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Lautsprecherständer aus Holz+A -A |
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Autor |
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Tony-Montana
Inventar |
#1 erstellt: 20. Jan 2013, 13:27 | |
Guten Tag zusammen, ich möchte mir für meine zukunftigen Klipsch RB81 MK2 gerne Lautsprecherstände selber basteln, weil es irgendwie keine gibt die mich wirklich ansprechen. Ich würde gerne komplett aus Holz bauen, wenn das möglich ist?! Könnte mir das in etwa so vorstellen: http://www.ebay.de/i...9fe24#ht_2900wt_1151 Die Maße vom Lautsprecher: Breite: 23,5cm und Tiefe: 31,2cm Die Bodenplatte würde ich mit folgenden Spikes entkoppeln: http://www.ebay.de/i...81eb10#ht_2043wt_929 Ich habe mir vorgestellt die Bodenplatten und Stellfläche für die Lautsprecher aus MPX Holz zurecht zu sägen. Holzstangen zum verbinden zu wählen. Rundstäbe sahen ganz gut aus....wie zB. sowas http://www.ebay.de/i...0087260#ht_936wt_919 Welchen Durchmesser würdet ihr vorschlagen? Und wie würdet ihr alles verbinden? Wenn ich alles aus Holzmache, müsste doch sogar der Ponal - Leim ausreichen, der hält schließlich bombig, oder doch lieber verschrauben? Würde mich über ein paar Anregungen und Tipps freuen |
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Amperlite
Inventar |
#2 erstellt: 22. Jan 2013, 15:59 | |
Wenn du die Bauteile beim Verleimen mit Schraubzwingen den nötigen Pressdruck erzeugst, dann ist das eine sehr stabile Verbindung. Das wird dann oft so stabil, dass das Holz außenherum noch vor der Leimstelle selbst reißt. Nach dem Zusammenfügen solltest du also etwas schweres auf die Konstruktion draufstellen oder (besser) per Schraubzwinge spannen. Wenn du aber z.B. mit einem Forstnerbohrer in Boden- und Deckplatte Sacklöcher bohrst und dann die Rundstäbe reinsteckst, dann hält das auch ohne große Anstrengungen. |
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Tony-Montana
Inventar |
#3 erstellt: 22. Jan 2013, 16:10 | |
Hi und erstmal danke für den Tipp! Kenne mich da mehr in der Metallverarbeitung aus, mit Holz habe ich fast noch gar nicht gearbeitet...abgesehen vom Laminat verlegen Die Variante mit dem Forstnerbohrer erscheint mir bisher am besten, nur das ich solch einen gar nicht habe, aber daran soll es nicht scheitern. Ich war zumindest mal eben im Baumarkt um mich mal inspirieren zu lassen. Hatte mir da Massivholz rausgesucht ( 18mm Stärke ) Die Platte für die Lautsprecher sollen 20x30cm werden und die Grundplatte 30x40cm, allerdings aufgedoppelt mit Hilfe einer Schraubverbindung, wo dann Hutmuttern als "Spikes" dienen. Ich habe allerdings kein Rundmaterial entdeckt und nur 4-Kant Hölzer in Erwägung ziehen können. |
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Amperlite
Inventar |
#4 erstellt: 22. Jan 2013, 17:28 | |
Die unteren Platten würde ich verleimen, damit man die Schraubverbindung von oben nicht sieht. Die Idee mit der Hutmutter ist gut, die Schraubverbindung kann per Einschlagmutter von unten erzeugt werden ("Rampamuffe" ginge auch, ist aber aufwändiger und bringt keinen echten Vorteil). |
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Tony-Montana
Inventar |
#5 erstellt: 22. Jan 2013, 17:44 | |
Mit dem verleimen der Unterplatte wäre auch möglich. Auch wenn es nicht jedermanns Geschmack ist, ich hätte nichts dagegen, wenn man die Schrauben sieht |
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p_dogg
Stammgast |
#6 erstellt: 26. Jan 2013, 22:56 | |
