Monobox mit Stereo-Quelle

Also alle erfahrungen die ich mit der Mono-Brücke gemacht hab sind positiv, also ich würde das schon so machen.

Hier mal en Bild:


Du kannst halt nach der Monobrücke das Signal wieder aufsplitten, was zwar nicht megaa viel bringen würde, oder einfach die eine Leitung beibehalten.

Ich hab auch schon schaltungen gesehen, dort wurde das Signal durch größere Widerstände geplittet und anschließend über zwei Verstärker wieder Verstärkt. Würde ich eigentlich mal gern ausprobieren weiß aber leider nich wie man ausrechenen kann wie groß der Verstärker sein muss, damit man die hohen Widerstände ausgleicht.

Sorry grade laut gedacht

Hoffe konnte dir helfen

-drumm3r- schrieb:

Was würde denn passieren, wenn ich einfach die Stereoquelle an einen Monoverstärker (z.B. Kemo) anschliesse? Kommt da gar nix, oder schnappt sich der Verstärker einfach einen der beiden Kanäle?

Eine Stereoquelle hat zwei Ausgänge, ein Monoverstärker hat einen Eingang. Den Ausgang der Quelle den du in den Eingang des Verstärkers steckst, den gibt er wieder.

-drumm3r- schrieb:

Falls das mit dem Monoverstärker nicht klappt (was ich annehme), bräuchte ich ja einen brückbaren Stereoverstärker, sehe ich das richtig?

Nein, das siehst du nicht richtig. Durch das Brücken einer Stereoendstufe machst du aus dieser einen doppelt so starken Monoverstärker. Anschluß siehe oben

Ok, danke euch. Das heisst ich müsste das Stereosignal der Quelle brücken und dann an einen Monoverstärker anschliessen? Die meisten dieser kleinen Stereoverstärker scheinen ja nicht brückbar zu sein...
Ich hatte mit den Widerständen dieses Bild im Kopf:
http://www.hifi-forum.de/bild/stereo-mono_177952.html
Da ist von 10kOhm die Rede... macht das einen Unterschied? Bzw. wie berechnet sich dieser Widerstand?

Gruss

-drumm3r- schrieb:

Ok, danke euch. Das heisst ich müsste das Stereosignal der Quelle brücken und dann an einen Monoverstärker anschliessen? Die meisten dieser kleinen Stereoverstärker scheinen ja nicht brückbar zu sein...

Du kannst auch nur einen Kanal von einem Stereoverstärker verwenden

Ist ja fast das selbe, nur das er das Signal nicht mehr splittet. Ja das meinte ich mit höhere Widerstände nehmen dann wäre das Signakl besser voneinander getrennt, nur hätte ich bei 10kOhm so meine Bedenken, je nach eingangswiderstand des Verstärkers das, das Signal quasi zu leise ist.

EDIT: Dieser Widerstand wird je nach Eingangswiderstand des verstärker gemessen, wie man diesen allerdings misst weiß ich nicht. Ach ja und bitte verzeiht mir meine Rechtschreibfehler!

So gehts, bitte einfach nur den ganz rechten Teil beachten.
MP3 kommt Stereo, die beiden + Signale werden über 1kOhm Widerstände zusammengeführt, Masse der beiden Kanäle kannst du so zusammenführen.
Schon hast du Mono, für Lautstärkeregelung kommt dann ein Poti (optional) und wenn einem das durch die Widerstände zu leise wird, kommt noch ein Preamp dazu.

Der Schaltplan ist übrigens für Mono.

Besser hätte man es nicht ausdrücken können!

Danke dir vielmals, dieser Thread muss an mir vorbeigegangen sein =)
Ich würde jetzt mal folgendes bestellen:

- 1x Beyma 8 AG N
- 1x Kemo M040N (PreAmp)
- 1x Kemo M033 (Amp)
- 1x Poti
- 1x Bassreflexrohr?
- 1x Blei-Gel Akku 10-12 Ah (Hab mich noch nicht festgelegt..)
- 1x Ladegerät
- 1x Voltmeter
- 2x Widerstand 1kOhm
- Genug Lautsprecherkabel
- Holz fürs Gehäuse
- EDIT: Klinkenbuchse hab ich noch vergessen

Hab ich was vergessen?

