Zusammenstellung einer mobilen Anlage!

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Pepisch
Neuling
#1 erstellt: 05. Mai 2010, 17:03
Guten Tag, ihr!


Also erstmal zu Beginn: Viel Ahnung von der Materie habe ich leider nicht...aber ich habe mich in der letzten Zeit u.a hier in die Materie ETWAS eingelesen (ich bin eigentlich ganz lernfähig;))und hoffe, dass ihr mir vielleicht helfen könntet, würde mich echt freuen und euch dicke props geben!

Da der Sommer vor der Türe steht und ich handwerklich eigentlich ganz fit bin, es nur bei der Physik leider etwas hapert, wollte auch ich mich an den Bau einer mobilen Soundanlage machen und habe mir in den Weiten des Internets ein paar Sachen rausgesucht und wollte euch betreffend der Kompatibilität mal fragen, vielleicht habt ihr ja sogar einen Masterplan oder bessere Ideen, was ich an Elektronik verbauen könnte, denn das Gehäuse sollte mir nicht allzu schwer fallen.


Zuerst einmal zur Energieversorgung:

Da viele von den mit dem Thema etwas mehr betrauten Thema sagen, dass man am besten Blei-Akkus verwenden sollte, da diese einfacher in der Handhybung seien, denke ich, dass das das richtige wäre.

Macht es mehr Sinn einen Akku wie diesen

Großen Akku

mit viel Leistung zu verbauen, oder ist es für einen Laien sehr kompliziert zwei Akkus anzuschliessen, denn wenn ich zwei von diesen

Zwei kleineren Akkus

nehmen würde, hätte ich ja etwas mehr Leistung.


Gibt es einen Verstärker, den ihr mir empfehlen könntet?
Am besten ich beschreibe mal, wofür ich das Gerät nutzen würde. Also ich bin im Sommer abends oft draußen im Park, in der Stadt, am See (zelten) oder sonst irgendwo mit halt schon ner ganz schön großen Meute und hatte bisher immer eine mobile Anlage. Die Leistung war okay...aber es sollte schon relativ kräftig sein und ein wenig wumms haben. Also jetzt nichts übertriebenes, aber ich denke, dass ich doch gut abschätzen kann, was so möglich ist für so ein mobiles Gerät. Es sollte ein Kompromiss aus Leistung und Akkulaufzeit sein, denn die Saufgelage gehen gerne mal was länger.
Bin auch durchaus bereit etwas zu investieren!

Was wäre hiermit? Nummer 1

Oder dieses Modell? Nummer 2


Und zu guter letzt natürlich Boxen!
Also wie bereits oben beschrieben, können gerne ein wenig kosten und sollte mittelmäßigen bis guten Sound geben.
Ich habe da echt nicht so viel Plan von, aber ihr scheint ja ziemlich kompetent zu sein und habt da vielleicht eine Idee?



Ausserdem habe ich hier öfter gelesen, dass ihr empfehlen würdet, eine Sicherung an den Plus-Pol zwischen zu schalten...muss man dafür Kenntnisse im löten haben, oder geht das irgendwie...einfach so?





Sorry fürs erstellen von einem neuen Thread, hier gibts ja schon ne ganze Menge...aber irgendwie erschien mir das zu lang für nur einen Post und ich hoffe, dass sich trotzdem jemand die Mühe macht alles zu lesen...wie gesagt, wäre echt voll cool! Vielen Dank für die Mühe schon einmal im Vorraus!


[Beitrag von Pepisch am 05. Mai 2010, 17:14 bearbeitet]
auiwug
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 05. Mai 2010, 17:54
naja löten wär scho ne feine sache für so manche sachen ;-)

gibt aber au sicherungshalter an denen schon litzen angelötet sind wie hier:

http://www.pollin.de...shalter_S1038_1.html

dann kann man das ganze ja mit klemmen lösen


ich bin eher ein fan von alten amps aus ebay

hab 2 mal ne alte sony für wenig geld gesteigert und denk, dass man damit meist mehr erreichen kann wie mit billiger china ware

und zu den akkus: die brauchste nur parallel schalten, jedoch is es da von vorteil wenn beide gleich groß sind


