabel dürfte es gleich gut tun. Wichtig ist, das die Verbindung stimmt und die Stecker richtig sitzen. Bei größeren Entfernungen (spätestens ab 5 m) lohnt es sich auf die physikalischen Eigenchaften zu achten, da dann die Gefahr von Verlusten besteht, weil optische Kabel die Eigenschaft haben, die Lichtenergie teilweise zu absorbieren (je länger das Kabel ist, desto höher die Absorption). Die meisten optischen Schnittstellen sind auf 3 oder 5m Kabellänge ausgerichtet, bei längeren Entfernungen kann ein hochwertigeres Kabel vielleicht noch den einen oder anderen Meter mehr herausholen. Ich selbst habe ein Kabel von Hama (Standard, 0,75m, es war das billigste im Blödmarkt) und noch nie irgendwelche Probleme damit gehabt. Der Handel und die selbsternannte Fachpresse versuchen gerne, den Käufer zu verunsichern, damit man mehr Geld in hochpreisige und margenträchtige kable steckt, so auch bei HiFi-Regler (s. den vorherigen Post):
Das ist natürlich widersprüchlich. Es können also Artefakte auftreten, Ursache unbekannt, aber bei teuren Kabel kann man diese als Ursache ausschließen. Typische Verunsicherungstaktik. Gerade bei kurzen Verbindungen ist die Verkabelung unkritsch. |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#8 erstellt: 11. Okt 2006, 14:25 | |
Jo, so ist es. Bei kurzen Verbindungen tun es auch günstige. Man kann evtl. noch etwas Augenmerk auf einen rubosten dicken Mantel legen (besserer Knickschutz) und vielleicht auf eine gute flexibilität, aber auch solche Kabel gibt es bereits ab wenigen Euro wenn man etwas sucht. Bei 5m und 10m darf man ruhig zu etwas besseren greifen, aber auch da sollte der Preis im Rahmen bleiben, 40 Euro für 5m ist eindeutig schon zuviel, das gibts auch für 20 bis 25 in einer vernünftigen Verarbeitungsqualität. Habe hier 3m Kabel bei mir für 15 Euro, die sind dick ummantelt und superflexibel. Und von irgendwelchen Markennamen braucht man sich erst recht nicht beeindrucken lassen (wie z.B. Oehlbach), denn die kochen auch nur mit Wasser und deren einfache und kurze Strippen haben auch nur nen Kunststoffleiter, nur eben fünfmal so teuer im Regal stehen weil der Name draufsteht. |
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TheSoundAuthority
Inventar |
#9 erstellt: 14. Okt 2006, 01:43 | |
Wenn du die Möglichkeit hast einen Coax. Ausgang zu nutzen, zieh diesen auf jedenfall einem optischen vor! Dazu dann noch das Silverlink von Straight Wire (eines der besten Digitalkabel imho) |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 14. Okt 2006, 10:54 | |
Bei Toslink-Kabeln scheint mir weniger der Preis als die Paßgenauigkeit des Steckers wichtig zu sein. Für eine sichere Übertragung muß das Lichtleiter-Ende guten optischen Kontakt zur Lichtquelle bzw. zum Empfänger haben, so daß möglichst wenig Licht "verlorengeht". Also: Stecker sollte nicht wackelig sitzen und gut einrasten, Lichtleiterende sollte plan, sauber und unverkratzt sein, und sich auch nicht in den Stecker zurückgezogen haben. Im Sender und Empfänger sollte sich kein Staub eingenistet haben, unbenutzte Anschlüsse sollten verstöpselt sein und nicht über längere Zeit offen bleiben. Je länger die Leitung ist desto wichtiger wird das. Grund für einen hohen Preis ist das allerdings nicht. Coax geht natürlich ebenso, aber mE ist der Preis für das angegebene Silverlink unnötig hoch. Vernünftige Digitalkabel gibt's für weit weniger Geld, und es darf stark bezweifelt werden daß Du für den Aufpreis einen merklichen Vorteil hättest. |
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RoA
Inventar |
#11 erstellt: 14. Okt 2006, 13:22 | |
Ein Kllingelkabel tut's auch, ich hab's probiert. Im PC sind die Kabel bei vielfach höherem Datendurchsatz auch nicht versilbert, und trotzdem geht nichts verloren... |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#12 erstellt: 14. Okt 2006, 13:40 | |
Gefällt mir auch immer. Man muß sich schon fragen wie die ganze Datenverarbeitung in der PC Technik so funktioniert bzw. die ganzen optischen Unterseekabel wo Terabits an Daten drüberflutschen wenn bei einem stinkig einfachen Audiosignal die ganze Technik immer kollabiert und teuerste Kabel und verhexte Bauweisen nötig machen Seltsam seltsam |
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Z
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 14. Okt 2006, 20:05 | |
Hi Ich habe mal ein Frage: Warum gibt es eigentlich spezielle Coax-"Digitalkabel"? Durch die Leitung fliesst doch letztendlich auch nur Strom oder sehe ich das falsch? Ist es da nicht eigentlich unwichtig, ob der Strom nun als Nutzsignal analogen Ton oder Bits transportiert? Ich habe kein Ahnung von Elektrotechnik und würde gerne wissen, ob es da tatsächlich einen Unterschied gibt. Gruß, Z [Beitrag von Z am 14. Okt 2006, 20:06 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#14 erstellt: 14. Okt 2006, 22:45 | |
