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Hifi-Rack aus Altholz-Eiche, Edelstahl und Glas+A -A |
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Autor |
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Psychobilly_71
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 08. Jul 2016, 22:52 | |
Hallo zusammen Ich möchte hier den Bau meines neuen Hifi-Racks vorstellen. Durch glückliche Umstände bin ich an ein paar alte Eichenkanthölzer gekommen. Diese zierten ein paar Jahrzehnte die Decke eines Esszimmers. Das Holz hatte also genug Zeit zum trocknen und war unbehandelt Die Hölzer hatten die Maße von ca.170-180x80 mm. Die Längen lagen zwischen 3 und 5 Metern. Daraus wollte ich Kanthhölzer sägen die dann einen quadratischen Querschnitt und zwei parallele gerade Kanten haben. Die geschundene alte Oberfläche sollte dabei erhalten bleiben und an den gesägten Kanten wenn möglich wieder hergestellt werden. Vier Stück dieser Kanthölzer sollten das Gerüst bilden. Dazwischen werden vier Rahmen übereinander geschraubt die aus 20x20mm Edelstahlvierkantrohr angefertigt werden. Auf diesen Rahmen liegen 8mm starke Glasplatten mit den Maßen 500x400mm. Hoch soll das fertige Rack 1000mm werden. Die Rahmen sollen mittels M10 Gewindestangen duch das Kantholz durch von außen verschraubt werden. Eine Edelstahlhutmutter die so versenkt wird,das nur noch dere runde Kopf herauschaut gefiel mir dafür am besten.Weitere Details zur Verschraubung kommen noch. Jetzt aber ,damit man sich es besser vorstellen kann , ein paar Fotos Die Kanthölzer nach der Demontage. Die Natur hat sich ordentlich an ihnen ausgetobt. Meine Idee mit dem Bleistift zu Papier gebracht Nach der Zeichnung sollten noch 15er Vierkantrohre verwendet werden. Ich hatte aber Bedenken wegen der Stabilität. Also wurden daraus 20er Vierkantrohre. Die Maße wurden entsprechend angepasst. Zwei der Hölzer nach dem Sägen. Die Ecken habe ich mit der Flex verrundet . Die Oberfläche ist hier noch nicht weiterbehandelt. Los ging es mit dem Versenken der Löcher. Hätte ich mit dem 11mm Durchgangsloch angefangen,hätte ich beim Zentrieren des 30mm Forstnerbohrers Probleme bekommen. Um ein vier mal exakt gleiches Bohrbild zu bekommen, habe ich mir eine Bohrschablone angefertigt. Hier alles mal im Bild. Nach dem Senken und vor dem Bohren Und Anprobe mit Hutmutter Das Aufbohren mit 11mm dann ein Kinderspiel Mehr dann später. Gruß Kalle |
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Psychobilly_71
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 09. Jul 2016, 20:24 | |
Guten Abend Da es bis jetzt keinen Widerspruch gibt, mach ich mal weiter. Eines noch vorweg : Ich bin nicht unbedingt der Eiche-Rustikal Typ . In diesem Fall mag ich vor allem die Optik des geschundenen Holzes. Die Spuren die die Zeit und unzählige Holzwürmer hinterlassen haben . Das, in Verbindung mit modernen, glatten und eher kühlen Materialien wie Glas und poliertem Edelstahl macht für mich den Reiz aus. Ich hatte ja geschrieben,das die Kanthölzer ursprünglich unterschiedliche Kantenlängen hatten. Obendrein waren die Oberflächen ziemlich wellig , also ungleichmäßig und rissig. Ich wollte aber einen Quadratischen Querschnitt haben.Außerdem brauchte ich für die Stahlrahmen gerade Kanten zum Gegenschrauben. Nach dem Sägen auf der Formatsäge blieb eine Kantenlänge von ca.80x80mm übrig. Das reichte mir. Allerdings war die Oberfläche an den Schnittseiten jetzt nur noch "sägerauh" . Also habe ich mich ein bisschen in das Thema " Holz altern lassen " eingelesen. Entschieden habe ich mich dann dafür die Oberfläche mit einer in die Bohrmaschine eingespannten Drahtbürste zu bearbeiten. Für die grobe Struktur eine Stahlbürste. Zur feineren Nachbehandlung und Glättung eine Messingbürste. Alles in allem eine langwierige Schweinearbeit , die sich aber lohnt. Hier mal ein Bild von den Oberflächen.Links nach dem Sägen. Rechts nach der Bearbeitung mit Den Bürsten. Und zwei Bilder mit den Bürsten, die zu dem Zeitpunkt der Aufnahme schon ordentlich gelitten haben Nach dem Sägen,Bohren,Senken,Ecken verrunden, Bürsten und Schleifen habe ich das bis dahin unbehandelte Holz gewachst.Benutzt habe ich dafür ein Antikwachs von Clou , welches ich noch hier rumstehen hatte. Etwas anderes als Wachs hat dieses schöne Holz meiner Ansicht nach auch nicht verdient. Nach dem Wachsen.Ganz rechts noch mal der Urzustand : Alle 4 beim Probestehen: Danach waren die Holzarbeiten beendet. Weiter gehts mit dem Stahlbau... Ach ja, ich habe alle Bilder mit dem I-Phone gemacht und bitte die Qualität der Fotos zu entschuldigen. |
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rocketrider2001
Stammgast |
#3 erstellt: 10. Jul 2016, 08:30 | |
Fein, fein - das sieht schonmal super aus. Ich freue mich schon auf die weiteren Fortschritte! |
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JokerofDarkness
Inventar |
#4 erstellt: 10. Jul 2016, 18:48 | |