Insgesamt kann ich den genannten Schaltplan ja ziemlich 1:1 übernehmen, oder etwa nicht?

Ihr seht ich habe beim Bassreflexrohr ein Fragezeichen gemacht... Lohnt sich das mit den genannten komponenten? Ich hab das mal mit WinISD plotten lassen für ein 40L Gehäuse, sieht folgendermassen aus:



In meinen Augen sieht der Verlauf mit Bassreflex schon etwas besser aus, aber bin da nicht der Experte?

Grüsse

Ich hab seiner Zeit bei kingkult (danke nochmals an kingkult) eine Schaltung zum Akku laden abgeschaut, ist vllt. mal eine Überlegung wert ob du dir nich so etwas auch noch reinbaust?!

Hier der Link!

Ich glaub ich lass das mal mit dem Netzbetrieb, wird dann evtl. zu kompliziert für die erste Box ;-) Ausserdem werde ich die box kaum brauchen, wenn ich eine Steckdose zur Verfügung habe, da habe ich andere =)

Meine Einkaufsliste sieht jetzt folgendermassen aus:

- 1x Beyma 8 AG N ebay
- 1x Kemo M040N (PreAmp) elv.de
- 1x Kemo M033 (Amp) elv.de
- 1x Poti reichelt + Knopf reichelt
- 1x Blei-Gel Akku 12 Ah reichelt
- 1x Ladegerät reichelt
- 1x Voltmeter ebay
- 2x Widerstand 1kOhm reichelt
- Genug Lautsprecherkabel reichelt
- Holz fürs Gehäuse (Kann ich Lokal beim Schreiner holen)
- Klinkenbuchse reichelt
- 1x Bassreflexrohr?
- Sicherung(en)?

Folgende Fragen bleiben noch:
1. Passt diese Zusammenstellung so in etwa? Kann ich damit die komplette Box bauen? Das einzige was ich zu Hause hab sind Lötkolben und Lötzinn und natürlich alles mögliche an Werkzeug. Unsicher bin ich mir bei der Klinkenbuchse, es gibt da 4-Polige und 2-Polige... Muss ich da auf was achten?

2. Ich hab mir das mit dem Gehäuse nochmals etwas durch den Kopf gehen lassen und würde sie gerne noch etwas kompakter bauen, sprich um die 20-30 Liter. Leider kam ich da mit WinISD nicht wirklich auf einen grünen Zweig, bei der Frage, was für ein Gehäuse ich verwenden soll... Hat da jemand einen Input ob geschlossen oder BR sinnvoller ist? Und falls BR, wie das genau aussieht? Die BR-Rohre ergaben bei den Berechnungen irgendwie immer so eine grosse Länge...

3. Sicherungen: Was brauch ich da für welche?

Das wärs in etwa, danach hoffe ich, dass ich beginnen kann =)

Gruss

-drumm3r- schrieb:

Unsicher bin ich mir bei der Klinkenbuchse, es gibt da 4-Polige und 2-Polige... Muss ich da auf was achten?

Ich nehme an, du möchtest eine 3,5 mm Klinkenbuchse verbauen. Die gibts normalerweise in Mono (2polig), stereo (3polig) und Stereo plus Mikro (4polig) die werden normalerweise für die Handyheadsets verwendet. Für deine Zwecke ist eine 3 Polige Stereoklinkenbuchse das richtige, da ich annehme, daß du die Monosummierung erst in deiner Kiste, also nach der Klinkenbuchse machen möchtest.

Am einfachsten sind Flachsicherungen, wie Sie auch in Autos oder Motorrädern verbaut sind.5 Ampere sollten reichen.

Soo, die Teile sind alle da ein paar Fragen bleiben noch. Ich hab mal versucht einen Schaltplan zu erstellen, kann da evtl. mal wer darübersehen, ob das so klappt (Kreuzungen sind keine Verbindungen, die wären mit einem Punkt gekennzeichnet, damits bisschen übersichtlicher wird, hab ich das Minus grün gefärbt...)? Bin mir beim Teil Vorverstärker - Poti - Verstärker nicht so ganz sicher...



