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Was bedeutet "Ausgangsleistung DIN 45324" / Projekt Bierkiste

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Kirschi1988
Inventar
#51 erstellt: 04. Jul 2009, 13:03
Hi!

Weil ihr gerade von solchen 2x50Watt dingern redet, fällt mir ein dass es früher (so 70er bis 80er jahre) so kleine Zusatzverstärker gab die man an die Hochpegeleausgänge des Autoradios oder aber über Chinch betreiben konnte und die öfters wegen der sehr kompakten Abmessungen gerne im Handschuhfach versteckt wurden, diese Dinger haben im gegensatz zu den damals nur 5Watt starken Endstufen im Autoradio zusätzlich wenigstesns einen primitiven Inverter bzw. einen vorzeitlichen DC/DC-Wandler (manchmal noch mit so einer mechanischen Zerhackerpatrone ) gehabt womit sie dann echte 20Watt bereitstellen konnten.
Ich hatte früher mal so ein Ding von Philips in gebrauch, das war laut aufschrift sogar DIN45500 und machte in meinem fall ganze 2 mal 20 Watt an 4Ohm, bei 1KHz, das lief schon mit 9 der grössten 1,5Volt Alkalinebatterien (sollten als mit "Mono" oder "D" bezeichnete bekannt sein) eine ganze weile (so ca. 3 Std) recht gut, damals verwendete ich es gemeinsam mit einem Walkman (so ein Tragbarer Kassettenspieler, für die die es nichtmehr kennen ). - Für die normalen Alkalinebatterien (damals hatte ich nix anderes in greifbarer Nähe als teure Duracell, gibts auch heute noch bei der knallpinken Drogerie wo ichs früher gekauft habe, - jeder sollte jetzt wissen was für eine ich ich meine ) war das aber schon eine Zumutung denn die wurden schon ganzschön warm bei höherer Lautsärke .
Kirschi1988
Inventar
#52 erstellt: 04. Jul 2009, 13:41
Hi nochmal!

@ Chrissi**:

Ja das ist so ein ähnliches Ding wie ich es in meinem vorigen post erklärt habe aber nur halt in moderner bauform, das dürfte wohl nichtmal soviel leistung haben wie das von mir einst vewrwendete da es wohl keinen Inverter oder sowas besitzt. Besonders guten Klang darf man sich von sowas nicht erwarten, und grossartige LS mit mehr als vielleicht so 40Watt würde ich nicht anschliessen denn sonst kommt kein sauberer sound mehr heraus.

Hier meine vorschläge die eher kein Billigmüll sind und die sofern du keine grossartig stärkeren LS anschliesst eine ganze Weile mit deiner Batterie auskommen sollten:

Hier ein teureres modell:

http://shop.conrad.a...PUNCH2-KANAL/0307010

Hier auch etwas teurer dafür ist die meiner Meinung nach "mindestens Spritzwasserbeständig":

http://shop.conrad.a...DSTUFEMARINE/0307010

Viele die heutzutage etwas sparen wollen aber auch keinen Müll von Aldi und Co im Auto haben wollen greifen gerne zu diesen Dingern, ich kenne einige Leute die damit sehr zufrieden sind, auch der Klang ist ganz brauchbar aber es könnte wegen der höheren Leistung da für deine Batterie schon schlecht aussehen:

http://shop.conrad.a...550SENDSTUFE/0307010

Bedenke dass es noch viele andere Geräte gibt und auch billigere anbieter, denn Conrad gehört nicht gerade zu den günstigeren! - Das soll also nurmal als Beispiel dienen was von den Endstufen so halbwegs was taugt, des weiteren sind auch die ganzen bekannten marken wie Kenwood, Sony, Alpine, JVC, Harman/Kardon, Magnat, Ground Zero usw... ganz gut aber bei manchen hat schon das "Einsteigermodell" einen ziemlich stolzen Preis!
Chrissi**
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 04. Jul 2009, 14:17
Ok, aber die sind mir dann doch etwas zu teuer. was meinst du...ist der Klang dann mit dem von mir genannten Verstärker absolut unerträglich oder reicht es zum party machen?
Was hast du denn einst mal für eins verwendet?
Ich hätte hier noch einen anderen Verstärker mit 2x30Watt RMS. Wenn ich da jetzt 2x30Watt Boxen anschließen würde, müsste es doch eigentlich genau passen, oder?

http://cgi.ebay.de/w...VIP:watchlink:top:de

ist der besser oder ist der etwa gleichwertig oder sogar noch schlechter?

