Robuste leichte modulare Mobilbox für Fahrrad

Hallo!
Ich hatte meine Frage bereits mal in einem anderen Forum gestellt, bin aber erst jetzt nach hier verwiesen worden. Habe auch brav alle bisherigen Threads dazu durchgelesen. Aber mein Projekt unterscheidet sich wohl doch deutlich von bisherigen. Hier meine Planung zurzeit:

Hallo!
Ich wünsche mir Anregungen und Vorschläge von euch zu meinem folgenden Selbstbau-Projekt:

Ich möchte eine Mini-Anlage mit hohem Wirkungsgrad selbst bauen.
1.) Sie soll sehr robust, aber leicht sein, damit ich sie ggfs. sogar auf dem Fahrrad in die freie Natur transportieren kann.
Meine aktuelle Idee dazu: Gehäuse aus DN150 HT-Abflussrohren zusammensteckbar. Ist fast unkaputtbar! Das aktuelle Konzept wiegt insgesamt weniger als 10kg incl. der beiden vorgesehenen Visaton WS 17 E 4 Ohm. Es besteht aus zwei 87° Winkeln plus einer Verbindungsmuffe und zwei 50cm langen geraden Rohren, alles zu einem C geformt ineinander gesteckt. Wer mehr Bass haben will, steckt einfach eine weitere 50cm Röhre dazwischen und fieselt die Drähte durch.
In die Röhre passt alles rein, auch der Akku, die Verstärkermodule mit Kühlkörpern, der Vorverstärker mit Hochpassfilter, Schalter, Buchsen, Akku-Anzeige!
Das Bassreflexrohr kann auch außen angesetzt werden.

2.) Hoher elektrischer Wirkungsgrad / Betriebsdauer
Meine aktuellen Ideen: Von Conrad zwei Digital-Verstärker (Class-D) Kemo 40 Watt Verstärker fertig kaufen und mit BleiGel-Akku 7Ah 12V betreiben, macht 2 x 20 Watt sinus und über 2 Stunden Spieldauer.
Tonsignal kommt vom MP3-Player und einem hinzumischbaren dynamischen oder Elektret-Mikro. Außer den zwei Eingängen mit zugehörigen Lautstärkestellern und Vorverstärkern sowie Akku-Ladeanzeige gibt es nichts weiter!

3.) Hoher akustischer Wirkungsgrad
Meine aktuellen Ideen: Kfz-Lautsprecher scheiden wg. Wirkungsgrad aus. 4 Ohm ist aber nötig, weil sonst höhere Betriebsspannung für die Verstärker nötig wird. Meine Idee: Visaton WS 17E 4 Ohm mit Bassreflex. Alles unter 60Hz wird durch steilflankige Aktivfilter vor den Endstufen weggeschnitten zu Gunsten längerer Spieldauer der Anlage. Ein kräftiger Tiefbass wird also absichtlich nicht gewünscht, ist auch akustisch nicht möglich!
Das Gesamtvolumen der zusammengesteckten Röhren liegt bei o.g. Planung bei 25 Litern (also für beide Lautsprecherchassis!)
Mit den genannten Chassis sagt mir WinSP, dass ich im Bass sehr linear mit einem 50mm HT-Bassreflexrohr von 15cm Länge bei fres 35 Hz hinkomme oder bei 2,8cm Länge und fres 60 Hz einen +7dB Buckel bei 95 Hz (=112dBA bei 20Watt je Kanal) erzeugen kann. Immer läuft die Box bis ca. 55 Hz runter!
Zu diesem Punkt habe ich die meisten Fragen offen und wünsche mir Anregungen betr. anderer wirkungsstarker Chassis, die an der Öffnung eines innen 176mm weiten Abflussrohrs montierbar sind.

4.) Das Ganze sollte nicht all zu viel kosten. Aktuelle Berechnungen ergaben ohne Lautsprecher-Chassis Materialkosten von ca. 160 Euro. Die Visatöner kosten ca. 30 Euro / Stück und als Hochtöner muss ich mal sehen, Kalotte vielleicht?
Erste Versuche mache ich aber voraussichtlich mit einem Paar alten MB-Autolautsprechern, Inline-2-Weg-Systeme.

5.) Ziel des Ganzen:
Ich möchte spontane kleine Outdoor-Partys außerhalb von Städten / Gemeinden, also in der Natur, veranstalten (Flashmob via Facebook?), sodass eine kleine Gruppe von vielleicht 10 bis 20 lebensfreudigen Menschen akustisch versorgt wird - allerdings absichtlich keinesfalls mit den in Discos oder bei Konzerten üblichen extremen Schalldrücken, da ich meine, dass sich Spaß und Lebensfreude nicht proportional zur Lautstärke verhält!

Zudem hätte ich damit eine evtl. eine Mini-Anlage, mit der ich in kleineren Räumen meine Stimme bei Vorträgen verstärken kann und bin so von den Gastgebern und deren (evtl. nicht vorhandener) Technik unabhängig.

Ich freue mich riesig darauf, wenn ich hier fachlich kompetente Anregungen bekomme!