Also meiner Meinung nach spricht nix dagegen, die Dinger aus deinem Ebay-link 1:1 aus Holz/Holzwerkstoffen nachzubaun. Ich würd mal sagen, dass die Stangen auf dem Foto 30 - 35 mm im Durchmesser haben. Eher 35. Sowas bekommt man problemlos auch in Holz als Rundstangen (da gehst am besten zu deim Schreiner um die Ecke, da der meißtens um einiges billiger is, als n Baumarkt) Ich würd das ganze einfach verschrauben. Aber Vorsicht! Unbedingt vorbohren, da dir sonst dein Rundstab aufspringt, wenn du über Hirn einfach ne schraube reindrehst. Dann brauchst du nix leimen, keine Zwingen brauchst du auch nicht. Die Schrauben sieht man doch auch nicht?! Oben verdeckt die Schrauben ohnehin der Lautsprecher, der drauf steht. (Siehe Ebay-Foto) Ich würd aber trotzdem n bisschen Leim dazu tun vorm zusammenschrauben. Massivholz würd ich nicht verwenden, weil das arbeitet. Bei nem Brett mit den Außenmaßen 300/400 und 18 mm Stärke wird dir das Rund werden. Zwar nicht sofort, aber zumindest nach paar Jahren. Weiß nicht ob du das auf dem Foto erkennen kannst. Aber greif da besser zu Holzwerkstoffen. |
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NHDsilkwood
Inventar |
#7 erstellt: 27. Jan 2013, 06:30 | |
Das wäre auch mein Hinweis gewesen. Multiplex ist vielfach besser. Ich habe im Baumarkt Tischbeine aus verchromtem Blechrohr gefunden. Wenn man die Rohre geringfügig in Stellfläche und Bodenplatte einsenkt, und zusätzlich Rampamuffen einlässt, kann man die Verbindung mittels Gewindestange ordentlich fixieren. Deshalb: Gleich im Hinterkopf behalten, man kann die Beine auch mit Sand füllen. Einfach von unten ein Loch in der Stärke eines passenden Holzdübels bzw. -stabes durchbohren, Sand einfüllen und immer wieder verdichten. Kleiner Hinweis mit Hutmuttern: Warum denn Spikes? Hutmuttern haben die gleiche Auflagefläche und lassen sich in Rampamuffen ebenfalls justieren. Man muss lediglich ein Stück Gewindestab einkleben. Das habe ich mit Einkomponenten-acrylat Kleber gemacht. Bombenfest, unmöglich jemals wieder zu trennen... Dann hat man eine wunderhübsche, individuelle "Stellschraube" welche sich auch montiert, komfortabel justieren lässt. Andere Frage: Ist der Fussboden so schräg, dass sich alles zur Seite neigt? Bevor Du Dich in Arbeit und Kosten mit Spikes etc. stürzt, probier doch erstmal was passiert, wenn Du ein Handtuch drunter legst. Möglicherweise ist das sogar besser. (Teppichfliese) |
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Tony-Montana
Inventar |
#8 erstellt: 27. Jan 2013, 11:41 | |
Guten Tag, danke für den Hinweis mit dem Massivholz, hätte nicht gedacht das es so "krass" arbeitet. Ich halte gerade nebenher die Augen nach geeigneten Ideen offen, der Bau eilt ja nicht :-) Es ist sehr interessant wie viel Zeit man im Baumarkt verbringen und verschiedene Ideen durchgeht. |
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Amperlite
Inventar |
#9 erstellt: 27. Jan 2013, 14:28 | |
Wenn man auf die Jahresringe schaut, dann fällt auf, dass dieses Brett falsch verleimt wurde. Die Einzelbretter verleimt man korrekterweise in abwechselnder Orientierung. http://www.heiko-rech.de/grundlagen/leimholz.php [Beitrag von Amperlite am 27. Jan 2013, 14:30 bearbeitet] |
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p_dogg
Stammgast |
#10 erstellt: 30. Jan 2013, 22:11 | |
Ja. Das is mir (als Schreiner) durchaus bewusst. Aber die Verleimregeln werden beim Baumarkt-holz eben selten beachtet. Mit dem Schrott, den er dort kaufen kann wird er denk ich nicht froh werden. Das is alles was ich damit sagen wollte. ^^ Lg |
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