Das Holz ist schon mal der absolute Hammer. |
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Psychobilly_71
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 10. Jul 2016, 21:17 | |
Hi Zusammen Erst einmal Danke für euer Interesse. Ich hoffe das meine Erklärungen und Ausführungen verständlich rüberkommen. Sollte etwas unklar oder nicht detailliert genug sein, bitte ich euch einfach nachzufragen. Jetzt weiter mit dem Stahlbau. Wie schon erwähnt habe ich das zuerst vorgesehene 15er Rohr durch 20er Vierkantrohr ersetzt. Ebenso habe ich die ursprüngliche Planung(siehe Zeichnung) mit einer Mittelstrebe verworfen. Stattdessen habe ich mich für zwei Streben entschieden , die jeweils mehr an den Rand gerückt sind. Ich wollte das ganze einfach stabiler und verwindungssteifer machen. Die Nachfrage bei einem örtlichen Stahlhändler ergab schon mal einen guten Preis. Vorrätig hat er das 20x20x2 auch immer da. Das Problem war nur, das er das Material nur in der ganzen Länge (6 Meter) verkauft. Da ich aber etwas über 6000 mm brauchte, keine Reststücke vorhanden waren und ich nicht so viel Verschnitt haben wollte, blieb mir nur das Internet. Auch hier war der Preis in Ordnung und die Lieferung schnell Bei uns in der Firma habe ich dann alles passend gesägt.Um vier mal den exakt gleichen Rahmen zu bekommen habe ich mir wieder eine Vorrichtung gebaut. Leider habe ich davon keine Fotos gemacht. Die Rahmen wurden in der Vorrichtung mit Schraubzwingen fixiert und dann mit WIG geheftet und anschließend (nicht mehr in der Vorrichtung) verschweißt. Zum Nacharbeiten (Schleifen) komme ich später Jetzt erst mal zur Verbindung Holz-Stahl: Verschrauben wollte ich alles zuerst mit durchgehenden 10er VA-Gewindestangen. Das war mir zum einen aber zu teuer,da ich auch hier viel Verschnitt gehabt hätte. Zum anderen glaube ich, wäre das beim späteren Zusammenbau auch zu viel Fummelei geworden Stattdessen habe ich mich für die folgende Variante entschieden. Das rechte Flacheisen hat die Maße 30x30x5.Dieses dient später als Anschlag vor dem Kantholz. In die Mitte habe ich ein 8,5er Loch gebohrt und dann ein M10 Gewinde reingeschnitten.Dann wurde das Gewindestangenstück einseitig bündig reingedreht und verschweißt. Hier hätte ein einfaches 10er Loch auch gereicht. Mit Gewinde lässt es sich aber leichter ausrichten und fixieren. Das ganze wurde sechzehnmal angefertigt und jeweils vier davon an jeden Rahmen angeheftet und verschweißt. Sieht danach dann so aus: Auf dem ersten Bild wurde noch nichts nachgearbeitet. Beim zweiten habe ich schon mal ein bisschen geschliffen. Die Rahmen sehen jetzt erst mal so aus. Vor dem schweißtreibenden Schleifen mußte ich erst mal ausprobieren ob alles so passt wie ich es mir vorgestellt habe. Also habe ich mal alles testweise zusammengebaut.Die Bilder entstanden direkt nach dem Schweißen. Es wurde noch nichts geschliffen und geputzt.Deswegen sieht alles so glanzlos und schmutzig aus. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden. Jetzt gehts ans schleifen und polieren. Außerdem muß ich mir noch Gedanken über die Kabelführung machen. Wenn jemand Ideen hat dann nur her damit. Und vielleicht kommen die Glasböden ja auch bald an... Mehr nach dem Schleifen . Bis dahin Gruß Kalle Ps:Edith hat gesagt ich soll aus dem scheißtreibenden ein schweißtreibenden machen [Beitrag von Psychobilly_71 am 10. Jul 2016, 21:40 bearbeitet] |
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rocketrider2001
Stammgast |
#6 erstellt: 11. Jul 2016, 04:37 | |
Kalle! Respekt... das sieht, auch wenn es noch nicht poliert ist, jetzt schon ziemlich perfekt aus. Sehr wertige und tolle Arbeit. Es erfüllt dich sicher mit Stolz und das ist auch gut so! Ein Meisterstück Wäre es nicht noch besser und schöner (optisch) gewesen die Flacheisen auch ins Holz zu versenken? Problematik Kabel: Ich würde es evtl. mit simplen Elektro-Leerohr oder Kabelkanal und den dazugehörigen Halte clipsen machen. Gibt es in versch. Ausführungen. Die Glasböden werden einfach aufgelgt oder auch noch fixiert? Wenn sie nur aufgelgt werden würde ich jeweils vier Filzpunkte mit doppelseitigem Klebeband auf die jeweiligen Ebenen kleben... [Beitrag von rocketrider2001 am 11. Jul 2016, 04:48 bearbeitet] |
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Psychobilly_71
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 11. Jul 2016, 21:21 | |
Hi Danke für die lobenden Worte. Hm, Flacheisen versenken? Quadratisch,30x30 ? Ehrlich? Habe ich mich nicht getraut.Besitze zwar eine Oberfräse ,hatte aber Angst mir was zu versauen. Ich glaube ich hätte kein gutes Ergebnis hinbekommen. Bei den Kabelkanälen die ich bisher gesehen habe, war nichts dabei was mir gefallen hat. Ich werde mich mal weiter umsehen. Für die Glasböden habe ich an diese Gummidinger gedacht. Damit kann man Unebenheiten ausgleichen und die Böden liegen rutschsicher. Gruß Kalle |
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arizo