In den Anleitungen des Vorverstärkers/Verstärkers sind folgende Anleitungen gegeben:

Vorverstärker:


Verstärker:


Ich werde aber da draus nicht so ganz schlau... Bzw. verstehe nicht wieso es vom Input- neben der Verbindung zum Poti auch noch eine direkte Verbindung zum Input geben muss?

Eine weitere Frage: Als Kabel hab ich Zwillingslitze (0.75mm Querschnitt), ist das dafür gedacht, einfach immer Plus und Minus jeweils auf je einem Kanal zu nehmen, oder könnte ich sogar die beiden Kanäle zusammenführen und hätte dann ein 1.5mm Kabel?

Gruss
Tobi

Sorry ich passe, bei diesen Kemo VorVerstärker Modulen habich noch nie so ganz durchgeblickt.

Ich werde aber da draus nicht so ganz schlau... Bzw. verstehe nicht wieso es vom Input- neben der Verbindung zum Poti auch noch eine direkte Verbindung zum Input geben muss?

die frage verstehe ich nicht, was für eine Verbindung meinst du?!

Eh ich kanns ja gar nicht glauben. Man schließt bei dem Kemo echt das Chassis mit an die Phase vom Akku an!?

Ja so habe ich das auch verstanden, und das wundert mich ja so, kann man den nicht einfach statt an die Phase, an die Masse klemmen !?

BEIDES macht für mich keinen Sinn. Normalerweise hat so ein Verstärker sechs Anschlüsse:
Strom Masse und Phase, Signal rein Masse und Phase, Signal raus Masse und Phase.
Diese Kemos haben nur fünf Anschlüsse und eine Ader ist offensichtlich doppelt belegt für Phase Strom und Phase Signal raus... das ist echt kurios...

Ich bin grad irgendwie noch mehr verwirrt^^

Ich habe jetzt mal die Verbindungen, die in der Anleitung gegeben sind, ich aber nicht verstehe mit Rot eingezeichnet. Die obere von beiden ist beim Vorverstärker beschrieben, die untere beim Verstärker, beide machen in meinen Augen irgendwie nicht viel Sinn, aber ich bin da nicht so bewandert auf dem Gebiet... Kann mir da evtl. jemand etwas dazu sagen? :



Noch was anderes, ich habe diesen USB-Lader: Klick mich
Zieht ein solcher auch Strom, wenn kein Gerät angeschlossen ist?

Hallo zusammen,

Die Box steht nun mehr oder weniger und der Sound ist echt top =) Allerdings habe ich noch ein kleines Problem: Wenn ich bei der Quelle (ein angeschlossener MP3-Player) die Lautstärke auf ein Miniumum einstelle ist der Sound einwandfrei und kommt sauber rüber. Erhöhe ich aber beim MP3-Player die Lautstärke übersteuert der Sound (vor allem der Bassbereich) extrem und es knarzt / klingt nicht schön. Auch wenn ich die Lautstärke mit dem Poti der Box reduziere bleibt das Übersteuern erhalten.
Liegt das am zu tiefen Widerstand? Ich habe jetzt jeweils 1kOhm um die beiden Signale des Stereo-Signals zu einem Monosignal umzuwandeln. Könnte mir vorstellen, dass das zuwenig ist und dadurch das Signal zu stark ist. Oder gibt es eine andere Mögliche Fehlerquelle? Am Chassis kanns nicht liegen, da eine viel höhere Lautstärke immer noch sauber klingt, wenn ich den MP3-Player herunterschraube und den Poti aufdrehe...

Verbaut ist ein Kemo M040 (Preamp), ein Kemo M033 (Amp) und ein Visaton BG20.

Hier noch ein aktuelles Bild der Box =)


Gruss
Tobi

Eher würde ich mal den Vorverstärker weglassen ^^ Evtl. ist der gar nicht nötig.

Die Box ist mittlerweile fertig, hier noch ein paar Bilder von Bau und Resultat: