Weihnachtsprojekt: Cowon Docking Station

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esvaubee
Stammgast
#1 erstellt: 16. Dez 2009, 13:26
Werte HiFi-Gemeinde,

Ich habe seit gestern Urlaub (bzw Langeweile) und wie das so ist wenn man nicht ausgelastet ist fiel mir auf das ich für meinen MP3 Player (COWON S9) eigentlich ein paar vernünftige Schallwandler gebrauchen könnte.
Ausserdem habe ich nach dem kürzlich erfolgten Umzug ins neue Heim bisher noch nicht für angemessene Beschallung sorgen können.

Da dachte ich mir schlag ich doch 2 Fliegen mit einer Klappe und bau mir was feines.

Die Idee ist folgende:

Ein tragbarer Stereo Lautsprecher mit Transportfreundlichem Maß und Gewicht.
Grobe Eckdaten: 40 x 20 x 20 cm BxHxT und so um die 5 bis 10 kg das ganze für maximal 300 Euro
Wahlweise Netzbetrieb oder Akkubetrieb mit mindestens 10h laufzeit

Das ganze soll wie der Thread-Titel schon andeutet mit einem Dock für meinen Player versehen werden. Allerdings erstmal nur für die Klinke, da das kleine Technikwunder ca 60h am akku hängt

Um jetzt mal zur Planung zu kommen:


Erste grobe skizze des gehäuses

2 x Fostex FE 103E habe ich aktuell im Visier

Klick
Dabei habe ich auch schon mit KoAx geliebäugelt aber bisher nichts passendes Gefunden

Stromversorgung durch 3 x 12V 2100 mAh NiCd Akkus

Klick

Beim Verstärker bin ich mir noch nicht sicher
entweder
Klick
oder
Klick
Beim ersten stört mich der schlechte Wirkungsgrad von ~50%
Muss auch zugeben das ich davon garkeine Ahnung habe und wäre froh wenn mich hier jemand beraten könnte
Bevor hier jetzt die Aufschreie kommen möchte ich noch kurz erwähnen das der ganze Aufbau von nem Kumpel gemacht wird der sich damit auskennt.
Der hat leider garkeine Ahnung von Lautsprechern.

Ein weiteres Problem wäre jetzt die Ladung bzw Netzbetrieb.
Ich hätte ein altes 14,4 Volt Notebooknetzteil mit 65 Watt
Wegen der Absicherung etc werde ich meinen E-Technik Experten noch löchern.


Für den Fostex habe ich bisher folgendes Gehäuse veranschlagt:
Bassreflex 5L, Abstimmfrequenz 100 Hz



Der Abfall ab 2KHz liegt wohl auch daran das mir die Parameter Le2 usw fehlen. Hat die eventuell jemand ?
Oder einen gemessenen Impendanzgang oder sonstwas womit ich Boxsim füttern kann ?

Das Chassis habe ich gewählt da es einen sehr guten Wirkungsgrad aufweist, die Membrangröße für mein Projekt ungefähr das Maximum darstellt und der Fostex über einen guten Klang verfügen soll ( hab ihn noch nicht selbst gehört)
Schön wären natürlich 4 Ohm und ein kleineres Vas gewesen.
Wäre da auch noch für Vorschläge offen

Ja viel viel Text, werde den Thread ergänzen sobald sich was neues Ergibt


[Beitrag von esvaubee am 16. Dez 2009, 13:49 bearbeitet]
eisi1987
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 16. Dez 2009, 14:14
Bei mir steht ja auch so ein Projekt im Januar an, weswegen ich deines mal genauer verfolgen werden. Die Versorgungsgeschichte kommt mir da auch recht bekannt vor.
Sieh dich doch mal hier um zwecks Verstärker. Die kleinen Tripath-Dinger sollen echt gut sein und durch den hohen Wirkungsgrad kannst du dir dabei auch noch einen Kühler (und damit Gewicht) sparen. Für nen kleinen Breitbänder wie dem Fostex könnten die TA2024-basierten Module mit etwa 2*10 Watt ausreichend sein.

Meine Lösung sollte etwas kleiner sein, weswegen ich auf Kleener aufbauen werde. Die Chassis dazu sind schon daheim, nur leider ich noch nicht .

Viel Erfolg mit deinem Projekt und schön alle Erfahrungen mit uns hier teilen
Michith
Inventar
#3 erstellt: 16. Dez 2009, 18:46
Salü

nachdem ich auch schon einige solcher Activ-Projektchen durchgezogen habe, dachte ich, ich geb auch mal meinen Senf dazu...

1. Das Volumen ist für eine tragbare Box schon Luxus, aus den 2x 5 Litern kann man, denke ich, deutlich mehr herausholen als mit dem FE103. In deiner Simu sieht man ja schon gut, dass da praktisch kein Bass produziert wird. Der FE103 hat zwar einen recht hohen Wirkungsgrad, klingt aber ohne Sperrkreis sehr quäkig, bzw. Mittenbetont. Mit dem entsprechenden Sperrkreis ist der Wirkungsgrad dann allerdings wieder dahin... da könnte man auch einen BB nehmen der etwas Bass macht, dafür nicht so hohen Wirkungsgrad hat. Der Aurasound NS3-193-8A zB. braucht nur 4 Liter um gute 50 Hz zu erzeugen, schau mal nach CT227

2. Der 2x 30 Watt Amp ist oversized, egal für welchen BB du dich entscheidest. Ein TDA1519 oder LM4752 (beide max. 2x11W) oder eben der kleine Tripath sind schon mehr als ausreichend um so winzige BBs an ihre mechanischen Grenzen zu bringen.

3. Der Sanyo Amp benötigt eine symetrische Versorgungs-Spannung (plus, minus, grnd), da wirst du Probleme mit dem Akkubetrieb bekommen.

4. Das Notebook NT ist ein Schaltnetzteil, das ist für Verstärker eher nicht geeignet. Nach meiner Erfahrung produzieren PC Netzteile an Verstärkern oft sehr starke Störgeräusche in den Lautsprechern.

Sorry, wenn das jetzt alles etwas hart klingt, aber du hast ja mit Aufschreien gerechnet

Gruss, Michi
esvaubee
Stammgast
#4 erstellt: 17. Dez 2009, 00:08
Ja nach Beratung mit dem Elektro Experten sind mir auch massive Schwachstellen in meiner Planung aufgefallen

Erstmal wirds schwierig einen so großen Akku vernünftig zu laden, zumindest ohne 200 euro für nen Riesen Ladegerät auszugeben
Hat da jemand Erfahrung mit dem Laden von mehreren Ni-MH akkus gleichzeitig ?

Vonwegen Mobilität habe ich ja gesagt das es hauptsächlich als AnlagenReplacement dienen soll. Das Gerät wird nicht jeden Tag bewegt
Thema Verstärker da finde ich die Tripath sehr interessant. Eventuell auch ein DTA-1 von IT und den demontieren. Da spart man Versand und muss nicht 2 monate warten

Zum Aurasound, der scheint schlecht verfügbar zu sein und weniger als 80 dB Wirkungsgrad ist doch ein bisschen dürftig.
Aber der Fostex ist wirklich noch nicht der Weisheit letzter Schuss, da muss ich mich nochmal umsehn.
eisi1987
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Dez 2009, 05:18
Es wurde mir bzgl. DTA-1/2 mitgeteilt, dass die Variante ohne Gehäuse (DTA-2) wohl auch nach Deutschland via offiziellen Import kommen wird. Vllt ist das für dich interessant - ich werd hoffentlich diese Variante des Tripath-Verstärkers nutzen können. Bei "nur" 2*10 Watt sollte eigentlich ein Akkupack reichen. Daher würde ich mich in dieser Hinsicht am normalen Modellbau orientieren in Sachen Laden der Akkus. Glücklicherweise hab ich für normale Modellbau-Akkus noch ein Ladegerät zu Hause, welches ich für mein Projekt nutzen möchte.
Loki2010
Inventar
#6 erstellt: 17. Dez 2009, 08:41
Und sonst bei Ebay sowas kaufen.
Sollte eigentlich genau das richtige für Dein Projekt sein.

Gruss PA-1S
nordinvent
Inventar
#7 erstellt: 17. Dez 2009, 12:41
Hallo,

habe unserem Bollerwagen mit Musik ausgestattet.
Viele NMH s hintereinander lade ich mit 15% höher Spannung und mit nur 50 mAH.
Damit die Dinger ne Weile halten.
Alternativ auch mit ner Solarzelle!
nordinvent
Inventar
#8 erstellt: 17. Dez 2009, 12:49
Solarzelle liefert bei mir 14,4 V und es klappt sei 2 Jahren,aber bitte nen Laderegler dazwischen!!!
esvaubee
Stammgast
#9 erstellt: 17. Dez 2009, 17:56
Erstmal danke für die Beiträge


eisi1987 schrieb:
Es wurde mir bzgl. DTA-1/2 mitgeteilt, dass die Variante ohne Gehäuse (DTA-2) wohl auch nach Deutschland via offiziellen Import kommen wird.


Natürlich interessant, aber wie gesagt es ist ein Projekt für meinen Urlaub und der Endet am 3.1.2010
Deshalb wird gekauft was verfügbar ist, auch wenns mehr kostet
Den von PA-1S verlinkten AMP hatte ich auch schon angeschaut aber auch Lieferzeit 4-5 Wochen
DTA-1 ist von IT verfügbar


nordinvent schrieb:
Viele NMH s hintereinander lade ich mit 15% höher Spannung und mit nur 50 mAH.
Damit die Dinger ne Weile halten.

Wann hörst du auf mit Laden ? Zeitgesteuert oder Temperatur ?
Solarzelle ist ne nette Idee aber es ist halt kein Bollerwagen sondern ein Kompaktlautsprecher


Aktuelle Planung:

Akku 2,4 Ah 14,8 V Lithium-Polymer mit passendem Ladegerät

Edit: Was neues


Fostex FF 85K


Ich weiß der Bass ist immer noch nicht der Wahnsinn aber der Wirkungsgrad ist ganz ok und ich denke ich kann mit dem Equalizer vom mp3 Player noch was rauskitzeln.
Zumal der Mitten und Höhenbereich ganz gut zu sein scheint.

Das wäre jetzt in je 3 litern, damit käme ich auf ein Gehäuseinnenvolumen von ca 7 Litern, was ich ganz ok finde

Allerdings hätte ich rein gefühlsmäßig lieber mehr Membranfläche ist nur schwer was größeres für kleines Volumen zu finden
ich habe auch schon darüber nachgedacht im gehäuseboden nen Downfire subwoofer einzubauen bin aber nicht sicher wie man das am besten trennt. Ne Mono-Frequenzweiche ?

Edit2:
Was haltet ihr von dem Tangband Koax hier ?
http://www.tb-speaker.com/detail/1208_03/w4-937sf.htm


[Beitrag von esvaubee am 17. Dez 2009, 19:12 bearbeitet]
bilmes
Stammgast
#10 erstellt: 17. Dez 2009, 19:41

esvaubee schrieb:

Was haltet ihr von dem Tangband Koax hier ?
http://www.tb-speaker.com/detail/1208_03/w4-937sf.htm


Also vom W4-937SB halte ich viel!



in 3,5l mit nem 20cm langen Reflexrohr auf 80Hz abgestimmt würde er diesen Frequenzgang machen:



...kostet 40€ bei BPA. Eine passende Frequenzweiche ist z.B. in K+T 6/2007 veröffentlicht.

-bilmes


[Beitrag von bilmes am 17. Dez 2009, 19:44 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#11 erstellt: 17. Dez 2009, 19:52
Hi,

wenn du Basswiedergabe (Und ich meine BASS! ) aus kleinem Volumen brauchst, geht aktuell kaum ein Weg am AuraSound NS3 vorbei. Der ist wieder problemlos verfügbar.
Alternativ für ~2,5Liter mit höherem Wirkungsgrad, aber dafür weniger "echtem" Bass kann ich den Omnes BB 3.AL empfehlen. Ein entsprechender Bauvorschlag meinerseits ist bereits fertig, muss nur nochmal die Zeit finden, den online zu stellen...

Harry
esvaubee
Stammgast
#12 erstellt: 17. Dez 2009, 20:02
[quote="bilmes"]
Also vom W4-937[b]SB[/b] halte ich viel!
in 3,5l mit nem 20cm langen Reflexrohr auf 80Hz abgestimmt würde er diesen Frequenzgang machen:

[url=http://www.abload.de/image.php?img=w4-937sb0cwc.jpg][img]http://www.abload.de/thumb/w4-937sb0cwc.jpg[/img][/url]

...kostet 40€ bei BPA. Eine passende Frequenzweiche ist z.B. in K+T 6/2007 veröffentlicht.

-bilmes[/quote]

Wie es scheint würde der aber auch nicht mehr Bass abliefern als der Fostex, hat zwar nen Preisvorteil aber der wird wohl durch die weiche aufgebraucht
Der Fostex gefällt mir optisch besser
Bliebe nur noch der Hoch und Mittenton als Argument, der ist mir leider bei beiden unbekannt

[quote=Murray]
Hi,

wenn du Basswiedergabe (Und ich meine BASS! ) aus kleinem Volumen brauchst, geht aktuell kaum ein Weg am AuraSound NS3 vorbei. Der ist wieder problemlos verfügbar.
Alternativ für ~2,5Liter mit höherem Wirkungsgrad, aber dafür weniger "echtem" Bass kann ich den Omnes BB 3.AL empfehlen. Ein entsprechender Bauvorschlag meinerseits ist bereits fertig, muss nur nochmal die Zeit finden, den online zu stellen...

Harry[/quote]

Der Aura NS3 scheint mir aber im Hochton äusserst dürftig zu sein ? Zumindest so von den Frequenzgängen ? Hast du den schon selbst gehört ?
Den kleinen Omnes hatte ich auch schon auf der Liste, hatte ihn aber wieder verworfen, weiß grad nicht warum


[Beitrag von esvaubee am 17. Dez 2009, 20:07 bearbeitet]
nordinvent
Inventar
#13 erstellt: 17. Dez 2009, 20:22

esvaubee schrieb:
Erstmal danke für die Beiträge


eisi1987 schrieb:
Es wurde mir bzgl. DTA-1/2 mitgeteilt, dass die Variante ohne Gehäuse (DTA-2) wohl auch nach Deutschland via offiziellen Import kommen wird.


Natürlich interessant, aber wie gesagt es ist ein Projekt für meinen Urlaub und der Endet am 3.1.2010
Deshalb wird gekauft was verfügbar ist, auch wenns mehr kostet
Den von PA-1S verlinkten AMP hatte ich auch schon angeschaut aber auch Lieferzeit 4-5 Wochen
DTA-1 ist von IT verfügbar


nordinvent schrieb:
Viele NMH s hintereinander lade ich mit 15% höher Spannung und mit nur 50 mAH.
Damit die Dinger ne Weile halten.

Wann hörst du auf mit Laden ? Zeitgesteuert oder Temperatur ?
Solarzelle ist ne nette Idee aber es ist halt kein Bollerwagen sondern ein Kompaktlautsprecher


Aktuelle Planung:

Akku 2,4 Ah 14,8 V Lithium-Polymer mit passendem Ladegerät

Edit: Was neues


Fostex FF 85K


Ich weiß der Bass ist immer noch nicht der Wahnsinn aber der Wirkungsgrad ist ganz ok und ich denke ich kann mit dem Equalizer vom mp3 Player noch was rauskitzeln.
Zumal der Mitten und Höhenbereich ganz gut zu sein scheint.

Das wäre jetzt in je 3 litern, damit käme ich auf ein Gehäuseinnenvolumen von ca 7 Litern, was ich ganz ok finde

Allerdings hätte ich rein gefühlsmäßig lieber mehr Membranfläche ist nur schwer was größeres für kleines Volumen zu finden
ich habe auch schon darüber nachgedacht im gehäuseboden nen Downfire subwoofer einzubauen bin aber nicht sicher wie man das am besten trennt. Ne Mono-Frequenzweiche ?

Edit2:
Was haltet ihr von dem Tangband Koax hier ?
http://www.tb-speaker.com/detail/1208_03/w4-937sf.htm


Wenn die Spannung erreicht ist bei 12 Volt Akku sind das 14,4 Volt endet die Ladung, gesteuert über nen kleinen selbstgelöteten Laderegler. Googeln
Allerdings bei LiPo Akkus siehts etwas schaltungsaufwendiger aus.
Da lohnt sich ein gekauftes spezielles LiPo Ladegerät.
esvaubee
Stammgast
#14 erstellt: 18. Dez 2009, 00:43
kleines Update
nach längerer beratung hab ich mich jetzt entschieden doch Ni-Mh zu verwenden wie ursprünglich geplant
Für jeden Akku ein Ladegerät
klick
Die ladegeräte werden in ein externes gehäuse gepackt zusammen mit dem netzteil für den Verstärker
Alle leitungen werden auf einen Stecker gelegt sodass ich nur einen Stecker an der Box habe und eventuell gibts noch ne LED ladestandsanzeige

Hat eventuell schon jemand Erfahrungen mit dem billig lader gemacht ?
Und vielleicht noch jemand nen netten Vorschlag für die Lautsprecher ? Noch steht nichts fest
esvaubee
Stammgast
#15 erstellt: 19. Dez 2009, 14:24
sorry für den Doppelpost aber ich brauch hier grad mal ein wenig aufmerksamkeit

Also ich habe mich jetzt eigentlich auf 2 Kandidaten eingeschossen
Entweder OmnesAudio BB 3.al

oder

Vifa 10 BG120 / 06
klick




4 Liter Bassreflex, 70 Hz abstimmung

Was haltet ihr davon ?

Der Omnes gefällt mir zwar auch aber der Vifa scheint ganz gut Bass zu produzieren und hat 50% mehr Membranfläche, dazu der höhere Wirkungsgrad
Verstärker, Akkus, Ladegerät und Kleinteile sind schon bestellt, jetzt muss ich mich nur noch auf nen Chassis festlegen dann kanns losgehn
ippahc
Inventar
#16 erstellt: 19. Dez 2009, 16:06
moin,
so ein teil habe ich auch gebaut,
beitrag 24 sind bilder

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-13505.html
Klaus_N
Inventar
#17 erstellt: 19. Dez 2009, 16:14
Hallo,

ich kann den Peerless WB 2,50 empfehlen. Spielt bei mir in 2,4l Bassreflex bis 70Hz.

Daten findest Du hier: http://www.vifa.de/p_range.html

Gruß, Klaus
esvaubee
Stammgast
#18 erstellt: 19. Dez 2009, 18:51

Klaus_N schrieb:
Hallo,

ich kann den Peerless WB 2,50 empfehlen. Spielt bei mir in 2,4l Bassreflex bis 70Hz.

Daten findest Du hier: http://www.vifa.de/p_range.html

Gruß, Klaus


Der isn bisschen klein, was macht der denn so an Pegel ?
Mein Konstrukt sollte auch schon mal laut können.
Jetzt nicht zur Krawallbeschallung aber halt über guter Zimmerlautstärke

@ ippahc
Der Aurasound ist prinzipiell wirklich interessant aber der niedrige wirkungsgrad widerstrebt so meinem Effizienzkonzept
Genau wie der von dir verwendete Verstärker
Aber meine Batterie ist ja auch schwächer

Edit: Habe gerade nochmal den Aurasound simuliert und die Max Pegel Simulation mit der vom Omnes BB 3.al und dem Vifa 10 BG120 verglichen. Der Aurasound macht durch seinen Hub deutlich mehr Pegel. Allerdings erst bei Leistungen jenseits der Fähigkeiten meines Verstärkers


Ich warte erstmal die Antwort vom Händler ab, ob der Vifa 10BG120 noch verfügbar ist, Vifa listet ihn nur im Archiv


[Beitrag von esvaubee am 19. Dez 2009, 19:06 bearbeitet]
Klaus_N
Inventar
#19 erstellt: 19. Dez 2009, 20:20

Der isn bisschen klein, was macht der denn so an Pegel ?
Mein Konstrukt sollte auch schon mal laut können.
Jetzt nicht zur Krawallbeschallung aber halt über guter Zimmerlautstärke


Zimmerlautstärke ist in unserem Laborraum mit 40m² schon drin, aber ein größeres Chassis tut sich da natürlich leichter.

Simulier doch mal - Hub kann er 1,4mm.
ippahc
Inventar
#20 erstellt: 19. Dez 2009, 20:57

esvaubee schrieb:


@ ippahc
Der Aurasound ist prinzipiell wirklich interessant aber der niedrige wirkungsgrad widerstrebt so meinem Effizienzkonzept
Genau wie der von dir verwendete Verstärker


kommt natürlich drauf an was du damit vor hast?
aber mit seinen 2x 1,5 watt darf man ihn trotzdem nicht unterschätzen!

wie ich schon schrieb machen meine teile 90 db in einem
meter abstand verzerrungsfrei(nach meinem gehör )

und bedenke die kleinen ausmaße bei dem bass!

sie stehen jetzt vor mir am rechner und wenn der verstärker halb aufgedreht ist,ist es mir schon viel zu laut!
auf dem bike im freien ist das natürlich anders!


ps.ich denke du hast noch keinen verstärker?
wie kann der dann zu klein sein


[Beitrag von ippahc am 19. Dez 2009, 21:01 bearbeitet]
esvaubee
Stammgast
#21 erstellt: 19. Dez 2009, 21:17
Doch ich hab ein DTA-1, bzw bald, der bringt ungefähr 10 Watt an 8 Ohm

Ich habe mich vorhin spontan für einen Vifa 9 BG119 entschieden und ihn schon bestellt.
Wenn der mir nicht zusagt kann ich ja immer noch nen Aura Sound probieren. Allzu teuer sind die kleinen ja nicht



6db Hochpass auf 70 Hz und Sperrkreis gegen den sonst auftretenden Peak bei 12500 Hz
Gehäuse ist 5 Liter Bassreflex abgestimmt auf 80 Hz
esvaubee
Stammgast
#22 erstellt: 23. Dez 2009, 22:55
Nabend,

Habe jetzt das Testgehäuse aufgebaut
Erstmal 2 x 8 Liter mit nem noch ungekürzten 45er Trompetenrohr, entspricht ner abstimmung von ca 50 Hz
Ich werde über die Feiertage Versuche mit reduziertem Volumen und kürzerem Rohr machen

Habe erstmal ein paar Bilder geschossen.
Zu sehen ist der Verstärker, der Signalgeber und die Beschaltung
Die Wasserflasche dient als Maßstab, angestrebt ist allerdings später ungefährt die halbe Größe, doch noch sehr klobig im Moment.





Zum Klang
Für einen kleinen preiswerten Breitbänder überraschend gut !
Habe zwar noch nicht intensiv gehört, aber schon ein paar mir gut bekannte Songs gehört, da habe ich nichts vermisst.
Der Bass überraschenderweise ziemlich präsent, bei höherer Lautstärke ein wenig überbetont, liegt aber wohl am noch nicht abgestimmten Bassreflex

Der DTA-1 macht einen sehr Hochwertigen Eindruck, der Kunststoff des Gehäuses wirkt sehr wertig und hat eine Haptik die begeistert
Schade das ich ihn ausschlachten muss.
Ich werde ihn morgen mal zum Spaß an den Minuettas meines Bruders testen. An den Vifas klingt er jedenfalls super. Als vergleich hatte ich nen alten Pioneer verstärker
ippahc
Inventar
#23 erstellt: 23. Dez 2009, 23:41

esvaubee schrieb:

Schade das ich ihn ausschlachten muss.


moin ,
ja echt schade!
ich weiss zwar nicht was der versand
gekostet hätte?
aber wenn du nur die innereien brauchst

http://www.parts-express.com/pe/showdetl.cfm?Partnumber=300-385

Loki2010
Inventar
#24 erstellt: 24. Dez 2009, 00:03
Mussu ganzen Fred lesen .
Lieferzeitproblem.

Trotzdem echt schade um den Kleinen .

PA-1S
ippahc
Inventar
#25 erstellt: 24. Dez 2009, 00:13

PA-1S schrieb:
Mussu ganzen Fred lesen .


wo ist denn der gleich nochmal?
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