Inventar |
#8 erstellt: 11. Jul 2016, 21:48 | |
Hallo! Das sieht echt toll aus! Du könntest eine Sperrholzplatte mit etwas Abstand an die Wand schrauben, vor der das Rack steht. Dann in Wandfarbe anmalen und auf Höhe der jeweiligen Geräte Löcher fräsen, die groß genug für die Kabel sind. Wenn du dann eine LED-Beleuchtung integrierst, würde das das Rack schön in Szene setzen. Wenn du statt der Glasplatten lieber etwas aus Stein wie z.B. Schiefer nehmen würdest, könntest du hinten eine Kabelführung unsichtbar zur Seite hin montieren und dann hinter dem Standfuß nach unten führen. Das lässt sich auch gut und relativ einfach mit ein paar Löchern in den Platten machen, in die du dann einfach farblich passende Kabelbinder ziehst. Das Problem ist halt, dass man für die senkrechten Kanäle sehr viel Platz braucht. Deshalb fände ich die Variante mit einem Sperrholzbrett an der Wand praktischer. Das kannst du ja genauso breit und hoch machen wie das Rack. Dann sieht man es von vorne gar nicht. [Beitrag von arizo am 11. Jul 2016, 21:57 bearbeitet] |
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rocketrider2001
Stammgast |
#9 erstellt: 12. Jul 2016, 04:46 | |
@ Arizo: Die Idee mit den Schieferplatten ist super... ich glaube das würde dem Rack noch besser zu Gesicht stehen. Zwei edle Materialien wie Holz & Stein in Verbindung mit Eisen - sehr cool. Aber das ist natürlich Geschmackssache und das könnte Kalle immer noch machen! Ja das ist schon ein Leid mit den lästigen Kabeln... Aber ich würde mir keine Rückwand hinten dranschrauben wollen... |
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arizo
Inventar |
#10 erstellt: 12. Jul 2016, 07:05 | |
Wahrscheinlich fällt das mit den Kabeln gar nicht so auf, wenn da mal Geräte drin stehen. Da wäre halt auch der Vorteil bei Steinplatten, dass man von der Platte oben den Verhau unten nicht sehen kann. Das wirkt dann mit Sicherheit aufgeräumter als mit Glas. Bei Glas kann man ja von ganz oben bis unten das ganze Durcheinander sehen. Wenn von dem Holz noch genug für einen Balken da wäre, könnte man auch hinten in der Mitte einen zusätzlichen Standfuß bauen, an dessen Rückseite dann die Kabel heruntergeführt werden. |
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Dirk_WW
Stammgast |
#11 erstellt: 12. Jul 2016, 08:27 | |
Einfach nur geil ... das würde ich sofort kaufen - weil es zu meinen Lautsprecherständern passen würde wie die Faust aufs Auge ... kannst Du Überblicken wo Du am Ende preislich landest - ich bin begeistert LG Dirk |
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JokerofDarkness
Inventar |
#12 erstellt: 12. Jul 2016, 16:22 | |
Ich würde da nix polieren, sieht so mehr nach Vintage aus. |
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Psychobilly_71
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 12. Jul 2016, 20:19 | |
Hi Zusammen Danke erstmal für die Tips und Anregungen und für das Lob . @ Arizo& Rocketrider Die Idee mit den Kabeln an einem Bein nach unten führen ist schon mal gut. In diese Richtung gingen auch meine Überlegungen. Ich bin da gerade was am Planen dran . Mehr dazu später. Schiefer oder andere Platten kommen nicht in Frage. Die Entscheidung ist pro Glas gefallen und die Dinger sind schon bestellt und bezahlt . @ Dirk Überblicken kann ich den ganzen Preis noch nicht. Ich werde aber wenn ich fertig bin mal ne Zusammenfassung machen wenn gewünscht. @ JokerofDarkness Ich habe angefangen mit dem schleifen. Zuerst Schweißnähte egalisieren mit der Flex. Gaanz vorsichtig und mit viel Gefühl. Dann mit dem Rundläufer und Fächerschleifer mit Körnung 80 und 150 angefangen.Das lief schon mal ganz gut und sah dann so aus. Eigentlich sollte es dann mit 240er und eventuell noch mit 320er Körnung weitergehen. Ich mußte dann aber arbeiten, also Abbruch. Zum Glück . Denn... ich bekam heute ein gutes Angebot die Teile mit Glasperlen strahlen zu lassen. So eine glasgeperlte Oberfläche sieht schon geil aus, kam für mich vorher aber nicht in Frage, da eigentlich zu teuer. Dachte ich ... bis heute . Wenn es gut läuft, bekomme ich morgen mittag die Rahmen wieder. Ich bin schon ganz gespannt auf das Ergebnis. [Beitrag von Psychobilly_71 am 12. Jul 2016, 22:29 bearbeitet] |
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Dirk_WW
Stammgast |
#14 erstellt: 14. Jul 2016, 19:12 | |
Einfach nur krass welchen Aufwand und welche Präzision du an den Tag legts ... habe ein Rack bei Dawanda aus Holzstelen gefunden, welches Deinem sehr ähnlich ist - allerdings auf drei Säulen basierend ... der Knabe will schlappe 800 Euronen ... *schluck* LG Dirk |
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arizo
Inventar |
#15 erstellt: 14. Jul 2016, 19:28 | |
Naja, du musst mal überlegen, wieviele Stunden ein einzelner Bastler an so einem Rack herumwerkelt. Dazu kommen noch die Materialkosten. Da kann es gut sein, dass 800€ nicht allzu viel ist. Das ist ja keine Massenware. Sowas ist nie billig. |