Gruß Christoph
Kirschi1988
Inventar
#54 erstellt: 04. Jul 2009, 15:08
Hi!

Das könnte eventuell für dich brauchbar sein da er wohl nicht viel Leistung zieht, die 350 Watt sind mit hoher wahrscheinlichkeit sog. "P.M.P.O." angaben, denn sonst hätte der wenigstens 100Watt RMS, er könnte daher für deine bastelei verwendbar sein - die Marke kenne ich jetzt garnicht, aber für etwa 16€ kann da nichts schiefgehen - wenn der dir nicht gefällt kannst du den ja immer noch weiterverhökern und dir was besseres besorgen.
Chrissi**
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 06. Jul 2009, 22:17
Bedeutet "Empfindlichkeit" und "Wirkungsgrad" eigentlich das gleiche? Auf manchen Datenblättern steht das eine auf anderen das andere...
Gruß Christoph
Hifi.Hifi
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 08. Jul 2009, 12:31
Also High und Low bestimmen den jeweiligen Filter.
High ist für Hochtöner, der Verstärker Filtert also alse Tiefen Töne raus.
Bei sehr sehr günstigen Endstufen funktioniert das Prinzip nicht so gut wie z.B. bei meiner.
Low ist für Tieftöner bzw. Subwoofer dort werden alle Hohen Töne die sonst stören würden rausgenommen.
Die Low filterung ist bei so richtigen billig Endstufen so ziemlich das Letzte finde ich xDD
Also wenn du Hochtöner und nen Tieftöner einbauen willst, dann bräuchtest du entweder 2 Mini Endstufen (weil die ja nur 2 ungetrennte Kanäle haben) oder eine Miniendstufe ungefiltert mit einer Frequenzweiche, die dir deine Signale aufteilt.
Klingt vielleicht n bisschen kompliziert ist es aber eigentlich nicht.
Der Beschreibung zu Folge ist dein Gerät mit der McFun 300 Watt Endstufe gleich. Lediglich die Angaben sind nicht so maßlos übertrieben.
Bei meiner war die Filterung Mist aber das muss ja bei der nicht der Fall sein.
Ich kann mir das Gerät grade nicht anschauen weil ich im Urlaub bin und es da leider kein HDSPA oder UMTS gibt sondern nur GPRS und damit eine Seite aufrufen ist ne Zumutung

Also ich denke wenn da was von dB und Watt oder so steht schon
Chrissi**
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 16. Jul 2009, 14:59
So, endlich ist alles da und habs auch schon soweit alles zusammengebaut. Es funktioniert sehr gut nur ist mir aufgefallen, dass der Verstärker recht schnell recht warm wird. Wie viel °C darf denn so ein Verstärker höchstens haben?
Habe vorhin mit einem Infarot-Thermometer gemessen und hatt am Gehäuse einen Spitzenwert von etwa 45°C. Das nach etwa 20 min. recht lauter Musik.
Ist das normal oder sollte ich da noch einen Lüfter einbauen und wie viel sollte so ein Verstärker höchstens haben?
Gruß Christoph
Passat
Inventar
#58 erstellt: 16. Jul 2009, 15:54
Das ist völlig normal.
Der kann bei Vollast schon Temperaturen von 80° erreichen!
Ab ca. 60° sollte man über einen Lüfter nachdenken.

Grüsse
Roman
Kirschi1988
Inventar
#59 erstellt: 16. Jul 2009, 17:38
Hi!

Ich gratuliere hiermit zum vollendeten Selbstbau-Projekt
Chrissi**
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 17. Jul 2009, 00:02
Danke...
Morgen Abend wird er bei meiner Fete dann gleich mal richtig getestet. Werde natürlich Bilder machen und sie hier reinstellen...
Gruß Christoph
Chrissi**
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 17. Jul 2009, 14:06
Hier sind noch die versprochenen Bilder....werde dann morgen berichten wie sich das ganze heute Abend gemacht hat.

Kiste

Kiste

Kiste

Kiste

Kiste

Kiste

Kiste

Kiste

Kiste

Kiste

Kiste

Kiste

Wenn jemand an so etwas interessiert wäre, kann er sich ruhig bei mir melden. Ich wäre eventuell bereit soetwas auf Wunsch an zu fertigen.

Gruß Chrissi


[Beitrag von Chrissi** am 17. Jul 2009, 14:10 bearbeitet]
Kirschi1988
Inventar
#62 erstellt: 17. Jul 2009, 14:40
Hi!

Das ding schaut echt COOL aus - sowas hat nicht jeder - Gut gemacht

Ach ja da fällt mir noch was ein und zwar gibts zum Modden von Autokofferräumen oder PC's doch diese kleinen Neonröhren, auch bekannt als EL-Leuchtröhren - ein bis zwei blaue (passt halt gut zur blauen LED am Verstärker) neben dem Verstärker dekorativ angebracht währen sicher ein hingucker, des weiteren könntest du das Holzbrett unter dem Verstärker noch mit Alu-Riffelblech überlegen dann hat das gemeinsam mit den Neonröhren einen echt coolen Stil (nur so nebenbei: montiere das Riffelblech aber nicht direkt ohne isolator -also das Holz- über die Batterie sonst gibts nen Kurzschluss falls das Riffelblech mal an die Batterieklemmen kommt)!


[Beitrag von Kirschi1988 am 17. Jul 2009, 14:54 bearbeitet]
Chrissi**
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 18. Jul 2009, 18:39
Danke...bin auch mehr als zufrieden damit...meine Kupels waren auch beeindruckt.
Ich hab mir überlegt, dass ich das Holzbrett mit Etiketten beklebe und darauf Klöpfer Fläschchen montiere, die ich dann mit LED's ausleuchte.
Die Party hat zwar gestern statt gefunden, allerdings hat es den ganze Abend geregnet, sodass wir nicht grillen konnten und ich somit meine Kisten nicht brauchte. Hab sie aber vorhin mal 1 1/2 Stunden am Stück laufen lassen und der Verstärker wird schon ganzschön warm, deswegen werde ich diese Woche noch nach einem Lüfter schauen um ihn ein wenig zu kühlen.
Bilder folgen....
Gruß Christoph
Kirschi1988
Inventar
#64 erstellt: 18. Jul 2009, 19:25
Hi!

Ja ein par Klöpfer Fläschchen mit LED-Beleuctung sehen sicher cool aus
Chrissi**
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 19. Jul 2009, 14:10
Jop, das denk ich mir eben auch.
Was könnte ich denn da für einen Lüfter nehmen? Er sollte natürlich möglichst leise sein, ich habe da an eineen Art PC-Lüfter o.ä. gedacht? Was meint ihr?
Gruß Christoph
Kirschi1988
Inventar
#66 erstellt: 20. Jul 2009, 08:11
Hi!

Ja ein PC-Lüfter sollte ideal sein, die grösseren also 80er oder gleich 120er solltest du da vorziehen sofern du dafür platz hast denn die machen schon bei geringer Drehzahl ordentlichen Wind, falls du nicht soviel platz hast kannst du auch kleinere verwenden aber bedfenke dass diese mit einer Höheren Drehzahl laufen müssen um den gleichen Kühleffekt zu haben, eine drerhzahlsteuerung währee ideal.
Chrissi**
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 30. Jul 2009, 22:42
So, muss das Ganze malwieder aktualisieren. Hab noch ne ganze Menge an der Kiste gemacht. Hab jetzt noch en PC Lüfter mit knapp 10cm reingemacht und die Klöpfer sind drin und heut hab ich noch die LEDs reingemacht. Der Verstärker bleibt jetzt schön kühl bis handwarm. Gestern lief die Kiste die ganze Nacht durch und das ohne Probleme. Kam super an und alle waren zufrieden. Auf der Kiste mit den Boxen durften dann noch alle unterschreiben, soweit sie noch dazu fähig waren....

Hier noch Bilder:









Hoffe es gefällt euch...
Gruß Chrissi


[Beitrag von Chrissi** am 30. Jul 2009, 22:43 bearbeitet]
Kirschi1988
Inventar
#68 erstellt: 31. Jul 2009, 13:17
Hi!

Sieht ja gleich noch bnesser aus, den Lüfter hätte ich da eher links oder rechts vom Verstärker am Plexiglas montiert sodass man den Verstärker sehen kann aber so siehts auch Cool aus
Chrissi**
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 17. Aug 2009, 14:32
So, hab jetzt 2 Wochen Malta hinter mir und bin jetzt auch wieder da...
Stimmt, dann hätte man den besser sehen können, aber ihc wollte ganz sicher gehen, dass er genügend Frischluft abbekommt.
Gruß Chris
Kirschi1988
Inventar
#70 erstellt: 23. Aug 2009, 00:22
Hi!

Bin auch wieder zurük vom Urlaub in Belgien, die Belüftung für den Verstätker wirkt so auf jeden fall optimal.

MFG, Christian K.
Chrissi**
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 14. Sep 2009, 19:39
Stimmt, deswegen hab cih ihn auhc dirket darüber eingebaut. Wenn man ihn laufne lässt ohne Musik laufen zu lassen, dann wird er sogar richtig kalt. Dadurch bin ich dann auf den Gedanken gekommen, irgend wie noch eine mobile Bier-Kühlanlage zu bauen, aber da bräuchte man wahrscheinlich Lüfter ohne Ende und es würde bestimmt ewig dauern.
Gruß Christoph
Kirschi1988
Inventar
#72 erstellt: 14. Sep 2009, 22:05
Hi!

@ Chrissi** :

Nur mit Lüftern bekommst du das Bier nie unter Zimmertemperatur bzw. Umgebungstemperatur, da du ja nur die warme Umgebungsluft herumwirbelst. Dazu bräuchtest du nähmlich eine Wärmepumpe wzb. die für Minikühlboxen fürs Auto üblichen Peltierelemente, die haben so eine Funktion dass wenn Gleichstrom durchfliesst die eine Seite kalt und die andere heiss wird da durch die Halbleiterblöckchen die dazwischen sind eine art Thermischer transfer von der einen Seite zur anderen stattfindet und dabei wird die Seite von der die Wärme weggepumpt wird kalt und die andere eben heiss. Das grösste Problem ist hierbei halt nur dass so ein Peltierelement einen relativ geringen Wirkungsgrad hat und meistens selbst auch noch abwärme dazu erzeugt - auf der heissen seite will die hizte also ordentlich mittels Kühlkörper und Lüfter an die Umgebung abgeführt werden da das element andernfalls kaputtgeht.
Mit so einem element oder auch mehreren lässt sich schon ganz einfach eine einfache Kühlbox basteln, man bekommt diese elemente entweder bei einem der bekannten Elektronikversandhäuser oder aber man sucht im Recyclinghof nach weggeworfenen Minikühlboxen, von letzteren habe zumindestens ich schon zig Peltierelemente die noch funktionieren ausgebaut. Ein grosses Problem beim Netzunabhängigen gebrauch ist sicher dass diese Dinger extrem viel Strom ziehen, etwa 5 bis 20 Ampere sind schnell pro 12 Volt Element zu erwarten (je nach Beanspruchung), an einer voll geladenen Autobatterie sollten sie aber schon einige Stunden durchhalten wenn man nicht gleich 10 Elemente verwendet sondern nur 2 bis 3, das ergibt eine ganz gute Leistung, die meisten Minikühlboxen haben sogar nur 1 solches Peltierelement!


Wesentlich effizienter arbeitet da der klassische Kompressorkühlschrank wie ihn jeder in der Küche hatt - hier wird ein Gas mittels Kompressor zunächst unter hohen Druck gesetzt bis es kondensiert wodurch es sich zunächst stark erwärmt dadurch wird die enthaltene thermische Wärme schnell an die umgebung abgegeben da diese quasi aus dem Gas herausgedrückt wird, dies passiert im sog Verdampfer also dem Rohrsystem hinten aussen am Kühlschrank. Dann geht es in den Kühlschrank hinein und gelangt dort zu einem Drosselorgan auch Eispritzventil genannt, dies ist oftmals nur eine engstelle die man auch Kapillarrohr nennt, danach sinkt der druck im Gas ab und es beginnt gierig Wärme über das innen befindliche Rohsystem aufzunehmen da quasi der Platz im Gas aus dem die wärme draussen rausgequetscht wurde sich jetzt wieder mit Wärme füllen will, danach geht es wieder raus in den Kompressor, der saugt es an komprimiert das ganze und der vorgang beginnt von neuem - das führt dann insgesammt auch zu so einem Wärmepumpeneffekt da immer die Wärme von innen abgesaugt wird und anschliessend nach draussen befördert wird, dort wo nichts ist ist es in dem fall eben kalt, oder anders gesagt:
Die Frage ist nicht wie bringe ich die Kälte hinein sondern eher wie bekomme ich die Wärme heraus!

Das grösste Problem beim eigenbau von einem solchen Kompressorkühlschrank ist sicher das Evakuieren und anschliessende füllen mit der richtigen Menge Gas, ausserdem sollte man gut mit Lötlampe und Kupferlöten umgehen können um das Rohrsystem dicht zu bekommen - ein nachbau ist daher meines wissens eher nur schwer möglich, es sei denn man kennt jemanden der das kann - aber auch die beschaffung der benötigten Teile dürfte nicht einfach sein, gerade wenn es da um Teile geht die für einen Betrieb an 12Volt geeignet sind.
Chrissi**
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 15. Sep 2009, 20:44
Danke für deinen so ausführlichen Beitrag. Das haben wir letztes jahr mal in der Schule gemahct, wie ein Kühlschrank funktioniert. Es war eigentlich eh nur so ein Gedanke, ich hatte nicht wirklich vor einen zu bauen, da müsste ich ja nochmla eine Kiste mitschleppen.
Danke trotzdem...dein Beitrag ist sehr informativ!!
Gruß Christoph
Kirschi1988
Inventar
#74 erstellt: 16. Sep 2009, 09:54
Hi!

Ja gerne geschehen die Erklärung.

Ich denke auch schon länger an einen eigenbau für eine kühlbox für unterwegs im auto da diese dinger die es zu kaufen gibt nie besonders gross sind und wenn man mal mehr Tiefgekühltes zeugs beim Supermarkt einkauft und im auto affenhitze ist dann ist eine geräumige Kühlbox schnell mal gefragt.
Mir schwebt da sowas mit diesen be4im Supermarkt erhältlichen Isoliertransportkisten die meist aus Styropor und für verwendung mit Kühlakkus sind vor - da müsste ich nur in eine Seitenwand ein grösseres eckiges Loch reinschneiden, dann mehrere der gesammelten Peltiierelemente auf einen grossen Kühlkörper (ich hab da noch so ein Alu-Monster aus einem geschlachteten Verstärker rumliegen) mit Wärmeleitpaste dazwischen draufmachen (beim Kühlkörper muss ich da vorher noch Löcher für Schrauben bohren), anschliesend noch einen zweiten Kühlkörper suchen (irgendwo liegt noch so ein gebilde herum) und diesen dann mal innnen über dem loch befestigen sodass das loch mal wieder zu ist - dann brauch ich nurnoch ein dickes Aluteil das ich dazwischen gebe und anschliessend kommt aussen noch die Konstruktion mit den Peltierelementen drauf, da muss ich dann gucken dass das ganze mit dem dicken Alublock und dem inneren Kühlkörper zusammensteht, dazwischen kommt noch ordentlich Wärmeleitpaste sonst nutzt das ganze nix - anschliessend wird noch alles verkabelt und dem äusseren und inneren Kühlkörper dann ein 120er-PC-Lüfter verpasst sodass die Abwärme aussen und die Kälte innen schön an die Umgebung abgegeben werden. - fertig
Der_Papst
Stammgast
#75 erstellt: 08. Aug 2010, 17:50

hf500 schrieb:
Jedenfalls wird die nach DIN45324 erreichbare Leistung auf einen Klirrfaktor von 10% bezogen (DIN45500: 1% bei Vollverstaerkern).
Stimmt das wirklich mit den 10%?

Bei allen anderen Google-Funden wird DIN45324 als seriöse Leistungsangabe für Hifi genannt und bei Wikipedia steht sogar, dass nach DIN45324 geringere Leistungszahlen als nach Wrms herauskommen und sich deshalb RMS aus Markettinggründen durchsetzt - bei 10% Klirrfaktor kann ich mir das nicht vorstellen...


Wikipedia schrieb:

Seriöse Leistungsangaben für Lautsprecher und Verstärker basierten schon in den 1970er Jahren nicht auf der Musikleistung, sondern auf der Nennleistung. Sie nennt die maximal zulässige Daueraufnahme- bzw. Abgabeleistung bei einer Speisung mit einem rosa Rauschen, die Norm ist die (mittlerweile zurückgezogene) DIN 45324.

Bis etwa zum Jahr 2000 wurde anstelle der Nennleistung die im angelsächsischen Raum verbreitetere Angabe der Sinusleistung oder die RMS-Leistung (engl. Watts R.M.S.) angegeben, die mit einer elektrisch genau definierten Methode ermittelt werden. Wegen der durch die Messmethode der RMS-Leistung höheren Werte hatte sich die Angabe Watts R.M.S. bald aus Wettbewerbsgründen als alleinige Angabe durchgesetzt. Ein Grund ist auch, dass die alleinige Angabe der Sinusleistung einen Verstärker oder Lautsprecher nicht sinnvoll charakterisiert. Die Sinusleistung hat den geringsten Wert, ist jedoch für Musikwiedergabe nicht besonders relevant (sie entspräche einem Dauerton); Musik enthält jedoch üblicherweise eine (rhythmisch bedingte) hohe Dynamik, die mehrere Größenordnungen umfasst. Oft wurde daher auch die Sinus- und die Musikleistung angegeben.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Musikleistung#Grundlagen


[Beitrag von Der_Papst am 08. Aug 2010, 17:54 bearbeitet]
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