Für größere Längen als 2m muß der Wellenwiderstand 75 Ohm sein (darunter genügt ein x-beliebiges Cinch-Kabel). Das erreicht man zB mit einem selbstkonfektionierten 75 Ohm Antennenkabel. Eine weitere billige Alternative sind die überall erhältlichen GELBEN VIDEOKABEL (zB von HAMA). Diese gibts einzeln oder im Dreierverbund mit 2 weiteren Cinch-Leitungen (Video, Links, Rechts). Diese einzelnen gelben Videokabel sind optimal geeignet, und kosten ab 5 Euro (1m). Gibts auch mit 2, 5 und 10m. Alles übrige ist rausgeworfenes Geld. |
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-DELL-
Stammgast |
#15 erstellt: 04. Mrz 2007, 16:57 | |
auch wenn der Thread hier schon Schimmel ansetzt: ich habe mal mein selbstkonfektioniertes Digitalkabel (einfach ein Antennenkabel mit 2 Steckern dran) gegen ein normales Cinch-Kabel van den Hul The Source ausgetauscht - funktioniert auch. Da hätte ich mir das rumlöten ja sparen können. Man lernt halt nie aus... |
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LIMI
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 06. Mrz 2007, 22:23 | |
Hallo ! ich kann von meinen Erfahrungen mal Berichten sowie aus technischer Sicht . Beruflich habe ich jeden Tag mit Koaxial, sowie Glasfaserverbindungen zu tun. Die Koaxiale-Verbindungen (elektrisch) werden nicht länger als 2 Meter gewählt und die Verbindungsstücke sind immer geschraubt. Der Kontakt ist immer das Wichtigste.Wir müssen Beruflich jede Verbindung immer 24std. einmessen. Die Erfahrung hat gezeigt, selbst kleinste Verschmutzungen oder Kontaktfehler, Einfluss auf das Messergebnis haben (Bitfehler). Somit wird bei jedem Fehler eine Korrektur fällig, die dann die Werte verändern und somit zum Einfluss führen.Je länger die Koaxiale Verbindung ist um so geringer wird die Übertragungsgeschwindigkeit.Bei Elekt.-Verbindungen ist nich zu beachten, dass Sie einfluss auf Frequnzen haben. Bis 2 Meter kann mann berühigt die Elektrische Verbindung nutzen. Aber immer darauf achten das die Verbindungstücke und die Abschirmug hochwertig sind.( gute Abschirmug hat ein Kupfergeflecht).Koaxverbindungen werden bei bis 622 Mbit eingesetzt. Glasfaser(optisch) einsetzbar bis 40Gbit ist eigendlich noch empfindlicher. Hier muß ebenso auf den richtigen Kontakt geachtet werden, aber auch auf Sauberkeit an den Endstücken.Hier reicht schon der kleinste Staubkorn um veränderungen in der Übertragung zu haben.(Wer eine Optische Maus am PC besitzt,hat bestimmt schon mal damit zu tun gehabt,das sich was daran verfangen hat,und sie somit nicht korrekt reagiert hat). Ein weiteres ist der Schliff am Endstück der Glasfaser,wenn der nicht korrekt getätigt worden ist na dann viel Spass mit den Bittfehlern. Ich weiss vielen ist es bestimmt schon zu viel Fachsimpeln, aber es ist ein ganz grober Überblick. Und was lernen wir daraus, das jede korrektur zu Veränderung der Werte beiträgt, und somit eine Veränderung der weiteren Abläufe in den Geräten (Verstärkern usw.) So das reicht, schönen Abend noch. mfg |
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padddy
Inventar |
#17 erstellt: 13. Mrz 2007, 18:34 | |
Wollt auch nochmal ne Frage einwerfen undzwar bin ich beim stöbern auf dieses Kabel hier gestoßen: http://www.dienadel....871925--gk-mus,0.htm Stehe irgendwie total auf den Look und das sieht mir mal auch richtig massiv verarbeitet aus.. ähnlich wie diese hier macht einfach was her finde ich http://www.dienadel....ub--1061871925,0.htm http://www.dienadel....ub--1061871925,0.htm Vom Preis her finde ich es OK nur habe ich die Berfürchtung das durch das das Kabel durch die dicke der Leitung und die Betallstecker sehr schwer ist und daher nicht so toll im Anschluss sitzen bleibt. |
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funnystuff
Inventar |
#18 erstellt: 15. Mrz 2007, 11:09 | |
Bei Cinch weiss ich aus eigener Erfahrung, das es Stecker gibt, die man kaum fester anschweissen könnte! Beim abziehen verbiegt sich dann schon mal die gesammte Rückwand des Geräts... Das wirklich Problem, was du ansprichst, sehe ich bei dem optischen Digitalkabel: Wie soll eine derart kleine Kontaktfläche bitteschön dauerhaft einen derart fetten Metallstecker und den Gartenschlauch hintendran tragen können?? Eigentlich dämlich, andere "High-End"-Anbieter achten trotz optisch auffälliger Bauweise darauf, das die Kabel und vor allem die Stecker leicht bleiben... |
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padddy
Inventar |
#19 erstellt: 15. Mrz 2007, 18:08 | |
Mein Einwand bezog sich auch nur auf das Toslink Kabel. Als High End würd ichs nicht bezeichnen bei 35 Euro für 2,5m. mfg |
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