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Psychobilly_71
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 14. Jul 2016, 20:58 | |
Hi Zusammen Ja, der Aufwand ist schon groß. Es ist alles Handarbeit.Nichts in Massenfertigung. Außerdem ist es ein Prototyp . Da muß man erst mal probieren und testen, dann wieder ändern und zwischendurch auch mal schimpfen und fluchen bis alles passt . Bedenken hatte ich vor allem vor dem ersten Zusammenbau, weil man nicht sehr viel Spiel in den Bohrungen hat. Und wenn dann die Bohrungen nicht rechtwinkelig sind wird es schwierig. Dazu kommt, das Stahl die dämliche Angewohnheit hat , sich beim Einbringen von Wärme zu verziehen . Und kaltschweißen geht nicht . Also war nach dem Schweißen erst mal richten angesagt. Es ist also unverzichtbar von Anfang an so genau wie möglich zu arbeiten. Bis jetzt paßt aber alles ganz gut So jetzt aber zurück zum Stahl. Durch das Glasperlenstrahlen haben die Rahmen eine einheitliche ,und wie ich finde schöne, matte Oberflächenstruktur bekommen. Durch schleifen hätte ich so ein einheitliches Bild nicht hinbekommen. Hier mal Bilder : Und natürlich habe ich es sofort zusammengebaut. Bei dem Kabelproblem bin ich einen Schritt weiter. Details gibt es dazu später. Jetzt muß nur noch das Glas kommen @ Dirk WW :Habe mir gerade das Rack angesehen. Sieht ganz ordentlich aus. Ob es das Geld wert ist, weiß ich nicht. Ich sagte ja, das ich Bilanz ziehe wenn ich fertig bin. Bin selber mal gespannt, wieviel Zeit ich investiert habe. Gruß, Kalle |
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Dirk_WW
Stammgast |
#17 erstellt: 15. Jul 2016, 08:53 | |
Moinsen - wirklich schick ... ich halte die 800 Euro ja nicht für ZU teuer ... sondern eine Preislage die ich mir im Moment mal gerade nicht leisten kann ... ch habe ja die Lautsprecherstands aus Eichenstelen gebaut - die waren ja schon nicht gerade preiwert und haben ja, bis auf die 2 Platten wo die KEFs drauf stehen keine Schweiß und Metallarbeiten ... das was du da machst ist schon richtig toll - muss man halt aber auch können LG Dirk |
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Psychobilly_71
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 27. Jul 2016, 20:31 | |
Guten Abend in die Runde Es hat nen bisschen gedauert, aber jetzt geht es weiter. Aaaalso, die Glasplatten sind angekommen und ich bin mit der Qualität sehr zufrieden. Für die Kabelführung habe ich mir diese Lösung überlegt. Von diesen , ich nenne sie mal Bügel, habe ich mehrere angefertigt. Diese wurden jeweils auf Höhe der Glasböden, an einem Bein auf der Rückseite übereinander angeschraubt. Ich wollte auf gar keinen Fall irgendeine Plastiklösung haben. Und Edelstahl passt ja irgendwie . Sieht dann von hinten so aus : Ich hoffe man kann genug erkennen trotz der Bildqualität und von der Seite Für die Stromversorgung brauche ich noch ne Lösung. Gedacht habe ich an eine Verteiler/ Mehrfachleiste, die ich ebenfalls an dem Bein unten rückseitig befestigen kann.Mal sehen ... Jetzt aber mal Bilder von vorne: Was soll ich sagen? Ich bin zufrieden. Der Standort ist noch nicht optimal,ist aber im Moment die einzige Lösung. Das Wohnzimmer wird in den nächsten 1-2 Jahren komplett renoviert. Das Laminat fliegt raus, die Wände und Decke werden neu gestaltet. Außerdem hätte ich gerne noch nen fetten, neuen TV. Bis dahin ist aber noch sparen angesagt. Sehr viel Spaß hat mir der Bau gemacht. Ich hoffe ich konnte den einen oder anderen Tip , bzw. Anregung geben , denn auch ich habe hier beim lesen und stöbern viel gelernt. Und für die Zukunft? Ich habe noch mehr als genug Holz übrig und denke über CD und Schallplattenregale nach . Mal sehen was da noch kommt . Viele Grüße Kalle |
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Tynavis
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 28. Jul 2016, 08:16 | |
Ganz ehrlich? Das ist für mich das stimmigste und schönste Rack, dass ich in den Weiten des Internets bisher gesehen habe! Das trifft voll meinen Geschmack und ich würde mir das sofort auch ins Wohnzimmer stellen (mit etwas dunklerem Wachs/Öl allerdings). TOP! |
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arizo
Inventar |
#20 erstellt: 28. Jul 2016, 08:50 | |
Mir gefällt es auch sehr gut! Da hast du echt ein richtig schönes Rack gebaut! |
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Kyumps
Inventar |
#21 erstellt: 28. Jul 2016, 09:20 | |
Das kann ich genau so unterschreiben |
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Dirk_WW
Stammgast |
#22 erstellt: 28. Jul 2016, 13:52 | |
Also ich find es ätzend ... schenks mir Grossartige Arbeit ... bin hin und weg ... klasse LG Dirk |
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Igelfrau
Inventar |
#23 erstellt: 10. Aug 2016, 14:35 | |
Tolle Arbeit, Dokumentation und ein wirklich beeindruckendes Ergebnis! Das war die ganze Mühe absolut wert. |
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ic3m4n2005
Stammgast |
#24 erstellt: 26. Aug 2016, 20:30 | |
10/10 Wenn ich mir dagegen die Kaufracks für teilweise sogar vierstellige Beträge angucke wirken die meisten trist und langweilig dagegen. Auch den Einfall mit dem Kabelmanagement find ich toll. Preislich biste aber auch schon recht weit oben unterwegs, oder? (Auch wenn sichs meiner Meinung nach defitiv gelohnt hat ) |
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Psychobilly_71
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 27. Aug 2016, 19:07 | |
Hi Zusammen Danke erstmal für die lobenden Worte. Das gibt Mut für weitere Projekte , Stichwort: Schallplattenregal @ic3m4n2005 Ich habe es mal grob überschlagen. Vorweg: Mit Werkzeug bin ich gut versorgt , und was ich nicht selber habe kann ich ich mir bei Kumpels oder bei uns in der Firma leihen oder dort nutzen. Das erleichtert so ein Projekt natürlich. Auch habe ich einen handwerklichen Beruf erlernt . Da sitzen natürlich viele Handgriffe und die Fehlerquote ist relativ gering . Das spart Zeit und Kosten Für das Holz habe ich glücklicherweise nichts bezahlen müssen Für Stahl, Kleinteile und Glas habe ich etwas mehr als 200 Euro bezahlt. Das Glas ist kein Sicherheitsglas. Das ist meiner Meinung nach aber auch nicht nötig. Der Rest ist komplett aus Edelstahl. Da wurde nicht gekleckert An Arbeitszeit habe ich schon ein paar Stunden investiert. Wieviel genau kann ich nicht sagen. Rechnet man das jetzt alles zusammen, bleibt es preislich also noch im Rahmen So was geht aber nur im Do It Yourself. Wenn man zum Vergleich einen ungefähren Kaufpreis ermitteln möchte, könnte man das oben erwähnte Rack bei Dawanda heranziehen. Das sieht nach ordentlicher Arbeit aus, unterscheidet sich aber in den Materialien ( Stahl schwarz, keine Oberflächenveredelung ?,Nadelholz...dafür aber Sicherheitsglas ?) Damit dürfte der Preis für mein Rack im unteren vierstelligen Bereich liegen...wenn man es denn fertig kaufen würde. Also bin ich noch recht günstig dabei weggekommen Gruss Kalle |
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rowbertm
Stammgast |
#26 erstellt: 04. Jan 2017, 15:31 | |
Wow, du hast das Projekt wahnsinnig toll umgesetzt. Endlich mal ein Rack, an dem man sich eine lange Zeit nicht satt sieht. Ich hätte für die Böden einem dunklen Schiefer ausgewählt, aber das nur am Rande. Grossen Respekt!!! Gruß. Robert [Beitrag von rowbertm am 04. Jan 2017, 15:33 bearbeitet] |
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käptnblaubear2
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 27. Feb 2017, 12:05 | |
Das Rack ist echt klasse Die Kombination aus Echtholz, Alu und Glas ist dir echt gelungen. Würde ich mir auch sofort ins Wohnzimmer stellen und mein Empire Rack entsorgen Und die Lautsprecher sind ebenfalls klasse, auch wenn man leider nicht so viel über die Samuel HQ liest.... zumindest im Gegensatz zu anderen Standlautsprechern der Preisklasse. Die Füße der Samuel Hq finde ich ebenfalls echt gelungen. Gruß Tristan |
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der_kottan
Inventar |
#28 erstellt: 01. Mrz 2017, 09:44 | |
Nix Alu??? |
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Psychobilly_71
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 02. Mrz 2017, 15:29 | |
Moin zusammen Erstmal Danke für das positive Feedback. Natürlich weiß der aufmerksamme Leser das kein Aluminium,sondern ausschließlich Edelstahl verbaut wurde. Das gleiche trifft auch auf die Samuel HQ. Zumindest was die Füsse und die Schrauben anbelangt. Die Einschlagmuttern sind "nur" aus verzinkten Stahl Mit den Lautsprechern bin ich sehr zufrieden. Musik läuft hier täglich und auch beim fernsehen sorgt das Paar immer wieder für offene Münder Und ja,man liest nicht sehr viel über die Samuel HQ. Auch deswegen wollte ich damals eigentlich einen Baubericht schreiben.Habe noch nen Haufen Fotos vom Bau auf dem Rechner. Hat aber irgendwie bis heute nicht geklappt Tja, jetzt sind sie fertig... Viele Grüsse Kalle |
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Black-Devil
Gesperrt |
#30 erstellt: 05. Mrz 2017, 09:34 | |
Hi Kalle, in diesen Bereich schaue ich nur selten rein - wenn ich mir dein Rack anschaue, dann muss sich das wohl in Zukunft ändern. Wunderschön!! Ich mag die rustikale und raue Eiche sehr gerne, deshalb werden unsere Möbel (inkl Tisch) auch so. Danke für deinen sehr schönen Bericht. Wäre toll, wenn es zur Samuel auch mal einen von dir gibt! [Beitrag von Black-Devil am 05. Mrz 2017, 09:35 bearbeitet] |
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käptnblaubear2
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 09. Mrz 2017, 10:57 | |
Der aufmerksame Leser hat nicht wirklich genau gelesen.... ... und ich habe auch ehrlich gesagt keine Ahnung von Stahl und Metall. Da musste ich grade mal bei Wikipedia lesen.