[Beitrag von auiwug am 05. Mai 2010, 17:55 bearbeitet]
bubuludwig
Stammgast
#3 erstellt: 05. Mai 2010, 18:28
am rande:
die beiden kleinen akkus (42w) haben zusammen(84w) nur ein drittel
des großen. (288w)

gruß benedikt

ps: conrad ist verdammt teuer.
autophagus
Stammgast
#4 erstellt: 05. Mai 2010, 20:16
deswegen bestellt man auch bei pollin reichelt und elv. conrad nur zur not oder wenn man keine ahnung hat. deshalb sind die so gross. und die bild und bz.
Pepisch
Neuling
#5 erstellt: 06. Mai 2010, 09:29
Guten Tag!


Ich danke euch schon einmal für eure Beiträge!
Also die Tatsache, dass Conrad ziemlich Teuer ist, habe ich schon öfter hier gelesen, scheint dann wohl auch so zu sein. Ich wollte das auch nur als Beispiel-Produkt nehmen.

Wie viel Watt sollte denn der Verstärker zum Beispiel haben?


Ich habe ne Rechnung im Kopf, irgendwie:

Watt/12=X Das dann hochgerechnet auf die Ah der Batterie?


Zugunsten der Batterie wollte ich auf einen subwoofer verzichten und mitteltönige Car-HiFi-Boxen verwenden. Aber in einem anderen Forum habe ich gelesen, dass einer gute Erfahrungen gemacht hat, dieses kombinierte Boxensystem zu verbauen, was haltet ihr davon?


Danke noch einmal!
autophagus
Stammgast
#6 erstellt: 06. Mai 2010, 09:43
hmm... diesen fragenkatalog sollte ich mir mal speichern.

beantworte doch mal folgende fragen dann kann dir effektiv geholfen werden.


welches maximal budget haste ?
was ist an equipment bereits vorhanden ?
wie schwer darf das teil werden ?
wie wird es transportiert ?
wie lange soll es spielen ?
wie laut soll es gehen ?
priorität klang oder lautstärke ?
werkzeug stichsäge akkuschrauber vorhanden ?
Pepisch
Neuling
#7 erstellt: 06. Mai 2010, 10:12
Okay, gut. Du hast recht. Wenn man meine Erwartungen genau kennt, dann kann man mir in der Tat deutlich beser helfen.
Ich versuche die Fragen mal zu beantworten:




autophagus schrieb:
hmm... diesen fragenkatalog sollte ich mir mal speichern.

beantworte doch mal folgende fragen dann kann dir effektiv geholfen werden.


welches maximal budget haste ? Also so 200 Steine wäre ich schon bereit locker zu machen...in der Hoffnung, dass das Ding dann auch funktioniert. :)

was ist an equipment bereits vorhanden ? Also bisher habe ich an Material nur ein Klinke zu Chinch Kabel und nen ganz vernünftigen MP3-Player, den ich nicht mehr brauche. Dieser soll btw als Quelle dienen.

wie schwer darf das teil werden ? Das Ganze darf schon ein paar Kilo wiegen, durchaus 10-15, da ich es in den seltensten Fällen mal alleine schleppen müsste. Nebenbei besitze ich auch einen Bollerwagen und vllt. wollte ich das ganze darauf platzieren. Wenn ich mich für eine Bleibatterie entschiede...denkst du, dass ich dann sogar einen Sackkarren nehmen könnte? (Auslaufgefahr etc?)

wie lange soll es spielen ? Ja, das ist eine gute Frage. Also ich kann schelcht realistisch einschätzen was machbar ist, aber für eine lange Laufzeit würde ich Kompromisse eingehen. so sechs Stunden wären schon cool...aber vllt bin ich auch zu verwöhnt von meiner kleinen Anlage...;)
Ne Autobatterie wäre da schon besser, oder?


wie laut soll es gehen ? Haha. Also meine alte kleine, süße Musikbox (BeeZ) hatte nur 2 oder 4 Watt Leistung. Also da hätte ich schon noch ne kleine Schippe drauf so...aber wenn ne Runde von 20-30 Mann eeetwas hören kann, dann bin ich schon zufrieden.

priorität klang oder lautstärke ? Hm...priorität. Es soll jetzt nicht klingen wie diese ganzen Ipod-Dinger, die mit 2 AA-Batterien betrieben werden, ich denke, dass da was ausgewogenes ganz gut wäre. :)

werkzeug stichsäge akkuschrauber vorhanden ? Das ist zum Glück schon alles da, genau wie genügend Holz und Winkel etc pp, da wir eh noch ne kleine Baustelle hier haben. :)


Vielen Dank schon einmal fürs lesen!
autophagus
Stammgast
#8 erstellt: 06. Mai 2010, 10:42
mit 200 tacken kommste weit ! da lässt sich was mit auf die beine stellen. lass mich überlegen....

also ich beziehe mich mal auf die 10-15kg die man locker noch alleine über mittlere distanzen tragen kann (schulter gurt rucksack riemen oder hand abwechseln)

unterscheide zwischen bleigelakkus (die lageunabhängig transportiert werden können) oder säure batts (ob wartungsfrei oder mit stopfen) die müssen waagerecht transportiert werden. ich würde der robustheithalber immer zu bleigel akkus raten wenns nicht wirklich was grosses werden soll. die sealake bei pollin sind ordentlich für den preis und damit kann man gut kleine bis mittlere sachen aufziehen.
der SEALAKE UPS1224B oder SEALAKE FM12120 an ner kleinen carhifi stufe mit 2 beyma 8agn oder 2 16er carhifi coaxen in 20-30 litern das wär doch was. die beymas gerne noch mehr volumen. mit den beymas haste abartigen pegel in nem geschlossenen volumen, akku tiefentladeschutz (ELV.de) und amp kommen mit rein, aussen nur onoff schalter und ladepole sowie griff. dann noch n paar eckschütze ran und 4 gummifüsse und feddich !

achja, nicht zu vergessen die pa-schutzgitter von thomann, die sind gut hab die hier. grade wenn in der runde gesoffen wird sind schutzgitter pflicht


[Beitrag von autophagus am 06. Mai 2010, 10:45 bearbeitet]
Pepisch
Neuling
#9 erstellt: 06. Mai 2010, 15:34
Okay, das ist gut, dass mein Budget ausreicht.


Mit den Akkus hast du mich überzeugt und ich werde mir dann wohl den von dir zuerst genannten SEALAKE UPS1224B vormerken.
Auch die beyma 8agn scheinen laut vielen Leuten ganz vernünftig zu sein, auch wenn man sich die PA-Schutzgitter dann noch extra besorgen muss, aber was ich von dir hier schon an Selbsbauten gesehen habe, sagt mir, dass du Ahnung hast und dann sind die Teile wohl schon in Ordnung!

Aber ich habe da jetzt mal noch ne Frage:

Du hast ja gesagt, dass ein wenig löten gar nicht schlecht wäre. An und für sich bin ich da recht zuversichtlich, dass ich mir das noch irgendwie aneignen kann. Ist es denn kompliziert z.B den Tiefentladeschutz oder den On/Off-Schalter zu integrieren oder schafft man das auch als ziemlich jungfräulicher Bastler?



Ansonsten kann ich mich nur wiederholen: Danke für deine Hilfe! Ich bin grad richtig heiss, mehr darüber zu erfahren!



Edit: Ach ja...und...wegen dem amp noch ne kurze Frage...wie viel Watt hältst du für ausreichend oder zu viel? Sind z.B 400Watt wie bei diesem Produkt, das ich eventuell gebraucht (ca.39€) hier aus dem Forum bekommen könnte zu viel/wenig oder angemessen?


[Beitrag von Pepisch am 06. Mai 2010, 15:42 bearbeitet]
bubuludwig
Stammgast
#10 erstellt: 06. Mai 2010, 16:04
also diese endstufe hat zwei mal 75 watt rms was für die beymas auf jeden fall genug sein sollte. 400 watt ist allerdings eine phantasieangabe, aber das macht nichts.
auch wenn sich 75 watt wenig anhören angesichts von 10000w angaben auf manchen geräten, damit kannst du dein gehör wirklich töten;)

die endstufe hat allerdings nur 4 ohm. die beymas haben allerdings 8 ohm. aber du kannst sie paralellschalten (dann alerdings nur noch mono).
gruß benedikt
Pepisch
Neuling
#11 erstellt: 06. Mai 2010, 16:51

bubuludwig schrieb:

auch wenn sich 75 watt wenig anhören angesichts von 10000w angaben auf manchen geräten, damit kannst du dein gehör wirklich töten;)


Okay, danke. Das klingt ja schon einmal gut!
Das mit dem töten hatte ich ja noch nicht einmal vor...aber das klingt nice.

bubuludwig schrieb:
die endstufe hat allerdings nur 4 ohm. die beymas haben allerdings 8 ohm. aber du kannst sie paralellschalten (dann alerdings nur noch mono).
gruß benedikt


Eine Alternative wäre also quasi Lautsprecher zu verbauen, die 4Ohm haben, wie z.B diese hier: Link

Obwohl der Unterschied zwischen Mono/Stereo bei meinem Vorhaben nicht so schlimm wäre, ist es wohl für einen Laien besser, wenn die Systeme direkt zueinander passen, oder?
autophagus
Stammgast
#12 erstellt: 06. Mai 2010, 17:16
nö das macht eigendlich nichts ob du 8öhmer oder 4er verbaust, ausser eben der doppelten wattzahl die die 8er brauchen ist das kein unterschied.

also ich ja ich bin ein elektro-cretain habe aber einen halbwegs vernünftigen lötkolben und wenn ich mich zusammenreisse n paar tage nichts saufe dann schaff sogar ich so einen tiefentladeschutz zusammenzulöten ! das is wirklich sehr easy. wenn du ne möglichkeit hast versuch mal dir die 8agn irgendwo anzuhören evtl wohnt ja ein forums-mitglied irgendwo bei dir inna nähe. der sound von breitbändern ist anders als der von normalen speakern oder coaxen compos etc. anders aber auch geil ! ich kann mir vorstellen das die beymas nicht jedem gefallen, da sie unten rum recht schwach sind also kaum tiefbass bzw garkeinen, dafür aber einen super kick und eben die 2 superargumente pegelfest bis zum abwinken und einen wirklich guten sound (finde ich) machen die teile zu dem preis zum knaller. aber wie gesagt, ann BB-sound muss man sich erst gewöhnen, mir erging es so das ich dachte OO hööö ??? abgefahren klingt ja ganz anders als deine 3wege cantöner... aber das ging dann recht schnell dann macht das so laune mit BBs zu hören das man kaum mehr was anderes will. vorallem wenn man das erste mal austestet wie laut diese kleinen biester können ohne zu verzerren. ob du nun ein 16er carhifi coax system nimmst oder eben die beymas ist relativ egal, die beymas können viel lauter, das carhifi system klingt evtl besser... da hilft nur ausprobieren viel geld für ausgeben und erfahrung sammeln so wie ich es gemacht habe. ich bin da aber auch etwas besessen.


[Beitrag von autophagus am 06. Mai 2010, 17:17 bearbeitet]
Pepisch
Neuling
#13 erstellt: 09. Mai 2010, 14:00
Hey!



Also ich habe mich jetzt dazu entschieden die o.g Blaupunkt-Endstufe zu nehmen, die ich gebraucht bekommen konnte. Ich denke mal, dass die Leistung für mein Vorhaben ausreicht.

Und dann kaufe ich mir nach und nach die Teile dazu. Ich denke, dass es dann im Endeffekt auf ein Paar coaxen hinauslaufen wird, wie du sagtest: Man muss es einfach mal alles ausprobiert haben.

Hab auch gestern herausgefunden, dass ein Kumoel bisschen Erfahrung im Löten hat..dann wird das schon irgendwie funktionieren.
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