Bautipps für nen Anfänger [Versacube]

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stevenart
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 11. Okt 2012, 19:00

Tach erstmal...
ich will mir 4 stck von den Versacube's (http://www.hifitest.de/test/selbstbauprojekt/mivoc-kt_versacube_2094.php# ) bauen...

Jetzt frag ich mich erstmal:
1. Wie krieg ich am besten die Vertiefung für die Chassis rein?..... ist zwar
wahrscheinlich nicht zwingend notwendig aber besser aussehen tuts

2.Und wie lackier ich des Ding ambesten?? Bzw mit was?

MfG Stefan

DjDump
Inventar

#2 erstellt: 11. Okt 2012, 20:54

1. Da gibts relativ viele Möglichkeiten das zu machen:

1.1 Eigentlich ist das Chassis ja für den Einbau von hinten gedacht, da es ja die Gummidichtig vorne hat. Dann würdest du dir auch ein Einfräsung ersparen. Allerdings muss dann die Rückwand demontierbar sein, sonst gehts ja nicht rein.

1.2 Für die Vertiefung von vorne brauchst du an sich eine Oberfräse und einen Fräszirkel. So teuer ist das auch nicht.

1.3 Du könntest auch die Frontplatte aus zwei Teilen zusammensetzten. Die eigentliche Frontwand hat ein Loch mit dem Einbauduchmesser vom Chassis, die zweite (die so dick ist wie dein Chassisrand hoch), hat den Außendurchmesser als Lochdurchmesser. Dann leimst du die aufeinander und hast dir eine Vertiefung gebaut. Allerdings musst du das äußere Loch präzise sägen, schließlich ist es sichtbar.

1.4 Dann gibts noch die letze Variante: Man erzeugt sich die eigentliche Schallwand, mit dem vertieften Chassis (mit Methode 1.2 oder 1.3). Dann kommt vorne noch eine demontierbare dünne Front drauf, die die Gummidichtung überdeckt. Das hat den Vorteil, das das Chassis sehr weit vorne ist (optisch mMn am schönsten), aber man trotzdem die Gummidichtung nicht sieht.
Nachteil ist allerdings, das man beim Lackieren die Kante von der zweiten Front sehen wird, da die ja demontierbar sein muss. Man könnte allerdings noch eine Schattenfuge einfügen, das wäre dann vllt wieder schön hinzugekommen.

2. Kommt drauf an. Was stellst du dir denn vor (Hochglanz, Matt, Struktur, Farbe)?. Am einfachsten ist Strukturlack, weil der sehr viele Fehler verzeiht. Man muss dann aber halt was finden, was einem gefällt.

HGButtentee
Stammgast

#3 erstellt: 11. Okt 2012, 21:05

Zum Thema Lack:

Vorlieben von dir sind hauptausschlaggebend!

Du kannst wie DjDump schon geschrieben hat matt oder glänzend verwenden aber auch Effektlacke wie Flip Flop, WaterDrop Effekt, etc...

Vorgehen:
1. schleifen (grob 150er Körnung bis Fein 240er Körnung)
2. reinigen (Druckluft, antistatische Tücher)
3. Grundierung (2K oder 1K Grundierung
4. Zwischenschliff (500er Körnung)
5. wieder reinigen (Silikonentferner mit Tüchern-->>schnelles arbeiten!!!)
6. Lack auftragen
7. trocknen lassen
8. ggf. Klarlack als Finish

Das ist jetzt so ne grobe Anleitung, wenn du mit Lack arbeiten willst.

Ansonsten natürlich entsprechend der Anleitungen auf den Materialien.