Dem schließe ich mich auch mal an. Gruß |
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Psychobilly_71
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 09. Mrz 2017, 22:10 | |
N ' Abend @Oli Ja,das Holz ist einfach geil.Ein sehr schönes Material welches bestimmt schon viel "erlebt" hat.Circa 30 Jahre zierten die Balken die Decke eines Esszimmers. Und auch schon davor spielten sie eine tragende Rolle in einem anderen Bauwerk. Und jetzt lebt es in meinem Wohnzimmer weiter Ich habe noch nen Haufen Ideen, leider fehlt mir im Moment ein bisschen die Zeit für weitere Projekte. Aber eine eichenfurnierte Tischplatte habe ich auch noch. Ursprünglich wollte mein Schwager sich daraus einen Esstisch bauen. Jetzt gehört sie mir und wartet darauf das ich ihr Beine mache @käptnblaubär Keine Ahnung zu haben ist nichts schlimmes Dafür hast du ja schon mal das genau richtige gemacht Denn wie sagte ein alter Meister von mir früher gerne: "Man muß nicht alles wissen.Man muß nur wissen wo man es nachlesen kann" Und an euch beide. Ein Baubericht zu einem schon fertigen Lautsprecher? Hm, da muß ich mir mal was überlegen Viele Grüße Kalle |
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Murcielagos
Schaut ab und zu mal vorbei |
#33 erstellt: 02. Jun 2017, 14:50 | |
Hey... Gratuliere, das wohl schönste Rack dass ich je gesehen habe Ich bin schon länger auf der Suche nach einem Rack für meine edlen Komponenten. Dein Bericht hat mich dazu inspiriert, selber so eines bauen zu wollen. Leider habe ich aber keine "alten" Eichenbalken gefunden und werde es mit neuen versuchen. Mit Tricks kann man ja optisch neues als altes Holz erscheinen lassen. Es wird aber kein exakter Nachbau deiner Arbeit geben... sondern mit ein paar Modifikationen. 1. Wird es ein wenig grösser (Habe ein paar HiFi Komponenten mehr zum verstauen ) 2. Wollte ich kein Stahl verwenden... ist akustisch nicht optimal, aber werde ich aus stabilitätsgründen wohl nicht darum kommen 3. Beim Glas das selbe Problem! Schlecht wegen den Resonanzen. Werde Granit oder ähnliches verwenden. es gibt im Baumarkt auch günstige Feinstein-Platten mit Format 60x40. Mal sehen was im bezahlbaren Bereich zu finden ist. Die Eichenbalken 2 mal 240 cm (ergibt 4 Pfosten a 120 cm) habe ich schon mal bei eBay günstig (160 € inkl. Lieferung) gekauft. Werde Dich/Euch auch gerne mit Bildern und Zwischenberichten erfreuen. Bis später, Murcielagos |
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Kyumps
Inventar |
#34 erstellt: 02. Jun 2017, 15:48 | |
Murci gib alles und hau viele Bilder raus auch von den einzelnen Schritten |
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Murcielagos
Schaut ab und zu mal vorbei |
#35 erstellt: 03. Jun 2017, 17:20 | |
Wenn du dir keine alten Eichen-Balken besorgen kannst.... machst du dir selber welche Einmal bearbeitet, einmal wie geliefert. Innerhalb einer Stunde um 100 Jahre gealtert! Wie man so was macht? - Kanten rund schleifen - mit Bohrmaschine und Bürsteneinsatz bearbeiten - danach mit dem Bunsenbrenner kurz flambieren - und nochmals mit Bürste nachbearbeiten Melde mich wieder wenn es an die Tragkonstruktion der Tablare geht. Winke, Murcie |
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Psychobilly_71
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 04. Jun 2017, 16:34 | |
Hi Murcielagos Freut mich sehr wenn ich dich mit meinem Bau-Thread inspirieren konnte. Die ersten Bilder sehen schon vielversprechend aus. Den Brenner konnte ich mir sparen. und die Holzwurmlöcher kannst du bohren... Wichtig ist aber vor allem,das das Holz gut trocken ist. Was die Größe(Höhe) und Materialauswahl anbelangt: Der Plattenteller ist jetzt bei mir auf einem Meter Höhe.Das erschien mir für mich die perfekte Höhe zu sein,was sich auch bestätigte Ich habe unten noch die Möglichkeit um ein Fach zu erweitern,habe aber auch noch Holz um seitlich anzubauen,wenn Bedarf besteht . Was deine Bedenken bezüglich der Resonanzen betrifft,kann ich dich beruhigen.Ich will hier keine Voodoo-Diskussion in meinem Fred anfangen,aber sei dir sicher das weder der Stahl bei den Rahmen,noch das Glas als Boden negative Auswirkungen auf den Klang haben. Zumindest keinen hörbaren... |
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Kalle_1980
Inventar |
#37 erstellt: 04. Jun 2017, 16:45 | |
Geiles Rack ! Besonders wenn man sich nicht zwischen Holz oder Metall entscheiden kann, da ist ja alles dran. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#38 erstellt: 04. Jun 2017, 21:45 | |
Sehr schön gemacht Murcielagos! Das würde auch sehr gut bei mir ins WZ passen! |
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Murcielagos
Schaut ab und zu mal vorbei |
#39 erstellt: 05. Jun 2017, 07:06 | |
Hallo Psychobilly_71 Danke für die motivierenden Worte Es liegt mir fern dein Rack bezüglich Materiealien zu kritisieren. Es gibt sehr viele Faktoren welche eine HiFi-Anlage bzw. den Klang beeinflussen. Geräte selber, Verbindungen dazwischen, Stromversorgung, Standort der Anlage und LS etc.... Alles kann man nicht optimal haben es sei denn, jemand baut sich ein Musik- anstelle eines Wohnzimmers. Lautsprecher einen Meter von der Wand weg stellen mag zwar akustisch das optimale sein, für die Optik jedoch ein NoGo... schon gar nicht bei einer 9er Kappa. Glas ist ein sehr beliebtes Material bei HiFi-Racks (mein altes hat auch Glasböden ) aber Staub-Anfällig und man sieht jeden Fingerabdruck. Um den Klang möglichst optimal zu erhalten möchte ich so viele Störfaktoren wie möglich umgehen. Auch wenn es vom Ohr kaum wahrnehmbar sein wird, denke ich ist es am Schluss immer die Summe aller Fehler welche den Klang besser oder Schlechter machen. Inzwischen habe ich mir Gedanken über die Konstruktion gemacht. Was haltet Ihr von meiner Variante? Ich werde 3 Träger aus massivem Stahl 10x10 mm verwenden. Diese werden an der Rückseite mit den Holzpfosten verschraubt. Somit sind von vorne keine Schrauben sichtbar. Für die weiteren Tablare werde ich in 5 cm abständen Bohrungen machen. Somit kann ich den Abstand zwischen den Tablaren den jeweiligen Geräten anpassen (Vielleicht kauft man sich ja mal wieder was neues dazu). So soll es dann am Schluss aussehen: Winke, Murcie |
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Psychobilly_71
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 05. Jun 2017, 08:28 | |
Moin Murcie Alles gut . Ich habe das nicht als Kritik verstanden. Beim Thema Glas lasse ich die "Staubanfälligkeit" als Ausschlusskriterium gelten. Ich glaube halt nur nicht an klangliche Auswirkungen.Egal welches Material du als Boden verwendest. Da wird,wie du schon schreibst, der Rest des Raumes bzw. die Aufstellung der Lautsprecher einen grösseren Einfluss haben. Wichtig ist da eher,das du genug Masse zusammenbekommst.Je schwerer das ganze Rack wird,um so besser.. Jetzt zu deiner Idee/Überlegung mit den Trägern. Ich denke das 10er Vierkanteisen nicht stabil genug ist.Das wird zu schlabberig Probiere es selber mal aus.Das 10er Eisen kannst du "übers Knie" ganz locker biegen. . Wenn du unbedingt Vollmaterial nehmen möchtest,nimm was dickeres...Oder Rohr Und denke ans Putzen . Den unteren Boden würde ich höher anordnen. Grüße aus dem sonnigen Ms-land Kalle |
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Tynavis
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 06. Jun 2017, 08:00 | |
10er Vollmaterial ist wirklich zu leicht "biegbar"... Ich würde eher zu einem Vierkantrohr raten, das sollte aber dann schon min. 20mm Kantenlänge haben. Ansonsten sieht das Projekt vielversprechend aus... Hast du dir schon etwas wegen den Kabeln überlegt? |
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JeeBee68
Stammgast |
#42 erstellt: 06. Jun 2017, 12:59 | |
Hm, ich könnte mir vorstellen, dass das auch mit 10er Eisen geht. Schließlich ist das eine großflächige und keine punktuelle Belastung. |
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Psychobilly_71
Ist häufiger hier |
#43 erstellt: 06. Jun 2017, 15:26 | |
Hi Zusammen Natürlich kann man das Rack auch mit dem 10er Vierkanteisen bauen. Und die Rahmen werden das gleichmäßig verteilte Gewicht auch tragen.. Mit "nicht stabil genug" meinte ich eher die unzureichende Verwindungssteifigkeit Das wird Murcielagos merken,wenn er das Rack mal verschieben/hochheben muss/möchte Ich bin mir sicher das Rack bewegt sich dann wie ne Ziehharmonika... Was Murcie aber nicht abhalten soll es so zu bauen Gruß Kalle |
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Psychobilly_71
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 06. Jun 2017, 16:26 | |
Noch mal Hi... Ich wollte noch was zu deinem Entwurf sagen. Das Verschrauben von hinten ist an sich eine gute Idee.Mir geisterte etwas ähnliches im Kopf rum bei meiner Planung. Mich würde nur stören das die Rahmen dann nach hinten weiter überstehen als nach vorne.Bei Glasböden wäre das sichtbar und würde meiner Meinung nach nicht aussehen.Wenn du aber mit anderen Böden als Glas planst,sieht man davon ja nichts. Dann sehe ich das du die Böden vorne bündig mit den Kanthölzern abschließen lassen möchtest.Oder vielleicht sogar mit ein wenig Überstand? Vielleicht bin ich ein bisschen zu vorsichtig,aber unterschätze nicht die Hebelwirkung wenn sich da mal einer versehentlich oder bewusst abstützt/drauflehnt. Ein leichtes Gerät kann da unter Umständen schnell einen Abflug machen. Eine Möglichkeit zum Erweitern ist grundsätzlich gut Man weiß ja nie... Ich würde aber die dafür benötigten Löcher erst bohren wenn ich sie brauche. Auch auf die Gefahr hin,das ich das Rack dafür erst mal zerlegen muss. Wenn du jetzt schon in jeden Balken auf der Innenseite alle 50mm ein Loch bohrst ,sehen die Hölzer aus wie ein Schweizer Käse. Ich glaube die Löcher würden die schöne Optik deiner Balken kaputt machen.Überleg dir das noch mal. Wie gesagt,alles nur Gedanken von mir zu deinem Entwurf und als Anregung gedacht Weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen. Halte mich/uns auf dem laufenden. Viele Grüße Kalle |
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Murcielagos
Schaut ab und zu mal vorbei |
#45 erstellt: 07. Jun 2017, 10:49 | |
Danke für die vielen wertvollen Tipps Den Abstand vom untersten Tablar habe ich neu auf 10 cm festgelegt. Das sollte für den Staubsauger reichen. Als Tablare werde ich Granit (Nero Impala) verwenden. 1 Platte wiegt etwa 15 Kg. Dazu kommt das Gewicht der Geräte... und meine haben deftig Gewicht. Verstärker 35 Kg... CD und DAC je 10 Kg. Das Ganze Rack inkl. Geräte wird über 200 Kg wiegen. Da ist nichts mehr mit schieben! Demzufolge würde der 10er Stahl reichen... habe mich aber mittlerweile auf 15er festgelegt Den Tipp mit den zusätzlichen Löchern nehme ich auch ernst... und lasse diese weg Was die Kabelführung anbelangt.... Dafür gibt es eine günstige und wirklich gute Lösung. Googelt mal nach Rangierbügel Wird in der Informatik für Kabelführungen im EDV Rack verwendet. Was haltet Ihr von dieser Lösung: An den Säulen festschrauben, die 4-Kant Rohre einschieben und seitlich mit den sechskantschrauben fixieren. Ist das stabil genug? Was meint Ihr? Winke, Murcie |
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Psychobilly_71
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 08. Jun 2017, 19:44 | |
Hi Murcielagos 10 cm Bodenfreiheit sollten für den Staubsauger reichen. Die Bügel für die Kabel sehen vielversprechend aus.Würde ich nehmen. Ob das 15er Eisen reicht wird man sehen wenn du fertig bist. Schreib mal was zu diesen Würfeln.Wofür werden die eigentlich verwendet? Was ist das für ein Material,welche Kantenlängen haben die,wie stark ist die Wandung,was sind das für Madenschrauben...? Ohne nähere Angaben kann man schlecht einschätzen was die aushalten können Bedenke das die Madenschrauben nur "auf" das Eisen wirken.Ich persönlich würde so einer "Verbindung" nicht vertrauen.Besser wäre es,wenn du dort wo die Schraube aufs Vierkannteisen trift ein Sackloch bohrst,in das die Madenschraube reingedreht werden kann. Nur dann ist dein Vierkanntrahmen sicher vor herausrutschen geschützt. Gruß Kalle |
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Kyumps
Inventar |
#47 erstellt: 09. Jun 2017, 07:02 | |
Je nachdem was für Schrauben das und muss man nu fest genug anziehen und man hat das Ding kaltverschweißt |
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Murcielagos
Schaut ab und zu mal vorbei |
#48 erstellt: 09. Jun 2017, 07:35 | |
Ich kann halt nicht schweissen und suche nach alternativen. Nobody is perfect Die Dinger hab ich im WEB gefunden... und keine Ahnung über deren Abmessungen. Müsste schon mal den Hersteller anfragen. Traue diesen aber auch nicht so ganz. Dazu kommt, die 4 Kant Rohre werden eingeschoben. Das ergibt bei der Tablar-Auflagen einen Versatz! Besser wäre ein aufschraubbarer Klotz bei welchem das Rohr übergestülpt und fixiert werden könnte. Mein Neffe ist jedoch Schlosser. Ich habe ihn gestern mal damit konfrontiert und er würde mir das bruzeln übernehmen Er mein jedoch... besser wäre 4-Kant Stahlrohr. Okey... dann nehmen wir halt 20 mm Kantrohr. Kostet mich zwar wieder Platz! Die Höhe ist durch die Balkenlänge ist mit 120 cm gegeben. Ich brauche 7 Tablare für die 7 Geräte. Jede Granitplatte hat 2 cm. Das ergibt total 20 cm bei 7 Tablaren und 3 Stahlrahmen... plus 10 cm Bodenfreiheit. Wird langsam eng Winke, Murcie |
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Murcielagos
Schaut ab und zu mal vorbei |
#49 erstellt: 09. Jun 2017, 16:50 | |
Die Säulen sind fertig bearbeitet. Eigentlich wollte ich diese mit einer Lasur behandeln... aber wenn Kalle seine gewachst hat kann das sicher auch bei meinen nicht verkehrt sein Und ich muss sagen.... würde ich jedem empfehlen der was ähnliches vor hat. Seidige leicht glänzende Oberfläche und riecht nach Bienenwachs Nach etwa 6 Arbeitsstunden und frisch gewachst: Nun geht es an die Stahl-Konstruktion. Bis bald wieder, Murcie |
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Murcielagos
Schaut ab und zu mal vorbei |
#50 erstellt: 11. Jun 2017, 11:47 | |
JeeBee68
Stammgast |
#51 erstellt: 12. Jun 2017, 05:49 | |
(OT: Womit macht ihr nur immer diese professionellen Zeichnungen?) |
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